DE435373C - Greifertriebrad fuer Motorpfluege und Zugmaschinen - Google Patents

Greifertriebrad fuer Motorpfluege und Zugmaschinen

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DE435373C
DE435373C DES68279D DES0068279D DE435373C DE 435373 C DE435373 C DE 435373C DE S68279 D DES68279 D DE S68279D DE S0068279 D DES0068279 D DE S0068279D DE 435373 C DE435373 C DE 435373C
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Germany
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drive wheel
wheel
gripper
tractors
locking
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DES68279D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Greifertriebrad für Motorpflüge und Zugmaschinen. Die Erfindung betrifft ein Greifertriebrad mit abnehmbaren Greifern für Motorpflüge und Zugmaschinen und besteht darin, daß die die Greifer am Radkranz festhaltenden Verbindungsglieder aus Winkelstücken bestehen, deren einer Schenkel einen durch den Greifer und den Radkranz durchsteckbaren Verankerungsbolzen bildet und deren anderer Schenkel durch einen Verschluß in der V erankerungsstellung verriegelbar ist. Dadurch wird e> möglich, das Fahrzeug binnen sehr kurzer Zeit straßenfähig oder für «eichen Boden betriebsbereit zu machen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung `-eran5chaulicht. Ab!). t zeigt einen Teil des Greifertriebrades in Vorderansicht. Abb. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt. In Abb.3 ist eine Draufsicht auf den aufgerollten Radkranz dargestellt. Die Abb. d, 5 und 6 zeigen einen Greifer in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht.
  • a sind die Greifer, ö ist der Radkranz, die Speichen und d die Nabe des Triebrades. Radkranz und -Speichen sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von U-förmigem Querschnitt. Jeder der Greifer a ist mit dein Triebrad durch ein IZ,'upplungsglied _r gekuppelt, das aus einem Winkelstück besteht, dessen einer Schenkel 1 zu einem Verankerungsbolzen ausgebildet ist und runden Qüer§chrrfitt hat:' Der zweite Schenke12 hat gleichfalls runden Querschnitt und ist durch einen Verschluß y mit Teilen des Triebrades verriegelbar. Der Verschluß y besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem federbelasteten Zapfen 5, der in ein Loch 6 (Abt. t) am Ende des zweiten Schenkels :z eingreift. Der Zapfen 5 sitzt am Ende einer Blattfeder 8, deren anderes Ende mittels Nieten 9 auf den Speichen c des Triebrades befestigt ist. Zwischen der Blattfeder 8 und der Speiche c befindet sich eine Zwischenlage io. Die Blattfeder 8 bildet mit der Speiche c einen Einschwingschlitz 12, für den Verriegelungsschenke1 3.
  • Die beim Ausführungsbeispiel aus einem einzigen Gußstück hergestellten Greifer weisen am Radumfang aufliegende Grundplatten 15 von rechteckiger Form auf, an deren Schmalseiten Befestigungslaschen 16, 17 vorgesehen sind, die von der Grundplatte sich nach abwärts erstrecken. An eine Längsseite der Grundplatte sind zwei durch einen Spalt voneinander getrennte Greiferzinken i9, 2o angesetzt, die sich nach aufwärts erstrecken. Diese Zinken bestehen aus Platten von der aus Abb. 5 und 6 ersichtlichen Form. Der Querschnitt der Grundplatte ist in der Mitte stärker bemessen als am Rande, damit bei nicht vollkommener Auflage der Grundplatte am Randumfang ein Bruch der Grundplatte vermieden wird. Mit 22, 23 sind Löcher in den Befestigungslaschen 16, 17 bezeichnet, durch die bei auf den Radkranz aufgesetzten Greifern die Schenkel L der Winkelstücke hindurchgesteckt werden. Die Greifer i9, 2o sind in bekannter Weise in bezug auf die Grundplatte 15 etwas schräg angeordnet; hierdurch wird ein günstiger Eingriff der Greifer in den Boden gewährleistet.
  • Bei auf dem Radkranz aufgesetzten und mit dem Radkranz verkuppelten( Greifern nehmen die einzelnen Bauteile des Greifertriebrades die aus den Abb. i bis 3 ersichtliche Lage ein. Die Schenkel l der Winkelstücke sind durch die Löcher 22, 23 der Befestigungslaschen und durch die Löcher28 der Speichen gesteckt, wobei die Verriegelungsschenkel2 sich seitlich der Speichen befinden und gegen die Radachse gerichtet sind. Die Verriegelungsschenkel2 sind durch den Verschluß y auf den Speichen verriegelt. Sollen nun die Greifer vom Rad abgenommen werden, so ist es nur erforderlich, die Verschlüsse y der Reihe nach dadurch zu lösen, daß die von den Blattfedern getragenen Zapfen 5 außer Eingriff mit den Löchern 6 der Verriegelungsschenkel2 gebracht werden. Letztere können dann nach seitwärts v erschwenkt werden, besonders wenn sie sich außer Bereich der Einschwingschlitze r2 befinden. Ist dies geschehen, so wird der Winkel i, 2 aus den Löchern 22, 23, 28 herausgezogen, wodurch die Kupplung zwischen Greifer a und Radkranz b gelöst ist. Der Greifer kann nunmehr vom Radkranz abgenommen werden. Ebenso einfach erfolgt in umgekehrter Reihenfolge die Befestigung der Greifer auf dem Triebrad.
  • Die Greifer können sowohl auf glatten Laufkränzen oder, wie die Zeichnung zeigt, auf mit Leisten armierten Laufkränzen mit gleich gutem Erfolg verankert werden. Im letzteren Falle können die Greifer entweder zwischen der Leistenarmierung oder auf der Leistenarmierung sitzen. Ein wesentlicher Vorteil des vorliegenden Triebrades besteht auch darin, daß das Aufsetzen und Abnehmen der Greifer von nur einer Seite des Triebrades möglich ist, so daß eine einzige Person binnen sehr kurzer Zeit das Fahrzeug straßenfähig oder für weichen Boden betriebsfähig machen kann.
  • Anordnung und Ausgestaltung der Bauteile des Triebrades können im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRTTcHE: i. Greifertriebrad mit abnehmbaren Greifern für Motorpflüge und Zugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greifer am Radkranz festhaltenden Verbindungsglieder (ar) aus Winkelstücken bestehen, deren einer Schenkel (L) einen durch- den Greifer und den Radkranz durchsteckbaren Verankerungsbolzen bildet und deren anderer Schenkel (2) durch einen Verschluß (y) in der Verankerungsstellung verriegelbar ist.
  2. 2. Greifertriebrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Triebrades Einschwingschlitze (i2) für die Verriegelungsschenkel (2) vorgesehen sind, in denen die in der Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsschenkel durch den Verschluß (y) gegen Verdrehung gesichert sind.
  3. 3. Greifertriebrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Speichen (c) des Triebrades Blattfedern (8) befestigt sind, deren federnde Enden Verriegelungszapfen (5) als Verschluß der Verriegelungsschenkel tragen.
DES68279D 1925-01-03 1925-01-03 Greifertriebrad fuer Motorpfluege und Zugmaschinen Expired DE435373C (de)

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