DE341444C - Schlaengelscheibe - Google Patents
SchlaengelscheibeInfo
- Publication number
- DE341444C DE341444C DE1919341444D DE341444DD DE341444C DE 341444 C DE341444 C DE 341444C DE 1919341444 D DE1919341444 D DE 1919341444D DE 341444D D DE341444D D DE 341444DD DE 341444 C DE341444 C DE 341444C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- circumference
- cams
- serpentine
- propellant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
Description
- Schlängelscheike. Zur Erhöhung des Gleitwiderstandes eines Brems- oder Zugmittels, beispielsweise eines Seiles, Riemens, einer Kette o. dgl. auf einer Scheibe werden in bekannter Weise neben Klebmitteln u. dgl. Zähne und Rillen verwendet, die d@as Zugmittel auf der Seheibe aufpressen sollen. Bei allen bekannten Systemen ist der Nachteil vorhanden, daß sie besonders durch: die Klemm@ung des Zugorganes stark zerstörend auf dasselbe oder auf die Scheibe einwirken und andererseits auch noch einen mehr oder weniger großen Achsabstand und eine nutzlose Spannung des Zugmittels .erfordern.
- Alle diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Das Zugorgan wird ebenfalls in einer Schlangenlinie auf einer Scheibe geführt. Gemäß der Erfindung werden nun auf der Peripherie der Schlängelscheihe leicht auswechselbare und aus besonders hartem Material bestehende Nocken, Daumen usw. oder auch drehbare Rollen, Scheiben u. dgl., deren Ebene möglichst senkrecht zur Schlängelscheibenebene steht, derartig angebracht, daß alle diese Führungsorgane für das Zugmittel bzw. die gerade oder gekrümmte Gleitfläche derNocken, Rollen usw. sich unter den Auflageboden des Treibmittels fortsetzt. Der Auflageboden kann mit verhältnismäßig weichem Material, wie Holz, Leder o. dgl., ausgelegt werden. Die Führungsorgane für das Zu,-mittel können auf dem Umfang- der Scheibe einander gegenüberliegend oder paarweise zueinander versetzt oder sonstwie so angeordnet werden, ,daß in der Führung des Zugmittels auf dem Umfang der Schlängelscheibe eine Schlangenlinie entsteht. Der Umfang der Scheibe kann glatt oder auch mit einer Rille versehen sein, in welcher gegeneinander versetzte Zapfen, Rollen, Scheiben, Kugeln oder sonstige Erhöhungen angebracht werden können. Die Nocken o. dgl. können durch entsprechende Schrauben., Stifte usw. in der Rille .befestigt, in derselben verdübelt oder sonstwie angeordnet werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand[ in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
- Fig. z bis 3 zeigt eine Ansicht, einen Querschnitt und eine Aufsicht auf eine Schlängelscheibe, auf deren Umfang gegeneinander versetzte Nocken angebracht sind.
- Fig. q, bis 6 zeigen Querschnitte durch den Umfang der Schlängelscheibe, wobei in einem ausgerillten Umfang der Scheibe gegeneinander versetzte Dorne, Rollen angebracht sind.
- Fig. 7 zeitigt eine Aufsicht auf eine Schlängelsdheibe mit einander gegenüberliegenden und paarweise versetzten Ansätzen.
- Durch die auf dem Umfang der Scheibe angebrachten Ansätze, zwischen denen sich das Zugorgan bindiurchwinden muß, findet dasselbe einen größeren Gleitwiderstand. Durch die verschiedenen Entfernungen der Ansätze voneinander kann man den Gleitwiderstand je nach i Bedarf verstärken oder abschwächen. Die gemäß vorliegender Erfindung vorgesehenen Ansätze können, wie ,die Zeichnung zeigt, unter Erreichung desselben Zweckes verschiedenartig ausgeführt werden. Alle Ansätze oder Führungsorgane für das Zugmittel sind aber so angeordnet, daß sich ihre gerade oder gekrümmte Gleitfläche unter den Auflageboden des Treibmittels fortsetzt. Gemäß Fig. z und a werden auf einem glatten Umfang einer Schlängelscheibe in schräger Richtung zur Ebene des Rades angeordnete Dorne o. dgl. in -den Umfang eines Rades eingesetzt. Bei den Ausführungsformen nach Fig. q. bis 6 werden in dem ausgerillten Umrang einer. Schlängelscheibe oder eines Rades Leisten, Rollen angebracht, die gegeneinander versetzt sind. Die Ebene der Rollen.gemäß Fig. 6 wird möglichst senkrecht zur Sch:längelsc'hei?benebene vorgesehen, so daß das Zug organ sich an den Rollen leicht bis auf den Boden der Rille bewegen kann. Derartige Schlängelscheiben sind vorzugsweise für ganz schwere Siebe anzuordnen, um eine möglich:ste Schonung des Zugmittels zu bewirken.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 werden einander gegenüberliegende und' paarweise versetzte Ansätze vorgesehen. An Stelle der Dorne usw. auf dem Umfang der Schlängelschei:be kann man auch den Umfang der Scheibe selbst nockenartig ausbauen, so daß sich das Band zwischen diese Nocken legen mußte.
- Für die Erfindung kommen als Anwendungsgebiet in Betracht, Transmissionen, Bremstriebe auf schiefen Ebenen, Fördereinrichtungen; Haspel, Hebezeuge, Signalanlagen u. dgl., wo besonders Seile, Ketten, schmale und runde Treibriemen benutzt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANspRUcIi: Schlängelscheihe, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Peripherie auswechsel-, il)a re, aus besonderem Material bestehende Nocken, Daumen usw. oder auch drehbare Rollen, Scheiben u. dgl., deren Ebene senkrecht zu der SdWängelscheibenebene steht, derartig angebracht sind, daß sich die die Ausbuchtung des Zug und Treibmittels veranlassende gerade oder g@-krümmte Gleitfläche der Nocken, Rollen usw. unter den Auflageboden des Treibmittels fortsetzt, wobei der Aufilageboden mit verhältnismäßig weichem Material wie Holz, Leder o. dgl. ausgelegt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341444T | 1919-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341444C true DE341444C (de) | 1921-10-01 |
Family
ID=6233787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919341444D Expired DE341444C (de) | 1919-07-06 | 1919-07-06 | Schlaengelscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341444C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922979C (de) * | 1949-08-09 | 1955-01-31 | C & W Berges Fa | Getriebe fuer Keilriemen |
DE931263C (de) * | 1952-09-18 | 1955-08-04 | Glanzstoff Ag | Seilrolle |
US2916925A (en) * | 1956-09-06 | 1959-12-15 | John R Padrick | Pulley |
-
1919
- 1919-07-06 DE DE1919341444D patent/DE341444C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922979C (de) * | 1949-08-09 | 1955-01-31 | C & W Berges Fa | Getriebe fuer Keilriemen |
DE931263C (de) * | 1952-09-18 | 1955-08-04 | Glanzstoff Ag | Seilrolle |
US2916925A (en) * | 1956-09-06 | 1959-12-15 | John R Padrick | Pulley |
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