DE2727443A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer personen in fahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer personen in fahrzeugen

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DE2727443A1
DE2727443A1 DE19772727443 DE2727443A DE2727443A1 DE 2727443 A1 DE2727443 A1 DE 2727443A1 DE 19772727443 DE19772727443 DE 19772727443 DE 2727443 A DE2727443 A DE 2727443A DE 2727443 A1 DE2727443 A1 DE 2727443A1
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DE19772727443
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Otto Klingbeil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • B60R22/325Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using remote control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • B60R22/14Construction of belts or harnesses incorporating enlarged restraint areas, e.g. vests, nets, crash pads, optionally for children

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung fUr Personen
  • in Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung rUr Fahrzeuginsassen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem an seinen Enden am Fahrzeug befestigten Haltegurt und schnellschiiessbaren und leicht lösbaren Gurtverbindungseinrichtungen.
  • Die bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art bestehen im wesentlichen meist nur aus einem schrägen Brustgurt aus Leder oder einem anderen festen, Harten Material, welcher die Fahrzeuginsassen am Hals nahe der Schulter unangenehm behindert und im Notfall sie sogar gefährden kann. Aus diesem Grunde wird diese bekannte Sicherheitsvorrichtung in den meisten Fällen wohl im Fahrzeug angebracht, aber nicht benutzt, und die Fahrzeuginsassen sind dann im Ernstfall bei Unfällen völlig ungeschützt den Cefahren ausgesetzt.
  • Versuche und Vorschläge, die Sicherheit der Haltewirkung im Gefahrenfall durch mehrere Gurte zu erhöhen, haben den Nachteil, dass bei Ihnen mechanische Steckverbindungen an den Unterbrechung ~ stellen der Haltegurte gleichzeitig als Verschluss der Vorrichtun ausgebildet sind, so dass in Gefahrenfällen mit schwerer Beschädigung des Fahrzeuges oder gar dessen Inbrandgeraten die Insassen sich nur schwer oder zu langsam bzw. gar nicht aus den Sicherheitsgurten befreien können oder schwierig bzw. gar nicht von anderen Personen befreit werden können, so dass sie durch die unzulängliche Sicherheitsvorrichtung noch stärker gefährdet sind, als wenn sie diese nicht benutzt hätten.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die verschiedenen Mängel und Missstände zu beseitigen und eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die möglichst einfach im Aufbau, billig herstellbar, leicht zu handhaben ist, die Vorurteile gegen die Anwendung einer Sicherheitsvorrrichtung beseitigt und allen Anforderungen der Praxis für eine einwandfreie Sicherheitsvorrichtung in Fahrzeugen gerecht wird.
  • Erreicht wird dies dadurch, dass bei einer Sicherheitsvorrichtu g der vorerwähnten Art an den Befestigungsstellen der Haltegurte an Fahrzeugteilen leicht lösbare scherenartige Klammerhakenverschlusseinrichtungen mit Je einem starren Klammerhakenschenkel und Je einem schwenkbaren Klammerhakenschenkel an dem Gurtende und einem an dem Fahrzeug befestigten Usenverschlussglied vorgesehen sind. Der schwenkbare Klammerhakenschenkel ist mit einem quer zu ihm verlaufenden Antriebsarm versehen.
  • Der Antriebsarm des schwenkbaren Klammerhakenschenkels steht über einen Bowdenzug oder dergl. mit einer Auslösestelle und einem an dieser vorhandenen Betätigungsglied in Verbindung.
  • Die Klammerhakenverbindungsglieder stehen an mehreren Befestigungsstellen mit einer gemeinsamen leicht zugänglichen Auslösestelle in Verbindung, so dass die freigebende Auslösung der Ver schlusseinrichtungen mehrerer Befestigungsstellen von einer Auslösestelle gleichzeitig erfolgen kann. Mehrere Haltegurte sind zu einem den Körper des Fahrzeuginsassen umgebenden Gurt netz zusammengefasst sowie miteinander verbunden und sind zumindest an drei Stellen mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Die Schultergurte gehen von einem unteren horizontalen Leibgurt oder einem damit verbundenen Gurt aus und sind an der Rückseite nahe der Schulterhöhe zusätzlich durch einen horizontalen Gurt miteinander verbunden. Die Gurte sind an ihren Kreuzungsstellen durch Steppnähte, Verklebung, Nietung oder dergl. fest miteinander verbunden. Die Gurte sind aus zugfestem, schmiegsamen Gewebe oder mit solchem Gewebe Uberzogen.
  • Die Gurtverbindungseinrichtungen an den Unterbrechungsstellen der Gurte sind gleichzeitig mit Mitteln zur Verstellung ihrer dem Körper des Fahrzeuginsassen angepassten wirksamen Haltelänge versehen. Das Curtnetz umfasst einen unteren horizontalen Leibgurt, einen horizontalen Brustgurt und zwei vertikale Schultergurte. Die netzartig verbundenen Gurte sind mit einer den Körper des Fahrzeuginsaossen umgebenden ärmellosen, vorn offenen Weste verbunden. Die Weste ist an ihrer Vorderseite mit Taschen für Sonnenbrille und/oder andere während der Fahrt zum Gebrauch benötigten und verwendbaren Utensielien versehen. Die Weste besteht wie ein Kleidungsstück aus einem inneren Furtterstoff aus Nylon oder einem anderen anschliegsamen Stoff und einem äusseren Teil aus widerstandsfähigem Stoff, wie Leder, Manchester Cord oder einem anderen festen Stoff und nimmt die Netzhaltegurt auf ihrer Innenseite oder Ausssenseite auf. Alle Gurte des Gurtnetzes sind in die Weste zwischen dem inneren Furtterstoff und dem äusseren widerstandsfähigeren Stoff fest eingesetzt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit Weste in Vorderansicht, Fig. 2 die gleiche Darstellung in Rückansicht, Fig. 3 u.4 eine Ausführungsform eines leicht lösbaren scherenartigen Klammerhakenverschlussgliedes mit zugehörigem Osenglied in Seitenansicht und in Draufsicht, Fig. 5 eine Ausführungsform eines hinteren Fahrzeugsitzes für drei Personen mit den im Fahrzeug fest angebrach en Osengliedern für die Klammerhakenverbindungen zur Befestigung der Sicherheitsvorrichtungen für die drei hier sitzenden Fahrzeuginsassen, Fig. 6 eine Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung an den Unterbrechnungsstellen der Haltegurte in Draufsicht, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 3 In Fiy. 1 uncJ 2 ist 3 ein schräger Brusthaltegurt, der an seinen Enden an Fahrzeug befestigt ist und etwa in Rauchhöhe an der Unterbrechungsstelle des Haltegurtes eine Verbindungseinrichtung 2 mit t Steckverbindung ausweist, die sich schnell scn]iePen und leicht wieder öffnen läßt. In Leibhöhe der Fahrzeuginsassen ist ein um die Person herumgehender Leibgurt 3 mit vorderer Verbin-lungseinrlchtung 4 ir dle Unterbrechungsstel le des Haltegurtes 3 vorgesehen. Links und rechts sind Schultergurte 5 unr, @ an der Rückseite bis zum unteren Bauchgurt 3 angeordnet, die von einen ringsherum verlaufenden Brusthaltegurt 7 ausgehen. Der Brusthaltegurt 7 ist an seiner vorderen Unterbrechungsstelle mit einer Steckverbindungseinrichtung 8 versehen.
  • An der Vorderseite aes Haltegurtnetzes geht von der Unterbrechungsstelle bei 2 oder nane derselben ein schräger Haltegurt la nach der rechten Seite des Bauchhaltegurtes 3, der an seinem unteren,vorderen Ende ebenso wie das untere Ende des schrägen Brustnaltegurtes 1 nach einer Befestigungsstelle dieser Haltegurte 3 und la mit dem Fahrzeug führt. Die Befestigungsstellen A und B weisen je eine schwenkartige Klammerhakenverschlußeinrichtung lo bzw. 1:' auf, von denen jede mit einem Klammerhakenverschlußglied 12 und einem ösenverschlußglied 13 ausgerüstet ist. Das Klammernakenverschlußglied 12 ist an dem unteren Ende des Haltegurtes 1 bzw. la und das ÖsenversenJußglied 13 am Fahrzeug oder einem Teil desselben befestigt. Das obere Ende des schrägen Haltegurtes 1 ist ebenfalls über ein Klammerhakenverschlußglied 12 und ein Ösenverschlußglied 13 mit dem Fahrzeug oder einem Teil desselben verbunden.
  • Die Verbindungseinrichtungen 2,3 u. 8 dienen nur zur Überbrückung der Unterbrechungsstellen an den Haltegurten 1,3,7 zur Anpassung dieser Haltegurte an den Körper des jeweiligen Fahrzeugnissen, während das Schließen und das Öffnen der Sicherheitsvorrichtung um Sichern und zur Freigabe des Fahrzeuginsassen an den drei Befestigungsstellen A,B,C der Sicnerheitsvorrichtung am Fahrzeug erfolgt.
  • In Fig. 3 u. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der scherenar-tioen Klammerhakenverschlußeinrichtung in Draufsicht und Seitenansicht wiedergegeben, die im wesentlichen aus einem senerenartlgen Klammerhakenglied 12 mit starrem Klammerhakenschenkel 12a, (laran schwenkbar beweglichen Klammerhakenschenkel 12b, drehbare Öse 12c und Antriebsarm 12d sowie Verschlußösenglied 13 mit Befestigungsbolzen 13b besteht. Die beiden Hakenschenkel 12a und 12b werden durch eine innere Feder in ihrer geschlossenen Lage gehalten und können zum Öffnen iIutzug am Antriebsarm 12d gespreizt werden, um sie von dem von ihren in der Schließstellung umschlossenen Verschlußösenglied 73 abzuziehen. Die Freigabe des scherenartigen Klammerhakengleides l- durch Spreizen seiner HakenschenKel 12a, 12b kann durch Hand oder durch Angreifen eines Zugorganes, wie Draht, Scnnur, Kette oder deryl.
  • am Antriebsarm 12d erfolgen. Das Zugorgan kann durch Spiralschlaucn (Schellen oder Bowdenzug mit einem Auslösegleid)an entternter Stelle oder direkt betatigt werden. Durcn Verbindung mehrerer Bowdenzüge mit einem Auslöseglied als Zugorgan, Hebel oder dergl. können die Verschlußeinrichtungen an mehreren Befestigungsstellen gleichzeitig und jederzeit geöffnet werden.
  • Die Schultergurte 5 und 6 sind nahe den Schultern der Person an der Rückseite durch einen horizontal-en Rückengurt 9 miteinander verbunden Alle Haltegurte 1, 1a, 3, 5, 6, 7 und 9 sind an ihren Kreuzungstellen durch Verstepen, Vernieten, Verkleben oder dergl. miteinander verbunden.
  • Die bei dem Ausführungsbeispeiel netzartig den Fahrzengnisassen umgebenden Haltergute können mit einer ärmellosen, vorn offenen Weste oder Jacke 10 verbunden werden, die sich an ihrer Innenseite oder Aussenseite befinden kann una rest, leicht lösbar oder lose mit ihr in Verbindung stehen kann. Es empfiehlt sich, die Weste 10 an ihrer Vorderseite mit Taschen 10a, b, c, d Für Sonnenbrille, Vernbandspächkchen oder andere Utensilien zu versehen, die während der Fahrt von Bedarf sein können. Die Weste lo weist wie ein Kleidungsstück einen inneren Futterstoff aus Nylon oier einem anderen anschmiegsamen Stoff une einem äußeren Teil aus widerstamsfähigem Stoff, wie Leder; manchster, Cord, gewebe oder dergl. auf und ist von den netzartigen Gurten umgehen, oder mit einen verbunden. Die Weste lo kann fest oder mittels drckknöpfen leicht lösbar mit (ten Hlaterguten an einigen Stelle verbunden werden. Sie kann auch duch entsprechend geeignete Kleidung des Fahrzeuginsassen, wie z.B.
  • Arbeitskleidung, Lederkleidung, Mäntel, Jacken oder dergl. ersetzt werden.
  • An den Kreuzungsstellen der Gurte werden zweckmässig die norizontalen Gurte innen und die vertikalen Gurte aussen verl-egt oder angeordnet. Als Gurte werden vorzugsweise dünne, breite Gurte aus Stoff, zugiestem schraiegsamen Gewebe verwendet oder mit solchen Stoffen oder Geweben überzogen (ca. 5 cm breit). Ihre Dicke Ist so gewählt, dass sie leicht biegsam und anschmiegsan sind.
  • Die Verbindungseinrichtungen sind an den Gurtunterbrechungsstel len gleichzeitig mit Klemmeinrichtungen oder anderen Einrichtungen zum erstellen der Gurtlängen, zum Anpassen der Haltegurte an die Abmessungen des Fahrzeuginassen versehen. Die Verbindungseinrichtungen können beispielsweise aus einem Flachmetallrahmen 16 mit auf zwei gegenüberliegenden Schenseln gleitbar angeordneten Brückenteil 17 bestehen, der durch Längsrolle 18 stabilisiert ist und an einer Längskante zahnartig schräg gebogene Lappen 19 sowie die Rahmemeschenkel umgreifende, U-sc-rmig umgebogene inden 20 besitzt. An den einen parallel zum Brückenteil 17 verlaufen Schenkel des Flachmetallrahmens 16 wird das eine Gurtende umgelegt und durch Veorsteppung oder Vernietung befestigt, das andere Gurtende wird x,it einer Metall verstärkung versehen und zwischen das gezaZte Brückenglied 17 und den einen Rahmenschenkel 16 unter dem Brückenteil 17 hindurchgezogen und durch Anziehen der Gurte testgeklemmt.
  • Von den Befestigungstellen A,B,C befinden sich A und B an der Vorderseite des Gurtnetzes unten und C oben in Verlängerung des schrägen Brustgurtes. Von den scherenartigen Klammerhakengliedern 12 lühren Zugorgane (Bowdenzüge) 14 nach einer gemeinsamen Aus3ösestelle D am Ende der flowdenzüge ]4.
  • An den Kreuzungsstellen der Gurte werden zweckmässig die horizontalen Gurte innen und die vertikalen Gurte aussen verlegt oder angeordnet. Als Gurte werden vorzugsweise dünne, breite Gurte aus Stoff, zugfestes schmiegsamen Gewebe hergestellt oder mit solchen Stoffen oder Geweben überzogen (ca. 50 cm breit). Die Verschlußeinrichtungen sintl gelichzeitig mit Klemmeinrichtungen oder anderen Einrichtungen zum Verstellen der Gurtlängen, zum Anpassen der Gurte an die Abmessungen der zu schützenden Person versehen werden.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung der Verschlußösenglieder an den Befestigunsstellen A, B, C, für drei Fahrzeufnisassen auf der hinteren gepalsterten Sitzbank dargestellt. Für diesen mittleren Fahrzeuginsassen auf der hinteren Sitzbank ist ein von einer seitlichen Endbefestigungsstelle ausgehendes Verlängerungshalteglied 23 erforderlich, das an seinem freien Ende eine weitere Befestigungsstelle C aufnimmt. Die vorderen Befestigungsstellen Au. P sind für allen drei Fa,rzeugnisassen in Höhe der Sitzband im Fahrzeug angeordnet.
  • Durch die Anbringung der Verschlußeinrichtung mit dem scherenartigen Klammerhalkenverschlußgliedern und den Ösenverschlußgliedern an den befestigungsstellen des gurtnetzes an den Befestigungsstellen mit dem fahrzeug und die Verbindung der scherenartigen Klammerhakenverschlußglieder 12 über Bowdenzüge mit einer Auslösungsstelle an der Brust eines jeden Fahrzeuginasassen kann im Bedarfsfall bei Unfällen jeder Fahrzeuginsasse über das Zugorgan rnit Bowdenzug an der Auslösestelle sofort von dem Gurt netz freigegeben werden und aus dem Fahrzeug entfernt werden, was nametlich bei durch den Unfall in Brand geratenem oder schwer beschädigten Fahrzeug besonders wichtig ist und bei allen bisher bekannt gewordenen Sicherheitsvorrichtungen nicht möglich war.
  • Das dargestel3te unt beschriebene Au-sf'ührungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung kann ir Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis und den jeweiligen Anforderungen in den Einzelheiten zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (14)

  1. Patentansprüche Qi. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuginsassen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem an seinen Enden am Fahrzeug befestigten Haltegurt und schnell schliessbaren sowie leicht lösbaren Gurt-Verbindungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungsstellen der Haltegurte mit Fahrzeugteilen leicht lösbare scherenartige Klammerhakenverschlusseinrichtungen mit Je einem starren Klammerhakenschenkel und Je einem schwenkabren Klammerhakenschenkel an dem Gurtende und einem an dem Fahrzeug befestigten Usenverschlussglied vorgesehen sind.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der schwenkbare Klamrierhakenschenkel mit einem quer zu ihm verlaufenden Antriebsarm versehen ist.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsarm des schwenkbaren Klammerhaken.-schenkels über einen Bowdenzug oder dergl. mit einer Auslösestelle und einem an dieser vorhandenen Betätigungsglied in Verbindung steht.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass d i e die Klammerhakenverbindungsglieder an mehreren Befestigungsstellen mit einer gemeinsamen leicht zugänglichen Auslösestelle in Verbindung stehen, so dass die freigebende Auslösung der Verschlusseinrichtungen mehrerer Befestigungsstelen von einer Auslösestelle gleichzeitig erfolgen kann.
  5. 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass mehrere Haltegurte zu einem den Körper des Fahrzeuginsassen umgebenden Gurtnetz zusammenfasst sowie miteinander verbunden und zumindest an drei Stellen mit dem Fahrzeug verbunden sind.
  6. 6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte von dem unteren horizontalen Leibgurt oder einem damit verbundenen Gurt ausgehen und an der RUckseite nahe der Schulterhöhe zusätzlich durch einen horizontalen Gurt miteinander verbunden sind.
  7. 7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte an ihren Kreuzungsstellen durch Steppnähte, Verklebung, Nietung oder dergl. fest miteinander verbunden sind.
  8. 8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gurte aus zugfestem, schmiegsamen Gewebe bestehen oder mit solchem Gewebe Uberzogen sind.
  9. 9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtverbindungseinrichtungen an den Unterbrechungsstellen der Gurte gleichzeitig mit Mitteln zur Verstellung ihrer dem Körper des Fahrzeuginsassen angepassten wirksamen Haltelänge versehen sind.
  10. 10. Sicherheitsvorrichtung nach A spruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gurtnetz einen unteren horizontalen Leibgurt, einen horizontalen Brustgurt und zwei vertikale Schulter gurte umfasst.
  11. 11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die netzartig verbundenen Gurte mit einer den Körper des Fahrzeuginsassen umgebenden ärmellosen, vorn offenen Weste verbunden sind.
  12. 12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Weste an ihrer Vorderseite mit Taschen für Sonnenbrille und/oder andere während der Fahrt zum Gebrauch benötigten und verwendbaren Utensilien versehen ist.
  13. 13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Weste wie ein Kleidungsstück aus einem inneren Futterstoff aus Nylon oder einem anderen anschmiegsamen Stoff und einem äusseren Teil aus widerstandsfähigem Stoff, wie Leder, Manchester, Cord oder einem anderen festen Stoff besteht und die Netzhaltegurte auf ihrer Innenseite oder Aussenseite aufnimmt.
  14. 14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch geken -zeichnet, dass alle Gurte des Curtnetzes in die Weste zwischen dem inneren Futterstoff und dem äusseren widerstandsfähigeren Stoff fest eingesetzt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300471A1 (de) * 1983-01-08 1984-07-12 Otto 8990 Lindau Klingbeil Verfahren zur verbesserung der sicherheit in kraftfahrzeugen mittels rueckhaltevorrichtung
DE3542428A1 (de) * 1985-11-30 1987-07-30 Autoflug Gmbh Selbstklemmende verschlusszunge fuer einen sicherheitsgurtverschluss
US5213366A (en) * 1992-06-19 1993-05-25 Sweger Jr Ronald R Safety belt shield construction
US6302490B1 (en) 1996-05-24 2001-10-16 Patrick Hanna Seatbelt chest protector

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