DE533077C - Brechbacken fuer Steinbrecher - Google Patents

Brechbacken fuer Steinbrecher

Info

Publication number
DE533077C
DE533077C DEH119676D DEH0119676D DE533077C DE 533077 C DE533077 C DE 533077C DE H119676 D DEH119676 D DE H119676D DE H0119676 D DEH0119676 D DE H0119676D DE 533077 C DE533077 C DE 533077C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear
crushing jaws
tooth
rectangle
stone crushers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH119676D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEH119676D priority Critical patent/DE533077C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE533077C publication Critical patent/DE533077C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verzatinung von Brechbacken für Steinbrecher und ermöglicht es, neben besserer Brechwirkung und größerer Lebensdauer der Backen auch einen geringeren Kraftbedarf für den Brecher zu erreichen. Der neuen Formgebung des Zahnquerschnittes liegt folgende Erwägung zugrunde:
Es ist eine bekannte Tatsache, daßi die arbeitenden Kanten einer Brechbacke nicht ihre ursprüngliche Schärfe beibehalten, sondern sich "verhältnismäßig rasch abnutzen. Wie dieser Abnutzungsvorgang vor sich geht, zeigt Fig. i. Die Spitze des Dreiecksquerschnittes x5 ist nach kurzer Arbeitsdauer völlig verbraucht, und die weitere Abstumpfung geht je nach der zu brechenden Steinart rascher oder langsamer, etwa gemäß den srrichliert angedeuteten Linien vor sich. Es ist nun selb'stverständlich, daß eine solche Backe eine stark abfallende Brechleistung und ständig steigenden Leistungsbedarf bewirkt und schließlich den Griff mit dem Brechgut überhaupt verliert. Wenn man nun als Zahnquerschnitt ein, hochgestelltes Rechteck von der Breite/? verwendet, so nutzen sich die Kanten 1, 1 eines solchen Zahnes (Fig. 2) ziemlich rasch ab, und es entstehen nach kurzer Arbeitsdauer an den beiden längeren Rechteckseiten zwangsläufig sich ergebende, streng definierte Abnutzungskurven ι', ι (Fig. 3). Diese Abnutzungskurven schließen sich einerseits an die Längsseite des Rechteckes an und schneiden andererseits seine kurze Seite, so daß nur ein Stücke erhalten bleibt. Rückt man die beiden Flanken des Zahnes nun so aneinander, daß die Schnittpunkte der Abnutzungskurven mit der kleinen Seite des Rechteckes in 'einem Punkt zusammenfallen, das heißt vermindert man die Breite i? des Zahnes mindestens um das Maß«, so entsteht ein ständig scharf bleibender Zahn gemäß Fig. 4 von der Breite B'. Die Bedingung für die Erhaltung der Schärfe lautet also:,/?'< Z? — a.
Die weitere Abnutzung eines derartigen Zahnes verläuft nun wie in Fig. 4 strichliert angedeutet, d.h. die Abnutzungskurve wird parallel immer weiter nach unten verschoben, und der Zahn bleibt hierbei ständig scharf, bis die Abnutzung schließlich so weit vorgeschritten ist, daß eine gesetzmäßige Ausbildung der Kurve nicht mehr möglich ist und ein Verschleiß gemäß Fig. 1 eintritt.
Um bei neuen Backen diesen Vorteil möglichst gleich von Anfang an zu genießen, wird gemäß der Erfindung als Querschnitt der Zähne bei neuen Brechbacken ein in eine Spitzbogenform endigendes Rechteck von so geringer Stärke gewählt, daß bei der Abnutzung die Spitzbogenform erhalten bleibt. Es kann aber auch auf diese vorbereitende Formgebung ohne weiteres verzichtet und als Zahnquerschnitt ein schmales, volles Rechteck oder ein ähnlicher Querschnitt gewählt werden, aus dem sich die Spitzbogenform learst im Beiriebe durch die Abnutzung 'entwickelt.
Es sei noch bemerkt, daß Brechbacken mit Zähnen bekannt geworden sind, bei denen ungefähr senkrechte Flanken vorhanden sind, doch entsprechen diese Zähne nicht der Erfindung, denn die Breite ist hierbei derart gewählt, daß die Selbstschärfung niemals eintreten kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brechbacken für Steinbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der "Lahne, angenähert ein in eine Spitzbogenform endigendes Rechteck von so geringer Dicke darstellt, daß bei der Abnutzung die Spitzbogenform erhalten bleibt.
2. Brechbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zahn bei der Herstellung eine dem vollen Rechteck sich nähernde Form gegeben wird, aus ..der sich die Spitzbogenform im Betriebe durch Abnutzung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH119676D Brechbacken fuer Steinbrecher Expired DE533077C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH119676D DE533077C (de) Brechbacken fuer Steinbrecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH119676D DE533077C (de) Brechbacken fuer Steinbrecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533077C true DE533077C (de) 1931-09-09

Family

ID=7173399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH119676D Expired DE533077C (de) Brechbacken fuer Steinbrecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE533077C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE808001C (de) Fitschenbeitel
DE533077C (de) Brechbacken fuer Steinbrecher
DE536542C (de) Walzwerk zur fortlaufenden Herstellung von Quervorspruengen an stabartigen Metallstuecken
DE443423C (de) Nietangel an Gattersaegen
DE964031C (de) Messer mit feinverzahnter Schneide
DE561001C (de) Pflugschar aus duennem Stahlblech
DE527203C (de) Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung
DE610723C (de) Walzenbrecher
DE846047C (de) Fraeser und Werkzeug zu seiner Herstellung
DE594997C (de) Schraenkverfahren von Saegezaehnen
DE470343C (de) Aus einem Stahlblech fast verlustlos ausgeschnittenes Gaensefusshackmesser
DE565089C (de) Saegekette fuer Baumsaegen u. dgl.
DE438354C (de) Rahmenfraeser
DE579456C (de) Rahmen fuer Schuhwerk
DE582903C (de) Wandhaken
DE419697C (de) Geschraenktes Saegeblatt fuer Lang- und Bandsaegen
DE643290C (de) Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen
DE518716C (de) Kreisschere zum Besaeumen von Blechtafeln mit Abfallschere
DE440526C (de) Fraeser mit Stirn- und Seitenschneiden
DE591211C (de) Verfahren zur Herstellung auswechselbarer Gegenschneidplatten fuer Maehmaschinenfinger
DE507121C (de) Scherblatt, Aufbaeumrechen, Kaemmaschinenkamm o. dgl.
AT123448B (de) Knopfteil für die Herstellung mehrteiliger Knöpfe.
DE373362C (de) Schraemstift
DE470673C (de) Keilschar fuer Federzahngeraete
AT106631B (de) Kratzenbeschlag für Rauhmaschinen.