DE2600402C3 - Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials - Google Patents
Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten MaterialsInfo
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Description
von
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials
wie Metall, Kunststoff usw., insbesondere zum Zerstükkeln von Saumstreifen, die beim Längsteilen und
Besäumen von Metallbändern, wie Stahlbändern, abfallen, wie auch zum Zerkleinern schmaler Metallbänder,
wie sie beispielsweise zur Umreifung
Nutzgütern gebraucht werden und dort abfallen.
Nutzgütern gebraucht werden und dort abfallen.
Bei den bisher bekannten und für solche Zwecke gebräuchlichen Vorrichtungen wird das zugeführte
Material entweder rechtwinklig zur Längsrichtung des eingeführten Bandes, Streifens oder Stranges zerstükkelt
oder man zerteilt das Material durch Schrägschnitte mittels eines oder mehrerer Messerpaare, welche auf
zwei sich gegenüberliegenden, rotierenden Walzen schneckenförmig angeordnet sind.
Bei solchen Vorrichtungen ist der mit ihrem Arbeiten einhergehende Lärmpegel sehr hoch. Insbesondere bei
den heutzutage gebräuchlichen, mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Bandbehandlungsanlagen (z. B.
Bandlängsteil- oder -besäumungsvorrichtungen) ist infolge der sehr großen Zahl der je Zeiteinheit
erforderlichen Zerstückelungsschnitte der sich ergebende Lärmpegel so hoch, daß er die zulässigen
Höchstwerte weit übersteigt. Dadurch ist die praktische
Brauchbarkeit der bisher bekannten Vorrichtungen in vielen Fällen stark eingeschränkt, wenn nicht sogar
unmöglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden Materials
wie Bändern, Streifen, Strängen usw. zu schaffen, deren Konstruktion einen stark herabgesetzten Lärmpegel
bewirkt und es dadurch ermöglicht, eine solche Vorrichtung auch in Verbindung mit den modernen,
schnell laufenden Bandbehandlungsanlagen zu verwenden. Ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
Messern ausgestattet sein, welche leicht angefertigt sowie bequem und mühelos nachgeschliffen werden
können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials,
bei welcher das zu zerstückelnde Material durch zwei rotierende Werkzeuge hindurchläuft, welche sich
gegenüberliegend auf je einer Welle angeordnet sind, wobei die Längsachsen der beiden Wellen im wesentlichen
senkrecht zur Zufuhrrichtung des Materials stehen und die sich synchron gegeneinander drehenden Wellen
in einer gemeinsamen Ebene liegen, weiche im wesentlichen senkrecht zur Zufuhrebene des Materials
liegt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die rotierenden Werkzeuge aus einem
Paar Zirkularmesser bestehen, wobei jede der an die Schneidkante der Messer anstoßenden Stirnseiten
zumindest eine Abschrägung gleicher Schräge besitzt und die Höhendifferenz einer Schräge größer als die
maximale Breite des zu zerstückelnden Materials ist, und daß die Messer mit ihren abgeschrägten Stirnseiten
spiegelbildlich zueinander auf den zugehörigen Wellen befestigt sind.
Eines der wesentlichen Merkmale des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Höhendifferenz einer
Schräge größer ist als die maximale Breite des zu zerstückelnden Materials. 1st nämlich diese Höhendifferenz
geringer als die maximale Breite des zugeführten Materials, z. B. eines langgestreckten Bandes, so tritt
eine Längsteilung dieses Bandes in zwei nebeneinander laufende Teilstreifen ein, wie dies mit der Vorrichtung
der US-PS 18 29 532 beabsichtigt und erreichbar ist. Jedoch eine Zerstückelung des Bandes in viele einzelne
Schnitzel ist mit der dortigen Vorrichtung nicht möglich.
Nachstehend sei die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch, in Zufuhrrichtung eines zu
zerstückelnden Bandes gesehen, wesentliche Teile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
teilweise im Schnittaufbruch;
F i g. 2 zeigt einen Teil des zu zerstückelnden Bandes mit dem durch die Vorrichtung nach F i g. 1 erzielten
Schnittlinienverlauf;
Fig.3 zeigt schematisch, in Zufuhrrichtung eines
(nicht gezeigten) zu zerstückelnden Bandes gesehen, wesentliche Teile einer anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
F i g. 4 zeigt einen Teil des zu zerstückelnden Bandes mit dem durch die Vorrichtung nach F i g. 3 erzielten
Schnittlinienverlauf.
F i g. 1 läßt die obere Messerwelle 1 und die untere Messerwelle 2 erkennen. Auf diese Wellen sind die
Zirkularmesser 3 bzw. 4 mit den abgeschrägten Stirnseiten 5 bzw. 6 spiegelbildlich zueinander aufgesetzt.
Zur Einstellung des Schneidspaltes dienen die Distanzringe 7 und 8. Es können aber auch andere
geeignete Mittel zur Einstellung des Schneidspaltes
vorgesehen sein. Solche Mittel sind dem Fachmann bekannt und bedürfen hier keiner weiteren Erläuterung.
Das Festklemmen der Messer auf den Wellen erfolgt hier mittels der Endscheiben 9. Solche Endscheiben
können beispielsweise mittels Gewinde auf das Ende s der Welle aufgeschraubt sein, doch kann die Befestigung
der Endscheiben 9 am Wellenende auch in jeder anderen geeigneten Weise erfolgen. — Zum Festklemmen
der Messer können statt der Endscheiben 9 aber auch andere zweckmäßige, dem Fachmann allgemein ιυ
bekannte Einrichtungen vorgesehen sein.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Messerwellen 1 und 2 einseitig in einem Maschinenständer
fliegend drehbar gelagert Natürlich können diese Wellen aber auch zweiseitig gelagert sein, was aber das
Auswechseln der Messer schwieriger gestaltet
Die Messenvellen 1 und 2 drehen sich synchron in dem in F i g. 1 durch Pfeile angedeuteten Sinne, wodurch
die auf ihnen aufgesetzten und festgeklemmten Zirkularmesser 3 und 4 ebenfalls synchron gegenläufig
rotieren. Während dieses Rotierens wird das zu zerstückelnde langgestreckte Material, in diesem Falle
ein schmales Band 10, in einer zur Richtung der Längsachsen der Messenvellen 1, 2 im wesentlichen
quer verlaufenden Richtung in die Schneidzone der Messer 3, 4 eingeführt Die hierzu erforderlichen
Führungen enden dicht vor der Schneidzone und sind daher in Fig. 1, welche die Schneidzone direkt zeigt,
nicht zu sehen. Dennoch ist es für den Fachmann klar, daß solche Führungen für die Zufuhr des Bandes 10 zur
Schneidzone vorhanden sind.
Infolge der spiegelbildlich zueinanderstehenden Abschrägungen der Stirnseiten 5, 6, welche mit den
Schneidkanten der Messer 3, 4 zusammenstoßen, liegt beim gegenläufigen synchronen Drehen der Zirkular- J5
messer 3, 4 die Schnittlinie der erfindungsgemäßen Scherenvorrichtung in bezug auf die Mittellinie des
zugeführten Bandes 10 nicht fest. Vielmehr wandert diese auf einer Strecke, welche der Höhendifferenz h
(F i g. 1) der Abschrägungen entspricht, hin und her, und zwar, weil diese Höhendifferenz Λ grüßer ist als die
maximale Breite des zu zerstückelnden Bandes 10, von jenseits der einen Längskante des Bandes, an die
Bandkante heran, über sie hinweg und über das Band bis zur anderen Bandlängskante, über diese hinaus und
wieder zurück mit dem Ergebnis, daß das Band zerstückelt wird.
F i g. 2 zeigt schematisch ein Stück des Bandes 10, von oben gesehen, sowie den kurvenförmigen Verlauf der
Schnittlinie 11 beim Einführen des Bandes in eine Scherenvorrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1.
Die der Schnittlinie 11 zugehörige Wellenhöhe, welche
der obigen Höhendifferenz h der Abschrägungen gleich ist, ist größer als die Breite des Bandes 10. Der Zerfall
des Bandes in einzelne Stücke ist klar zu erkennen.
Der Radius der zu verwendenden Zirkularmesser 3 und 4 richtet sich nach der Dicke bzw. Stärke des zu
zerstückelnden Materials und wird dementsprechend ausgewählt Bei einem einmal ausgewählten, festgelegten
Zirkularmesserradius muß dann die Höhendifferenz h der Abschrägung der Messerstirnseiten 5, 6 größer
sein als die größte Bandbreite. Das Band 10 wird der Zerteilschere so zugeführt, daß die beiden Längskanten
des Bandes von den Linien größter Wellenhöhe der Schnittlinie 11 (F i g. 2) etwa gleich weit entfernt liegen.
Die Lage des zugeführten Bandes wird um so unkritischer, je größer die Wellenhöhe der Schnittlinie
11 ist Abgesehen von dem niedrigen Lärmpegel bringt die
erfindungsgemäße Zerteilschere aber auch noch andere Vorteile mit sich. Diese bestehen u. a. darin, daß die
Fertigung der Messer recht einfach ist und ein notwendig werdendes Nachschleifen der Messer mühelos
auf herkömmlichen Flächenschleifmaschinen durchgeführt werden kann, während bei den komplizierten
Messerkonstruktionen bisheriger Zerteilscheren das Nachschleifen nicht nur schwierig ist, sondern oft auch
besondere SpezialVorrichtungen erfordert
Die F i g. 3 zeigt in einer der F i g. 1 ähnlichen Darstellung eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zerteilschere. Hier weisen die Zirkularmesser 3', 4' je zwei plane Abschrägungen 5', 5" bzw. 6',
6" gleicher Schräge auf, wobei die beiden Schrägflächen eines Messers auf dessen Durchmesserlinie zusammenstoßen,
und zwar so, daß die Schrägflächen 5', 5" auf dem Zirkularmesser 3' eine Erhöhung bilden, dagegen
die Schrägflächen 6', 6" des Zirkularmessers 4' eine Vertiefung bilden. Wie bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform werden diese Zirkularmesser 3', 4' spiegelbildlich zueinander auf den Messenvellen 1, 2
befestigt, welche sich in dem in Fig.3 durch Pfeile
angedeuteten Sinne gegenläufig synchron drehen. Die hinsichtlich der Höhendifferenz h (F i g. 3) der Schräge
in bezug auf die Maximalbreite des zugeführten, zu zerstückelnden Bandes einzuhaltenden Bedingungen
sind die gleichen wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Wie F i g. 4 zeigt, ist der Verlauf der Schnittlinie 11
durch das Band 10 bei einer Schere nach Fig.3 andersartig als bei der Schere nach F i g. 1, doch gilt hier
analog, daß die der Schnittkurve 11 zugehörige »Wellenhöhe« der Höhendifferenz h der Abschrägungen
gleich ist.
Mit einer Zeneilschere der Ausführungsform nach F i g. 3 werden je Messerumdrehung vier Schnitte durch
das Band 10 vollzogen, bei einer Schere gemäß F i g. 1 nur zwei. Dies ergibt sich auch aus einem Vergleich der
Fig.4 und 2, in denen die Länge der Schnittlinien jeweils einer ganzen Umdrehung der Messer 3, 4 bzw.
3', 4'entspricht.
Natürlich kann jedes der Messer auch noch mehr als zwei plane Abschrägungen gleicher Schräge aufweisen,
wobei sich die Anzahl der je Messeruindrehung vollzogenen Bandschnitte entsprechend erhöht. Die
Möglichkeit, die Zahl der Schnitte je Messerumdrehung durch Austausch der Zirkularmesser gegen solche mit
einer anderen Anzahl planer Abschrägungen zu variieren, ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Zerteilschere. Ihr her'orstechendster Vorteil besteht jedoch in ihrer ausgesprochenen Geräuscharmut
während des Betriebes, selbst beim Arbeiten mit hohen Geschwindigkeiten.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Abschrägungen 5 und 6 (F i g. 1) bzw. 5', 5" und 6', 6" (F i g. 3)
planflächig sind. Vielmehr können diese auch stufenförmig, gewellt oder in anderer Weise profiliert sein. Als
Folge einer solchen Profiliering ist die Schnittlinie 11
nicht mehr sinusförmig wie in Fig.2 oder teilsinusförmig
wie in F i g. 4, sondern sie ist je nach Art und Stärke der Profilierung mehr oder weniger modifiziert. Solche
modifizierten Schnittkurven können bei speziellen zu zerteilenden Band-, Streifen- oder Strangmaterialien
bzw. Materialstärken bisweilen vorteilhafter sein als sinusförmige oder teilsinusförmige Schnittlinien.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials, bei welcher das zu
zerstückelnde Material durch zwei rotierende Werkzeuge hindurchläuft, welche sich gegenüberliegend
auf je einer Welle angeordnet sind, wobei die Längsachsen der beiden Wellen im wesentlichen
senkrecht zur Zufuhrrichtung des Materials stehen und die sich synchron gegeneinander drehenden
Wellen in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche im wesentlichen senkrecht zur Zufuhrebene des
Materials liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Werkzeuge aus einem Paar
Zirkularmesser (3,4) bestehen, wobei jede der an die
Schneidkante der Messer (3, 4) anstoßenden Messerstirnseiten (5,6) zumindest eine Abschrägung
gleicher Schräge besitzt und die Höhendifferenz (h) einer Schräge größer als die maximale Breite des zu
zerstückelnden Materials ist, und dab die Messer (3, 4) mit ihren abgeschrägten Stirnseiten (5, 6)
spiegelbildlich zueinander auf den zugehörigen Wellen (1,2) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung bzw. die Abschrägungen
der Messerstirnseiten (5,6) planflächig sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung bzw. die
Abschrägungen der Messerstirnseiten (5, 6) stufenförmig, gewellt oder in anderer Weise profiliert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkularmesser (3', 4') je
zwei Abschrägungen (5', 5" bzw. 6', 6") gleicher Schräge aufweisen, wobei die beiden Schrägflächen
eines Messers auf dessen Durchmesserlinie zusammenstoßen, derart, daß die Schrägflächen (5', 5") des
Zirkularmessers (3') eine Erhöhung und die Schrägflächen (6', 6") des Zirkularmessers (4') eine
Vertiefung bilden.
Priority Applications (10)
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