DE550787C - Holzhobelmaschine mit Verminderung des Heulens - Google Patents

Holzhobelmaschine mit Verminderung des Heulens

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DE550787C
DE550787C DEM112489D DEM0112489D DE550787C DE 550787 C DE550787 C DE 550787C DE M112489 D DEM112489 D DE M112489D DE M0112489 D DEM0112489 D DE M0112489D DE 550787 C DE550787 C DE 550787C
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lip
knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/005Guides for workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/02Smoothing, i.e. working one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Description

Holzhobelmaschinen verursachen im Leerlauf und bei der Arbeit ein durchdringendes Eigengeräusch, welches durch seine Stärke das Arbeitsgeräusch der Maschine um ein Vielfaches übertrifft und durch seine Tonhöhe besonders unangenehm empfunden wird. Es entsteht insonderheit dadurch, daß die Schneiden der Hobelmesser in rascher Folge an den Lippen des Hobeltisches in ganzer Breite vorbeistreichen, wobei die Luft stoßartig zerschnitten und zusammengepreßt wird. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist vorgeschlagen worden, den Maschinentisch in der Nähe der Messerwelle mit Öffnungen zu versehen, um ein Zu- und Abströmen der Luft zu ermöglichen. Zum gleichen Zweck sind auch Tischlippen mit Einschnitten vorgesehen worden. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß hierdurch eine wesentliche Geräuschverso minderung nicht zu erzielen ist.
Es ist ferner bekannt, den Hobelmessern zwecks Verbesserung der Schneidleistung und zur Erzielung eines sauberen Schnittes schraubenförmige Gestalt zu geben. Derartige as Messer haben in offenen Messerwellen mit sehr breiten Spannuten und in kreiszylindrischen Messerköpfen, den sogenannten Sicherheitsmesserwellen, mit schmalen Spannuten Verwendung gefunden. Bei letzteren hält sich der mit großer Beschleunigung abgeworfene Hobelspan in der Spannute, weil die Messerschneiden mit den darunterliegenden Spannuten verhältnismäßig geringe Steigung haben, wodurch überdies seitlich auf das Arbeitsstück wirkende Schubkräfte entstehen und die Messer einen schräg ziehenden Schnitt erhalten, der die Güte der Arbeit beeinträchtigt. Erhalten die Messerschneiden dagegen nur geringe Steigung, so wird sich die Spannute zwar weniger leicht verstopfen, es sinkt aber gleichzeitig auch die Schneidleistung.
Mit Rücksicht auf die höheren Herstellungs- und Unterhaltungskosten und das Fehlen einer besonderen Wirkung, die über die Vorteile des ziehenden Schnittes hinausgeht, haben sich Messerwellen mit schraubenförmigen Hobelmessern nicht durchsetzen können.
Um das heulende Eigengeräusch von Holzhobelmaschinen fast völlig zu unterdrücken, werden gemäß der Erfindung die Tischlippen mit Einkerbungen versehen, welche ein störungsloses Ab- und Zuströmen der Luft ermöglichen, und der kreiszylindrische Messerkopf erhält schraubenförmige Hobelmesser mit schmalen Spannuten von solcher Steigung, daß der abgetrennte Span abgeworfen wird, ohne in der Spannute seitlich zu wandern und sie dadurch zu verstopfen. Durch diese Anordnung gelangt nur ein kleiner Teil der Luft jeweils in den Zwischenraum zwischen Messer und Tischlippe, und diese Luft hat Gelegenheit, sofort seitlich zwischen den Einkerbungen der Tischlippe auszuweichen bzw. entlang der Lippenkante zu wandern. Der Druck, unter welchen die im Spalt stehende Luft gesetzt wird, ist dabei erheb-
Hch verringert, so daß stehende Schwingungen nur noch in verschwindend kleinem Maße auftreten können.
Abb. ι zeigt die Anordnung des Messerkopfes mit zwei schraubenförmigen Messern in einem Hobeltisch mit eingekerbten Tischlippen, deren Kerbe aber nicht mitgezeichnet sind. Abb. 2 und 3 zeigen im Aufriß und Grundriß eine Tischlippe mit Einkerbungen und den Messerkopf mit einem Messer in Schneidstellung. ·
Die Hobeltische α laufen in Tischlippen b aus, welche sich dem Hobelkopf c bis auf den Spalt d nähern. Der Messerkopf c ist beispielsweise mit zwei schraubenförmigen Hobelmessern e besetzt, die durch die Klappen f in ihrer Läge gehalten werden. Sie haben eine solche Querschnittsform, daß sie in befestigtem Zustand den Messerkopf c zu ao einem kreisrunden Zylinder ergänzen. Unter den Schneiden g der Hobelmesser e liegen die ebenfalls schraubenförmigen schmalen Spannuten h, die mit gleicher Steigung wie erstere über die ganze Länge des Messerkopfes c »5 laufen, wobei die Steigung so bemessen ist, daß der abgetrennte Hobelspan bei normaler Drehzahl der Messerwelle c aus der Spannute h noch abgeworfen wird, ohne seitlich in derselben zu wandern. Unter den Hobeltischen α liegen die Durchzugswalzen k sowie unter dem hinteren Hobeltisch die Spanlippe i.
Sobald sich der Messerkopf in Pfeilrichtung dreht, wird die über seinem Umfang stehende Luft mitgerissen und besonders durch die vorstehenden Schneiden g und Spannute h gefangen und hier unter erhöhten Druck gesetzt. Infolge der Schräglage der Messer und Nuten zur Drehachse wandert die Luft in letzteren in der Richtung der nacheilenden Gewindeseite. Sobald nun die Schneide g die äußere Kante der Lippe b überschneidet, erhält die im Spalt d stehende Luft einen Stoß. Dieser ist erheblich abgeschwächt, weil die Überschneidung punktweise erfolgt und weil der entstehende Druck sich nur zu einem Teil auf die im Spalt d befindliche Luft überträgt, zu einem anderen Teil sich aber als zusätzlicher Druck in die Spannute fortpflanzt und die Geschwindigkeit der axial abströmenden Luft erhöht.
Wenn durch entsprechende Steigung der Schraubenform der Hobelmesser e dafür Sorge getragen ist, daß ein Verstopfen der Spannuten h durch in denselben wandernde Spähne vermieden wird, wird schon hierdurch eine wesentliche Verminderung des Heulens der Hobelmaschine erreicht. Diese Wirkung wird verbessert und sichergestellt dadurch, daß die Tischlippen an ihrer dem Messerkopf zugewandten Seite mit Einkerbungen versehen werden, welche das Abströmen der im Spalt zwischen Tischlippe und Messerkopf beschleunigten Luft ermöglichen. Da hierdurch gleichzeitig die Strecke verlängert wird, auf welcher sich Messer und Lippenrand überschneiden, und dieses unter einem bedeutend spitzeren Winkel geschieht, wird die Luft an dieser Stelle nicht mehr stoßartig zerschnitten und in Schwingung versetzt. Der Rand der Tischlippe V (Abb. 2 und 3) ist zu diesem Zweck mit Einkerbungen I versehen, welche von der Tischoberseite ausgehend und sich nach unten erweiternd bis in den Spalt d führen. In gleicher Weise können auch andere dicht an den Messerkopf herantretende Teile, z. B. die Spanlippe i, mit derartigen Aussparungen versehen werden, um Stoßwirkung und Stau zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holzhobelmaschine mit Verminderung des Heulens, die sowohl mit den zu diesem Zweck schon bekannten geschlitzten Tischlippen (&') als auch mit den bekannten schraubenförmigen Hobelmessern (e) auf kreiszylindrischem Messerkopf (c) mit schmalen Spannuten (h) ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DEM112489D 1929-11-02 1929-11-02 Holzhobelmaschine mit Verminderung des Heulens Expired DE550787C (de)

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DENDAT191979D DE191979C (de) 1929-11-02
DENDAT152585D DE152585C (de) 1929-11-02
FR374456A FR374456A (fr) 1929-11-02 1907-01-24 Dispositif pour atténuer le bruit des raboteuses
FR7428D FR7428E (fr) 1929-11-02 1907-03-09 Dispositif pour atténuer le bruit des raboteuses
DEM112489D DE550787C (de) 1929-11-02 1929-11-02 Holzhobelmaschine mit Verminderung des Heulens
CH1130663A CH425178A (de) 1929-11-02 1963-09-13 Einrichtung an Werkstück-Auflagetischen und Werkstück-Anschlägen von Holzbearbeitungsmaschinen mit rotierenden Messerwellen, zur Verminderung des Heul-Geräusches

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CH1130663A CH425178A (de) 1929-11-02 1963-09-13 Einrichtung an Werkstück-Auflagetischen und Werkstück-Anschlägen von Holzbearbeitungsmaschinen mit rotierenden Messerwellen, zur Verminderung des Heul-Geräusches

Publications (1)

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DE (3) DE550787C (de)
FR (2) FR374456A (de)

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DE191979C (de)
DE152585C (de)
FR7428E (fr) 1907-07-31
CH425178A (de) 1966-11-30
FR374456A (fr) 1907-06-14

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