DE2615281C3 - Gleiskette für Ketten- bzw. Raupenfahrzeuge - Google Patents

Gleiskette für Ketten- bzw. Raupenfahrzeuge

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DE2615281C3
DE2615281C3 DE19762615281 DE2615281A DE2615281C3 DE 2615281 C3 DE2615281 C3 DE 2615281C3 DE 19762615281 DE19762615281 DE 19762615281 DE 2615281 A DE2615281 A DE 2615281A DE 2615281 C3 DE2615281 C3 DE 2615281C3
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chain
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plate
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Evangelista Sellia Marina Cantanzaro Russo (Italien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
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    • B62D55/18Tracks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskette für Ketten- bzw. Raupenfahrzeuge, bei der jedes Kettenglied an beiden Enden eine bezüglich seiner Längsachse <r> symmetrisch gekrümmte Form aufweist und um die Längsachse einer Gelenkverbindung mit dem nächstfolgenden Kettenglied diesem gegenüber nach oben und unten schwenkbar ist und mittels Befestigungsmitteln eine der Kettenplatten trägt >o
In solchen Ketten nützen sich die Buchsen und Bolzen, die die Glieder miteinander verbinden, schneller ab als die Oberfläche, die auf dem vorderen Leerlauf —, dem hinteren Antriebsrad und den Laufrollen aufliegt. Entsprechend nutzen sich die Ränder der Kettenglieder, « die durch die Führungsrillen dieser Rollen und Räder gehen, schneller ab als die gegenüberliegenden Ränder, die die Kettenplatten tragen und durch diese geschützt sind. Die Seite der Raupenkette und die Einzelteile, die den Kettenplatten zugekehrt sind, werden als »äußere« w> und die, die in die entgegengesetzte Richtung gerichtet sind, als »innere« Kettenseite bzw. Kettenteile bezeichnet.
Die obenerwähnte Abnutzung macht regelmäßige Wartungsarbeiten notwendig. Für diese Wartungsarbei- 1 > ten müssen bei den bekannten Raupenketten die Raupenplatten entfernt werden, damit ein Zugang zu den Gliederbolzen und -büchsen möglich ist. Danach werden die Bolzen und Buchsen aus den Kettenlaschen herausgezogen, wodurch die ganze Kette in ihre Einzelteile zerlegt wird. Danach werden die Buchsen und Bolzen wieder in die Kettenlaschen eingesetzt, wobei jedoch die nicht abgenützten Oberflächen nach innen und die abgenutzten Oberflächen nach außen gerichtet sind. Trotz dieser Arbeiten werden aber durch die Wartung weder die Abnutzung der inneren Kettenlaschenränder noch die in den Führungsrillen der Kettenrollen und -räder kompensiert, da die Gliederplatten in den bekannten Raupenketten nicht gewendet werden können, weil nur ihre Außenseite dazu geeignet ist, die Kettenplatten aufzunehmen und ein Glied sich auch nicht in beide Richtungen bezüglich des anderen drehen kann, um es möglich zu machen, daß eine gewsndete Kette um das Leerlauf- und Antriebsrad geschlungen werden kann.
Im Prinzip ist bereits die Lösung der Aufgabe bekannt, eine Kette für Raupenfahrzeuge zu schaffen, bei der sich die Notwendigkeit des Herausziehens der Kettenbolzen und -büchsen aus den Kettenlaschen während der Wartungsarbeiten erübrigt, indem die Kettenlaschen wendbar gemacht werden, so daß ihre inneren Ränder nach außen gewendet werden können und die äußeren Ränder der Kettenlasche und demzufolge die äußeren, nicht abgenützten Oberflächen der Kettenbolzen und -büchsen den Platz der abgenutzten einnehmen können. Bei einer in diesem Zusammenhang bekanntgewordenen Gleiskette wird einem Verschleiß in den Gelenken zwischen einzelnen Kettengliedern dadurch entgegengewirkt, daß die Verbindungsbolzen so verstellbar sind, daß ein im Lauf des Betriebes sich einstellendes Gelenkspiel, soweit es ein für den Betrieb notwendiges Sollmaß überschreitet, ausgeschaltet wird (DE-GM 19 96 392). Ein Wenden der Kette so, daß Innen- und Außenseite im Sinn der obigen Definition gegeneinander zu vertauschen sind, ist bei dieser Gleiskette nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Gleiskette ist bei jedem Kettenglied eine Kettenpiatte aus flanschartigen Trägern angeordnet, die Kettenglieder sind gelenkig miteinander verbunden und schließlich sind die Kettenglieder an beiden Enden symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene abgerundet (DE-OS 21 22 476). Zwischen den Trägern und den Kettenplatten sind elastische Glieder angeordnet, die primär den Laufkomfort erhöhen, aber auch die Lebensdauer der Kette erhöhen dürften. Auch bei dieser Kette ist kein Wenden im obigen Sinn möglich.
Aufgabe der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung ist es nun, die Lebensdauer einer Gleiskette dadurch zu erhöhen, daß die Gleiskette nach einer bestimmten Einsatzzeit, wenn der Verschleiß ein bestimmtes Maß erreicht hat, gewendet werden kann und für praktisch die gleiche Einsatzzeit nochmals zur Verfügung steht
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Befestigungsmittel des Kettengliedes sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite der Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen der Kettenplatte dienen und daß die Oberseite die Befestigungsvorrichtungen der Kettenplatte in der einen Betriebslage der Kette trägt, die Unterseite dagegen nach dem Wenden der Kette.
Bei einer Gleiskette gemäß der Erfindung wird die Standzeit der Kette dadurch erhöht, daß sie nach einer bestimmten Einsatzdauer gewendet wird. Die Gleiskette wird zunächst in üblicher Weise mit ihrer Innenseite innenliegend über die Kettenräder des Kettenfahrzeu-
ges gelegt Ist ein Verschleißzustand erreicht, der einen weiteren Betrieb der Kette an sich nicht mehr zulässig erscheinen ließe, so wird die Gleiskette gewendet, d. h. Innen- und Außenseite der Kette werden miteinander vertauscht Dieses Prinzip ist mit den durch die Erfindung angegebenen Mitteln in einfacher Weise durchzuführen. Beim Stand der Technik ist demgegenüber ein solches Wendon einer Gleiskette nicht möglich.
Weitere Merkmale zur zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein Kettenglied und eine Kettenplatte,
Fig.2 die Draufsicht auf die Verbindung eines Kettengliedes mit einem benachbarten Kettenglied,
F i g. 3 einen Querschnitt durch ein Kettenglied,
Fig.4 eine Seitenansicht eines Kettengliedes mit einer im Querschnitt gezeigten Plattenauflage und
F i g. 5 eine Kettenplatte im Querschnitt
Gemäß Fig. 1 besteht jedes Kettenglied 1 aus zwei parallelen Kettenlaschen 2 und 3, die an einem ihrer Enden durch eine Kettenbuchse 4 fest miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Buchse 4 etwas durch eine Befestigungsöffnung 5 in jeder Kettenlasche hinausragen. Die freien Enden jeder Kettenlasche weisen ein Profil auf, das bezüglich der Längsachse der Lasche bzw. Platte symmetrisch ist und dem Glied daher eine angemessen begrenzte Drehung um die Längsachse der Buchse 4 relativ zum Nachbarglied erlaubt
Zum Tragen der Kettenplatten ist an jedem Kettenglied an beiden Seiten ein Flansch 6 bzw. 7 angeordnet Jede Kettenplatte 8 ist mit Befestigungsvorrichtungen 12 und 13 versehen, die auf den Flanschen 6 bzw. 7 zu liegen kommen, wenn die Kettenplatte, z. B. mittels Bolzen, die durch Öffnungen 14 und 15 in den Befestigungsvorrichtungen und in Öffnungen 9 und 10 in den Flanschen gehen, an dem inneren oder, nach dem Wenden der Kette, an dem äußeren Rand der Kettenlaschen befestigt werden.
Gemäß F i g. 3 ist in einem neuen Glied die Höhe H der Gliedhälfte bezüglich der Achse der Buchse 4 etwas kleiner als die Höhe H' der äußeren Gliedhälfte. Die Kanten der äußeren Gliedhälfte sind abgerundet Das dient der Kompensation für die Abnutzung, der die Rillen der Kettenrollen unterworfen sind, da ihr Rand
ίο nach der Wendung der Glieder durch Rillen gleiten muß, deren Profil tiefer und abgerundeter als ursprünglich geworden ist
Die äußeren und inneren Oberflächen der Flansche 6 und 7 können mit einem Absatz 18 bzw. 19 versehen werden, um die Ausrichtung der Kettenplatten 8 auf den Flanschen 6 und 7 zu erleichtern.
Zwischen den Befestigungsvorrichtungen 12 und 13 weisen die Kettenpiatten 8 eine Vielzahl von Öffnungen auf, so z.B. Öffnungen 16 und 17 in Fig. 1, durch die Schmutz, der sich zwischen Platte und Glied während der Bewegung der Kette über den Boden ansammelt ausgestoßen werden kann.
Wie schon erwähnt wird die Kette, wenn sie neu ist so auf dem Raupenfahrzeug befestigt daß die
·>■> Kettenlaschenränder mit der Höhe H nach innen gerichtet sind, da sie in die noch nicht abgenützten Führungsrillen eingreifen müssen. Wenn es die Abnutzung an den Rändern und Rillen notwendig macht werden die Platten 8 von den Flanschen 6 und 7 entfernt
jo und die Kette wird gewendet so daß jetzt die Ränder der größeren Höhe H' nach innen gerichtet sind, und dann werden die Platten 8 mit der gegenüberliegenden Seite der Flanschen verbolzt. Da die Glieder relativ zueinander in beiden Richtungen drehbar sind, kann die
η Kette, auch wenn sie auf die oben beschriebene Weise gewendet wurde, leicht um das Antriebsrad und das Leerlaufrad des Fahrzeuges geschlungen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gleiskette für Ketten- bzw. Raupenfahrzeuge, bei der jedes Kettenglied an beiden Enden eine bezüglich seiner Längsachse symmetrisch gekrümmte Form aufweist und um die Längsachse einer Gelenkverbindung mit dem nächstfolgenden Kettenglied diesem gegenüber nach oben und unten schwenkbar ist und mittels Befestigungsmitteln eine der Kettenplatten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (Flansch 6 und 7) des Kettengliedes (1) sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite der Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen (12 und 13) der Kettenplatte (8) dienen und daß die Oberseite die Befestigungsvorrichtungen der Kettenplatte in der einen Betriebslage der Kette trägt, die Unterseite dagegen nach dem Wenden der Kette.
2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied in an sich bekannter Weise aus zwei parallelen Kettenlaschen (2 und 3) besteht, die zwischen sich den Spalt für den Eingriff der Kettenräder begrenzen und an ihrer Außenseite je einen Flansch (6 bzw. 7) als Befestigungsmittel tragen.
3. Gleiskette nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (6 bzw. 7) an seinem inneren Ende und auf der Ober- und Unterseite mit einem Absatz (18 bzw. 19) zur Erleichterung des Ausrichtens der Kettenplatte (8) bei deren Aufsetzen versehen ist.
4. Kette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder der Kettenglieder höher (Höhe W) sind als die inneren Ränder (Höhe H) »
5. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Kettenlaschen (2 und 3) abgerundet sind.
DE19762615281 1976-04-08 1976-04-08 Gleiskette für Ketten- bzw. Raupenfahrzeuge Expired DE2615281C3 (de)

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DE2615281A1 DE2615281A1 (de) 1977-10-20
DE2615281B2 DE2615281B2 (de) 1978-12-07
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IT7928950V0 (it) * 1979-04-23 1979-04-23 Italtractor Elemento laterale per maglia di cingoli di mezzi cingolati
US4428625A (en) * 1982-02-01 1984-01-31 Deere & Company Drive track link including separable wear and base components

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DE2615281A1 (de) 1977-10-20
DE2615281B2 (de) 1978-12-07

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