DE722625C - Doppelschneidiges Fleischwolfmesser - Google Patents

Doppelschneidiges Fleischwolfmesser

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DE722625C
DE722625C DEJ66866D DEJ0066866D DE722625C DE 722625 C DE722625 C DE 722625C DE J66866 D DEJ66866 D DE J66866D DE J0066866 D DEJ0066866 D DE J0066866D DE 722625 C DE722625 C DE 722625C
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DE
Germany
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knife
blade
double
edged
recess
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Expired
Application number
DEJ66866D
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English (en)
Inventor
August Jahn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Description

  • Doppelschneidiges Fleischwolfmesser Die Erfindung bezieht sich auf hin doppelschneidiges Fleischwolfmesser mit auswechselbaren Klingen, deren jede eine in sich geschl,ossene Ausnehmung aufweist.
  • Es ist bei einschneidigen Messern für Fleischwölfe mit auswechselb,anen Messerklingen bekannt, die Klinge mit seinem in der Umfangsrichtung verlaufenden schwalbenschwanzförmigen Ansatz in eine Ausnehmung des Messerkörpers einzuschieben. Dies hat aber den Nachteil, daß die Herstellung solcher Klingen nicht aus einem gezogenen Profil möglich ist, sondern Spezialanfertigung erfordert; wodurch übermäßig viel Werkstoff benötigt und die Herstellung erheblich verteuert wird. Bei doppelschneidigen Fleischwoifm@essern mit auswechselbaren Klingen ist es bekannt, -die Klingen mit seiner Durchbrechung und den Messerkörper mit einem knopfartigen Zapfen zu versehen, über den die Klinge geschoben und durch Verdrehen um go° festgelegt werden muß, wobei aber der vorspringende Kopfteil des Haltezapfens für den Arbeitsvorgang nachteilig ist.
  • Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß die in Längsrichtung der Messerklinge verlaufende Ausnehmung sich nach der Messernabe zu keilförmig verjüngt und in Verbindung mit dem Messerarm von einem an der Auflagefläche für die Klinge angeordneten, mit der Verjüngung der Ausnehmung der Klinge übereinstimmenden Ansatz durchdrungen wird und daß die Führungsflächen zwischen dem Ansatz und der Ausnehmung schwalbenschwanzartig ineinandergreifen.
  • Durch diese besondere Bauart wird -außer dem Vorteil einer völlig glatten Außenfläche ohne störende, hervortretende Teile noch der weitere Vorteil erheblich geringeren Werkstoffverbrauchs herreicht. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen Fig. i ein Fleischwolfm@esser mit in der Drehebene des Messerkörpers angeordneten Klingen in verschiedenen Stellungen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig.3 einen Längsschnitt durch die Klinge des Messers nach Fig. i, Fig. q. ein Fleischwolfmesser mit senkrecht zur Drehebene des Messerkörpers angeordneten Klingen und Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. q. gesehen.
  • Auf den Auflageflächen i für die Klingen 2 sind doppelt wirkende Keile 3 angeordnet, auf die die Klingen 2 mit ihren Durchbrechungen q. aufgeschoben werden können. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Klinge 2 bei vollem Anzug mit dem äußeren Ende des Messerkörperarmes bündig ist. Die Neigung des Doppelkeiles ist so gewählt, daß die Klinge, nachdem sie von Hand auf den Keil aufgeschoben ist, durch den Reibungswinkel festgehalten wird, so daß sie unbeabsichtigt nicht herabfallen kann. Beim Arbeiten im Fleischwolf wird die Klinge durch das Schneidgut und die Fliehkraft nach außen gedrängt, so daß sie auf dem Messerkörperarm selbsttätig die für eine gute Arbeitsweise erforderliche Lage einnimmt und in dieser verbleibt. Soll die Klinge gelöst, beispielsweise nach ihrer Abnutzung durch eine andere ersetzt werden, dann genügt ein kleiner Schlag gegen das freie Ende der Messerklinge, wodurch sie nach der Nabe des Messerkörpers zu verschoben wird und dann ohne weiteres von dem Messerkörperarm abgenommen werden kann.
  • Für den Fall, daß der Messerkörper aus einem Baustoff besteht, der mit dem Baustoff der Klinge keinen brauchbaren Reibungswinkel ergibt, können die Längsflächen der Doppelkeile und der Durchbrechungen q. schwalbenschwanzartig ausgebildet sein, wodurch die Klinge in diesem Fall gegen unbeabsichtigtes Herabfallen von dem Messerkörperarm gesichert ist. Auch hier wird die Islingeentgegen der Wirkung des Schneidgutes und der Fliehkraft während dies Arbeitens durch die Keilwirkung in ihrer Gebrauchslage gehalten, so daß sie nicht über das freien Ende des Messerkörperarmes hinausrutschen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelschneidiges Fleischwolfmesser mit auswechselbaren Klingen, deren jede eine in sich geschlossene Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Messerklinge (2) verlaufende Ausnehmung (q.) sich nach der Messernabe zu keilförmig verjüngt und in Verbindung mit dem Messerarm von einem an der Auflagefläche (i) für die Klinge angeordneten, mit der Verjüngung der Ausnehmung der Klinge übereinstimmenden Ansatz (3) durchdrungen wird und daß die Führungsflächen zwischen dem Ansatz (3) und der Ausnehmung (q.) schwalbenschwanzartig ineinandergreifen.
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