DE834940C - Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines Schlitzkreissaegeblattes - Google Patents
Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines SchlitzkreissaegeblattesInfo
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- DE834940C DE834940C DEL1581A DEL0001581A DE834940C DE 834940 C DE834940 C DE 834940C DE L1581 A DEL1581 A DE L1581A DE L0001581 A DEL0001581 A DE L0001581A DE 834940 C DE834940 C DE 834940C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/023—Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Das Nuten der reiterförmig auf dem Stammblatt sitzenden Zahnsegmente der Seginentkreissägeblätter geschieht durch Rundfräsen mittels Schlitzfräsers oder mittels Schlitzkreissäge, wobei die Zahnsegmente in ihrer Stellung zum Stammblatt in einer Spannvorrichtung auf dem Rundtisch einer Senkrechtfräsmaschine aufgespannt sind. Hierdurch bestimmt sich die Größe des Rundtisches und der Senkrechtfräsmaschine. Ihre Größe und Leistung steht, insbesondere beim Schlitzfräsen von Zahnsegmenten von Segmentkreissägeblättern größeren Durchmessers, nicht in einem wirtschaftlich günstigen Verhältnis zur Sparleistung. Auch bedingt die Anwendung hierfür geeigneter dünner Schlitzkreissägen geringen Durchmessers infolge deren geringen Blattsteifigkeit eineverhältnismäßigkleine Vorschubgeschwind'igkeit, so daß auch aus diesem Grunde die Leistung des hier eingesetzten Schnellstahls nicht voll ausgenutzt werden kann. Auch kann bei Schlitzkreissägen kleineren Durchmessers von (lern Vorteil der Ersparnis von Schnellstahl, -,vie es bei Segmentkreissägen der Fall ist, kein Gebrauch gemacht werden.
- Es sind zwar auch Schlitzkreissägen bekannt, die aus einer widerstandsfähigen dicken Tragscheibe und damit vernieteten oder verschraubten dünneren "Zahnsegmenten aus Schnellstahl bestehen. Sie haben den Nachteil, daß die Auswechselung der Zahnsegmente, deren Schneiden infolge besonders geringer Flankenneigung bei 'dünnen Zahnsegmenten leicht abstumpfen und die daher oft ausgewechselt werden müssen, schwierig und zeitraubend ist. Ihrer Anwendung sind zwar beim Rundschlitzfräsen von Zahnsegmenten auf Senkrechtfräsmaschinen infolge ihres verhältnismäßig großen Durchmessers Grenzen gesteckt. Jedoch findet die Anwendung dieser aus einer dicken Tragscheibe und mit ihr verbundenen Zahnsegmenten bestehenden Schlitzkreissäge auch beim Schlitzfräsen von Zahnsegmenten keine Begrenzung, für den Fall, daß dem zu schlitzenden Werkstück die Vorschubbewegung erteilt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schlitzkreissägen mit einer dickeren Tragscheibe und an deren Umfang befestigten dünneren, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten eine leicht lösbare Verbindung zwischen der Tragscheibe und den daran befestigten Zahnsegmenten zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zahnsegmente mittels radial im Abstand von der Sägeblattmitte angeordneter Klemmplatten, die einerseits auf die der Tragscheibe abgewendeten Seitenflächen der in einer Ringnut der Tragscheibe angeordneten Zabnsegmente und andererseits mit Vorsprüngen in in der "lragscheilre hefindlich°n Nutenlöchern aufliegen, angepreßt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i im Schnitt und @in Abb. 2 in Kopfansicht dargestellt.
- Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einer dickeren Tragscheibe a und daran befestigten radial angeordneten dünneren Zahnsegmenten b, die in eine kopfseitige Ringnut c der Tragscheibe a eingelassen und radial angeordnet sind. Oberseitig werden die Zahnsegmente b durch gleichfalls radial angeordnete Klemmplatten d gehalten, die ihrerseits durch Schrauben c mit der Tragscheibe a verbunden sind.
- Das Festspannen der dünnen Zahnsegmente b durch die Klemmplatten d wird dadurch erreicht, daß die Klemmplatten d an dem den Zahnsegmenten b abgewandten Ende innenseitige, warzenartige Erhöhungen f haben, die in entsprechenden radial angeordneten Einkerbungen g der Tragscheibe a ruhen, während das andere Ende der Klemmplatte d auf der Oberseite der Zahnsegmente b aufliegt.
- Die dünnen Zahnsegmente b bestellen aus einem Tragkörper h aus gewöhnlichem Stahl und einem daran angeschweißten Schneiderteil i aus Schnellstahl.
- Die Schlitzkreissäge gemäß der Erfindung kann auf allen Arbeitsmaschinen mit drehender Hauptrichtung Verwendung finden. Das beispielsweise zu schlitzende Zahnsegment j kann - in einer oder mehreren Aufspannvorrichtitngen k der Maschine eingespannt werden. Hierbei kann jeder Aufspannvorrichtung k sowohl ein Vorscliul> in radialer Richtung als auch in tangentialer Richtung zu dem aufgespannten Schlitzkreissä geblatt erteilt werden. Aufgespannte Zahnsegmente j erbalten regelmäßig einen Vorschub ,in radialer Richtung, während beispielsweise zu schlitzende Langsägenteile einen tangentialen Vorschule erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lösbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Utnfange eines Schlitzkreissägeblattes, bestehend' aus einer gegenüberdenZahnsegmenten dickeren Tragscheibe, gekennzeichnet durch radial angeordnete, sowohl gegen die der Tragscheibe abgewendete Seitenfläche der Zahnsegmente als auch gegen die Tragscheibe sich pressende Klemmplatten (d). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 203, 572 528.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL1581A DE834940C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines Schlitzkreissaegeblattes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL1581A DE834940C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines Schlitzkreissaegeblattes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834940C true DE834940C (de) | 1952-03-24 |
Family
ID=7255468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL1581A Expired DE834940C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Loesbare Befestigung von sich gegenseitig aneinander anlehnenden Zahnsegmenten in einer Ringnut am Umfange eines Schlitzkreissaegeblattes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834940C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE527203C (de) * | 1930-03-06 | 1931-06-15 | Wagner Maschf Gustav | Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung |
DE572528C (de) * | 1933-03-17 | Loos & Kinkel | Kreissaegeblatt |
-
1950
- 1950-04-01 DE DEL1581A patent/DE834940C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE572528C (de) * | 1933-03-17 | Loos & Kinkel | Kreissaegeblatt | |
DE527203C (de) * | 1930-03-06 | 1931-06-15 | Wagner Maschf Gustav | Kreissaegeblatt mit durch auswechselbare Zahnsegmente herbeigefuehrter ununterbrochener Zahnung |
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