DE478781C - Gleiskette, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einer mit nachgiebiger Auflage versehenen Metallkette - Google Patents

Gleiskette, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einer mit nachgiebiger Auflage versehenen Metallkette

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DE478781C
DE478781C DER74088D DER0074088D DE478781C DE 478781 C DE478781 C DE 478781C DE R74088 D DER74088 D DE R74088D DE R0074088 D DER0074088 D DE R0074088D DE 478781 C DE478781 C DE 478781C
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DE
Germany
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track
motor vehicles
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Expired
Application number
DER74088D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schladitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/04Endless track vehicles with tracks and alternative ground wheels, e.g. changeable from endless track vehicle into wheeled vehicle and vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gleiskette, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer mit nachgiebiger Auflage versehenen Metallkette Die Gleisbahn nach der Erfindung besteht aus einer metallenen Gelenkkette, deren einzelne Glieder von elastischen Elementen zusammengehalten werden, denen zur Begrenzung des Federungsweges starre, Spiel enthaltende Mittel nebengeschaltet sind. Als elastische Elemente sind Gummikörper verwendet, die zugleich als elastische Lauffläche ausgebildet sind.
  • Die Gleisbahn mit diesen Merkmalen bietet folgende Vorteile. Sie kann an den Gelenkstellen schnell auseinandergenommen werden und läßt sich infolgedessen leicht auflegen und abnehmen, sie kann innerhalb gegebener Grenzen ihre Länge ändern, so daß kleine Änderungen im Abstand der Treib- und Führungsräder unschädlich sind, sie kann große Beanspruchungen aufnehmen, so daß große Stützrollenabstände zulässig sind, und -sie hat eine elastische stoß- und schalldämpfende Lauffläche, die schnelles und geräuschloses Fahren ermöglicht.
  • Die Gleisbahn ist insbesondere auch geeignet, um dreiachsige Kraftwagen mit zwei dicht nebeneinanderliegenden, angetriebenen Hinterachsen ohne Verwendung zusätzlicher Stützrollen im Bedarfsfalle geländefahrfähig zu machen.
  • In den beigefügten Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Gleisbahn nach der Erfindung dargestellt. Abb. z ist ein Schema der Anordnung der Laufbahn an einem dreiachsigen Kraftfahrzeug.
  • Abb. 2 und 3 zeigen erstes Ausführungsbeispiel der Gleisbahn.
  • Abb. q. zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Gleisbahn.
  • Abb. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Gleisbahn.
  • Abb. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Gleisbahn.
  • In Abb. z ist die Gleisbahn ca auf die normalen gummibereiften Räder bi und b, der beiden hinteren, angetriebenen und dicht nebeneinanderliegenden Achsen eines dreiachsigen Kraftfahrzeuges aufgelegt. Die Abbildung soll lediglich die Verwendungsweise der Gleisbahn an dreiachsigen Kraftfahrzeugen erläutern.
  • In Abb. 2 und 3 besteht jedes der Kettenglieder c aus zwei Blechen cl und c2, die sich über die ganze Breite der Gleisbahn erstrecken und die miteinander und mit den Verbin.dungs-und Verstärkungsrippen c3 verschweißt sind. Die Verstärkungsrippen tragen an einem Ende ein einfaches Auge c4 und am anderen Ende ein Doppelauge c5. Die einfachen Augen c4 des einen Gliedes greifen scharnierartig zwischen die Doppelaugen c5 des benachbarten Gliedes und sind durch die mit Spiel hindurchgesteckten Gelenkbolzen d lose miteinander gekuppelt. Die Bleche cl, c, aus denen die Kettengliederc gebildet sind, sind an den Enden umgebogen und bilden auf diese Weise Haken c6, c7, c8, c9. In diese Haken greifen Wülste e1, e., e3, e4 der Gummiblöcke e ein, und zwar greift jeder Gummiblock mit zwei Wülsten e1 und e2 in die Haken c6, c7 des einen Kettengliedes und mit den beiden anderen Wülsten e3 und e4 in die Haken c8 und c9 des benachbarten Gliedes. Diese Gummiklötze bilden die elastische Lauffläche der Gleisbahn und stellen zugleich die elastischen Elemente dar, durch die die Kettenglieder c zusammengehalten werden. Die Gummiklötze sind so bemessen, daß sie die benachbarten Glieder der Gelenkkette so .eng zusammenziehen, als die Augen c4, c5 mit den eingeschobenen Bolzen d zulassen. Die Augen mit den durchgesteckten Bolzen dienen zur Begrenzung des Federweges, denn bei Beanspruchung der Gleisbahn wird eine weitere Dehnung der Gummiblöcke verhindert, sobald das Spiel in den Augen erschöpft ist.
  • Ein seitliches Entweichen der Gummiblöckee wird durch die seitlichen Umbördelungen clo der Bleche cl und c2 verhindert.
  • Um einem Ablaufen der Gleisbahn von den Rädern vorzubeugen, sind an den Blechen cl, c2 Führungslappen cl, angeschweißt.
  • Da die Bolzen d in den Augen c4, c5 allseitiges Spiel haben, ist auch eine Verwindung der Gleisbahn möglich.
  • Das in Abb. q. dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dem ersten gleich, nur sind die im ersten Ausführungsbeispiel die Augen enthaltenden Verstärkungsrippen c3 fortgefallen und statt dessen die Haken es und c9 der Bleche cl und c2 als geschlossene, die Gelenkbolzen aufnehmende Augen ausgebildet. Die Gelenkbolzen d des ersten Ausführungsbeispieles sind in zwei Gelenkbolzen dl und d2 aufgelöst, die durch seitlich der Gleisbahn angeordnete metallene Laschen f fest und starr miteinander verbunden sind.
  • Die in Abb. 5 dargestellte dritte Ausführungsform entspricht sonst der zweiten, nur sind die Bleche cl und c2 der vorhergehenden Ausführungsform zu einem Blech c verschmolzen, die Haken c., c$ des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles fallen fort und sind durch seitliche Lappen % des Bleches cl ersetzt, durch die Bolzen g hindurchgesteckt sind. Diese Bolzen greifen zugleich in Bohrungen von scharnierartig ineinandergreifenden Lappen e5 der Gummiklötze e ein.
  • Die letzte in Abb. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorher beschriebenen nur dadurch, daß die einzelnen Gummiblöcke durch ein zusammenhängendes Gummilaufband ersetzt sind.
  • Alle diese Gleisbahnen sind so eingerichtet, daß sie schnell aufgelegt oder abgenommen werden können, jedoch ist dieser Umstand für die Kennzeichnung der Erfindung unwesentlich, weshalb die für diesen Zweck vorgesehenen Mittel nicht beschrieben und gezeichnet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Gleiskette, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer mit nachgiebiger Auflage versehenen Metallkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Metallkette durch nachgiebige Mittel zusammengehalten werden, denen starre, Spiel enthaltende Mittel zur Begrenzung des Federweges nebengeschaltet sind.
  2. 2. Gleiskette nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel aus Gummikörpern bestehen, die zugleich die Lauffläche der Gleiskette bilden.
DER74088D 1928-03-22 1928-03-22 Gleiskette, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einer mit nachgiebiger Auflage versehenen Metallkette Expired DE478781C (de)

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