CH418618A - Walzenförmiger Werkzeugträger für Holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Walzenförmiger Werkzeugträger für Holzzerspanungsmaschinen

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CH418618A
CH418618A CH103362A CH103362A CH418618A CH 418618 A CH418618 A CH 418618A CH 103362 A CH103362 A CH 103362A CH 103362 A CH103362 A CH 103362A CH 418618 A CH418618 A CH 418618A
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tool carrier
knife
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bar
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CH103362A
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Kirsten Paul Ing Dr
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Kirsten Paul Ing Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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Description


      Walzenförmiger        Werkzeugträger        für        Holzzerspanungsmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf     einen        walzenför-          mgien    Werkzeugträger für     Holzzerspanungsmaschi-          nen,        bei    -dem in     jeweils    :

  in     Walzenlängsrichtung    ver  laufenden Ausschnitten des     Walzenumfanges    je ein  verstellbar     befestigtes    .Messer und ein in     Drehrich-          tung    vor     diesem        liegender        Spannkeil        zum        Festpressen.          des    :Messers     @än    :einer     Seitenwandung        ödes    Ausschnit  tes     untenbebracht        sind.     



  Bei     bekannten        Werkzeugträgern        sind    die Spann  keile auf der nach dem Walzenumfang gekehrten       Fläche        unmittelbar    vor dem     Messer,    ,in Drehrichtung  des     Werkzeugträgers        betrachtet,    mit     einer    im     Quer-          @schnitt    ;

  gewölbt     verlaufenden    Nut zur     Aufnahme    dies  Spanes     versehen.    Bei     Verwendung        eines    sich gleich  mässig über .die ganze     Länge    des     Werkzeugträgers    er  streckenden Messers ist diese Nut über die     (ganze     Länge     (des        Spannkeiles    .gleichmässig.

   Bei der Ver  wendung von Messern mit durch     Einschnitte        erzeug          ten    Teilschneiden oder von     Stufenmessern    ist die  Nut jedoch in oder Regel durch dünne     Zwischenwände          derart        unterteilt,        :dass    sich nur vor jeder     Teilschneide     oder     Stufe        eine    im Querschnitt     tgerundete    Tasche be  findet.  



  Die     (Dicke    des     @durch    (die Messer von     (dem    gegen  .den     Werkzeugträgerumfanggedrückten        .Holz    abge  hobenen Spanes     wird        ,im    wesentlichen     (durch    das  Mass des Überstehens der     Messerschneiden        über    den       ,Umfang    des Werkzeugträgers bestimmt, jedoch       durch    die Gestaltung (des Messers, .der     Messerhalte-          platte,

          -des        Spannkeiles    sowie :des Keilwinkels des  das Messer und den     Spannkeil        aufnehmenden    Aus  schnittes, im Körper des     Werkzeugträgers        beeinflusst.     Während des     Schneidvonganges    liegt das z. B.     in     einem Schacht gestapelte     Holz        nämlich    nicht auf  .dem Umfang des     Werkzeugträgers,    sondern -auf     dem          Spannkeil    .auf.

   Theoretisch soll     dessen        Aussenfläche          im        Betrieb    mit dem     Umfang    des Werkzeugträgers    bündig     liegen    und     (damit    als eine     bestimmte,    auf der       Zeichnung        mit    x .angegebene     Spandickebegrenzunig     dienen, (der Spannkeil     also    auch     gleichzeitig        Span-          ,dickebegrenzer    sein.

   Praktisch -ist     diese    Lage     des          Spannkeiles    jedoch nur selten     gegeb.en,        die    Aussen  fläche des     Spannkeiles    steht vielmehr fast     immer     'ein wenig oberhalb oder unterhalb des Umfangs     ;

  des          Werkzeugträgers.    Das ist     einmal    darauf     zurückzu-          führen,        @dass        dieDieke    der     Messer    und (der     Messer-          halteplatte    nicht immer gleich ist und bei dünneren  Messern     und    Halteplatten :

  sich     (der        Spannkeil    im  Ausschnitt des Werkzeugträgers ein wenig     weiter     nach aussen,     verschieben    lässt als     bei        stärkeren    Mes  sern und Halteplatten. Zum anderen hängt die Stel  lung,des     Spannkeiles    von     dein    Grade ,des     Anziehene     der (den     Spannkeil    in     Spannstellung        bringenden          .Schrauben    ab.

   Auch     Unreinigkeiten    an (den Gleit  flächen des Spannkeiles beeinträchtigen     ;dessen    Stel  lung. Steht der     Spannkeil        über        idDn@    Umfang     des          Werkzeugträgers    vor, :

  so ist     die        Spandicke    kleiner       .als        das.    ,gewünschte,     in    der Zeichnung     angegebene          Mass    x, steht der     Spannkeil    unterhalb .der Umfangs  fläche, so     wird        (der    Span dicker     als    das Mass x.

   Zu  dem liegen die     Verhältnisse    -an allen     Schneidstellen     verschieden, so dass sogar Späne verschiedener Dicke       während    jeder Umdrehung des     Werkzeugträgers        ab-          geschält    wenden. Für mancherlei Zwecke     ,z.    B. für  die Herstellung von Holzspanplatten und für )die       Zelluloseherstellung        ist    nun .aber die     Verswendung     von     Spänen    gleicher Dicke sowie von Spänen     einer     bestimmten Dicke von wesentlicher Bedeutung.  



  Die Erfindung bezweckt, (die erwähnten Nachteile       zubeseitigen.    Sie ist .dadurch gekennzeichnet, dass in       einem    in Drehrichtung vor jedem Spannkeil vorge  sehenen     .Ausschnitt    .am Umfang ;des Körpers     des     Werkzeugträgers ein als selbständiger     Bestandteil    aus  geführter     Spandickebegrenzer    mit dem     Umfang    des      Körpers des     Werkzeugträgers        .im    wesentlichen bündig       liegend        eingesetzt    und gegen Bewegung     gesichert          äst,

      welcher den     Spannkeil        mindestens        bis        ,zu    der       in,    der     Drehrichtung    vorn gelegenen     Kant:"    der Span  nut     überfasst.     



  Bei der     einfachsten        Ausführung        wind    der     Span-          däckebegrenzer    von einer     ,sich    über die Länge des       Werkzeugträgers        erstreckenden    Platte     ,gebildet,     welche an dessen Körper durch Schrauben     befestigt     ist.  



  Bei     Zerspanungsmaschinen    mit grösseren     Um-          dangsg@chwindigkeiten,    bei denen die     tauf    die     Span-          däckeb.egrenzer        wirkenden        Zenträfugalkräfte    erheb  hohe Ausmasse     annehmen        können,    ist es     vorteilhaft,     jeden     Spandickebegrenzer    als     den;

          einen        Schenkel          einer        im        Querschnitt        Z-förmigen    Leiste     auszubilden,     die in     leine    vom Ausschnitt zur     Aufnahme        ödes        Span-          ,

  diokebegrenzers    ausgehende nach der Achse hin ge  richtete Vertiefung eingesetzt ist und deren     aweiter          in    der     Vertiefung        befindlicher        Schenkel    einen     Ab-          satz        in    der Vertiefung     unterfasst        zur        Herstellung          einer        formschlüssigen        Verbindung    zwischen Leiste  und     Werkzeugträger.    Zur Erleichterung der     Hers1:

  el-          Iung        dieser        formsahlüssiäen        Verbindung    können     ver-          stellbare        Stützschrauben        oder    Beilagen     für        die        Leiste          vorgesehen    sein.  



  Der     Spannkeil    für     glas        Messer        kann        zum        Fest-          klemmen    der den     Spandickebegrenzer        tragenden     Leiste     herangezogen,        wenden.        Dazu    legt sich der       Spannkeil        niit,

  einem        Teil    seiner in der     Drehrichtung          vorn.    gelegenen Fläche unter     Bildurig        eines        Keil-          winels    an     einem        ,grösseren        Tail    der     :

  dem        Spiannkeil          ,zugekehrten    Fläche der den     Spandickebegrenzer    tra  genden Leiste unmittelbar an und presst diese in der  zu     ihrer        Aufnahme        vorgesiehenen        Vertiefung    fest.  



       Bei        Ausstattung    des     Werlu?eugträgers    mit     Mes-          sern,    welche mehrere     Teilschneiden    oder     .in.        Stufen          verlaufende    Schneiden     besitzen,    und bei     Anordnung     von nur je einer Spartasche vor jeder     Evnzelschnelde          bzw.        Schneidenstufe        im        Spannil,    empfiehlt es sich,  ,

  den     Spandickebügrenmer    mit bis dicht an     das    Messer       heranreichenden,    oberhalb     der    Zwischenwände     zwi-          sohien        Aden        Spantasehen    des     Spannkeiles    gelegenen       Fingern    zu versehen.

   Diese Fänger stützen     das    Holz,  wenn auch     nur        punktweise    bis dicht vor     den        Messern          eb.    Die gleiche     Wirkung    lässt sich auch erzielen,       wenn        der        Spannkeil    nur     eine        einzige    sich über     die          gesamte   <B>Breite</B> des Werkzeugträgers     erstreckende          Spannut    besitzt.

   Bei der     entsprechenden        Ausführung     reicht der über     den        Spannkedl        fassende    Teil des       Spandickebegrenz,        rs        bis        dicht    vor das     Messer        und     ist oberhalb der     Spannut        -als.    Rahmen     ausgebildet,

       wobei     der        Zwischenrauen    zwischen dar dem Messer  zugekehrten     RahmenleIste    und dem     Messer    den     Ein-          ;gang    und die     Öffnung    (des Rahmens den     Austritt     aus der Spannut bildet.  



       In    der     Zeichnung    ist der     Erfindungsgegenstand     in     zwei        Ausführungsbeispielen        :dargestellt.    Es zeigt:

         Fig.    1     einfachste        Ausbildung    des     Spandiokebe-          :grenzers    als     eine    sich -über die Länge     des    Werkzeug-         trägers    erstreckende Platte, welche an     :

  dessen    Körper  durch     Schrauben        befestigt        ist,    und       Fig.    2 .die     .Ausbildung    des     Spandickebegrenzers     als der eine Schenkel     einer        im        Querschnitt        Z-för-          migen        Leiste,    die in .eine vom     Ausschnitt    zur Auf  nahme des     Spandäokebegrenzers    ausgehende, nach  der Achse     ,

  hin    gerichtete Vertiefung     Odem        Sp.andicke-          begrenzer        eingesetzt    ist     und    :deren     ,zweiter    in die       Vertiefung        eingreifender    Schenkel     :

  einen    Absatz     un-          terfasst    zur Herstellung     einer        formschlüssigen    Ver  bindung     zwischen    Leiste und     Werkzeugträger.    Die       Fsg.    2     veranschaulicht    auch die Verlängerung des       Spandickebegrenzers    durch von der :

  dem     Messer        zu-          .gekehrten    Kante ausgehende, bis     dicht    vor     das    Mes  ser reichende     Finger    bei     Verwendung    von     Messern          mit    Einzelschneiden bzw. von     Stufenmessern    und       Spantasohen        a    Spannkeil, über deren     Trennwänden     die     Finger    des     Spandickeb"egrenzers        liegen.     



       F:ig.    3 stellt die     Anfügung    eines nach ;dem Mes  ser vorspringenden     Rahmens    an     die    über der     in        der     Drehrichtung vorn     egelebenen    Kante     der    durchgehen  den Spannut     befindliche,    dem Messer zugekehrte  Kante     des   RTI ID="0002.0248" WI="31" HE="4" LX="1288" LY="1146">  Spandäekebe6 renzers    ?dar.  



  In dem     walzenförmigen    Körper 4 des     Werkzeug-          trägers        befinden    sich -.am     Umfang    einige gleichmässig       verteilte,    sich über seine     ,ganze    Länge     erstreckende     Ausschnitt--, deren     in,    der     Drehrichtung    vorn lie  gende     #Seitenwand    zu der     rückwärts        gelegenen        Seiten-          wand    in     einem        :

  sich    nach aussen     verjüngenden    Winkel       verläuft.        Tn        desem    Ausschnitt ist je     ein    an     einer     Halteplatte 2 verstellbar     :befestigtes    Messer 1 so       eingesetzt,        idass    es -an der     in;    der     Drehrichtung    rück  wärts gelegenen Wandung des     :

  Ausschnittes    zur An  lage     kommt.    Das Messer wird .in dem Ausschnitt  durch     einen    sich     an    der     vorn,    gelegenen Wandung des       Ausschnittes        .abstützenden    und mindestens gegen       einen    Teil der     Messerhalteplatte    2     ianl        genden    Spann  keil 3     ibei        dessen    Verschiebung nach aussen z. B.

    durch     Schraurben    6 fest     gegen    die     rückwärtige    Wand  :des     Ausschnittes    gepresst. Dar     Spannkeil    ist     auf        ider          nach    dem     Umfang        des        Werkzeuö        rägers        gerichteten     Fläche unmittelbar vor der ein wenig über die     Mes-          serhalt6platte    und den     Umfang        Idas    Körpers 4 vor  stehenden Schneide des 

  Messers 1 mit einer Spannut  3' versehen, die sich jedoch nicht über die, in     Um-          fangsrichtung        gemessen,        ganze        Breite        der    nach     aussen          gekehrten    Fläche des     Spannkeiles    3 erstreckt, son  dern noch :die     in        Fig.    1     mit    5 !bezeichnet- Fläche  belässt, die     fe    nach den     Verhältnissen    verschiedene  Breite     besitzen        kann.     



       Bisher        wurde    bei     denjenigen        Ausführungen        von.          Werkzeugträgern,        bei    welchen sich das Messer :gleich  mässig über dessen :

  ganze Länge     erstreckte,    die     er-          wähnte    Fläche 5, die bei den bekannten     Ausfüh-          rungen        .mit    Odem Umfang des Werkzeugträgers 1  mehr oder weniger bündig lag, so     dass        sich        während          des        ;

  Schnevd(voriganges.    das zu     zerspanende        Holz    dar  auf     .auflegte,    zur     Spandickebegrenzung    bzw.     als        Span-          dickebegrenzer        benutzt.              M    dem     Erfindungsgegenstand    ist der     Spannkeil     3 so     ib,3messen,

          @dass    seine nach aussen gekehrte  Fläche und     insbesondere    !die neben der Spannut ver  bleibende Fläche 5 sich     nimmer    ein     beträchtliches          Stück    unterhalb     der    Umfangsfläche des     Werkzeug-          trägers        befindet.    Sie wird aber von     einem    als selb  ständiger     Bestandteil    ausgebildeten     Spand:

  iakebegren-          zer    7     überfasst,    welcher, in der     Drehrichtung    des  Werkzeugträgers betrachtet, vor dem Spannkeil 3  in     eine        Ausnehmung    des Körpers 4     eingesetzt    ist     und          ,darin    fest     gehalten    wird.  



  Bei der     Ausführung    nach     Eig.    1 besteht der       Spandickebügrenzer    7 aus einer sich über die     ganze     Länge des Körpers 4 erstreckenden     .Platte,    welche  mit sie     durchdrinbaenden    Schrauben 7' :am Körper 4  befestigt     ist.    Die aussen. liegende Fläche des     Span-          dickebegrenzers    ist dem     Umfang,des    Körpers 4     ange-          passt    und liegt mit diesem bündig.

   Die den     Span-          ,dickebiegrenzer    7 bildende Platte ist an Odem dem  Spannkeil 3     zugekehrten    Ende     @an    der     Innenseite          zweckmässig    derart abgesetzt,     @dass    der     Spandicke-          begrenzer    .an     Odem    über     Iden        Spannkeil    3 fassenden  Ende     wesentlich    ,

  dünner ist als     !der    übrige     Teil.          Dadurch        wind        .erreicht,        @dass    die     Platte        an        derjeni"-an     Stelle, wo sie befestigt     wind,

      grosse     Festigkeit    besitzt  und das über den     Spannkeil        greifende    Ende die Frei  heit in der     Gestaltung    des Spannkeiles sowie     des     ihn     aufnehmenden        Ausschnittes        im        Körper    4 nur       unwesentlich        beeinträchtigt.        Da        der        so          Spandickebegrenzer    starr mit     :

  dem    Körper 4 ver  bunden ist und     seine        iLage        weder    :durch Spannkräfte,  der     Befestigungsschrauben    noch. durch die Fliehkraft  ändern kann, ist     Gewährdafür    gegeben, dass ständig  .die     @Sp-andickebegrenzung    auf dem     in    :der Zeichnung       angedeuteten    Werte x .gehalten wird.  



  Bei der in     Fig.    2 -gezeigten     Ausführung    .ist der  in die Aussparung vor :dem     Spannkeil    3 bündig ein  gesetzte     Spandickebzgrenzer    7 als der     eine    Schenkel  einer -im Querschnitt     Z-förmi:gen        Leiste    15     ausge-          bil:det,    welche     :

  in        eine    Vertiefung     des        Körpers    4     ein-          ,greift    und deren anderer Schenkel 10 einen     Absatz     in der in der Drehrichtung vorn gelegenen Wandung  <B>,In</B> der Vertiefung derart     unterfasst,        @dass    eine     farm-          schlüssige        Verbindung    zwischen Leiste     und        Körper     4 .geschaffen     wird.    Die     Vertiefung        ,

  zur        Aufnahme    der  Leiste steht mit Odem     .Ausschnitt    zur     Aufnahme        des          Spannkeiles    3 in     Verbindung.    Die     Einrichtung    ist  so     .getroffen,    dass durch den Spannkeil 3 auch die  im     Querschnitt        Z-förmige    'Leiste in der sie     ent-          haltenden        Vertiefung        eingespannt    wird.     Ihr    den.

       Span-          diakebegrenzer        bildender    Schenkel     benötigt        keine    zu  sätzliche Befestigung am Körper 4.  



  Um bei der formschlüssigen Verbindung der  Leiste mit dem Körper 4     ein    Spiel sicher zu vermei  den,     werden        vorteilhaft    !am     Grunde    der     Vertiefung          zur        Aufnahme    der     Leiste        Schrauben    11     verstellbar          eingesetzt,

      auf deren Kopf sich der Schenkel 10 der       Leiste        aufsetzt.        n.    der Stelle der     formschlüssigen          Verbindung    kann eine Beilage 9 von schwacher     Keil-          form        eingesetzt    werden,     durch        ,

  deren    Längsverschie-         bung        eine        Verstellung    des     Spandickehegrenzers    vor  genommen     w    enden     kann.    Dabei wäre an den Schen  <B>kel</B> 10 die Fläche, auf die sich die     Beilage    9     auflegt,          deren        Keilform    anzupassen.  



  Der     Werkzeugträger    nach     Fig.    1 ist mit Messern 1  besetzt, welche über     ihre    .ganze Länge     gleichgestaltet          sind.    Dem entsprechend ist der     Spannkeil    3 mit  einer sich     ,gleichmässig    über .seine     Länge        erstrecken-          den.    Spannut 3     versehen.    Der     Werkzeugträger    nach       Fig.    2     jedoch    ist mit Messern 1 besetzt, die eine       grössere    Zahl Einzelschneiden besitzen,

   welche ab  wechselnd     in    zwei verschiedenen Höhen liegen. Im       Spannkeil    3     sind        Spantaschen    3"     vorgesehen,    je  eine für eine Teilschneide des Messers.     Die        Zwi-          sch.enwände    3"'     zwischen    den     Spantaschen        befinden     sich gegenüber ;den Stellen der     Messer,    wo eine     Teil-          schneide    endet und ,die nächste -in .anderer Höhe  gelegene Teilschneide beginnt.

   In Fortbildung der       Erfindung    ,sind bei der in     Fig.    2     dargestellten        Aus-          dührung        ian    die dem     .Messerzugekehrte    Kante des       Spandickebegrenzers    7, die sich oberhalb der in der       Drehrichtung    vorn     gelegenen        Kante    der     Spantaschen     befindet,

   jeweils in Höhe der Zwischenwände 3"'       zwischen    den     Spantaschen        Finger        .8        angesetzt,    welche       bis    dicht an das Messer     heranreichen.    Diese Fänger 8       liegen    mit der Umfangsfläche des Werkzeugträgers  bündig     und    bilden     eine    bis in die     unmittelbare        Nähe     des Messers reichende Auflage     für    das zu     zerspa-          nende    Holz.  



  In     Fig.    3 ist eine etwas abgeänderte     Ausführung          eines        Spandickebiegr.enzers,    der von einem Schenkel  7     feiner        im    Querschnitt     Z-förmigen        Leiste    15 ge  bildet     winddargestellt.    Hier ist !der     Spannkeil    3  mit     einer    besonders     tiefen,        Spannut    116 zur     vorüber-          gehenden        iSpeicherung,der    Späne     versehen,

      die even  tuell     in    axialer Richtung der     Spannut        zu    .gegebener       Zeit    ausgeblasen werden. Der Spannut     .ist        aus        diesen          Gründen    ein     birnenförmiger        Querschnitt,    mit der  engsten     Stelle    nach dem     Messer        hin    gerichtet, gege  ben.  



  In der     Eig.    3 ist daneben noch     durch        .gestrichelte          Linien        feine        Ausbüdung    des     Spandickebegrenrzers    7       für        Aden    Fall     angedeutet,        @dass        !statt    des.

   seitlich zu  entleerenden     Spänekanals    16 eine     übliche    sieh über  die     ganze    Länge des Spannkeiles erstreckende Span  nut 3', von grösserer Tiefe und     Breite        als        sonst,    vor  .gesehen werden soll.

   In     @diesem    Falle     wird    der nach  dem     Messer    1 zu     gerichtete,    Aden     Spandicktebegnenzer     7 bildende Schenkel     der        im        Querschnitt        Z-förmigen          Leiste    1.5 bis dicht an das     Messer        herangeführt    und  rahmenartig ausgebildet.

   Der Spareintritt     dn.    :die Span  nut 3' erfolgt     dann    durch     den    schmalen     Schnitz    zwi  schen der     Schneide    des     Messers.    1     und    der dem  Messer     ;zugekehrten        :

  Rahmenleiste    13,     während    der  Wiederaustritt ,der Späne ,aus der Nut     durch        die        Rah-          menöffnung    14 erfolgt.     Hier    kommt im wesentlichen  der Rahmenleiste 13     die    Funktion der     Sp.andicke-          b-egrenzung,

  zu.    Bei .grösseren Abmessungen des     Span-          dickabegrenzers    7     würden    zweckmässig noch     einige     über die     Öffnung    des     Rahmens    hinweg     geführte         Stege     zur        Versteifung    des     Rahmens        vorgesehen    wer  den.

   Man     kann,        idiese    so     rausführen,        @dass        ihre    aussen       liegende    Kante mit     ider    Oberfläche     dies        Spandicke-          begrenzers    7 bündig     liegt.    In diesem Falle     wenden     diese Stege     zum    Stützen des Holzes und damit<B>zur</B>       Spandickebegrenzung    herangezogen.  



  Die     Fig.    3     zeigt        ferner    die Möglichkeit,     den        Span-          idiekebegrenzer    7 nach     ider    Schneide des     Messers    1  ansteigen zu lassen. Das.     kann    von     Bedeutung        sein          für    das     Zerspanen    von     losem        Gut,    wie Spreissel,       Furnierabfälle    oder dergleichen.

   Durch     @diese    Mass  nahme     kann        uueh    die     Reibung        zwischen        Holz        und          Umfang    des     Werkzeugträgers        vermindert    wenden,       wenn        Idas        Holz    :gut     festgehalten    wird.

   In     Fiig.    3 ist       angedeutet,    dass man dann einen     Ritzerkreis,        einen          Messerschneidenkreis    und     einen        Spandickabegnenzer-          kreis    über dem     Umfang    des Werkzeugträgers 4 hat.  



  Es kann unter     bestimmten    Voraussetzungen auch       vorteilhaft        :sein,        Iden        @Spandiekebegrenzer    7 mach der  Schneide des Messers abfallen zu lassen, und  zwar insbesondere bei schräg liegenden Mes  sern nach derjenigen Seite hin, in der das       Messer    1     zuerst        in.    das Holz     ieindringt.        Dieses        anzu-          strebende    verbesserte     Vorlegen,

          -des        Holzes    vor     idäe          Messerschneide        wind    auch erreicht, wenn     ider        Span-          dickebegrenzer        im    bezug auf     idie        Arbeitsbreite    des       Werkzeugträgers    an der     einen        Seite        wenig    oder gar  nicht     ,ansteigt,

      an     ider        anderen        Seite        etwas        mehr.     



       Schliesslich        kann        @es        vorteilhaft    sein, den Anstieg  .an der     Anschnittsseite    nur     @durch    eine     Anschrägung          ,zu        vermindern.     



  Bei     ider        Ausführung    nach     Eig.    3 ist     schliesslich          noch        idie        Verwendung        ides        Sp:andickebegrenzers    bei       seinem    neben     Iden        Sparmessern    mit     Ritzmessern        aus-          gerüsteten        Werkzeugträger    :

  gezeigt.     Die        Ritzmesser     12'     sind        in    grösserem Abstand     voneinander        in,        einem     Halter 12     eingespannt,    und     @dieser    ist in einer vor  dem     Spandickeb.egrenzer    7     gelegenen        weiteren    Aus  sparung     ides        Körpers    4 des     Werkzeugträgers        unter-          ,

  gebracht.    Der     Ausschnitt        zur        Aufnahme        ides    Halters  2 mit     daran        befestigtem        Schälmesser    1, der     Aus-          schnitt        für    den     Spannkeil    3,     idie        Aussparung        für    den       Spandäckebegrenzer    7 sowie     ider        Ausschnitt    für den       :

  Ritzmesserhalter    1.2,     von    denen     jeder    eine andere       Gestaltung    besitzt,     gehen        idirekt        ineinander    über.

       Der          Ritzmesserhalter    12 greift     mit        einer    an der in der       Drehrichtung    vorn gelegenen Fläche     vorgesehenen          Querrippe        idicht    passend in     eine    Nut der in     Dreh-          richtung        vorn     Wandung des     Ausschnittes          für        dien        ,Halter    12 :

  ein     rund    wird     beim.        Verschieben     ,des     Spannkeiles    3     nachaussen    von diesem über den       Spandickebegrenzer    7 an die mit der Nut versehenen       Wandung        gepresst.    .Diese,     Verbindung    des.     Spandicke-          Ibegrenzens    mit     Iden        Ritzmessern        bindet        keinen        Teil     der     Erfindung.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Walzenförmiger Werkzeugträger für Holzzerspa- nungsnzaschinen, bei welchem in jeweils in Walzen- längsrichtung verlaufenden Ausschnitten des Walzen- umfanges, je ein. verstellbar befestigtes Messer und ein in Drehrichtung vor :
    diesem liegender Spannkeil zum Festpressen ;des Messers an einer Seitenwand dies Ausschnittes untergebracht sind, dadurch ge kennzeichnet, dass -in, reinem in Drehrichtung vor jedem Spannkeil vorgesehenen Ausschnitt am Um fang des Körpers (4)
    ides Werkzeugträgers ein als selbständiger Bestandteil ;ausgeführter Spandickebe- grenzer (7) mit ,denn Umfang -des Körpers (4) des Werkzeugträgers im wesentlichen bündig liegend ein ,gesetzt und igegen Bewegung ,
    gesichert ist, welcher Iden Spannkeil (3) mindestens bis :zu ider in der Drehrichtung vorn .gelegenen Kante seiner Spannut (3') überfasst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Werkzeugträger nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, RTI ID="0004.0253" WI="6" HE="4" LX="1418" LY="907"> dass oder Spandickeibegrenzer (7) von einer sich über die Länge .des Werkzeugträgers er- stneckenden Platte gebildet wird, welche an dessen Körper .(4) durch Schrauben (7') befestigt ist. 2.
    Werkzeugträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass -der Spandickebegrenzer (7) als der eine Schenkel einer :
    m Querschnitt Z-färmgen Leiste rausgebildet ist, idie in eine vom Ausschnitt zur Aufnahme des Spandickebegrenzers ausgehenden nach ider Achse hin igerichtete Vertiefung eingesetzt äst und deren zweiter in:
    der Vertiefung befindlicher Schenkel (10) einen Absatz in der einen Wandung :der Vertiefung unterfasst zur Herstellung einer form schlüssigen Verbindung zwischen Leiste und Werk- zeugträger. 3.
    Werkzewgträger nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Grundfläche,der Vertiefung zur Aufnahme der Leiste Verstellschrauben (11) eingesetzt :
    sind, auf welche sich die Leiste aufsetzt. 4. Werkzeugträger nach Patentanspruch und Un- teranspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, dass :zur Ver- bindung ider Leiste nut dem Körper :
    des Werkzeug- trägers leine schwach keilförmig verlaufende Beilage (9) zwischengesetzt ist. 5.
    Werkzeugträger nach Patentanspruchund iUn- teranspruch .2, idadurch dass der Spannkeil -(3) :
    mit einem Teil seiner rin ider Dreh- richtung vorn ,gelegenen Fläche sich unter Bildung eines Keilwinikels .an einem .grösseren Teil der dien Spannkeil (3) zugekehrten Fläche der Iden Sp.andieke- begrenzer (7)
    tragenden Leiste unmittelbar anlegt und dadurch diese rin ider zu ihrer Aufnahme vorge sehenen Vertiefung festpresst. 6.
    Werkzeugträger nach Patentanspruch und Un- teranpruch 2, @dadurch gekennzeichnet, dass bei Aus stattung ides Werkzeugträgers mit Messern, welche mehrere Teilschneiden oder in Stufen verlaufende Schneiden besitzen, .und bei Anordnung je einer Spartasche :
    (3") vor jeder Einzelschnelde der Span- dickebegrenzer (7) an idem idem Messer zugekehrten Schenkel mit bis dicht an idasMesser heranreichen den oberhalb der Zwischenwände zwischen dien Spian- taschen des Spannkeiles gelegenen Fingern (8) ver sehen ist.
    7. Werkzeugträger nach Patentanspruch und Un- teranspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass der über den Spannkeil 3) fassende Teil des Spandickebe- grenzers (7) bis dicht vor das Messer (1) reicht und oberhalb oder Spannut (3') als Rahmen :
    ausgebildet ist und dass der Zwischenraum zwischen der dem Messer (1) zugekehrten Rahmenleiste (13) und dem Messerden Eingang und die Öffnung 1(i14) des Rah mens den ,Austritt aus ,der Spannut<B>(Y)</B> bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358249A1 (fr) * 1976-07-16 1978-02-10 Ver Edelstahlwerke Ag Jeu d'outillage de coupe pour arbres porte-lames de machine a dechiqueter le bois en copeaux
FR2396630A1 (fr) * 1977-07-07 1979-02-02 Ver Edelstahlwerke Ag Arbre de coupe pour dechiqueteuse a bois
EP0261263A1 (de) * 1986-09-24 1988-03-30 Reinhold W. Dr.-Ing. Elsen Schneidsystem für Schrägschnitt-Messerwellen

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FR2396630A1 (fr) * 1977-07-07 1979-02-02 Ver Edelstahlwerke Ag Arbre de coupe pour dechiqueteuse a bois
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