AT120470B - Metall-Gummi-Laufstreifen für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Metall-Gummi-Laufstreifen für Kraftfahrzeuge.

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AT120470B
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Austria
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endless belts
rollers
tread according
running
metal
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Inventor
Adolphe Kegresse
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Adolphe Kegresse
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Netall-Gummi-Laufstreifen   für Kraftfahrzeuge. 



   Bei den bekannten Metall-Gummi-Laufstreifen dient der endlose Streifen, der den Laufkörper bildet und die Fortbewegung bewirkt, auch als Laufbahn für die Laufrollen. Dadurch, dass die Laufrollen auf dem Laufstreifen laufen, wird letzterer durch die Laufrollen beschädigt. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein aus Metall und Gummi bestehender Laufstreifen, bei welchem der   Laufkorper durch   zwei endlose Bänder gebildet wird, die die Fortbewegung bewirken, ohne der Einwirkung der Laufrollen ausgesetzt zu sein. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein Aufriss der vorgeschlagenen Vorrichtung. Fig. 2 ist ein Schnitt durch diese Vorrichtung und Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform. 



   In allen diesen Figuren sind 1 die Laufrollen. Der Reifen besteht aus zwei endlosen Bändern 2, die die Fortbewegung des Ganzen bewirken und derart zueinander parallel angeordnet sind, dass ein freier Raum zwischen ihnen übrigbleibt. 



   Durch   Plättchen   3 aus Metall, die quer zu den Bändern angeordnet sind und sich gegenseitig berühren, werden die beiden endlosen Bänder 2 im passenden Abstand miteinander verbunden. Zu diesem Zwecke werden die endlosen Bänder 2 auf den   Plättchen   3 mit Hilfe von Bolzen 7 befestigt, durch welche gleichzeitig die für die zwangsläufige Fortbewegung vorgesehenen Zinken 8 auf den endlosen Bändern befestigt werden. Die Zinken 8 nehmen nur einen Teil der Breite der endlosen Bänder 2 ein ; die freibleibenden Flächen (Fig. 2 und 3) dienen als Stütze für die Reifen auf den Scheiben, die das Ganze tragen. Die Antriebsscheibe 9 (Fig. 1) ist mit Hohlräumen 12 versehen (Fig. 1 und 2), die den Zinken8 entsprechen. 



   Zwischen den endlosen Bändern 2 befindet sich die   Führungsvorrichtung'für   die   Laufrollen, "- die   aus U-förmigen Stücken   5   bestehen kann, die entweder mit den   Plättchen   aus einem Stück verfertigt oder, wie in Fig. 2, beispielsweise mit Hilfe von Nieten oder eines Bolzens mit versenktem Kopf 10 an den   Plättchen   befestigt sind. 



   Bei der abgeänderten Ausführungsform nach der Fig. 3 besteht die   Führungsvorrichtung   aus Rippen 6 aus Metall, die entweder mit den   Plättchen   3 aus einem einzigen Stück hergestellt oder durch bekannte Mittel an denselben befestigt sind. 



   Auf der andern Seite der   Plättchen   3 sind die mit dem Boden in Berührung kommenden aus plastischem Stoff bestehenden Laufblöcke 4 angeordnet. 



   Die Laufbahn für die Laufrollen wird demnach bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 durch das Innere der U-förmigen Stücke 5 gebildet. Zu diesem Zwecke besitzt der Fuss dieser   U-formigen   Stücke, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, in der Längsrichtung des Reifens eine Grösse, die der Teilung des Laufstreifens entspricht. Auf diese Weise berühren sich die Enden der Fussteile je zweier benachbarter U-förmiger Stücke, so dass die Laufrollen ohne Stoss von einem Reifenglied   zum ändern übergehen können.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht die Laufbahn für die Laufrollen beiderseits von den Führungsrippen 6 aus den   Plättchen   3 selbst. Die Breite dieser Plättehen entspricht der Teilung. Dieselben bilden also auf ebener Strecke eine glatte Fläche, so dass die Laufrollen auch hier ohne Stoss von einem Glied des Laufstreifens zum andern übergehen können. 



   Um eine geräuschlose Fahrt zu erhalten, kann die Laufbahn für die Laufrollen mit einer aus Gummi oder einem sonstigen nicht metallischen Stoff bestehenden Schicht überzogen werden. Auf derselben 

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 kann auch ein beispielsweise aus gummierter Leinwand bestehendes endloses Band oder Teile eines endlosen Bandes angeordnet werden. 



   Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Führung des Reifens in den Tragscheiben durch die   Aussenseite des U-förmigen Führungsstückes der Laufrollen bewirkt. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 dient die mittlere Rippe 6, wie bei bereits bekannten Laufstreifen, zur Führung in den Scheiben.   



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 stützen sich die endlosen Bänder 2 seitlich auf die Aussen- fläche und den unteren Teil der Schenkel 5 der U-förmigen Stücke, so dass hierduch ein etwaiges Ein- dringen von Fremdkörpern zwischen die Bänder 2 und die   U-förmigen   Führungsstücke 5 verhindert wird. 



   Durch diese Eigentümlichkeit wird die Gesamtanordnung der Reifens dadurch verstärkt, dass ein etwaiges Querstellen der   Plättchen   verhütet wird. 



   Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, werden hiedurch die endlosen Bänder, die die
Fortbewegung des Reifens bewirken, den zerstörenden Wirkungen der Laufrollen nicht mehr ausgesetzt, so dass sie bedeutend länger dauern können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Metall-Gummi-Laufstreifen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Lauf-   rollen (1)   bestimmte Laufbahn von den die Fortbewegung des Streifens bewirkenden endlosen Bändern   (2)   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (1) innerhalb U-förmiger Führungsstücke (5) laufen, die auf Plättchen (3), die die mit dem Boden in Berührung kommenden Laufblöcke (4) tragen, unverrÇckbar befestigt und zwischen den beiden endlosen Bändern (2) t angeordnet sind (Fig. l und 2).
    3. Laufstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten der U-förmigen Führungsstücke (5) zur Führung der Antriebsseheiben (9) dienen (Fig. 2).
    4. Laufstreifen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die inneren Seiten der endlosen Bänder (2) an den U-förmigen Führungsstücken (5) stützen (Fig. 2).
    5. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Laufrollen (1) zwischen den endlosen Bändern (2) vorgesehene Laufbahn zu beiden Seiten von mittleren Rippen (6) angeordnet ist, die mit den Metallplatten (3), die die auf dem Boden laufenden Laufblöcke (4) tragen, aus einem Stück bestehen (Fig. 3).
    6. Laufstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn für die Laufrollen (1) mit einem Dämpferband oder mit Teilen eines Dämpferbandes versehen ist, die von den die Fortbewegung bewirkenden endlosen Bändern (2) völlig unabhängig sind (Fig. 2 und 3).
    7. Laufstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Hohlräumen (12) der Antriebsscheiben (9) in Eingriff stehenden Antriebszinken (8) auf den endlosen Bändern (2) derart befestigt sind, dass auf jedem dieser Bänder (2) rechts und links den Antriebsscheiben (9) anliegende Stützflächen freibleiben (Fig. 2 und 3). EMI2.2
AT120470D 1928-04-20 1929-03-25 Metall-Gummi-Laufstreifen für Kraftfahrzeuge. AT120470B (de)

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FR120470X 1928-04-20

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AT120470B true AT120470B (de) 1930-12-27

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ID=8873237

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AT120470D AT120470B (de) 1928-04-20 1929-03-25 Metall-Gummi-Laufstreifen für Kraftfahrzeuge.

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AT (1) AT120470B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017203363A1 (de) 2017-03-02 2018-09-06 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Fahrwerkkette, insbesondere Bogie-Kette

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