AT139964B - Vorrichtung zur Herstellung von Zierarbeiten oder Zierstoffen. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Zierarbeiten oder Zierstoffen.

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AT139964B
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Description


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  Vorrichtung zur Herstellung von Zierarbeiten oder Zierstoffen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Zierarbeiten oder Zierstoffen, nach dem Patente Nr. 137110. 



   Gemäss der Erfindung ist an der gegabelten Schiene ein zum Schutze der Finger des Arbeiters vor der Schneidklinge dienendes Schutzschild durch Mittel abnehmbar befestigt, die gleichzeitig auch dazu dienen, die Schneidklinge abnehmbar mit der Schiene zu verbinden. 



   Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht und Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 1 dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen Teilansichten von abgeänderten   Ausführungsformen.   



   Nach den Fig. 1 und 2 ist eine leicht abnehmbare Schneidklinge 6 aus federndem dünnem Metall und ein Schutzschild 7 an der breiteren Zinke 1 der gegabelten Schiene 1, 2 mit Hilfe von Kopfstiften 8 befestigt, die an einer Seite des Sehutzschildes 7 vorgesehen sind und mit entsprechenden nach Art eines Schlüsselloches geformten bzw. in Augenlöcher auslaufenden Schlitzen in der Zinke 1 und Klinge 6 in Eingriff stehen. Eine aus der Klinge 6 ausgestanzte Zunge 18 steht mit dem Ende der Zinke 1 in Eingriff, um einem Verschieben der Klinge gegen die Zinke 1 normalerweise entgegenzuwirken.

   Die Klinge 6 weist an dem einen Ende einen Lappen 9 auf, an dem ein Finger des Arbeiters angreifen kann, um die Klinge zu biegen und sodann nach vor zu verschieben, so dass die   Augenlöcher   der Schlitze in Übereinstimmung mit den Köpfen der Bolzen 8 gebracht werden und die Klinge abgenommen werden kann. Es ergibt sich von selbst, dass der Schutzschild gleichzeitig mit der Klinge von der gegabelten Schiene abgenommen werden kann. 



   Längs des Schlitzes 3 zwischen den Zinken 1, 2 ist ein Knopf verschiebbar, der aus zwei Scheiben 10, 11 besteht, welche durch einen Halsteil 12 miteinander verbunden sind, dessen Durchmesser der Breite des Spaltes 3 und dessen Länge der Dicke der Zinken 1, 2 gleich ist. 



   Nach der abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig. 3 wird der Abstand zwischen den Zinken durch einen gegabelten   Bügel 7. 3 aufrechterhalten,   der an der breiteren Zinke angelenkt ist und dessen gespaltener Teil mit der schmalen Zinke 2 in der Nähe des freien Endes dieser in Eingriff gebracht werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird der   BÜgel1.     H   beim Herausziehen der Gabel aus den aufgereihten Schlingen so verschwenkt, dass er den Spalt 3 freigibt. Die in Augenlöcher auslaufenden Schlitze verlaufen keilförmig, um die Verbindung mit den Kopfbolzen 8 durch Reibung zu sichern. 



   Fig. 4 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Schneidklinge zwischen der Zinke 1 und dem Handschutz 7 vorgesehen ist, welch letzterer einen einzigen Kopfbolzen 8 und Feststellstifte 14 trägt. Der Bolzen 8 greift in einen die Form eines Schlüsselloches aufweisenden Schlitz in der Zinke 1 ein, während die Stifte 14 geradflankige Schlitze der Zinke 1 durchsetzen. Die Klinge 6 weist Löcher zum Durchstecken der Stifte 14 auf und ist mit einem grösseren Loch versehen, durch welches der Kopf des Stiftes 8 durchtreten kann. Der Handschutz 7 weist an seinem inneren Ende einen Haken 15 auf, der den Schlitz 16 in der Zinke 1 durchsetzt und über die Zinke 1 vorsteht, um das Abheben des inneren Endes des Sehutzsehildes 7 von der Zinke normalerweise zu verhindern.

   Die Klinge 6 und der Schutzschild 7 können durch Verschieben des   Sehutzsehildes   mit Hilfe des Fingerlappens 17 nach voroder   rückwärts   an der Gabel befestigt und von dieser abgenommen werden. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auch hier ein drehbarer Bügel 13 an der Zinke 1 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von Zierarbeiten oder Zierstoffen nach Patent Nr. 137110, die aus einer gegabelten Schiene mit abnehmbarer Schneidklinge besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der gegabelten Schiene ein Schutzschild mit Mitteln abnehmbar befestigt ist, die gleichzeitig auch dazu dienen, die Schneidklinge mit der Schiene zu verbinden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehutzsehild mit einem oder mehreren Kopfstiften versehen ist, die in einen oder mehrere schlüssellochförmige Schlitze in der breiteren Zinke der Schiene und in schlüssellochförmige Schlitze in der Schneidklinge eingreifen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der breiteren Zinke ein Bügel drehbar befestigt ist, der mit der schmalen Zinke in Eingriff gebracht werden kann, um die Zinken der Schiene in Abstand zu halten. EMI2.1
AT139964D 1931-11-27 1932-12-09 Vorrichtung zur Herstellung von Zierarbeiten oder Zierstoffen. AT139964B (de)

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AT137110B (de) 1934-04-10

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