AT133955B - Kettenschienenanordnung für Straßenfahrzeuge. - Google Patents

Kettenschienenanordnung für Straßenfahrzeuge.

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AT133955B
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chain
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rail arrangement
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chain rail
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Albert Schilcher
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Albert Schilcher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kettensehienenanordnung   für Strassenfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der durch das Stammpatent
Nr. 122085 geschützten Kettenschienenanordnung für Strassenfahrzeuge und hat eine eigenartige Durch- bildung der Ketten und Kettenräder zum Gegenstande, wodurch die Festigkeit und Betriebssicherheit der Kettenschienenanordnung wesentlich erhöht wird. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Kettenschienenanordnung,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   lI-lI   Fig. 1. 



   Die Kette ist aus Gliedern 4 zusammengesetzt, welche die im Stammpatent hervorgehobenen wesentlichen Merkmale aufweisen. Gemäss der Erfindung ist nun an der vorderen Hälfte der mit dem
Boden in Berührung kommenden Aussenseite jedes Kettengliedes eine Deckplatte 9 befestigt, etwa ange- schraubt, welche die Fuge zwischen diesem Kettenglied und dem ihm in der Vorwärtsfahrtrichtung un- mittelbar vorangehenden Kettenglied   überdeckt.   Das freie, bis angenähert zur Längenmitte des nächst- vorangehenden Kettengliedes reichende Ende der Deckplatte 9 ist mit dem letzteren Kettenglied federnd, etwa durch ein Kautschukband   10,   verbunden, das einerseits an dem freien Ende der Deckplatte 9 und anderseits in einer Ausnehmung 11 an der Aussenseite des nächstvorangehenden Kettengliedes befestigt ist,

   beispielsweise durch Einhängen in Haken 12 bzw. 13. 



   Die Deckplatten 9 sind etwas breiter gehalten als die Kettenglieder und tragen seitliche, gegen die
Radachse gerichtete Flansche 14, welche die Fugen zwischen jedem Kettenglied und dem nächstvorangehenden seitlich abdecken. Diese Flansche im Verein mit den Deckplatten 9 und den Kautschukbändern 10 verhindern das Eindringen von Staub und Schmutz zwischen benachbarte Kettenglieder, welches dem richtigen Arbeiten der Kettenschienenanordnung abträglich wäre. 



   Auf den Innenseiten der Kettenglieder 4 sind Laufplatten 15 befestigt und tragen Zähne 6, welche in das Kettenrad 2 eingreifen, das wie im Stammpatent lose auf die Achse 1 aufgesetzt ist. An jeder Seite des Kettenrades 2 ist ein Spurkranz   16,   beispielsweise durch Schrauben   17,   befestigt. Die Ränder der Spurkränze 16 übergreifen seitlich die Laufplatten 15 und Kettenglieder 4, wodurch einerseits das seitliche Abgleiten der Kette vom Kettenrad verhindert und anderseits eine Schutzvorrichtung gegen das Eindringen von Staub und Schmutz zwischen die Kettenglieder 4 und das Kettenrad 2 geschaffen wird. Das Abspringen der Kette vom jeweils oberen Teil des Kettenrades wird durch einen am Kasten des Fahrzeuges angebrachten Klotz 18 verhindert. 



   Wie im Stammpatent ist jedem Kettenrad eine besondere Kette zugeordnet, deren Länge um etwa drei Glieder grösser ist als der Kettenradumfang, so dass Teile der Kette vor und hinter dem Kettenrad mehr oder weniger flach auf dem Boden liegen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kettenschienenanordnung nach dem Stammpatent Nr. 122085, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite jedes Kettengliedes und angenähert in dessen Längenmitte ein Ende einer Deckplatte (9) befestigt ist, deren anderes Ende bis nahe zur Längenmitte des in der Vorwärtsfahrtrichtung unmittelbar vorangehenden Kettengliedes reicht und dort federnd, beispielsweise durch ein Kautschukband, befestigt ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Kettenschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den über die Kettenglieder seitlich hinausragenden Seitenrändern der Deckplatten gegen die Radachse zu gerichtete Flansche (14) vorgesehen sind, welche die Fugen zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern abdecken.
    3. Kettenschienenanordnung nach dem Stammpatent, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder an der Innenseite Laufplatten (15) tragen, die mit den in das Kettenrad eingreifenden Zähnen ausgestattet sind.
    4. Kettenschienenanordnung nach dem Stammpatent, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Kettenrades (2) ein Spurkranz (16) befestigt ist, der die Kettenglieder seitlich übergreift.
    5. Kettenschienenanordnung nach dem Stammpatent, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrzeugkasten ein Klotz (18) vorgesehen ist, der das Abspringen der Kette vom jeweils oberen Teil des Kettenrades hindert.
    6. Kettenschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette länger ist als der Radumfang, so dass während der Fahrt die unteren Kettenglieder am Boden liegen und das Kettenrad auf-diesen Gliedern rollt. EMI2.1
AT133955D 1930-03-07 1931-12-02 Kettenschienenanordnung für Straßenfahrzeuge. AT133955B (de)

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AT122085T 1930-03-07
AT133955T 1931-12-02

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AT133955B true AT133955B (de) 1933-06-26

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