DE2540628C2 - Spanneinrichtung für Schneidplatten, an umlaufenden Zerspannungswerkzeugen - Google Patents

Spanneinrichtung für Schneidplatten, an umlaufenden Zerspannungswerkzeugen

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DE2540628C2
DE2540628C2 DE2540628A DE2540628A DE2540628C2 DE 2540628 C2 DE2540628 C2 DE 2540628C2 DE 2540628 A DE2540628 A DE 2540628A DE 2540628 A DE2540628 A DE 2540628A DE 2540628 C2 DE2540628 C2 DE 2540628C2
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Germany
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wedge
clamping
radial
axial
cutting
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DE2540628A
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Hermann DDR 6081 Hohleborn Reinhardt
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VEB WERKZEUGKOMBINAT SCHMALKALDEN DDR 6080 SCHMALKALDEN DD
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VEB WERKZEUGKOMBINAT SCHMALKALDEN DDR 6080 SCHMALKALDEN DD
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
    • B23C5/2278Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Anordnung der Spannelemente ergeoen ein Spannsystem, das durch seinen verhältnismäßig geringen Platzbedarf an kleinen Werkzeugdurchmessern gut untergebracht werden kann und eine überaus sichere Spannung gewährleistet, die auch den bei hohen Zerspanungsleistungen auftretenden Beanspruchungen standhält Durch den geringen Platzbedarf der Spannelemente gegenüber den bekannten Spannsystemen können erfindungsgemäß ausgeführte Werkzeuge, insbesondere aber diejenigen mit kleinerem Durchmesser eine kleinere Schneidenteilung bzw. eine größere Zähnezahl erhalten, so daß mit höheren Werkzeugvorschüben gearbeitet werden kann.
Die Erfindung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Aufsteckfräsers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1 im Schnitt A-A,
Fig.4 eine teilweise Seitenansicht entsprechend F i g. 3 im Schnitt C-C,
Fig.5 eine teilweise Seitenansicht entsprechend F i g. 2 im Schnitt B-B, ausgerüstet zum PlanfräLcn,
Fig.6 eine Seitenansicht wie Fig.5, jedoch mit Schneidenbestückung für Eckfräsen.
Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Aufsteckfräser besteht aus dem Werkzeuggrundkörper 1, de1.· eine zentrale Aufnahmebohrung 2 besitzt zwecks Befestigung auf einem mit der Maschinenspindel in Verbindung stehenden Fräserdorn bzw. Fräserschaft
Eine an der hinteren Stirnseite des Werkzeuggrundkörpers 1 vorgesehene Mitnehmernut 3 dient in Verbindung mit entsprechenden Mitnehmersteinen der drehsicheren Übertragung der Antriebskraft An der Umfangsfläche des Werkzeuggrundkörpers 1 sind ausgehend von dessen Stirnseite keilförmige Ausnehmungen 4 zur Führung des Spannkeiles 5 und prismatische Ausnehmungen 6 zur Aufnahme von Auflageplatten 7 und 8 eingearbeitet Die Wendeschneidplatten 9 in dreieckiger Form zum Planfräsen und 10 in rhombischer Form sind in entsprechende Ausnehmungen 11 und 12 der Auflageplatten 7 und 8 einsteckbar, so daß der Aufsteckfräser auf Plan- oder Eckfräsarbeiten umgerüstet werden kann.
Die jeweils in die Auflageplatte eingesetzte Wendeschneidplatte 9 oder 10, d. h. beim Aufsteckfräser gemäß F i g. 1 handelt es sich um einen Planfräser, so daß hier die dreieckige Wendeschneidplatte 9 verwendet wird, liegt mit ihrer Spanfläche ti an der Auflageplatte 7 an und mit ihrer Rückenfläche an dem Spannkeil 5, der sich folglich in Schnittrichtung gesehen hinter der Wendeschneidplatte 9 befindet Der Spannkeil 5 ist mit einer durchgehenden Gewindebohrung 13 versehen, deren Achse parallel zur Rückenfläche der Wendeschneidplatte 9 verläuft In dieser Gewindebohrung 13 ist mit einem Gewindeteil die mit Rechts- und Lin'csgewinde ausgestattete Spannschraube 14 eingeschraubt Das andere Gewindeteil der Spannschraube 14 befindet sieh in einer mit Gewinde versehenen Querbr'-.aing 15 einer zylindrischen Spannmutter 16, die in euer Bohrung 17 des Werkzeuggrundkörpers 1 schwenk- und längsverschiebbar angeordnet ist Zwischen der keilförmigen Ausnehmung 4 und der Bohrung 17 ist ein Durchbruch 18 für die Spannschraube 14 vorgesehen. Der Spannkeil 5 ist in der axialen Spannrichtung unter dem axialen Keilwinkel <x\ und in radialer Spannrichtung unter dem radialen Keilwinkel «2 keilförmig ausgebildet Die Ausnehmung 4 entspricht ebenfalls den Keilwinkeln x, und »2, wobei deren Grundfläche eine innere Führungsfläche für den Spannkeil bildet Die Lage der Bohrung 17 für die Führung der zylindrischen Spannmutter 16 im Werkzeuggrundkörper 1 verläuft parallel zu der
J5 Grundfläche der Ausnehmung 4 des Werkzeuggrundkörpers 1 und senkrecht zur Auflagefläche der Wendeschneidplatte 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannern Achtung für Schneidplatten an umlaufenden Zerspanungswerkzeugen Weineren Durchmessers, insbesondere an Fräswerkzeugen, bei der jede Schneidplatte in einer ihrer Umrißform entsprechenden Ausnehmung einer Auflageplatte eingesetzt und gemeinsam mit dieser in einer am Umfang des Werkzeuggrundkörpers vorgesehenen keilförmigen Ausnehmung von einem in axialer Richtung durch eine Spannschraube spannbaren Spannkeil gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der axialen Anzugsrichtung unter dem axialen Keilwinkel ot\ verlaufende Keilspannfläche des Spannkeiles (5) auch in radialer Anzugsrichtung unter dem radialen Keilwinkel 0C2 eine zur Außenseite des Werkzeuggrundkörpers (1) hin verjüngte Keilform aufweist, der die ebenfalls unter den Keilwinkeln «1 und <*i keilförmig ausgebildete Ausnehmung (4) entspricht, deren Grundfläche, eine innere Füirungsfläche für den Spannkeil (5) bildet, dessen Spaanschraube (14) durch eine schwenk- und verschiebbar in einer Bohrung des Werkzeuggrundkörpers (1) parallel zu der Grundfläche der Ausnehmung (4) des Werkzeuggrundkörpers (1) und senkrecht zur Auflagefläche der Wendeschneidplatte (9) geführte zylindrische Spannmutter (16) mit querliegender Gewindebohruwg (15) abgestützt ist
    30
    Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Schneidplatter, an umlaufenden Zerspanungswerkzeugen kleineren Durchmessers, insbesondere an Fräswerkzeugen, bei der jede Schneidplatte in einer ihrer Umrißform entsprechenden Ausnehmung einer Auflageplatte eingesetzt und gemeinsam mit dieser in einer am Umfang des Werkzeuggrundkörpers vorgesehenen keilförmigen Ausnehmung von einem in axialer Richtung durch eine Spannschraube spannbaren Spannkeil gespannt wird.
    Aus der DE-PS 12 34 486 (Fig. 15 bis 17) ist ein Fräswerkzeug bekannt, das aus einem Werkzeuggruncfkörper besteht, an dem umfangsseitig keilförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen jeweils eine Auflageplatte, eine Schneidplatte und ein Spannkeil aufgenommen werden. Der Spannkeil ist in axialer Spannrichtung durch eine axial angeordnete Spannschraube mit Differentialgewinde spannbar und klemmt so die Schneidplatte mit der Auflageplatte in der Ausnehmung des Werkzeuggrundkörpers fest Diese axiale Spannung des Spannkeiles hat den baulichen Vorteil, daß die Spannelemente sich in axialer Richtung erstrecken und folglich auch bei kleineren Werkzeug- ss durchmesse™ unterzubringen sind. Nachteilig ist aber, daß- alle zu diesem Spantisystem gehörenden Elemente zwangsläufig nur tangential geführt sind und in radialer Richtung, in der die verhältnismäßig großen Vorschubkräfte auf die Schneidplatte einwirken, keine zwangsläufige Führung und damit keine zuverlässig gewährleistete Anlage an den radialen Auflagern aufweisen. Dieser Mangel wird sich besonders in der letzten Phase des Spannvorganges bemerkbar machen, in der praktisch die Spannschraube die Führung des Spannkeiles übernimmt. Diese Führung des Spannkeiles durch die Spannschraube ist labil und hat meistens zur Folge, daß sich die Schneidplatte von den nicht in Spannrichtung liegenden Auflagern abhebt, Dadurch ergeben sich Ungenauigkeiten im Schneidenflugkreis und auch eine Funktionsunsicherheit in der Stabilität der Spannung der Schneidplatte,
    Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die für die Befestigung von Schneidplatten an Fräswerkzeugen bekannte Keilspanneinrichtung, bei der die Schneidplatte von einem in axialer Spannrichtung durch eine Spannschraube spannbaren Spannkeil gespannt wird, in ihrer Spannwirkung und räumlichen Anordnung zu verbessern.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der axialen Anzugsrichtung unter dem axialen Keilwinkel ot\ verlaufende Keilspannfläche des Spannkeiles auch in radialer Anzugsrichtung unter dem radialen Keilwinkel »2 eine zur Außenseite des Werkzeuggrundkörpers hin verjüngte Keilform aufweist, der die ebenfalls unter den Keüwinkeln «ι und «2 keilförmig ausgebildete Ausnehmung entspricht, deren Grundfläche eine innere Führungsfläche für den Spannkeil bildet, dessen Spannschraube durch eine schwenk- und verschiebbar in einer Bohrung des Werkzeuggrundkörpers parallel zu der Grundfläche der Ausnehmung des Werkzeuggrundkörpers und senkrecht zur Auflagefläche der Wendeschneidplatte geführte zylindrische Spannmutter mit querüegender Gewindebohrung abgestützt ist
    Bei einem Scheibenfräser (DE-OS 22 24 184) ist der in diesem Falle in radialer Richtung spannbare Spannkeil an seiner Anlageschulter nutförmig ausgenommen und mit dieser Nut am scheibenförmigen Grundkörper geführt Damit sich die Spannschraube an diese zwangsläufige Führung des Spannkeiles anpassen kann, wird sie von einer zylindrischen Spannmutter mit querliegender Gewindebohrung abgestützt, die in einer Bohrung des Grundkörpers schwenkbar und verschiebbar gelagert ist
    Damit die Spannschraube den durch die beiden Keilflächen bedingten kleinen seitlichen Bewegungen des Spannkeiles folgen kann, macht die Erfindung von einer solchen Spannmutter im Prinzip Gebrauch.
    Bei dem erfindungsgemäß in zwei Richtungen keilförmig ausgebildeten Spannkeil bewirkt der axiale Keilwinkel <xi die Spannung der Schneidplatte, wobei der radiale Keilwinkel «2 verhindert, daß der Spannkeil während der Spannbewegung nach außen gleitet und dabei die Schneidplatte von der radialen Anlage abhebt. In der letzten Phase des Spannvorganges wird der Spannkeil an die Grundfläche der Ausnehmung angedrückt, wobei er eine kleine radiale Bewegung ausführt, bei der er infolge seines Reibungsschlusses mit der Schneidplatte, diese spielfrei an die radialen Anlagepunkte anlegt. Obwohl diese radiale Bewegungsmöglichkeit des Spannkeiles in der Größe des vorhandenen Führungsspieles sehr klein erscheint, ist sie doch geeignet, die radiale Anlagegenauigkeit der Schneidplatte zu erhöhen. Darüber hinaus ist die Spanneinrichtung durch die zusätzliche Keilfläche unter dem radialen Keilwinkel 0.2 in ihrer Funktion wesentlich sicherer als die vorbekannten Keilspanneinrichtungen, weil das gespannte System im Werkzeuggrundkörper in axialer und radialer Richtung durch Keilwirkung festgelegt ist.
    Die Ausbildung des Spannkeiles mit einem axialen Keilwinkel <X\ für die eigentliche Spannwirkung zum Befestigen der Wendeschneidplatte und einem radialen Keilwinkel 1X1, der eine Kraftkomponentc in Richtung der Anlagepunkte erzeugt, verbunden mit der neuen
DE2540628A 1975-01-20 1975-09-12 Spanneinrichtung für Schneidplatten, an umlaufenden Zerspannungswerkzeugen Expired DE2540628C2 (de)

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DD117628A1 (de) 1976-01-20
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