DE2225227C3 - Hartmetall-Sägeblatt - Google Patents
Hartmetall-SägeblattInfo
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- DE2225227C3 DE2225227C3 DE19722225227 DE2225227A DE2225227C3 DE 2225227 C3 DE2225227 C3 DE 2225227C3 DE 19722225227 DE19722225227 DE 19722225227 DE 2225227 A DE2225227 A DE 2225227A DE 2225227 C3 DE2225227 C3 DE 2225227C3
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- Germany
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- tooth
- saw blade
- teeth
- cutting
- radial
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/04—Circular saw blades with inserted saw teeth the teeth being individually inserted
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/14—Straight saw blades; Strap saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Frfindung be\r:/ft ein mit Hartmetall bestücktes
Kreissägeblatt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-Zeitschrift »Metall«. 1969. Heft I I.Seiten
1116—1118 ist bereits ein mit Hartmetall bestücktes
Kreissägeblatt der erwähnten Art bekannt, bei welchem die /.ahnflanken jedes fjäge/ahnes bei Betrachtung in
radialer Draulsicht von der Zahnbrust /um Zahnrücken hin konvergieren. Dies ergibt sich aus dem Schliff der
Sägezähne durch zwei einander gegenüberstehende Dumantschleifscheiben von verhältnismäßig großem
Durchmesser, deren «chsen nahezu parallel zu der
Fbenc des Sägeblattes verlaufen, genau ' eirachtet aber
leicht /um Kreissägeblatt-Mittelp inkt hin konvergieren.
Außerdem sind die beiden dem »etreffenden Säge/ahn zugewendeten Scheitel der Schleifscheiben so
eingestellt, daß sich bei radialer Draufsicht auf den
Sage/ahn die Zahnbreite von der Zahnbrust /um Zahnrütken vermindert. Ferner sind die Säge/ähne
beidseitig mit je einer von der Zahnbrusi zum Zahnrücken verlaufenden Fase versehen. Die beiden
Kanten jeder derartigen hase haben einen leicht
gekrümmten Verlauf, sind aber unter sich parallel, so
daß jede Fase über ihre gesamte Länge hin eine konstante Breite aufweist. Ein derartiges Sägeblatt hat
nun verhältnismäßig schlechte Führungseigcnschaften. Um diese /u verbessern, ist es nach der betrachteten
Druckschrift auch bereits bekannt, an den /ahnflanken unmittelbar anstoßend an den äußeren Teil der
Zahnbrusi eine kleine Scitenfase an/iischleifcn. wobei
diese Scitenfasen an beiden Flunken des Sägezahnes pliinparallel zueinander verlaufen. Diese Scitenfasen
besitzen also im Gegensatz zu dem weil überwiegenden
Flächenanteil der Zahnflankcn keinen Radialwinkel Durch diese Seitenfasen wird nun talsächlich eine
verbesserte Führung des Sägeblattes erreicht, icdoch
sind derartige Seitcnfasen bisher nicht maschinell,
sondern lediglich von Hand in aufwendigen Arbeiisgän
gen mittels manuell zu betätigender Vorrichtungen herstellbar Da der Radialwinkel der Seitenfasen wegen
deren Planparallelität genau den Wert Null aufweist, d. h. also weder in radialer noch in tangentialer Richtung
ein Freischliffwinkel vorliegt, besieht in den Flächenbereichen
der Seitenfasen eine erhöhte Klcmmncigung
ίο
mit entsprechender Temperaturentwicklung. Abnützung und verminderter Standzeit. Dies ergibt sich ohne
weiteres daraus, daß der Flächeninhalt der .Seitenfasen gegenüber dem gesamten Flächeninhalt der Seitenflanken
des Zahnes sehr gering ist. Haben sich aber die Seitenfasen abgenützt, so ist das Nachschleifen ebenfalls
verhältnismäßig aufwendig und schwierig, da zusätzlich zum üblichen Nachschleifen an Zahnbrust und Zahnrükken
auch noch ein Nachschleifvorgang an den Flanken und an den Seite;ifasen des Zahnes erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mit Hartmetall bestückten Kreissägeblattes, welches gegenüber
dem Stand der Technik eine verlängerte Standzeit aufweist und bei dem die Sägezähne verhältnismäßig
leicht nai-hzuschärfen sind. Erreicht wird dies durch das
kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs.
Erttidungsgemäß sind also die Zähne, und zwar
sowohl die Vorschneid- als auch die Nachschneidzähne,
bei Betrachtung in radialer Draufsicht mit parallelen Flanken ausgebildet, wobei aber die Flächen der
Flanken nicht planparallel verlaufen, sondern vielmehr zum Sägeblattmittelpunkt hin konvergieren. Dies hat
wiederum zur Folge, daß jeder Zahn bei dem erfindungsgemäßen mit Hartmetall bestückten Kreissägeblatt
auf der gesamten Zahntiefe führt. Außerdem haben die Zähne bei dem erfindungsgemäßen mit
Hartmetall bestückten Kreissägeblatt nirgendwo eine flächenhafte, sondern eine ausschließlich linienhafte
Führung in dem Material. Hierdurch ergibt sich neben einer verbesserten Führung auch eine geringere
Wärmeentwicklung, geringere Abnützung und verlängerte S!andzeit gegenüber dem Stand der Technik. Bei
Abnützungen ist nur ein übliches Nachschärfen an Brust und Rücken des Zahnes erforderlich, jedoch entfallen
zusätzliche Arbeitsschriite des Nachschleifens der
Flanken und der Seilenfasen, wie dies bei einem Sägeblatt nach dem eingangs abgehandelten Stand der
Technik der Fall ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Fs/eigi
( ι g. I ein Ausfuhrungsbeispicl eines e'findungsgemäßen
mit Hartmetall bestückten Kreissägeblattes in
bruchstückweiser Ansicht parallel /ur Achse, wobei lediglich ein Vorschneid und eir. Nachschneid/ahn
veranschaulich! sind.
F ι g 2 einen Schnitt längs der Linie ILII von F ι g. 1.
I ι g. j das Sägeblati ν η F i g. I und 2 in angenähert
radialer Draufsicht.
Das in der Zeichnung veranschaulichte mil Harime
tall bestückte Kreissägeblatt enthält in abwechselnder Aufeinanderfolge je einen Nachschneidzahn I und einen
Vorsi hneid/ahn 2. Die Vorschneid/ahne 2 weisen hierbei einen größeren Flugkreis als die Nachschneid
zähne I auf. jeder Zahn 1, 2 ist an seinem Umfang beidseitig mil einer Fase 4 b/w. 5 versehen, wobei die
Breite der Fasen 5 an den Vorschneidzahnen großer als die Breite der Fasen 4 an den Nachschneid/ähncn isi.
Jeder Zahn 1,2 weist einen radialen Freischliffwinkel \ auf. wie sich dies am besten aus F i g. 2 ergibt, aber auch
in f ι g. 3 bezüglich des dort veranschaulichten Nach
schncid/ahnes I angedeutet ist.
Wie sich am besten aus Fig. i ergibt, verlaufen die
beiden Zahnflanken jedes Zahnes 1,2 bei Betrachtung in
radialer Draufsicht über die gesamte Zahnliefc von der Zahnbrust bis zum Zahnrücken parallel zueinander.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit Hartmetall bestücktes Kreissägeblatt mit abwechselnd aufeinander folgenden Vorschneid- und Nachschneidzähnen, von denen die Vorschneidzähne jeweils einen etwas größeren Flugkreisradius als die Nachschneidzähne aufweisen, svobei jeder Zahn einen radialen Freischliffwinkel aufweist und am Umfang beidseitig angefast ist, wobei die Fasenbreite an den Vorschneidzähnen größer als an den Nachschneidzähnen ist und wobei die Zahnflanken in radialer Draufsicht ausgehend von der Zahnbrust in Richtung zum Zahnrücken je ein parallel verlaufendes Zahnflankenflächenstück aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die parallelen Zahnflankenflächenstücke über die gesamte Zahntiefe von der Zahnbrust bis zum Zahnrücken erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225227 DE2225227C3 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Hartmetall-Sägeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225227 DE2225227C3 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Hartmetall-Sägeblatt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225227A1 DE2225227A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2225227B2 DE2225227B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2225227C3 true DE2225227C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=5845745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722225227 Expired DE2225227C3 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Hartmetall-Sägeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2225227C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049018A1 (de) * | 1980-12-24 | 1982-07-22 | Gerd Höptner | "mit hartmetallplatten bestuecktes bandsaegeblatt" |
JPS6116219U (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-30 | 津根精機株式会社 | 鋸刃 |
CA1277573C (en) * | 1985-04-03 | 1990-12-11 | Sumio Yoshida | Saw blade |
US4784033A (en) * | 1986-01-22 | 1988-11-15 | Milford Products Corporation | Triple chip ground carbide tip bandsaw blade with ductile filler |
DE3800561A1 (de) * | 1988-01-12 | 1989-07-20 | Takekawa Iron Works Ltd | Kreissaegeblatt |
DE19914570C5 (de) * | 1999-03-31 | 2007-01-11 | Gebr. Leitz Gmbh & Co | Kreissägeblatt |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7137671U (de) * | 1972-01-20 | Oertli & Co | Kreissägeblatt |
-
1972
- 1972-05-24 DE DE19722225227 patent/DE2225227C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2225227B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2225227A1 (de) | 1973-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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