DE527203C - Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung - Google Patents

Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung

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DE527203C
DE527203C DE1930527203D DE527203DD DE527203C DE 527203 C DE527203 C DE 527203C DE 1930527203 D DE1930527203 D DE 1930527203D DE 527203D D DE527203D D DE 527203DD DE 527203 C DE527203 C DE 527203C
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segments
segment
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long
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Expired
Application number
DE1930527203D
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English (en)
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/023Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH
15. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Ja 527203 KLASSE 49 c GRUPPE
4g cl W56.30 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 28. Mai
Gustav Wagner, Maschinenfabrik in Reutlingen, Wtirttbg.
Kreissägeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigeführter
ununterbrochener Zahnung Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1930 ab
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Kreissägeblätter mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigeführter ununterbrochener Zahnung. Bei den bekannten Kreissägen dieser Art werden Zahnsegmente von etwa 100 mm Länge mit dem Stammblatt dadurch verbunden, daß die Zahnsegmente am Fuße eine Ausdrehung erhalten, durch welche zwei Lappen gebildet werden, mittels denen sie den entsprechend abgesetzten Rand des Stammblattes umfassen, um mit ihm durch Nietung verbunden zu werden. Es ist auch bekannt, umgekehrt die Segmente mit etinem beidseits abgesetzten Ansatz zu versehen und diesen in eine entsprechende, durch Ausdrehung gebildete Nut am Stirnrande des Stammblattes einzusetzen. Durch diese beidseitig« Umfassung des Stammblattes durch die kurzen Zahnsegmente
ao bzw. der kurzen Zahnsegmente durch das Stammblatt soll die erforderliche, insbesondere gegen Querkräfte starre Verbindung zwischen beiden herbeigeführt werden. Eine einseitige Befestigung der Segmente am Stammblatt, wie sie an und für sich schon vorgeschlagen worden ist, führt zu keiner ausreichenden Steifigkeit der Verbindung, insbesondere gegen den Angriff von Querkräften.
Diese bekannten Ausführungsweisen erfordem besonders sorgfältige und viel Zeit beanspruchende Bearbeitung von Stammblatt und Segmenten. Die Befestigungsnieten sind hierbei infolge der geringen Pfeilhöhe der verhältnismäßig kurzen Segmente groißen Beanspruchungen unter dem Einfluß der auftretenden Schnittkräfte ausgesetzt, was für die Steifigkeit der Verbindung wiederum nachteilig ist.
Durch die vorliegende Erfindung werden die geschilderten Nachteile beseitigt; sie besteht darin, daß die Unterteilung des Kreisringes in längere Zahnsegmente stattfindet, wobei vorwiegend ein Mehrfaches der bisher üblichen Länge von etwa 100 mm gewählt wird, und daß diese langen Zahnsegmente nur mit der halben Stärke des Stammblattes entsprechenden Ansatzlappen versehen sind, die ihrerseits mit den entsprechenden Ansatzlappen des Stammblattes durch Nietung verbunden werden. Die langen Segmente umfassen das Stammblatt weit und tief, so daß die Verbindung zwischen den Segmenten und dem Stammblatt auch bei seitlichen Beanspruchungen an der Zahntiefe ausreichend steif ist. Das verlängerte Segment kann mit mehreren starken Nieten befestigt werden, wobei die Beanspruchungen dieser Nieten unter dem Einfluß von Längsund Querkräften auf das Zahnsegment infolge der größeren Pfeilhöhe eines Segmentes wesentlich verringert werden. Gleichzeitig wird erreicht, daß infolge der Verlängerung der Segmente eine größere Freiheit in bezug auf die Größe der Zahnteilung erzielt wird, so daß z. B. bei Verwendung von Teilscheiben zur Herstellung der Zahnteilungen unter der Voraussetzung einer gleichen Anzahl von Zahnteilungen und einem gleichen Durchmesser von Sägeblättern mit einer geringen Zahl von Teilscheiben ausgekommen werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Er-

Claims (1)

  1. fmdungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
    Abb. ι zeigt ein vollständiges Sägeblatt, bei dem die obere Hälfte in zwei Segmente und die untere Hälfte in drei Segmente ein- » geteilt ist.
    Abb. 2 zeigt den Querschnitt in Linie A-B der Abb. i.
    Abb. 3 zeigt ein Segment in Vorderansieht,
    Abb. 4 einen Querschnitt in Linie C-D der Abb. 3,
    Abb. 5 vergleichsweise ein Segment in der bisher üblichen kurzen Ausführung,
    Abb. 6 einen Querschnitt in Linie E-F der Abb. s.
    In dem Segment der Abb. 3 zeigt die
    Linie Z.3 den Abstand vom obersten bis zum untersten Nietenloch, der zugleich der Hebelarm gegen seitliche Beanspruchung ist und in Abb. 4 unter L?' besonders gezeigt ist.
    Z.4 in Abb. 3 zeigt die innere Scheitelhöhe des Segmentes. Z.1 ist der Hebelarm für die angreifende Schneidkraft P' gegenüber dem anderen Hebelarm ZA
    Diesen Abmessungen steht gegenüber das Segment in Abb. 5, das in der Länge der allgemein üblichen Ausführung entspricht. D in Abb. 5 und D' in Abb. 6 zeigen den kleinen Hebelarm gegen seitliche Beanspruchung gegenüber dem großen Hebelarm Z.3 in Abb. 3 bzw. Z.3' in Abb. 4.
    £e in Abb. 5 zeigt die kleine Scheitelhöhe
    gegenüber der großen Z.4 in Abb. 3. L" in Abb. 5 zeigt den langen Hebelarm für die angreifende Schneidkraft P' gegenüber dem kurzen Hebelarm L6.
    Aus den Abb. 3 und 4 ist ohne weiteres ersichtlich, daß gegen seitliche Beanspruchung das neue Segment mit seinem langen Hebelarm U und Z,3' viel widerstandsfähiger gehalten ist als das kurze Segment mit seinem aus Abb. 5 und 6 ersichtlichen kurzen Hebelarm Z.7 und L1'. Ferner ist ersichtlich,, daß die angreifende Schneidkraft P bei dem langen Segment mehr Widerstand gegen Einhaken bzw. In-die-Höhe-Schwingen findet durch das günstige Verhältnis von Hebel L1 zum langen Hebelarm L2 gegenüber derAusführung nach Abb. 5 mit dem ungünstigen Hebelverhältnis von Z.5 zu Z.6.
    Da mit abnehmendem Durchmesser der Sägeblätter auch die Stärke bzw. die Schnittbreite abnimmt, hat die neue Ausführung den besonderen Vorteil, daß durch die größere Krümmung der kleinen Durchmesser ein besonders langes und tiefgehendes Umfassen des Stammblattes stattfindet, d. h. die Scheitelhöhe Z.4 wird immer günstiger, und durch die lange Anlage vom Segment am Stammblatt wird eine gegenseitige intensive Versteifung des ganzen Blattes erreicht, und der stabile Stahlkranz ist nicht so oft unterbrochen. Die Herstellung der langen einfachen Segmente kann auch rationeller erfolgen als die vielen kurzen Segmente der seitherigen schwierigen Ausführung.
    Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der, daß bei den langen Segmenten eine große Freiheit in bezug auf die Größe der Zahnteilungen, die von den verschiedensten Arbeitsstücken und Materialien gefordert werden, gegeben ist. Es ist bekannt, daß die Zahnzahl im Sägeblatt immer eine gerade sein muß, um wechselseitig abgeschrägte Zähne oder solche mit Vor- und Nachschneideschliff anwenden zu können. Es muß deshalb auch die Zahl der Segmente eines Blattes eine gerade sein. Bei der seither auch bei großen Blättern allgemein üblichen Segmentlänge von etwa 100mm sind z.B. nur drei Zahnteilungen von 25 bis 50 mm möglich, und zwar
    234 Zähne
    mit 50 33,3 25 mm Teilung.
    Bei den neuen Segmenten von im Durchschnitt etwa 300 mm Länge aber können sieben Zahnteilungen von 25 bis 50 mm angebracht werden, und zwar
    678 9 10 11 12 Zähne mit 50 43 37.5 33.5 30 27 25 mm Teilung.
    Man sieht daraus, daß der Sprung von einer Zahnteilung zur anderen hier sehr Idein ist, während er bei den-kurzen Segmenten unverhältnismäßig groß ist. In demselben Verhältnis ist selbstverständlich, auch der Unterschied bei kleineren Zahnteilungen. "Die Erfindung zeigt also eine in der Herstellung einfache und in der Auswirkung sehr große Vorteile bringende Ausführung.
    Ρλ τ ιϊ ν τ λ κ s PK υ c υ :
    Kreissägeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigeführter ununterbrochener Zahnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zahnsegmente ein Mehrfaches der bisher üblichen Länge (von etwa 100 mm) beträgt und daß die Segmente mit etwa der halben Stärke des Stammblattes entsprechenden Ansatzlappen versehen sind, die sich gegen den annähernd gleich starken Rand des Stammblattes legen und mit diesem durch Nietung o. dgl. verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930527203D 1930-03-06 1930-03-06 Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung Expired DE527203C (de)

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DE (1) DE527203C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834940C (de) * 1950-04-01 1952-03-24 Loos & Kinkel Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines Schlitzkreissaegeblattes
DE1290030B (de) * 1962-03-19 1969-02-27 Honsberg Geb Saegeblatt zum Saegen von Metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834940C (de) * 1950-04-01 1952-03-24 Loos & Kinkel Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines Schlitzkreissaegeblattes
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