DE460841C - Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge

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DE460841C
DE460841C DEC38000D DEC0038000D DE460841C DE 460841 C DE460841 C DE 460841C DE C38000 D DEC38000 D DE C38000D DE C0038000 D DEC0038000 D DE C0038000D DE 460841 C DE460841 C DE 460841C
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DEC38000D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Gleiskette für Kraftfahrzeuge. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine leicht zusammensetzbare Gleiskette für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welcher -die Enden der Verbindungsstege benachbarter Kettenglieder an ihren Enden nach innen und außen abgesetzt sind. Um eine derartige Gleiskette bequem und mit möglichst geringem Zeitaufwand zusammenzusetzen, werden die Gelenkzapfen nach der Erfindung einseitig an einem Kettengliederstege mit nach außen gerichteten Enden befestigt. Beim Zusammensetzen der Kette werden dann diese Gelenkzapfen durch die Öffnungen der zu den benachbarten Kettengliedern gehörigen Stege mit nach innen gerichteten Enden und durch die äußeren Enden des anderen Steges des zugehörigen Kettengliedes gesteckt. Außer der leichten Zusammensetzbarkeit der Kette hat die Einrichtung noch den Vorteil, daß die Gelenkzapfen nicht einzeln lose herumliegen können, da sie immer an einem Gliede des Paares fest angebracht sind. Das Glied mit diesen festen Zapfen dient beim Zusammensetzen der Kette gleichzeitig als Führung zum Aufreihen der nächsten Kettengliederpaare und des zu dem betreffenden Gliederpaare gehörenden Kettengliedes.
  • Die Zeichnung zeigt einen Grundr iß einiger Kettenglieder, teilweise nuseinandergenommen.
  • Die einander benachbarten Paare der Kettenglieder sind an ihren Enden mit ineinan-Bergreifenden Vorsprüngen und Ausschnitten in der Weise versehen, daß das eine Paar Glieder I Vorsprünge i an der Innenseite und die anderen o,oi Vorsprünge 2 an der Außenseite aufweisen.
  • Die Absätze 3 der Ausschnitte q. sind an der Unterseite abgeschrägt, um über das abgerundete Ende 6 des nächstfolgenden Kettengliedes greifen zu können.
  • Jedes Kettenglied besitzt auf jeder Seite einen seitlichen Ansatz;, der in eine Vertiefung 8 der Fußplatte 9 eingreift, mit der er durch Schraubenbolzen io verbunden wird.
  • Die Vorsprünge i und 2 an den Enden der Kettenglieder sind mit Löchern i i versehen, und die inneren Kettenglieder I besitzen rohrförmige Naben 12, die von zylindrischen Rollen oder Walzen 13 umgeben werden.
  • An jedem äußeren Kettenglied o sind Stifte 14 beispielsweise durch Schweißung bei 15 befestigt, die durch die Naben 12 und durch die Öffnungen i i des zugehörigen äußeren Kettengliedes o' durchgreifen können.
  • Zum Zusammensetzen der Kette werden die Stifte 14 eines äußeren Kettengliedes o in die Naben 12 der benachbarten Glieder I engeführt, wobei sie gleichzeitig auch in die Öffnungen i i des zugehörigen äußeren Kettengliedes o' hineinragen. Die Ansätze 7 der Kettenglieder werden dann in die Vertiefungen 8 der Fußplatte 9 eingelegt und :.r 'schließlich durch die Bolzen io festgelegt,. so daß nunmehr die Stifte in zuverlässiger Weise ihren Halt finden.
  • Die Fußplatten 9 oder der mit dem Boden in Berührung kommende Teil der Kettenglieder sind mit aufwärts gerichteten gebogenen Seitenrädern oder Flanschen 26 versehen, welche dazu dienen, das Aufsehaufeln der Erde zu vermeiden, wenn das Fährzeug gewendet wird, wodurch gleichzeitig auch diese Bewegung erleichtert ist.
  • Die Endkanten 27 der gekrümmten Seitenränder 26 übergreifen einander. Zu diesem Zweck verlaufen sie in bezug auf die Längsmittellinie der Kette unter einem geringen Winkel, und die äußer ste Kante 28 der Fußplatte greift über die Kante 29 der nächstfolgenden Fußplatte über, nm soweit wie möglich (las Aufnehmen von Erde zu verhindern.
  • Die vordere Kante 28 ist etwas erhöht und abgestuft und wird zweckmäßig .angebogen mit einem Radius, dessen Mittellinie mit der der Stifte 14 zusammenfällt, und die hintere Kante 29 einer jeden Fußplatte ist an ihrem äußersten Ende etwas aufgebogen, um zu der gebogenen Kante 28 zu passen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleiskette für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Enden der Verbindungsstege benachbarter Kettenglieder an ihren Enden nach innen bzw. außen abgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen je an einem Kettengliederstege mit nach außen gerichteten Enden befestigt sind und beim Zusammensetzen der Kette durch die öffnungen der zu den benachba@ten Kettengliedern gehörigen Stege mit nach innen gerichteten Enden und durch die äußeren Enden des anderen Steges des zugehörigen Kettengliedes gesteckt werden.
DEC38000D 1926-03-18 1926-03-18 Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge Expired DE460841C (de)

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DE460841C true DE460841C (de) 1928-06-06

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DE (1) DE460841C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975994C (de) * 1953-05-19 1963-01-10 Rheinstahl Hanomag Ag Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten fuer Raupenfahrzeuge
DE1296034B (de) * 1964-12-28 1969-05-22 Rheinstahl Hanomag Ag Gleiskette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975994C (de) * 1953-05-19 1963-01-10 Rheinstahl Hanomag Ag Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten fuer Raupenfahrzeuge
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