DE281920C - - Google Patents

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DE281920C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
    • B62D55/253Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts having elements interconnected by one or more cables or like elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λϊ 281920-KLASSE 45«. GRUPPE
CHARLES LYMAN TOLLES in EAU CLAIRE, Eau Claire, Wisconsin, V. St. A.
Gleiskette für Zugmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gleisketten solcher Art, bei welchen die Tragglieder mit besonderen Abnutzungsflächen versehen sind, die ihrerseits mit der. Oberfläche, z. B. mit dem Erdboden, über den die Kette sich hinwegbewegen soll, in Berührung kommen und eingreifen, während die erwähnten Tragglieder in Form einer Kette verbunden sind, welche über geeignete Antriebsräder der Maschine hinwegläuft.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Kette zu schaffen, in welcher die üblichen Gelenkverbindungen zwischen den Gliedern wegfallen, und welche.sich nicht so leicht mit Erde und Sand vollstopfen kann, was die Wirksamkeit und die Zugkraft der Maschine erheblich beeinträchtigt. Gemäß vorliegender Erfindung wird die Kette aus Gliedern gebildet, welche durch ein biegsames Band oder durch biegsame Bänder verbunden sind, derart, daß die inneren und äußeren Flächen eine kontinuierliche Oberfläche bilden, zwischen welchen die biegsamen Verbindungsteile liegen, und somit praktisch gegen den Zutritt von Schmutz und Sand beim Gebrauch vollständig abgeschlossen sind.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Kette gemäß vorliegender Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kette, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt mit einer abgeänderten Konstruktion des Gliedes,
Fig. 5 eine Einzelheit, teilweise im Schnitt, mit einer weiteren Abänderung der Glieder und der Einrichtungen zu ihrer Verbindung,
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie y-y der Fig. 5,
Fig. 7 eine Einzelheit in Draufsicht mit einer weiteren Abänderung in der Konstruktion der Kettenglieder.
Fig. 8 ist ein zugehöriger Längsschnitt,
Fig. 9 ein Querschnitt nach Linie z-z der Fig. 7.
In der Zeichnung ist 2 ein geeigneter Rahmen, und 3 und 4 sind darin angebrachte Kettenräder. 5 ist eine Welle, die an einer Drehung verhindert wird, die aber eine vertikale Bewegung ausführen kann. 6 ist die Antriebswelle, auf welcher das Kettenrad 3 sitzt. Auf derselben Welle sitzt ein Zahnrad 7, welches mit dem lose auf der Welle 5 angeordneten Zahnrade 8 in Eingriff steht, und dieses greift wieder in die Zähne eines Zahnrades, das mit dem zweiten Kettenrade 4 auf derselben Welle sitzt. Durch dieses Getriebe wird die Gleiskette, welche über die beiden Kettenräder hinwegläuft, angetrieben. Das Kettenrad 4 wird von einem Lagerblock 16 unterstützt, der auf dem Rahmen 2 angeordnet ist und mittels der Stellschraube 17 verstellt werden kann. Durch Vor- und Zurückbewegen dieses Blockes kann
der Abstand zwischen den Kettenrädern 3 und 4 vergrößert oder verkleinert werden, um die Kette zu spannen oder zu lockern.
Die Glieder der bevorzugten Ausführungsform der Kette bestehen aus einer Reihe von inneren Platten 18, die zweckmäßig an den Innenflächen flach ausgebildet sind und in der Mitte Öffnungen 19 (Fig. 1) besitzen, um die Zähne der Kettenräder aufzunehmen, während die äußeren Flächen 20 sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung zu beiden Seiten der erwähnten Öffnungen konvex ausgebildet sind. Jedes Glied ist mit einem äußeren Teil 21 ausgerüstet, der durch einen Quersteg 22 mit einem Schuh 23 verbunden ist, der an der Außenseite mit in den Erdboden greifenden Zähnen 24 ausgerüstet ist. Der eine der beiden in der Hauptrichtung der Kette über den Steg 22 hinausragenden Teile eines jeden Schuhes ist derart ausgebildet, daß ihn der andere Teil des vorhergehenden Schuhes überlappt, so daß eine verhältnismäßig dichte Verbindung entsteht, welche den Eintritt von Sand und Erde zwischen die Teile verhindert.
(siehe die im Querschnitt dargestellten Teile der Fig. 1). Die äußeren Teile der Kettenglieder haben Öffnungen 25 (Fig. 2), durch welche irgendwelches fremde Material, das von der Kette aufgenommen sein sollte, herausfallen und so beseitigt werden kann.
Die inneren und äußeren Teile der Kettenglieder werden zweckmäßig durch Bolzen 26 miteinander vereinigt, die paarweise auf jeder Seite der Öffnungen 19 angeordnet sind (Fig. 2 und 3). Zwischen den inneren und äußeren Teilen der Glieder sind flache Metallbänder 27 angeordnet, deren eins auf jeder Seite der für die Zähne der Kettenräder vorgesehenen Öffnungen liegt, und welche zwischen den konvexen Oberflächen 20 des Teiles 18 und der flachen Oberfläche der "Gliederteile 21 eingeklemmt werden. Die Bolzen 26 gehen durch diese Bänder hindurch und halten so die Teile eines jeden Gliedes zusammen, sichern dasselbe aber auch zugleich an den Metallbändern 27. ' Die konvexen Oberflächen der Gliederteile 18 gestatten ein leichtes Biegen der Stahlbänder, wenn sich diese um die Kettenräder herumbewegen, so daß also jedes Band sich der Biegung des Rades anpassen kann und jedes Verbiegen oder Verzerren des Bandes verhindert wird. Gleichzeitig hat diese Ausbildung den Vorteil, daß Sand oder Erde, die sich zwischen den Gliederteilen anfinden sollte, leicht abgleiten und herausfallen kann, sobald die entsprechenden Glieder um die Kettenräder herumgehen. Infolge Anwendung der Stege 22 stehen aber die erwähnten Bänder in einem erheblichen Abstand vom Erdboden, so daß unter normalen Umständen jede Berührung mit losem Sand oder mit Erde verhindert wird, so daß das Eindringen dieser Stoffe zwischen die erwähnten Getriebsteile zu den Seltenheiten zu rechnen ist. Die Unterseite des Rahmens 2 ist mit Stützschienen 28 ausgerüstet. Zwischen diesen Schienen und den Gliedern der. Gleiskette kommt ein Antifriktionslager zur Anwendung, welches aus Rollen 29 besteht, die lose auf Zapfen 30 angeordnet sind. Die Enden dieser Zapfen sind geschlitzt, und in diese Schlitze sind schmale biegsame Bänder 31, zweckmäßig aus Metall, eingesetzt, die durch Bolzen 32 gesichert sein können. Zweckmäßig kommen jeweils zwei solcher Bänder auf jeder Seite des Mittelteiles der Kettenglieder zur Anwendung. An den Enden des Rahmens •werden die Rollen 29 durch gebogene Schienen 33 unterstützt, welche eine Verlängerung der Stützschienen 28 bilden und einstellbare Verbindungselemente bei 34 tragen, um diese Bänder nach einwärts oder nach auswärts zu bewegen und so die Rollen 29 tragenden Bänder zu spannen oder zu lockern, je nachdem dies erforderlich sein sollte. Auf jeder Seite eines Bügels 14 (Fig. 1) ist eine Schiene 61 angeordnet, die in der Mitte drehbar gelagert ist und an jedem Ende ein Antifriktionsrad 62 trägt. Diese Räder stützen den oberen Strang der Kette zwischen den Kettenrädern und neigen sich mit der Schiene 61, um eine Neigung des Rahmens auszugleichen.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung in der Konstruktion de,r Kettenglieder, bei welcher der innere Gliedteil 18 äußere Oberflächen besitzt, die sowohl in der Längs- als auch in der Quer-
richtung des Gliedes konvex ausgebildet sind. ' Der äußere Gliedteil 35 hat eine flache Oberfläche und einen quergehenden Steg 36, an welchem der Schuh 37 unter Vermittlung von Bolzen 38 befestigt wird, welche durch den Steg oder Schuh hindurchgehen und einen Kopf besitzen, der im Teil 20 des Gliedes versenkt angeordnet ist. Die Teile 35 sind mit Öffnungen 39 versehen, um nier Sand oder Erde herausfallen zu lassen. Das Metallband, das zwischen den beiden Teilen des Gliedes liegt, hat hier eine Verbindung 40, .um das Band trennen und die Kette auf den -Kettenrädern anordnen bzw. von diesen abnehmen I zu können. Die Stege und Glieder dieser Aus-
1 führungsform, ebenso wie in der oben beschriebenen Ausbildung, bestehen zweckmäßig aus Manganstahl, um bei den starken Beanspruchungen die nötige Stärke und Dauerhaftigkeit zu erzielen. Der Schuh 37 kann dagegen aus gestanztem Metall gebildet sein.
In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform des Gliedes dargestellt. Hier kommt für jedes Glied ein innerer Teil 41 und äußerer Teil 42 zur Anwendung, welch letzterer wieder einen Steg 43 und einen Schuh 44 trägt. Die gegenüberstehenden Flächen der beiden Teile
haben gewundene Nuten 45, welche zur Aufnahme biegsamer Kabel 46 dienen, die endlose Verbindungsmittel für die Kettenglieder bilden. Die Teile jedes Gliedes sind hier durch kurze Bolzen 47 verbunden, welche zu beiden Seiten des Kabels durch die Teile hindurchgehen. Im übrigen sind die Teile zur Aufnahme der Zähne der Kettenräder wieder mit Öffnungen versehen, wie dies schon oben hinsichtlich der Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. .
Um die Oberflächen der Gelenke so gleichmäßig als möglich auszubilden und um der Erde oder fremdem Material den Eintritt zu verwehren und ein Arbeiten zwischen den einzelnen Teilen zu verhindern und um schließlich die Gelenke in einer Ebene zu halten, sind an den Enden der Glieder Ausschnitte 48 und 49 vorgesehen, um hier Vorsprünge 50' und 51 an den Enden der benachbarten Glieder aufzunehmen (Fig. 2).
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Glieder dargestellt. Hier besteht ein Glied aus Wangen 52, welche untereinander durch eine Brücke 53 verbunden sind.
Diese Wangen haben flache innere und konvexe äußere Flächen 54. Zwischen zwei benaclv barten Brücken 53 verbleiben somit Öffnungen 55, welche zur Aufnahme der Zähne der Kettenräder dienen. Auf die konvexen Oberflächen 54 legen sich flache Metallbänder und werden hier durch Bolzen 56 gesichert, die zweckmäßig paarweise in jeder Wange angeordnet sind und die üblichen Unterlagsscheiben 57 besitzen. ' An den Wangen 52 sind Füße 58 angeordnet, die an ihren unteren Enden in die Schuhe 59 ausmünden, welche in der· Längsrichtung des Gliedes liegen und mit Querrippen 60 versehen sind.
Bei dieser Konstruktion besteht jedes Kettenglied nur aus einem Teil. Die endlosen Metallbänder sind an den äußeren Flächen der Gliederteile befestigt, während die inneren Flächen derselben sich gegen die Rollen 29 legen, welche zwischen den Gliedern der Kette und dem Rahmen der Maschine liegen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Gleiskette für Zugmaschinen, deren Glieder durch biegsame Bänder verbunden sind und Vorsprünge tragen, durch welche sie mit der Bodenfläche in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus inneren und äußeren Platten bestehen, welche eine kontinuierliche Oberfläche bilden, und welche durch biegsame Bänder (27) verbunden sind, die zwischen diesen Platten eingeklemmt werden.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Platten (18) der Kettenglieder konvexe Oberflächen von annähernd derselben Biegung besitzen wie die zum Antriebe benutzten Kettenräder.
3. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Platten (18) der Kettenglieder auch in der Querrichtung konvex ausgebildet sind.
4. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der zwischen den Getrieberahmen (2) und der Kette liegenden Antifriktionsrollen untereinander durch dünne biegsame Bänder (31) verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246315A1 (de) * 1982-12-11 1984-06-14 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Bodenplatten
EP1247728A2 (de) 2001-04-04 2002-10-09 Holmer Maschinenbau GmbH Gummiraupenbandlaufwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246315A1 (de) * 1982-12-11 1984-06-14 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Bodenplatten
EP1247728A2 (de) 2001-04-04 2002-10-09 Holmer Maschinenbau GmbH Gummiraupenbandlaufwerk
EP1247728A3 (de) * 2001-04-04 2004-04-28 Holmer Maschinenbau GmbH Gummiraupenbandlaufwerk

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