DE19517311A1 - Schneidplattenanordnung für Bohrwerkzeug - Google Patents

Schneidplattenanordnung für Bohrwerkzeug

Info

Publication number
DE19517311A1
DE19517311A1 DE19517311A DE19517311A DE19517311A1 DE 19517311 A1 DE19517311 A1 DE 19517311A1 DE 19517311 A DE19517311 A DE 19517311A DE 19517311 A DE19517311 A DE 19517311A DE 19517311 A1 DE19517311 A1 DE 19517311A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
tool
edges
tool according
short
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19517311A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Johne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johne & Co Praezisionswerkzeug
Original Assignee
Johne & Co Praezisionswerkzeug
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johne & Co Praezisionswerkzeug filed Critical Johne & Co Praezisionswerkzeug
Publication of DE19517311A1 publication Critical patent/DE19517311A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1075Retention by screws
    • B23B31/1076Retention by screws with conical ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0486Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment
    • B23B51/0493Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment with exchangeable cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/04Overall shape
    • B23B2200/0404Hexagonal
    • B23B2200/0409Hexagonal irregular
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2250/00Compensating adverse effects during turning, boring or drilling
    • B23B2250/12Cooling and lubrication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/50Drilling tools comprising cutting inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/06Use of elastic deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendeschneidplattenanordnung für ein Werkzeug zum Bohren.
Bei einem bekannten Werkzeug gemäß EP 0 172 148 A2 sind zwei Schneiden vorhanden, von denen jede beim Bohren den gleichen Flächenbereich überstreicht und damit bei jeder Umdrehung des Werkzeuges voll wirksam wird. Dieses Werkzeug weist jedoch keine für sich lösbar zu befestigende Schneidplatten auf, sondern hat einen Kopf mit in diesen eingelöteten Schneidelementen.
Aus der DE 30 37 097 A1 ist ein zweischneidiges Bohrwerkzeug mit zwei um 180° versetzten lösbaren Gewindeschneidplatten bekannt, die miteinander fluchtende oder parallel versetzte Hauptschneiden aufweisen, die gemeinsam einen Kernbereich von 0,2- 2,5 mm nichtschneidend freilassen.
Dem gegenüber betrifft (die Stammanmeldung (P 44 16 040.2) das Stammpatent DE 44 16 040 C2 ein Werkzeug und eine Schneidplatte zum Bohren in volles Material mit einem Werkzeugkörper und zwei um etwa 180° in Umfangsrichtung versetzten Schneiden, zwei lösbar zu befestigende Wendeschneidplatten mit Schneidkanten deren geradlinige Hauptschneiden jeweils unter einem spitzen Einstellwinkel radial auswärts und rückwärts zur Vorschubrichtung geneigt verlaufen und beim Bohren beide etwa die gleiche Fläche spanend überstreichen, wobei die Schneidkanten sich mit innen liegenden Eckbereichen oder Teilen derselben bis zur Werkzeugmitte oder geringfügig darüberhinaus erstrecken.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde ein Bohrwerkzeug der angegebenen Gattung zu schaffen, das als echter Zweischneider mit auswechselbaren Schneidplatten arbeitet; die Erfindung strebt dabei eine Optimierung der Anordnung der Schneidplatten für einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Späneabfluß an.
Das Problem wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Erfindungsgemäß sollen zwei lösbar zu befestigende Schneidplatten, insbesondere Dreifachwendeschneidplatten, bei einer Anordnung gemäß Stammpatent mit überlappenden Schneidkanten so angeordnet werden, daß die Spanflächen beider Schneidplatten voneinander einen möglichst weiten Abstand haben, aber trotzdem ein gleich gutes oder verbessertes Schneidverhalten zeigen. Die Schneidkanten als solche können etwa in Fluchtlinie liegen, lediglich die in Vorschubrichtung hinter den Schneidkanten liegenden Spanflächen sollen einen vergrößerten Abstand haben. Relativ zu einem verbesserten Bohrergebnis, daß heißt der Genauigkeit des Bohrlochdurchmessers und der Qualität der Bohrlochoberfläche sollen dabei die Anforderungen an die Einstellgenauigkeit nicht extrem vergrößert werden, weil dies zeitaufwendig ist und entsprechend qualifizierten Personals bedarf.
Dies kann auf mehrfache Art und Weise geschehen, es gibt mehrere ausführbare Detaillösungen für die prinzipielle Lösung, wobei einzelne Maßnahmen zur Vergrößerung der Wirkung einer besseren Späneabfuhr miteinander kombinierbar sind.
Die beim Bohren wirkenden Schneidkanten beider Wendeschneidplatten schneiden jeweils einen kompletten Radius der Bohrung, gemeinsam also in der Regel über den gesamten Durchmesser der Bohrung. Dies ist möglich, weil die innen liegenden Eckenbereiche der Schneidkanten sich bis zur Werkzeugmitte oder geringfügig darüberhinaus erstrecken, so daß gleichzeitig die Hauptschneiden und Nebenschneiden in Eingriff sind. Nur in einer speziellen Ausführung schneidet eine Platte in Bohrlochmitte nicht.
Die Lage der Schneidkanten relativ zu einer axialen Längsmittelebene des Bohrwerkzeuges ist den Fertigungsmöglichkeiten und den Einstellmöglichkeiten für das Werkzeug entsprechend anzupassen. Bei einer in der Praxis bewährten Ausführung sind die Schneidkanten mit Bezug auf diese Ebene geringfügig zurückgesetzt um ein Maß, das der maximalen Toleranz bei der Fertigung der Werkstückkörper, der Schneidplatten und deren Befestigung entspricht, um sicherzustellen, daß die Schneidplatten im Überdeckungsbereich in Bohrermitte nicht kollidieren.
Davon ausgehend sieht eine Detaillösung vor, daß die Spanflächen der beiden Schneidplatten einen vergrößerten Abstand erhalten, indem die Schneidplatten um eine zur Werkzeugmitte orthogonale Achse, die in etwa parallel und in Erstreckungsrichtung der Schneidkanten verläuft, aber unterhalb der Bohrerspitze liegt, geschwenkt werden. Idealerweise liegt diese orthogonale Achse so, daß sie den Schnittpunkt der beiden Projektionsflächen der Schneidplatten, genauer: der größten Projektionsflächen, an den kurzen Kanten schneidet, wobei die Achse natürlich in Projektionsebene liegt. Die Platten werden um diese Achse so geneigt, daß die an der Bohrerspitze liegenden Teile der Platte auf einer zu bewegt und die schaftseitigen Teile der Schneidplatten unterhalb dieser Neigungsachse auseinandergeschwenkt werden. Dadurch ergibt sich an den Spanflächen ein größerer freier Durchlaß, der eine bessere Spanabfuhr ermöglicht.
Der summarische Neigungswinkel beider Platten an der Spitze des Werkzeuges sollte von etwa 0,5 bis etwa maximal 12° reichen. Da es bei der Spanabfuhr im wesentlichen auf den Abstand der Spanflächen voneinander ankommt, kann der jeweilige Neigungswinkel der einzelnen Schneidplatte unterschiedlich zu dem der anderen Schneidplatte sein; nur der Neigungswinkel beider Platten zusammen sollte zwischen 0,5 und 12° betragen. Zur Vereinfachung der Bohrereinstellung und zur symmetrischen Verteilung der Schneidkräfte und Reaktionskräfte wird man in der Praxis die Neigungswinkel beider Schneidplatten in etwa gleich wählen.
Der Neigungswinkel selbst wird noch bestimmt durch das Minimalmaß des Abstandes der aufeinander zu geneigten kurzen Kanten der Schneidplatten, von etwa 0,05 bis 0,4 mm. Dieses Minimalmaß hat sich in der Praxis ergeben und berücksichtigt die Toleranzen sowohl des Werkzeugkörpers als auch der Schneidplatte. Der Neigungswinkel wird auch dadurch begrenzt, daß der Freiwinkel an den Schneidkanten der Schneidplatten 2° nicht unterschreiten sollte, gemessen relativ zur abzuspanenden Fläche. Ansonsten werden die Vorschubkräfte durch entsprechende Reibung an der Freifläche zu groß und die Bohrer verschleißen schneller.
Eine andere Möglichkeit den Abstand der Spanflächen und damit den Durchlaßquerschnitt für die Späne in die üblichen Drallnuten des Bohrwerkzeuge zu erhöhen, besteht darin, die Spanflächen unmittelbar hinter der Schneidkante, insbesondere der kurzen Kante aber auch der Hauptschneide, so konkav auszubilden wie dies in einer Schneidplatte möglich ist. Die Abarbeitung der Schneidplatte nach dem Herstellen beispielsweise durch Schleifen oder bei Sinterplatten durch entsprechendes Hohlpressen während der Herstellung, sorgt dann dafür, daß ohne eine Neigung der Schneidplatten ein genügend großer Querschnitt für den Spanabfluß zwischen den Spanflächen der Schneidplatten freigegeben wird. Der Spanabfluß ist materialabhängig und natürlich auch abhängig von der Vorschubgeschwindigkeit und dem Bohrdurchmesser, so daß im einzelnen ausgewählt werden kann, ob nur eine Schneidplatte konkav ausgebildet wird oder ob beide Schneidplatten mit konkaver Spanfläche zu versehen sind. Anhand der angegebenen Parameter und der Bohrergröße kann der Fachmann entsprechend wählen.
Letztlich gibt es noch die Möglichkeit den Durchlaß für die Spanabfuhr dadurch zu erhöhen, daß man an mindestens einer Schneidplatte die kurze Kante neben der Hauptschneide, soweit sie über die Werkzeugmitte hinaus ragt, kappt und so ein Klemmen der Späne zwischen den Schneidplatten verhindert. Diese Maßnahme allein ohne eine zusätzliche Maßnahme, wie das konkave Ausbilden der Spanflächen oder Neigen der Schneidplatten oder das Beabstanden der kurzen Kanten voneinander über das Minimalmaß hinaus, führt nur in seltenen Fällen zum Erfolg, so daß in dem Kappen dieser Überdeckungsbereiche der Schneidplatte primär eine additive Maßnahme zu den übrigen Maßnahmen zu sehen ist. In seltenen Fallen, wie bei kurzbrechenden Spänen, kann aber diese Maßnahme auch schon zu einer Verbesserung des Bohrergebnisses führen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, den zugehörigen Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Spitze eines Bohrwerkzeuges in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ausführung des Bohrwerkzeuges in Seitenansicht mit aufgebrochenem Schaft;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführung des Bohrwerkzeuges;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Bohrwerkzeug gemaß Fig. 3 mit Schnittlage C-C gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Draufsicht auf ein Bohrwerkzeug analog Fig. 2, jedoch als dritte Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die generelle Anordnung der Schneidplatten als in eine Ebene geklappte größte Projektionsflächen der geneigten Plattenanordnung gemäß den Fig. 2 und 5; diese Seitenansicht ergibt sich auch bei einer Anordnung gemäß Fig. 3, wenn auf die Abbildung der konkaven Spanflächen F,18 verzichtet wird. Identisch ausgebildete Teile sind in allen Figuren mit derselben Bezugsziffer versehen.
Die Schneidplatten, hier generell mit Bezugsziffer 7 bezeichnet, haben eine Hauptschneide 11 und eine kurze Kante oder zentrale Nebenschneide 13, wobei die beiden Schneiden durch die Bohrerspitze S getrennt sind, sowie abgerundete Ecken 12. Die Hauptschneide ist um den Einstellwinkel k nach außen geneigt. Die Schneidplatten sind generell durch zentrische Schrauben 8 in ihrer Lage auf dem Schaft 2 des Bohrwerkzeuges 1 (Fig. 2) fixiert. Der Schaft 2 weist Drallnuten 5 für die Spanabfuhr auf, die am flanschartigen Teil 3 oberhalb des Spannschaftes 4 des Bohrwerkzeuges enden. In Seitenansicht schneiden sich die kurzen Kanten 13 beziehungsweise die Projektionsflächen der Schneidplatten 7, 17 einerseits in der Bohrermitte M und andererseits in der dazu orthogonalen Achse O, der Achse, um die die Schneidplatten 7 und 27 gemäß den Fig. 2 und 5 geneigt sind.
Die Neigung ist als summarischer Neigungswinkel SW beider Platten in Fig. 2 definiert und beträgt minimal etwa 0,5 Grad und maximal etwa 12 Grad, wobei die Platten oberhalb der Achse O in Richtung zu den Bohrerspitzen S zueinander geneigt sind. Die realen Verhältnisse für einen in Serie gefertigten Bohrer zeigt in stark vergrößerter Teil-Draufsicht analog Fig. 2 die Fig. 5. Hier ist ein Minimal-Abstand a der Bohrerspitzen S von etwa 0,05 bis etwa 0,4 mm übertrieben dargestellt; er soll veranschaulichen, daß auf die Fertigungstoleranzen des Bohrerschaftes 2 mit den Kühlflüssigkeitsbohrungen 9 und der Schneidplatten 7 und 27 Rücksicht zu nehmen ist, damit die kurzen Kanten 13 einander nicht berühren und so sich nicht gegenseitig zerstören können. Das Maß b bezeichnet den Minimal-Abstand der kurzen Kanten 13 in Bohrermitte M; diese Kanten verlaufen nur in der Zeichenebene als projizierte Kanten parallel wie Fig. 1 verdeutlicht. Der mittlere Abstand der unterhalb der Schneiden 11, 13 liegenden Spanflächen F ist größer als der Abstand a oder b und kann durch Kappen, beispielsweise Abschleifen, des schraffierten Bereiches B an der Schneide 13 parallel zur Bohrermitte M noch vergrößert werden.
In Fig. 3 wird eine Ausführungsform des Werkzeuges dargestellt, bei der alle Schneiden in einer Flucht liegen. Die Spanflächen F,18 der Schneidplatten 17 sind jedoch konkav ausgebildet, so daß auch hier ein Abstand zwischen den Spanflächen als Durchlaß für Späne realisiert wird. Die Konkavität ist in Fig. 4, die einen Schnitt durch den Bohrer gemäß Schnittlinie C-C in Fig. 1 darstellt, deutlich an den gegenüber den Hauptschneiden 11 zurückliegenden Spanflächen F zu sehen.

Claims (9)

1. Werkzeug zum Bohren mit einem Werkzeugkörper und zwei um etwa 180° in Umfangsrichtung versetzten Schneiden zweier lösbar zu befestigender Schneidplatten (7) mit Schneidkanten, deren geradlinige Hauptschneide (11) jeweils unter einem spitzen Einstellwinkel (k) radial auswärts und rückwärts zur Vorschubrichtung geneigt verlaufen und die Schneidkanten mit innen liegenden kurzen Kanten sich bis zur Werkzeugmitte (M) oder darüber hinaus erstrecken nach Patent (Patentanmeldung P 44 16 040.2), dadurch gekennzeichnet, daß in Werkzeugmitte (M) die kurzen Kanten (13) geringfügig voneinander beabstandet sind, jede kurze Kante (13) zum Inneren der Schneidplatte (7) hin eine unter spitzem Spanwinkel abfallende Spanfläche (F) aufweist, wobei der Abstand (a) einander gegenüberliegender Spanflächen (F) beider Schneidplatten sein Minimalmaß an der kurzen Kante (13) hat.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Minimalmaß etwa 0,05-0, 4 mm beträgt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten (7) relativ zueinander um einen summarischen spitzen Winkel (SW) geneigt sind, wobei ihr Abstand zur Seite des Werkzeugkörpers (2) größer wird.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte um eine zur Werkzeugmitte (M) orthogonalen und in Ersteckungsrichtung der Schneidkanten verlaufenden Achse (O), die einen Schnittpunkt der größten Projektionsflächen beider Schneidplatten an den kurzen Kanten schneidet und in der Projektionsebene liegt, geneigt sind.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (SW) der relativen Neigung etwa 0,5-12° beträgt, wobei der jeweilige Neigungswinkel der einen Schneidplatte verschieden von dem der anderen sein kann.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schneidplatte durch einen 2° nicht unterschreitenden Freiwinkel der Schneidkante begrenzt ist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche (F) mindestens einer Schneidplatte (7) mindestens im Bereich der kurzen Kanten (13) konkav ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich die Schneidplatten zueinander um einen spitzen Winkel (SW) geneigt und mindestens eine der Schneidplatten (7) eine mindestens teils konkav (18) ausgebildete Spanfläche (F) hat.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei sich über die Werkzeugmitte (M) hinaus erstreckenden kurzen Kanten (13) eine Schneidplatte (27) an dieser Kante, um den sich über die Werkzeugmitte (M) erstreckenden Bereich (B) gekappt ist.
DE19517311A 1994-05-03 1995-05-03 Schneidplattenanordnung für Bohrwerkzeug Withdrawn DE19517311A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4416040A DE4416040A1 (de) 1994-05-03 1994-05-03 Bohrwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19517311A1 true DE19517311A1 (de) 1996-11-07

Family

ID=60922790

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4416040A Withdrawn DE4416040A1 (de) 1994-05-03 1994-05-03 Bohrwerkzeug
DE9407575U Expired - Lifetime DE9407575U1 (de) 1994-05-03 1994-05-03 Bohrwerkzeug
DE19517311A Withdrawn DE19517311A1 (de) 1994-05-03 1995-05-03 Schneidplattenanordnung für Bohrwerkzeug

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4416040A Withdrawn DE4416040A1 (de) 1994-05-03 1994-05-03 Bohrwerkzeug
DE9407575U Expired - Lifetime DE9407575U1 (de) 1994-05-03 1994-05-03 Bohrwerkzeug

Country Status (2)

Country Link
DE (3) DE4416040A1 (de)
WO (1) WO1995029783A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0923422B1 (de) * 1996-08-23 2002-05-22 Widia GmbH Schneideinsatz zum bohren und bohrwerkzeug
US5816754A (en) * 1996-11-06 1998-10-06 Greenfield Industries Elongated drill with replaceable cutting inserts
DE19727170A1 (de) 1997-06-26 1999-01-07 Walter Ag Bohrwerkzeug mit Rechteckplatten
DE10010653C2 (de) * 1999-04-07 2002-01-10 Felix Leeb Bohrwerkzeug, welches mit Stirn- u. Flankenschneiden ausgestattet ist, dessen Stirnschneidenbestückung M-förmig gestaltet ist
DE19915536C1 (de) * 1999-04-07 2001-01-04 Felix Leeb Bohrwerkzeug
DE10016684A1 (de) * 2000-04-04 2001-10-11 Widia Gmbh Bohrwerkzeug
DE10247715B4 (de) * 2002-10-12 2004-09-30 Actech Gmbh Advanced Casting Technologies Giessereitechnologie Mehrschneidiges Fräswerkzeug mit Schneidplatten für das direkte Formstoff-Fräsen
EP2711115B1 (de) * 2011-05-16 2017-11-22 botek Präzisionsbohrtechnik GmbH Bohrkopf zum schneiden tiefer löcher
AT12700U1 (de) * 2011-07-05 2012-10-15 Ceratizit Austria Gmbh Bohrer-schneideinsatz
DE102016202104A1 (de) * 2016-02-11 2017-08-17 MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG Bohrwerkzeug
JP7290206B1 (ja) * 2023-01-18 2023-06-13 株式会社タンガロイ 切削工具

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3557419A (en) * 1969-06-25 1971-01-26 Frank A Flannery Adjustable cutting tool assembly
CH537770A (de) * 1971-05-03 1973-06-15 Kaiser Heinz Ausdrehwerkzeug
DE3407232C2 (de) * 1984-02-28 1995-02-23 Kieninger Walter Gmbh Vollbohrwerkzeug
WO1986005426A1 (fr) * 1985-03-13 1986-09-25 Potemkin Gennady Y Outils de forage
US4839123A (en) * 1986-08-18 1989-06-13 Mobil Oil Corporation Process of applying a silicone release coating to an oriented polymer film
JPH0623368Y2 (ja) * 1987-04-25 1994-06-22 三菱マテリアル株式会社 スローアウエイ式穴明け工具
JPH04101708A (ja) * 1990-08-15 1992-04-03 Masao Kubota ドリル
US5092718A (en) * 1990-12-10 1992-03-03 Metal Cutting Tools Corp. Drill with replaceable cutting inserts
DE9112169U1 (de) * 1991-09-30 1992-11-19 Pokolm, Franz-Josef, 4834 Harsewinkel Fräskopf
DE9312802U1 (de) * 1993-08-26 1993-11-25 Werthwein, Gustav, 71665 Vaihingen Bohrwerkzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE9407575U1 (de) 1994-09-01
DE4416040A1 (de) 1995-11-09
WO1995029783A1 (de) 1995-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0813926B1 (de) Kopierfräser
DE69807182T2 (de) Werkzeugkupplung und methode zum kupplung zweier werkzeugelementen
DE69111688T2 (de) Schneideinsatz für einen Fräser.
EP1184116B1 (de) Bohrnutenfräser
DE4213571C2 (de) Elektrodenspitzen-Abrichtgerät und Schneidwerkzeug für dieses
EP0103235B1 (de) Mehrlippenbohrer
EP1321210B1 (de) Werkzeug
EP1511590B1 (de) Fräser mit wiper-radius
EP1462199A1 (de) Schneiplatte und Fräswerkzeug
DE4126241A1 (de) Schneideinsatz und bohrwerkzeug fuer bohrungen in vollmaterial
DE3831535A1 (de) Stirnfraeser
EP0769341B1 (de) Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken
EP1599307A1 (de) Wendeplatte zum fasen mittels eines könischen fräskopfes
EP1311363B1 (de) Schneidplatte für drehende werkzeuge
WO2007009650A1 (de) Schneideinsatz, werkzeug sowie verfahren zur spanenden bearbeitung eines werkstücks
WO2017042061A1 (de) Wirbelwerkzeug
DE19517311A1 (de) Schneidplattenanordnung für Bohrwerkzeug
DE3405979A1 (de) Schaftfraeser mit einem am schaftfoermigen schneidplattentraeger kugelig ausgebildeten arbeitskopf
EP2790861B1 (de) Wendeschneidplatte und werkzeug für die spanende bearbeitung
EP0485546B1 (de) Schneideinsatz für werkzeuge
EP3463731B1 (de) Schneidplatte für ein fräswerkzeug und fräswerkzeug
DE10336616B4 (de) Auswechselbarer Schneideeinsatz und mit dem Schneideeinsatz ausgestattetes Drehschneidewerkzeug
DE19710996C2 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere für Bohrungen in Vollmaterial oder zum Aufbohren
DE10305854A1 (de) Viereckiger Schneideinsatz für Fräser mit negativem Radialwinkel der Schneiden für das dreidimensionale Fräsen aus dem Vollen
EP0089545A1 (de) Wendeplattenfräser

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4416040

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination