DE2721930B2 - Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne - Google Patents
Messerwelle zur Erzeugung flächiger HolzspäneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Messerwelle mit streifenförmigen Messern zur Erzeugung flächiger Holzspäne
von bestimmter Länge, wobei jedes Messer über seine ganze Länge schneidet und jedem Messer eine
Spannut vorgeschaltet ist, die durch schmale Trennstege in zumindest zwei Spanlängen übergreifende
Spantaschen unterteilt ist, wobei die Trennstege jeweils in einer senkrecht zur Messerwellenachse verlaufenden
Ebene und mit ihrer radial außenliegenden Stegkante in der Mantelfläche des Messerwellenkörpers
liegen und mit je einer sich in ihrer Breite verjüngenden Nase zwischen zwei Spanlängenbereichen bis
an den Messerrücken geführt sind.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-AS 1076936 entnehmen. Jedes Messer weist eine gerade,
sich über die volle Messevläuge erstreckende Messerschneide auf. Die Messer sind parallel zur
Messerwellenachse eingesetzt. Die genannten Trennstege liegen in dem Flugkreis von den Spantaschen
in Umlaufrichtung der Messerwelle vorgeschalteten Vorritzern, die zur Begrenzung der Spanlänge dienen.
Außer den in den Flugkreisebenen der Trennstege angeordneten Vorritzern ist noch mindestens je ein Vorritzer
in einer Flugkreisebene vorgesehen, die durch eine Spantasche führt, wobei zwischen je zwei Vorritzern
unterhalb der Messerschneide die Spanablauffläche verschiedene Neigung, auch in Richtung der Messer,
aufweisen. Durch diese besondere Ausbildung der Spanablauffläche wird erreicht, daß die Späne beim
Eintritt in die Spantasche eine verschiedene Richtung erhalten, so daß sie sich übeinanderschieben kennen.
Eine vergleichbare Ausführungsform läßt sich der DE-AS 1021565 entnehmen. Hier ist jedes Messer
zwischen zwei Klemmbacken befestigt, die in einer Ausnehmung des Messerwellenkörpers eingeschraubt
sind. Diejenige Klemmbacke, gegen die das Messer mit seiner Messerbrust anliegt, trägt die eingangs erläuterten
Nasen, die sich jeweils zwischen zwei benachbarte Spanlängenbereiche der Messer legen und
somit den Hüllmantel der Klemmbacken fortsetzen. Zwischen diesen Nasen sind die Klemmbacken zur
Bildung der Spantaschen ausgespart.
Die bei diesen bekannten Ausführungsformen für die Spanlängenbegrenzung erforderlichen Vorritzer
sind in mehrfacher Hinsiebt nachteilig; Sie stellen zusätzliche
Verschleißteile dar, die in der Regel ebenso häufig wie die Messer selbst ausgewechselt werden
müssen. In Urafangsrichtung der Messerwelle gesehen
benötigen die Vorritzer verhältnismäßig viel Raum, so daß entsprechend weniger Messer auf dem Messerwellenumfang
verteilt angeordnet werden können. Die Zerspanungsleistung liegt entsprechend niedrig.
Nachteilig bei den eingangs erläuterten Lösungen ist ferner die achsparallele Anordnung der Messer,
die zu einem unsauberen Trennschnitt führt
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Messerwelle hinsichtlich
ihrer Zerspanungsleistung unter gleichzeitiger Verbesserung der Spanqualität zu verbessern.
Diese Aufgabe wad gemäß der Erfindung durch
folgende Merkmale gelöst:
a) die Messer sind schräg zur Messerwellenachse angeordnet und schließen mit dieser einen spitzen
Schrägschnittwinkel ein;
b) jedes Messer weist abwechselnd eine außenüegeade
sowie eine sich jeweils unmittelbar daran anschließende innenliegende Schneide auf;
c) die innenliegenden Schneiden sind durch entsprechend breite, in der Messerbrust jedes Messers
vorgesehene Nuten unterschiedlicher Tiefe gebildet, die bei der an dem voreilenden Ende
jedes Messers liegenden Nut einen Minimalwert und bei der am nachlaufenden Ende des Messers
liegenden Nut einen Maximalwert aufweist und jeweils so dimensioniert ist, daß bei dem in die
Messerwelle eingebauten Messer alle innenliegenden Schneiden und alle außenliegenden
Schneiden auf jeweils demselben Flugkreis liegen;
d) von den einer Spantstsche zugeordneten Messerabschnitten
ist jeweils der Abschnitt mit der außenliegenden Schneide des Messers neben dem
nachlaufenden Trennsteg angeordnet, dessen Nase erakt mit der allein die Spanlänge bestimmenden
radialen Trennkante zwischen außen- und innenliegender Schneide fluchtet.
Schräg zur Messerwellenachse angeordnete Spanmesser sowie die sich hieraus ergebenden Vorteile
sind an sich bekannt (siehe z. B. DE-PS 1251937).
Messer gemäß dem vorstehenden Merkmal b) sind ebenfalls im Prinzip bekannt (siehe z. B. DE-PS
936 294). Hier fluchten die auf dem äußeren Flugkreis liegenden Schneiden in Umf ausrichtung der Messerwelle
gesehen miteinander ebenso wie die auf dem inneren Flugkreis liegenden Schneiden. Dabei sind die
außenliegenden Schneiden mit den innenliegenden Schneiden jeweils über eine angenähert senkrecht
hierzu verlaufende Schneide miteinander verbunden. Die innenliegendjn Schneiden sind durch einfache
Auskleidung in der außenliegenden Messerkontur gebildet. Bei diesen Messern liegen somit die außenliegenden
Schneiden sowie die innenliegenden Schneiden in der Ebene der Messerbrust. Die Herstellung
dieser Messer ist aber so aufwendig, daß diese Ausfiihrungsformfürdie
Praxis ungeeignet ist. Außerdem ist ein Nachschleifen der Radialschnciden praktisch
ausgeschlossen und würde zudem zu einer Veränderung der Breite der einzelnen Messerabschnitte führen.
Messer, bei dene·) die inncnliegenden Schneiden
durch entsprechend breite, in der Messerbrust vorgesehene Nuten gebildet siod, lassen sich dem deutschen
Geschmacksmuster MR 52 als vorbekannt entnehmen. Diese Veröffentlichung datiert aus dem Jahre
1957 und somit aus einer Zeit, als die Spanmesser noch allgemein achsparallel in die Messerwelle eingebaut
wurden. Bei dem bekannten Messer ist die Tiefe aller in die Messerbrust eingeschliffenen Nuten gleich.
Diese Messer lassen sich mit üblichen Planschleifmaschinen nachschleifen, wobei die außen- und innenliegenden
Schneiden gleichzeitig nachgeschliffen
ίο werden,ohnedaßsichderAbstandderSchneidenvoneinander
ändert. Da die die einzelnen Messerabschnitte bildenden Schneiden ohne jeden Zwischenraum
unmittelbar aneinander anschließen, erbringen diese Messer ebenfalls über ihre volle Länge Zerspa-ί
nerleistung, lassen sich jedoch nur bei achsparallelem Einbau verwenden, was sich aus folgender Überlegung
ergibt:
Ein in eine gerade verlaufende Nut schräg zur Messerwellenachse eingesetztes Spanmesser weist über
2n seine Länge einen unterschiedlichen Freiwinkel auf.
Der jeweils durch die Messerwelle^oitze gelegte Radius
der Messerwelle schließt mit der Messerbrust einen Winkel ein, der sich über die Messerlänge von
einem Minimalwert zu einem Maximalwert ändert.
r> Außerdem ist der Messeriiberstand über die Mantelfläche
des Messerwellenkörpers über die Messerlänge unterschiedlich. Da bei Messerwellen der eingangs erläuterten
Art die Spandicke ausschließlich bestimmt wird durch den Überstand der Messer über die Man-
H) telfläche des Messerwellenkörpers, ist man gezwungen,
durch konstruktive Mittel einen über die ganze Messerlänge absolut gleichen Messerüberstand zu gewährleisten.
Eine Lösung besteht darin, die Oberfläche des Messerwellenkörpers hyperboloidisch auszu-
i~> bilden. Dadurch läßt sich zwar ein gleichbleibender
Messeriiberstand, nicht jedoch eine über die Messerlänge gleichbleibender Freiwinkel erreichen. Aufgrund
dieses unterschiedlichen Freiwinkels würden bei dem durch das genannte Geschmacksmuster bein
kanntgewordenen Messer bei schräger Anordnung zur Messerwellenachse die innenliegenden Schneiden eines
Messers unterschiedliche Flugkreise bilden. Es wäre also nicht möglich, Späne einheitlicher Dicke
herzustellen. Ein Kriterium für die Qualität hoch-
r. wertiger Flachspäne ist aber gerade fine möglichst
gleiche, nur wenige zehntel Millimeter betragende Dicke der Späne.
Das vorstehend erläuterte Problem wird gemäß Merkmal c) des Anspruchs 1 in überraschend einfa-
><> eher Weise dadurch gelöst, daß die die innenliegenden
Schneiden bildenden Nuten unterschiedlich tief ausgebildet werden, um den sich aus der schrägen Anordnung
der Messer ergebenden unterschiedlichen Freiw:nk»J
und die sich daraus ergebende unterschiedliche
r> radiale Höhenlage der innenliegenden Schneiden auszugleichen.
Dabei klängt die jeweils erforderliche Nuttiefe
ab von dem Radius der Messerwelle, der Länge der Messerwelle bzw. der Messer, dem Schrägschnittwinkel
sowie dem Spanwinke!. Jedoch läßt sich die
mi Nuttiefc verhältnismäßig einfach geometrisch ermitteln,
wie anhand eines Ausfiihrungsbeispieles erläutert
werden wird.
Die F.rfindungführt somit zu einer Leistungssteigerung
der eingangs erläuterten bekannten Messerwelle bei gleichzeitiger erheblicher Verbesserung der Spanqualität,
die sich aus der Schräganordnung der Span messer sowie den nicht benötigten Vorrit/crn ergibt.
Die bei der Messerwelle nach der Erfindung ~/u ver-
wendenden Messer lassen sich verhältnismäßig einfach herstellen, da sich die Nuten mit Schleifautomaten
einfach und präzise einschleifen lassen. Wesentlich ist ferner, daß sich diese Messer mit üblichen Planschleifmaschinen
nachschleifen lassen, wobei die au- > ßenliegenden und innenliegenden Schneiden gleichzeitig
nachgeschliffen werden, ohne daß sich der Abstand der Schneiden voneinander ändert.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung fluchtet die der außenliegenden Schneide des w
Messers zugewandte Flanke der Trennsteg-Nase mit der sich anschließenden Wandung des Trennsteges.
Die Trennsteg-Nase liegt also ebenfalls in einer Ebene senkrecht zur Messerwellenachse. Dadurch ergeben
sich beim Spanablauf optimale Verhältnisse; ein r> Spanstau wird in diesem kritischen Bereich der Spantasche
vermieden.
Vorzugsweise ist jedes Messer mit seiner Messerbrust an einem Messerhalter anliegend befestigt, der
mii entsprechend dimensionienen Füiistücken in die -*>
Nuten in der Messerbrust eingreift. Dabei kann der Messerhalter die Trennsteg-Nasen tragen und zwischen
diesen die sich in den Boden der zugeordneten Spantasche fortsetzende Spanablauffläche aufweisen.
Letztere kann in Anpassung an die außen- und innen- r> liegenden Messerabschnitte abgestuft sein.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Inder Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es w
zeigt
Fig. 2 eine Ansicht der Messerbrust des in Fig. 1 dargestellten Messers,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in r>
Fig. 2,
Fig· 4 in schematischer Darstellung eine Messerwelle mit schräg zur Messerwellenachse eingesetzten
Messern,
Fig. 5 in einer einzigen Querschnittsdarstellung -«>
drei Querschnitte durch die Messerwelle gemäß den Linien Wa-Wa, Wb-Wb und Wc-Wc in Fig. 4,
Fig. 6 in Draufsicht ein aus Fliehkeil, Messerhalter
und Messer bestehendes Paket,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Messerhalter,
Fig. 11 einen Messerhalter in abgewandelter Ausführungsform
in einer Darstellung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie ΧΠ-ΧΠ in
Fig. 13, und
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Messer 1, das streifenförmigausgeoildet
ist und abwechselnd außenliegende Schneiden 2 sowie mnennegende Schneiden 3 aufweist.
Diese Schneiden 2,3 schließen sich unmittelbar aneinander an, so daß das Messer 1 über seine volle
Messerlange 7ίϊΓΕΓΕ»>ΐιι^ρμ<ι|ι^.ιΐ testet. u>
Die untenliegenden Schneiden 3-sind durch entsprechend
breite, in die Brust la des Messers eingeschliffene Nuten 4 gebildet, die jeweils eine unterschiedliche
Tiefe χ aufweisen. Fig. 3 IaBt deutlich
erkennen, daß die Schneiden 2, 3 nicht gemeinsam 6a
in der durch die Messerbrust la gebildeten Ebene liegen.
gemäß den Fig. 1 bis 3 schräg zur Messerwellen achse 6 eingebaut sind und mit dieser einen spitzer
Schrägschnittwinkel α einschließen. Unter Berück sichtigung der eingezeichneten Umdrehungsrichtunf
der Messerwelle ist das in Fig. 4 rechts liegende Mes serende \b voreilend und das links liegende Messer
ende Ic nachlaufend.
Fig. 5 zeigt drei Querschnitte durch ein einzige: Messer, und zwar zeigt die linke Querschnittsdarstel
lung einen Schnitt durch das nachlaufende Messer ende Ic, die mittlere Darstellung einen Schnitt etws
durch die Mitte des Messers und die rechte Darstel lung einen Schnitt durch das voreilende Messerendc
lfr. Eingezeichnet sind ferner der Radius R des Mes
serwellenkörpers, der durch die äußeren Schneiden 7 gebildete äußere Messerflugkreis 7 sowie der durch
die innenliegenden Schneiden 3 gebildete innere Messerflugkreis 8. Mit y ist derjenige Winkel be
zeichnet, den die Messerbrust la mit dem durch die äußere Schneide 2 geiegten rviesserweiienradius /
einschließt (Spanwinkel).
Da zur Erzielung gleicher Spandicken alle innerer Schneiden 3 auf dem gleichen inneren Messerflug
kreis 8 liegen müssen, IaOt sich aus einer maßstabsge
treuen Darstellung gemäß Fig. S die jeweils erforderliche
Tiefe χ der Nuten 4 unmittelbar ablesen.
Die Fig. 6 und 7 lassen erkennen, daß jedem Messer 1 eine Spannut vorgeschaltet ist, die durch Trennstege
9 *i Spantaschen 10 so unterteilt ist, daß jede
Spantasche zwei Messerabschnitte übergreift. Jedei Trennsteg 9 liegt in einer senkrecht zur Messerwellenachse
6 verlaufenden Ebene, wobei die radial außenliegende Stegkante in der Mantelfläche des Messerwellenkörpers
liegt.
Jedes Messer 1 ist mit seiner Messerbrust la aui einem Messerhalter 11 befestigt, der mit entsprechend
dimensionierten Füiistücken 12 in die Nuten 4 in dei Messerbrust eingreift. Der Messerhalter 11 trägi
außerdem Trennsteg-Nasen 13, die den Trennstegen 9 zugeordnet und bis an die Messerbrust geführt
sind. Diese Trennsteg-Nasen 13 verjüngen sich in ihrer Breite und fluchten mit ihrem angeschärften Ende
exakt mit der radialen Trennkante zwischen der außenund innenliegenden Schneide 2,3. Dabei ist vor
den einer Spantasche 10 zugeordneten Messerabschnitten jeweils der Abschnitt mit der außenJkgen
den Schneide 2 neben dem nachlaufenden Trennsteg 9 angeordnet Die dieser außenliegender
Schneide 2 zugewandte Flanke 13a der Treimsteg-Nase 13 fluchtet mit der sich anschließenden Wandung
9a des Trennsteges 9.
Die Fig. 8 und 9 lassen erkennen, daß die 1/ennsteg-Nasen
13 in dem Messerhalter 11 auswechsdbai festgelegt sind; und zwar sind die Trennsteg-Naser
in eine Not 14 des Messerhalters eingesetzt und ir dieser durch die sie übrde, auf den Messerhalter
aufgeschraubte Füllstöcke 12 gehalten, die strichpunktiert dargestellt sind. Die Trennsteg-Nasen 13
sind dabei als Verschleißteil aus hodrverschleiBf estern
Material hergestellt.
Die Fig. 10 und llJassenjersdiiedeneAusführmen
für zwischen den Trennsteg-Nasen 13
; Spanabfamfflächen 15 erkennen, die sich ir
dem Boden 10α der zugeordneten Spantasche 10 fortsetzen.
Dabei kann die Spanablauffiäche in Anpassung
an die außen- und innenliegenden Messerabschnitte abgestuft sein.
Spantaschen IO sind in einem den Messerhalter Ii
beaufschlagenden Fliehkeil 16 angeordnet. Die Fig. 12 und 13 zeigen, daß die Trennstege 9 ebenfalls
als auswechselbare Verschleißteile ausgebildet sein können.
Der Durchmesser 17 des Messenvellenkörpers kann vor den radial außenliegenden Messerschnei-6n2
jeweils um die Differenz zwischen den beiden Flugkreisen 7, 8 größer sein als der Durchmesser 18
des Messenvellenkörpers vor den auf dem kleineren Flugkreis 8 liegenden Messerschneiden 3. Diese Ausfiihrungsform
ist im Prinzip durch die DE-PS 2241938 bekanntgeworden. Die entsprechenden
Mantellinien 17, 18 der gestuft ausgebildeten Oberfläche des Messenvellenkörpers sind in den Fig. 5,
10 und U angedeutet.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Messerwelle mit streifenförmig«! Messern
zur Erzeugung flächiger Holzspäne von bestimmter Länge, wobei jedes Messer über seine ganze
Länge schneidet und jedem Messer eine Spannut vorgeschaltet ist, die durch schmale Trennstege in
zumindest zwei Spanlängen übergreifende Spantaschen unterteilt tst, wobei die Trennstege jeweils
in einer senkrecht zur Messerwellenachse verlaufenden Ebene und mit ihrer radial außenliegenden
Stegkante in der Mantelfläche des Messerwellenkörpers Hegen und mit je einer sich in ihrer Breite
verjüngenden Nase zwischen zwei Spanlängenbereichen bis an den Messerrücken geführt sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) die Messer (1) sind schräg zur Messerwellenachse (6) angeordnet und schließen mit dieser
einen spitzen Schrägschnittwinkel (α) ehr»
b) jedes Messer (1) weist abwechselnd eine außenliegende
(2) sowie eine sich jeweils unmittelbar daran anschließende innenliegende Schneide (3) auf;
c) die innenliegenden Schneiden (3) sind durch entsprechend breite, in der Messerbrust (la)
jedes Messers (1) vorgesehene Nuten (4) unterschiedlicher Tiefe (x) ausgebildet, die bei
der an dem voreilenden Ende (16) jedes Messers liegenden Nut einen Minimalwert
und bb. der am nachlaufenden Ende (Ic) des
Messers liegende Nu" einen Maximalwert aufweist und jeweils so dimensioniert ist, daß
bei dem in die Messe welle eingebauten Messer (1) alle innenliegenden Schneiden (3)
und alle außenliegenden Schneiden (2) auf jeweils demselben Flugkreis (8 bzw. 7) liegen;
d) von den einer Spantasche (10) zugeordneten Messerabschnitten ist jeweils der Abschnitt
mit der außenliegenden Schneide (2) des Messers (1) neben dem nachlaufenden
Trennsteg (9) angeordnet, dessen Nase (13) exakt mit der allein die Spanlänge bestimmenden
radialen Trennkante zwischen außen- und innenliegender Schneide (2 und 3) fluchtet.
2. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der außenliegenden
Schneide (2) des Messers (1) zugewandte Flanke (13a) der Trennsteg-Nase (13) mit der sich anschließenden
Wandung (9a) des Trennsteges (9) fluchtet.
3. Messerwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (1) mit
seiner Messerbrust (la) an einem Messerhalter (11) anliegend befestigt ist, der mit entsprechend
dimenisonierten Füllstücken (12) in die Nuten (4) in der Messerbrust eingreift.
4. Messerwelle nach Ansprueh 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerhalter (11) die Trcnnsteg-Nasen (13) trägt und zwischen diesen
die sich in den Boden (10a) der zugeordneten Spantasche (10) fortsetzende Spanablauf fläche
(IS) aufweist.
5. Messerwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanabiauffläche (15) in
Anpassung an die außen- und innenliegenden Messerabschnitte abgestuft ist,
6. Messerwelle nach Ansprueh 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennsteg-Nasen
(13) indem Messerhalter (11) auswechselbar festgelegt
sind.
7. Messerwelle nach Ansprueh 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennsteg-Nasen (13) in
eine Nut (14) des Messerhalters (11) eingesetzt und in dieser durch die sie übergreifende, auf den
Messerhalter aufgeschraubte Füllstücke (12) gehalten sind.
8. Messerwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trennstege
(9) und Spantaschen (10) in einem Fliehkeil (16) angeordnet sind.
9. Messerwelle nach Ansprueh 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (9) als auswechselbare
Verschleißteile ausgebildet sind.
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHMALZ, KARL HEINZ, 6551 RUEDESHEIM, DE SCHMIDT, ARNOLD, 6551 GUTENBERG, DE ULRICH, KARL HANS, 6534 STROMBRG, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |