DE675002C - Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder - Google Patents

Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder

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DE675002C
DE675002C DEM136643D DEM0136643D DE675002C DE 675002 C DE675002 C DE 675002C DE M136643 D DEM136643 D DE M136643D DE M0136643 D DEM0136643 D DE M0136643D DE 675002 C DE675002 C DE 675002C
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chain
buckle
motor vehicle
vehicle wheels
skid chain
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Expired
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DEM136643D
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Merz and Co GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C27/0261Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means
    • B60C27/0269Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means acting on the wheel, e.g. on the rim or wheel bolts
    • B60C27/0276Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means acting on the wheel, e.g. on the rim or wheel bolts through apertures in the rim, e.g. fastening from one lateral side to the other lateral side of the rim; extending axially through the rim

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugräder, die sich durch leichte Befestigungsmöglichkeit und insbesondere leichte Abnehmbarkeit, auch S unter erschwerenden Verhältnissen, ■ auszeichnet.
Die Gleitschutzkette nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem quer über den Reifen zu legenden Kettenabschnitt, der an beiden Enden Ansatzstücke aus biegsamen und genügend festen Werkstoffen, insbesondere von Lederriemen, trägt, die nach Umschlingung des Reifens, z. B. durch Verschnallen, Verknüpfen oder in anderer Weise, miteinander vereinigt werden und wobei mindestens eines der Ansatzstücke mit der Kette durch eine Schlaufe durch Druckknopfverschluß lösbar verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht z. B. darin, daß das Endglied einer Kettenseite mit einem Ring ο. dgl. ausgestattet ist und durch diesen Ring das eine Ende eines Lederriemens durchgezogen und nach Umlegen mit dem Gegenstück durch Druckes knopfverschluß verbunden ist, während das vordere Ende dieses Riemenstückes, z. B. festgenietet, eine Dornschnalle trägt, in die ein am anderen Ende der Kette befestigtes Riemenstück eingeschnallt werden kann.
Wird diese Kette über den Reifen gelegt und durch Verschnallung der über die Felge gespannten Riemenstücke gehalten, so ist es zum Lösen dieser Verbindung nicht erforderlich, die Verschnallung zu öffnen, sondern es genügt, den Druckknopfverschluß hinter der Schnalle zu öffnen, um nunmehr das entsprechende Kettenende durch Abstreifen des Ringes von dem sich öffnenden Schnallenriemen abzuziehen.
Es ist an sich bekannt, Kettenstücke von der Länge der Laufflächenbreite des Reifens quer über den Reifen zu legen und durch beiderseits eingesetzte Riemenstücke mit Schnallenverbindung zu befestigen, wobei der Riemen zwischen zwei Radspeichen durchläuft und im Gebrauch für jeden Reifen etwa drei bis sechs derartiger Ketten benutzt werden.
Die bisherige Ausbildung dieser Ketten mit beiderseits angesetzten Lederstücken, von denen das eine Schnalle und Zunge oder eine Schnalle beliebiger Ausführung, das andere einen Lochriemen trägt, hat aber den erheblichen Nachteil, daß die Ketten sich nach kurzer Zeit derartig festfahren, daß die Schnallenverbindung mit der Hand nicht mehr gelöst werden kann, sondern mit Hilfe von Werkzeugen geöffnet werden muß. Erschwe-
rend wirkt dabei häufig die Verkrustung der Verbindung durch Eis und Schmutzreste und die Notwendigkeit einer Lösung der Kette in der Kälte. ^'
Bei einer Anordnung nach der Erfindäiij genügt ein einfacher Zug mit der Hand, %fi auch unter diesen Umständen leicht die Kel> tenverbindung zu lösen, so daß die Kette abfällt, ohne daß besondere und schwierige Arbeiten "erforderlich sind.
Das Schnallenstück, welches an Stelle der bisherigen Verbindung an der Kette mittels Nieten durch Druckknopfverbindung mit der Kette vereinigt ist, kann einen oder mehrere Druckknöpfe für diesen Zweck aufweisen. Die Druckknöpfe selbst können verschieden ausgebildet sein, z.B. im unteren Lederlappen nur die Gestalt eines Metallringes als Unterknopf mit einem Eindruckbolzen im Gegenlappen haben oder als sog. Sicherheitsdruckknöpfe mit Überfang ausgebildet sein. Ebenso kann über dem Druckknopf noch ein diesen schützender Lappen vorgesehen werden. Bei einer derartigen Anordnung wird vor allem verhindert, daß Steine o. dgl. das Riemenende mit dem Druckknopf herausdrücken können. Die Vereinigung der beiden an den freien Enden der Kette sitzenden Ansätze, z. B. Lederriemen, Flechtgurte o. dgl., kann auch an Stelle einer Verschnallung eine Verknüpfung darstellen; beispielsweise kann an Stelle eines Lochriemens ein mit einem Haken ausgestatteter Riemen vorgesehen werden, der sich in einen Ring an Stelle einer Schnalle 3-5 einhängt, usf.
Die Befestigung der Gleitschutzkette geschieht derart, daß nach Auflegen der Kette die freien Enden der biegsamen Ansatzstücke, z. B. Lederriemen, Gurte, Stahlbänder .0. dgl., in üblicher Weise verschnallt, miteinander verhakt, verschlungen, verknüpft oder in sonstiger Weise vereinigt werden, beim Abnehmen dagegen durch Lösen des Druckknopfes oder der Druckknöpfe das öffnen erfolgt.
Die Kette kann bei jedem Speichenrad benutzt werden. Bei Scheibenrädern muß die Scheibe mit kleinen Aussparungen ausgestattet werden. Umständliche Anbringungsarbeiten, wie sie bisher in Schnee und Eis schlechterdings nicht ausführbar waren und die es erforderlich machten, derartige Arbeiten vor der Abfahrt vorzunehmen und erst im Freien unter häufig schwierigsten Umständen die Räder zu wechseln, werden dadurch völlig überflüssig. An Ort und Stelle kann das Riemenstück zwischen den Speichen durchgeführt und. festgeschnallt werden.
Erst hierdurch wird die an sich sehr vorteilhafte, quer über den Reifen geschnallte Kette So -.für den allgemeinen Gebrauch verwendbar. 4* der Zeichnung ist mit |^ ι eine Ausführungsform einer Gleitschutzkette nach der Erfindung dargestellt; '■* Abb. 2 zeigt die Kette in Gebrauchsstellung.
Die eigentliche Gleitschutzkette ist mit den beiden Endgliedern 2 und 2' versehen. In das Endglied 2 ist das Riemenstück 3 eingeführt und nach Umlegen durch die Niete 4 eine Halteschlaufe gebildet. Dieses Riemenstück ist mit Lochungen 5 versehen. Durch das Endstück 2' ist ein am vorderen Ende durch Vernietung mit einer Schnalle mit Dorn 6 versehener Riemen 7 durchgeführt und durch Umlegen durch die Druckknöpfe 8 lösbar'mit ihm verbunden.
Das umgelegte Riemenstück hat eine über die Druckknöpfe hinaus verlängerte Grifflasche 10, die gegebenenfalls noch zur Erleichterung der Handhabung verbreitert oder mit einem Ring ausgestattet werden kann.
Zur Befestigung wird die Kette 1 über den Reifen 11 gelegt und durch Verschnallung des Lochriemens 3 in dem Schnallenstück befestigt. Zum Lösen ist es lediglich erforderlieh, die Lasche 10 in Pfeilrichtung nach außen zu ziehen, so daß sich die Druckknöpfe 8 lösen und das Schnallenriemenstück aus dem Ring 2' herauszuziehen ist.
Um zu verhindern, daß der überstehende Schnallenriemen des Druckknopfverschlusses lose herumhängt, kann man diesen durch einen weiteren, ebenso leicht lösbaren Verschluß, z. B. Druckknopf, festlegen.
Der Erfindungsgegenstand kann im Rahmen der verschiedenen Anordnungen dep jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden; so kann beispielsweise an Stelle einer Kette auch eine Flechtverbindung aus Hanfseil o. dgl. vorgesehen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugräder mit an beiden Enden vorgesehenen Ansatzstücken (Lederriemen), die durch Verschnallung o. dgl. miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer der üblichen Verbindung, Verschnallung o. dgl. mindestens ein weiterer, lediglich zum Lösen der Kette dienender no Druckknopfverschluß vorgesehen ist.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griff ende für den Druckknopfverschluß mit das Lösen erleichternden Organen, z.B. Griffringen o..dgl., versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM136643D 1936-12-19 1936-12-19 Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder Expired DE675002C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM136643D DE675002C (de) 1936-12-19 1936-12-19 Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder
DE1937M0137234 DE696527C (de) 1936-12-19 1937-02-21 Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder
DEM139861D DE684557C (de) 1936-12-19 1937-11-20 Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM136643D DE675002C (de) 1936-12-19 1936-12-19 Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE675002C true DE675002C (de) 1939-04-27

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ID=7333612

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DEM136643D Expired DE675002C (de) 1936-12-19 1936-12-19 Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder

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