DE504637C - Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number
DE504637C
DE504637C DER67404D DER0067404D DE504637C DE 504637 C DE504637 C DE 504637C DE R67404 D DER67404 D DE R67404D DE R0067404 D DER0067404 D DE R0067404D DE 504637 C DE504637 C DE 504637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
machine
dust protection
protection device
typewriters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER67404D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Royal Typewriter Co Inc filed Critical Royal Typewriter Co Inc
Priority to DER67404D priority Critical patent/DE504637C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504637C publication Critical patent/DE504637C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework

Description

  • Staubschutzeinrichtung für Schreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Staubschutzeinrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher das sämtliche Maschinenteile tragende Gestell von einem besonderen Schutzrahmen umschlossen wird.
  • Schutzmäntel, welche die Seiten, den hinten gelegenen und den vordersten Teil des Maschinenrahmens einschließen, wobei die Seitenwände mit der schmalen Vorderseite durch abgeschrägte Teile mit rund gebogenen Oberkanten verbunden sind, sind bereits bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine solcher Schutzmantel noch einen lösbaren oberen Mantelteil trägt, der die Drehzapfen der Zwischenhebel und die oberen Enden der Typenhebel sowie das Farbbandspulengehäusie schützt.
  • Der Vorteil dieser Erfindung dem Bekann, ten gegenüber besteht u. a. darin, daß die Farbbandspulen und andere Maschinenteile gegen Verbiegen oder Zerbrechen wirksam geschützt und das Innere dier Maschine, insbesondere die Drehzapfen der Typenanschlagvorrichtung,von Staub und Schmutz und jeder schädlichen Einwirkung von außen sicher abgeschlossen sind. Dabei bleiben alle diese Teile infolge der leichten Lösbarkeit des oberen Mantelteiles leicht zugängig.
  • Außerdem verleiht die Staubschutzeinrichtung der ganzen Maschine ein sehr gefälliges Aussehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Aufsicht auf eine Schreibmaschine mit aufgesetztem Schutzmantel. Ab'b.2 ist eine Aufsicht in vergrößertem Maßstab auf eine Seite der Maschine und läßt insbesondere die Staubschutzvorrichtungen für die Typenhebelzapfen erkennen.
  • Abb.3 ist eine schaubildliche Darstellung des Teiles des Schutzmantels, welcher über den Spulen und dem hinteren Teil der Tastatur liegt, und zeigt ebenfalls die gesonderten Schutzbleche für die Typenhebelzapfen.
  • Abb. ¢ ist eine schaubildliche Darstellung des Mantelbeiles, der die Seiten sowie den vorderen und hinteren Teil der Maschine umgibt.
  • Abb.5 ist eine schaubildliche Darstellung des ganzen Schutzmantels nach dem Zusammensetzen.
  • Die Erfindung ist veranschaulicht in ihrer Anwendung auf die Reisemaschine der Erfinderin, kann aber natürlich auch für andere Maschinen ähnlicher Art Verwendung finden. Von den üblichen, durch den Hauptrahmen getragenen Maschinenteilen sind die Tastatur mit A, das TypenhebeIsegment mit E, die darin zapfenartig gelagerten Typenhebel mit b, die Typenhebelführung mit C, die Papierwalze mit D und die Farbbandspulen mit E bezeichnet. Diese Teile bilden an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Der in A'bb.3 dargestellte Schutzmantelteil., der den oberen vorderen Teil der Maschine einschließt, wird aus Blech, und zwar zweckmäßig aus einem einzigen Stück, hergestellt. Er besteht aus zwei Teilen i und 2, von denen jeder aus einem Seitenstück 3 und einem Vorderteil 4 gebildet ist. Die Teile 3 und q. sind mit einer oberen Deckplatte 5 verbunden, die die Farbbandspule E von vorn, von der Seite und zum Teil von hinten umgibt. Diese Deckplatte 5 liegt etwas höher als die Oberseite der Farbbandspule und schützt dadurch diese gegen Beschädigung. Gleichzeitig bildet sie eine passende Auflage für den Arm oder die Hand des Schreibers bei der Vornahme von Korrekturen. Die mit 6 und 7 bezeichneten Vertiefungen in den Seitenwänden 3 und dien Vorderwänden ¢ dienen lediglich zur Hebung des Aussehens.
  • Eine horizontale Leiste 8 mit einer vertikalen Umbiegung 9 verbindet die beiden Teile i und 2 miteinander; außerdem werden diese Teile noch verbunden durch den gebogenen Teil io, welcher aus der Vertikalen ein wenig nach hinten geneigt ist und mit seinen rückwärts gebogenen Enden die Innenseiten der Teile i und 2 berührt.
  • Die eben beschriebenen Teile 8, 9 und io dienen als Staubschutzvorrichtung, insbesondere für die Drehzapfen dier Zwischenhebel der Typenanschlagsvorrichtung und für die oberen Enden der Typenhebel.
  • Der in Abb. q. dargestellte, an sich bekannte Mantelteil besteht aus zwei Teilern. Die Seitenteile i i und der Vorderteil 12 sind gemeinsam aus einem einzigen Stück gestanzt. Der Vorderteil ist niedriger als die beiden Seitenteile, und die Oherkante 13 an den seitlichen Verbindungsteilen sowie an der Vorderseite 12 ist in der gezeichneten `'Verse umgebogen. In ähnlicher Weise ist die Unterkante des Vorderteiles sowie der Seiteneile bis zu einem Punkt hinter der Tastatur zu einem Flansch 14. einwärts gebogen. Hierdurch werden die Teile versteift und eine rauhe oder scharfe Unterkante vermieden.
  • Am obersten, Teil befindet sich an jeder Seite dieses Mantelteiles eine einwärts gebogene Leiste 15 mit einer senkrechten Fortsetzung 16, deren Zweck im nachstehenden noch erläutert wird. Der hintere Teil dieses Mantelteiles besteht aus einer Blechplatte 17 mit umgebogenen Flanschen, an ihren Enden, durch welche sie mit den hinteren Enden der Seiten i i durch geeignete Befestigungsmittel 18 verbunden wird. Zwei nach vorn vorstehende Teile i9 an der Platte 17 bedecken. den hinteren unteren Teil der Maschine abgesehen von einem kleinen Zwischenraum in der Mitte, und dienen so als Staubschutz für die Maschinenteile, die hinter den. Drehzapfen für die Typenhebel liegen.
  • Beim Zusammensetzen der beiden in Abb. 3 und q. gezeichneten Mantelteile zu dem in Abb. 5 gezeichneten vollständigen Schutzmantel greifen die Seitenwände 3 über die Außenseite der Leisten 16 und werden damit durch geeignete Befestigungsmittel verbunden:, diP durch die Öffnungen 2o in den Seiten-wänden 3 und die entsprechenden Öffnungen 2 i in den Leisten 16 hindurchgehen. Infolgedessen werden die Seitenteile 3 etwas einwärts von den Seitenwänden i i des unteren Nlantelteiles liegen, während die Leisten 8 und 9 bis an die Seitenwände i i heranreichen.
  • Der vollständige Mantel wird auf der Schreibmaschine durch Schrauben o. dgl., welche durch die Öffnungen 22 in der Leiste 9 und durch die Öffnungen 2 3 in den Seitenwänden i i hindurch in dien Hauptinaschinenrahmen eingeschraubt werden, befestigt. Der fertige Mantel, wie er in Abb.5 dargestellt ist, kann entweder so auf die Schreibmaschine aufgebracht werden, daß die Rückseite 17 entfernt, der Mantel aufgeschoben, auf dem 11Iaschinenrahmen befestigt und nunmehr die Rückseite i 7 wieder mit dem Mantel verbunden wird oder man bringt zunächst die Maschin,e von oben her in den unteren Mantelheil hinein und befestigt nunrriehr erst dem oberen Mantelteil auf dem unteren. Die Art der Befestigung des Schutzmantels an der Maschine ist für die Erfindung belanglos.
  • Die in den Abb. 2, 3 und 5 veranschaulichten Teile 24. bilden keinen. Teil der eigentlichen Schutzhaube. Sie werden an dem Typ:enh@ebelsiegment befestigt und sollen die Drehzapfen der Typ.enliebel schützen. Sie können fortlaufend gebogen oder aufwärts geneigt sein und laufen an, ihrem der Typenhebelf@'uhrung benachbarten Ende spitz zu. Beide Formen haben sich als besonders zweckmäßig bei kleinen Reisemaschinen der vorliegenden Art :erwiesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubschutzeinrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher das sämtliche Maschinenteile tragende Gestell von einem besonderen Schutzrahmen umschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte untere Mantelteil des Schutzrahmens, welcher die Seiten, den hinten gelegenen und den. vordersten Teil des Maschinenralunens :einschließt, einen lösbaren oberen Manteiteil trägt, der das Farbbandspulengehäuse, die Drehzapfen der Zwischenhebel und die oberen Enden der Typenhebel schützt.
DER67404D 1926-04-28 1926-04-28 Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE504637C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER67404D DE504637C (de) 1926-04-28 1926-04-28 Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER67404D DE504637C (de) 1926-04-28 1926-04-28 Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504637C true DE504637C (de) 1930-08-12

Family

ID=7413132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER67404D Expired DE504637C (de) 1926-04-28 1926-04-28 Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE504637C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109708B (de) * 1957-04-27 1961-06-29 Adrema Werke Gmbh Adressendruckmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109708B (de) * 1957-04-27 1961-06-29 Adrema Werke Gmbh Adressendruckmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE504637C (de) Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen
DE3422321A1 (de) Nadelhalterkopf fuer druckende maschinen
DE527203C (de) Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung
DE561239C (de) Schaber fuer Papiermaschinen u. dgl.
DE620911C (de) Matrize fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE653588C (de) Staubschutzvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE2510935C2 (de) Papierwagenrahmen fuer schreib- oder aehnliche bueromaschinen
DE808111C (de) Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur
DE939114C (de) Additionsmaschine, Buchungsmaschine od. dgl., die mit einem Multiplikator-Einstellwerk ausgeruestet ist
DE520260C (de) Rechenmaschine
DE278006C (de)
DE409999C (de) Schreibmaschinengestell
DE383591C (de) Multipliziervorrichtung
DE834387C (de) Bleiziehmaschine fuer Fensterblei
DE571180C (de) Kontrollvorrichtung fuer die eingestellte Zahl fuer Zehntastenrechenmaschinen
DE556107C (de) Vorrichtung zum Stellen von Rechenaufgaben
DE626921C (de) Buch mit Spalteneinteilung und verschiebbaren Streifen, welche die Kopfbezeichnungen tragen
DE517024C (de) Kontrollvorrichtung fuer Schreibrechenmaschinen
DE737934C (de) Schreibmaschine mit Typenstossstangen
DE1524047C (de) Addier Subtrahierwerkssteuermechams mus fur Dateneingabemaschinen
DE917877C (de) Druckwerk fuer saldierende Buchungsmaschinen
DE829897C (de) Schoner fuer Schreibmaschinenwalzen
DE577951C (de) Schutzrahmen fuer Schreibmaschinen
DE529702C (de) Querzaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen
DE698310C (de) Mit der Deckplatte fuer Einlassgurtroller schraubenlos zu verbindende Zierplatte