DE1528197A1 - Rundlaufendes Werkzeug fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Rundlaufendes Werkzeug fuer die Holzbearbeitung

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DE1528197A1
DE1528197A1 DE19651528197 DE1528197A DE1528197A1 DE 1528197 A1 DE1528197 A1 DE 1528197A1 DE 19651528197 DE19651528197 DE 19651528197 DE 1528197 A DE1528197 A DE 1528197A DE 1528197 A1 DE1528197 A1 DE 1528197A1
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cutting
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saw blade
circular saw
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DE19651528197
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Mayer Dipl-Ing Kurt
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Walter Montanwerke GmbH
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Walter Montanwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/007Combined with manufacturing a workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/20Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Rundlaufendes Werkzeug für die Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft ein rundlaufendes Werkzeug für die Holzbearbeitung, das zum Besäumen von Werkstücken unter gleichzeitigem Zerspanen der Säumlinge dient. Derartige sog. Besäum-Zerspaner finden zum Besäumen von Naturhölzern, Spanplatten und Verbundplatten eine ausgedehnte Verwendung. Das Zerspanen des Säumlings gestattet es, die Späne während des Besäumvorganges kontinuierlich abzusaugen und damit zu vermeiden, daß ein ein- oder mehrstückiger Säumling anfällt, dessen Abtransport mit Schwierigkeiten verbunden wäre.
  • Ein Besäum-Zerspaner besteht in der Regel aus einem Werk_.zeuggrundkörper, an dem einseitig ein Besäum-Kreissägeblatt angeflanscht ist, und der auf seiner Umfangsfläche vorragende Zerspanerschneiden trägt, Um ein stufenartJ:ges Zerspanen des Säumlings zu erzielen, sind die einzelnen Zerspanerschneiden stufenförmig über die axiale Länge des Werkzeuggrundkörpers verteilt angeordnet. Hierbei ist es bekannt, die Zerspanerschneiden an einem schräggestellten Fräsblatt auszubilden, das eine Taumelbewegung ausführts wie auch schon mehrere nebeneinander angeordnete Scheibenfräser oder Kreiasägeblätter zu diesem Zwecke verwendet wurden. Der Nachteil dieser Werkzeuge Ist darin zu sehen, daß ihr Aufbau verhältnismäßig kompliziert und das Nachschleifen der Schneiden nicht einfach genug zu bewerkstelligen ist. Tatsächlich bietet es nämlich erhebliche Schwierigkeiten, beim Nachschleifen eines solchen Werkzeuges wieder einen einwandfreien Rundlauf der Schneiden und eine genau richtige" maßgerechte Zuordnung zueinander zu erzielen, Hinzu kommt noch, daß bei Beschädigung einer Zerspanerschneide eine einfache Reparatur des Werkzeuges nicht möglich ist.
  • Um einzelne Teile des Zerspanerwerkzeuges auswechselbar zu machen und damit die Möglichkeit zu schaffen, einzelne Zerspanerschneiden beispielsweise im Falle von Beschädigungen austauschen zu können, wurden auch schon Besäum-Zerspaner gebaut, in deren Werkzeuggrundkörper einzelne mit Schneiden versehene Frässegmente eingesetzt sind. Daneben ist es auch bekannt, einzelne Zerspanerzähne in den Werkzeuggrundkörper einzusetzen. Der Werkzeuggrundkörper ist hierbei in einer Ausführungsform mit einer Anzahl radialer Bohrungen versehen, in die die Einzelzähne jeweils eingesetzt sind, während in einer anderen Ausführungsform am Werkzeuggrundkörper radiale Schlitze vorgesehen sind, welche die Zerspanerzähne einzeln aufnehmen, die mittels quer verlaufender, durchgehender Schraubenbolzen am Werkzeuggrundkörper befestigt sind.
  • Allen bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß die Zerspanerschneiden nach einer gewissen Zeit nachgesehräft werden müssen, wobei naturgemäß der-Schneiddurchmenser der Schneiden eine Verkleinerung erfährt. Da beispielsweise die Standzeit der Zerspanerschneiden etwa doppelt so groß ist wie jene der Schneiden des Besäum-Kreissägeblattes, andererseits aber der Schnittkreis des abgeschliffenen Besäum-Kreiss#I.igeblättes stets uni ein geringes Maß größer als der der benachbarten Zerspanerschneiden sein soll, um ein Einreißen des Materials an der Gutseite des Werkstückes zu verhindern, ist die Justierung der Schneiden beim Nachschärfen verhältnismäßig kritisch und aufwändig.
  • "iel ( -ier Erfindung ist es, einen Besäum-Zierspaner zu schaffen, der es gestattet, auf das lästige Nachschleifen und Justieren der iierspanerschneiden zu verzichten. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die Zerspanerschneiden durch Wendeschneidelemente gebildet sind, die in im Werkzeuggrundkörper angeordneten, im wesentlichen axial verlaufenden Profilnuten kraft- und formschlüssig gehaltert sind.
  • Wendeschneidelemente, vorzugsweise in Gestalt von 1.lendeplatten, sind an sich bei Fräswerkzeugen für die Iletallbearbeitung bekannt. Diese Werkzeuge zeigen jedoch einen grundsätzlich anderen Aufbau und arbeiten insbesondere mit wesentlieh geringeren Umfangsgeschwindigkeiten. Demgemäß ist auch die Fliehkraftbeanspruchung der Schneidälemente dort wesentlich geringer, so daß regelmäßig lediglich eine kraftschlüssige Verankerung der Schneidelemente im Werkzeuggrundkörper vorgesehen wird. Gegen den Einsatz derartiger Schneidelemente bei schnellaufenden Holzbearbeitungsaktionen bestanden erhebliche Bedenken bezüglich der erforderlichen Betriebssicherheit, die zuüberkommen mit ein Verdienst der Erfindung ist. Bei dem neuen Werkzeug werden die Schneidelemente nach der Abnützung ihrer Schneiden einfach gewendet, so daß die nächste Schneide zum Eingriff kommt. Ein Nachschleifen oder besonderes Einjustieren erübrigt sich, da die Schneidelemente genau maßhaltig sind und nach dem Verschleiß aller ihrer Schneidkanten einfach weggeworfen und durch neue ersetzt werden. Zufolge des Umstandes, daß alle Einzelteile bei dein neuen Werkzeug kraft- und formschlüssig -,ehaltert sind, entspricht das Werkzeug ohne weiteres den 'D'icherheitsbestimmungen der einsclil,;--z#gigen Berufsgenossenschaft, wobei noch hinzu kommt, daß sich ein sehr einfacher Aufbau des 7.,ferkzeuggrundkörpers ergibt, der eine preisgünstige Herstellung bei robustem Betriebsverhalten ermöglicht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführuni;#-sform sind die Wendeschneidelemente als Wendeschneidprismen ausgeführt.' die in ortsfesten, profilgestalteten Nuten formschlüssig gehaltert sind, in die sie durch lösbare Spannelemente eingepreßt sind. Bei einem Dreikant-Querschnitt der Wendeschneidprismen stellen somit drei Schneiden zur Verfügung, die aufeinanderfolgend abgearbeitet werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Werkzeug gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitendarstellung und im Ausschnitt, Fig. 2 das Werkzeug nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 das Werkzeug nach Fig, 1 im Querschnitt durch eine Profilnut, in einer Seitenansicht, im Ausschnitt, Fig. 11 das Werkzeug nach Fig. 1., jeweils in. axialen Schnitt und 5 durch aufeinanderfolgende Profilnuten.in einer Teildarstellung und einem anderen 'Maßstab und Fig. 6 das Werkzeug nach Fig. 3" geschnitten längs der Linie IV/IV der Fig. 3 in einer Draufsicht und im Ausschnitt.
  • Das Werkzeug besteht aus einem Werkzeuggrundkörper 1, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mittels einer Nabe 2 mit einem Antriebsdorn verbunden werden kann. An dem Werkzeuggrundkörper 1 ist einseitig ein bei 3 angedeutetes Besäum-Kreissägeblatt angeflanscht., dessen aufgelötete Hartmetallschneiden bei 4 veranschaulicht sind. Im Bereiche des Umfanges ist der Werkzeuggrundkörper 1 mit einer Anzahl axial verlaufender Profilnuten 5 versehen, deren Gestalt am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist. Der Grund der Nuten 5 ist gegenüber der Drehachse des Werkzeuges geneigt angeordnet, wie es bei 6 angedeutet ist.
  • In die Nuten 5 sind jeweils Einlegestücke 7 eingefügt, deren Gestalt der Profilgestalt der Nut entspricht. Die Verankerung der Einlegestücke 7 in den Nuten geschieht jeweils durch sog. Summenschrauben 8, die von außen betätigbar sind und ein Rechts- sowie ein Linksgewinde tragen. Anstelle von Summenschrauben könnten auch normale Schraubenbolzen verwendet werden, doch bringen die Summenschrauben bestimmte Vorteile mit sich, auf die noch eingegangen werden wird.
  • Die Einlegestücke 7 sind mit dreiecksförmigen Nuten 9 versehen, in die jeweils Wendeschneidprismen 102 die einen Dreikantquerschnitt aufweisen, eingelegt sind. Die #-.endeschneidprismen 10 weisen scharfe Längskanten auf, welche die Hauptschneiden des Zerspanerteiles bilden. An den #Stirnseiten sind sie rechtwinklig abgeschnitten. Sie bestehen aus flartmetallschneidstoff una können nach der Abnützunr" einer Schneide jeweils um 60 0 verdreht eingesetzt werden, womit die nächste Schneide zur '.,lirkung kommt. Sind alle drei Schneiden abgenutzt, so werden die Prismen einfach wegreworfen und durch neue ersetzt. Zufolge der maßgerechten Zuordnung der Nuten 9 zu den Einlegestücken 7 und zu dem Werkzeuggrundkörper 1 ist eine eigene Justierung der Schneiden beim Einsetzen oder Wenden der Wendeschneidprismen 10 nicht erforderlich. Die Wendeschneidprismen 10 werden in den Auten 9 von Spannkeilen 11 gehalten, die sich einseitig gegen eine Wandung der jeweils zugeordneten Profilnut 5 abstützen und auf ihrer gegenüberliegenden Seite auf dem jeweils zugeordneten Wendeschneidprisma aufliegen, das sie in die entsprechende Nut 9 einpressen. Dementsprechend sind die Wendeschneidprismen 9 sowohl formschlüssig - nämlich durch die Nuten 9 - wie auch kraftschlüssig gehaltert. Ein Wegfliegen unter der iiirkung der Fliehkraft ist auch bei höchster Beanspruchung in jedem Falle ausgeschlossen, so daß den Sicherheitsanforderungen in vollem Maße Genüge geleistet ist.
  • Zur Spannung der Spannkeile 11 dienen Drucks991rauben, von denen eine bei 12 angedeutet ist, und die sich auf einem Ansatz 13 der Einlegestücke 7 abstützen und in die Spannkeile 11 eingesehraubt sind. Da die Einlegestücke 7 jeweils mittels Slummenschrauben 8 mit dein 1-.,erkzeu##grundl,lörper 1 verbunden sind, würde bei einer etwai.ren Lockeruni- der Schrauben das jeweils zu#-eordnete Linlegestück 7 vom Grunde der entsprechenden Profilnut 5 abgehoben. Da jedoch die Druckschraube. 12 auf den Ansatz 13 des Einlegestückes drückt und sonit das EinleUestück 7 nach unten prent, ist ein Abheben des EinleFesV*ekes vom Nutenp:rund unmö#-licli., was mit anderen Worten bedeutet, da.1-3 die Summenschraube Pi -ei7-en unbeabsichti-tes Lockern einwandfrei verriegelt ist.
  • Diese Art der 13)pannung von ",-:eiiciesclineiüelenenteli., bei der in der beschriebenen i#i'eise eine selbstt.;.-#ti:-e Sicherun- der Verankerungsschraube -egeben ist, lie3e sich natur-leräß - aufier für besäuni-Zerspaner auch far andere 't-"erkzeu,--,-e einsetzen" bei denen ähnliche Schneidelemente gehaltert werden rii-Cssen. Die Erfindung ist den,.gemäß insoweit nicht auf einen Lesäumr7 Zerspaner besehrärilzt.
  • Um eine axiale Verschiebung der Wendeschneidprismen 10 zu verhindern und deren Einsetzen damit zu erleichtern, können Anschläge vorgesehen werden, von denen einer bei 14 angedeuteet ist (Fig. 6). Der Anschlag 14 wird von dem Kopf eines Schraubenbolzens gebildet, der seitlich in das zugeordnete Einlegestück 7 eingedreht ist. Wird die Vorschubrichtung des Spannkeiles 11, d. h. die Richtung der von der Spannschraube 12 ausgeübten left so gewählt, daß diese Kraft eine Komponente in der Richtung auf den Anschlag 14 zu hat, so wird beim Anziehen der Schraube 12, d, h. beim Festspannen des Spannkeiles 11, das zugeordnete Wendeschneidprisma 10 selbsttätig fest regen üen Anschlag gedrückt, so da3 eine einwandfreie mal,-gerechte Linspannunf- ües Prismas ge-eben ist.
  • e:# W Die Nei-unC- des Nuten#'rundes 6 der Profilnuten 5 (Fii-. 4) gegenüber der Drehachse ist derart !re#,#zählt, daf# die Auflarefläche der --,-'inle---estücke 7 parallel zur Hauptschneide der eingesetzten 10 verläuft (Fiv-. 4). Dadurch ",iird erreicht ., da," eine Lageverschiebung des stückes 1.,iohl die Planstellung, des zugeordneten Schneidprismas, bezogen auf eine bestimmte '"-ierkzeuFebene aber, nicht den Schneiadurchmesser cler Schneide verändert. De.r.-"-,-,emäf, ist die Einstellung des '.lerkzeuges oder besser der Prismen unü aer Einlegestücke sehr einfach.
  • Grundsä#tzlich v.'-'-wLre es auch denkbar. die Nuten 9 nicht in Einlegestücken, sondern direkt im -V,Ierkzeup-grundkörper 1 auszubilaen, wie es auch nö5--lich ist., die Grundfl,;;.che der Linlegestücke 7 schräg (Fig. oder gerade (Fig. 6) auszubilden. Der Spannkeil 11 trä#---t Jeweils einen Zapfen 15, der in einen zugeordneten Schlitz 16 des Einlegestückes eingreift und damit eine Sicherung des Spannkeiles in Axialrichtunc-, bewirkt. Die Schneidprismen 10 sind im übrigen - wie aus der Zeichnung zu ersehen - zur Erzielung des notwendigen Freiwinkels der Nebenschneiden mit ihrer Hauptschneide jeweils unter einem von 0 0 abweichenden ilieiEunrswinkel angeordnet. In eine Profilnut 5 sind hierbei, wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen, jeweils zwei Wendeschneidprismen 10 eingesetzt, die sich in ihren Schnittkreisen nicht überdecken. Dadurch ist es möglichi mit weniger Profilnuten das Auslangen zu finden. Selbstverständlich wäre es cienkbar, über die gesamte Schnittbreite des Zerspanerteiles abweichenc, von aem '-:ezeichneten Ausf#.',hrun.,sbeisiDiel mehr als vier ;-lendeschneidprismen vorzusehen oder eine Jerinr-,ere Anzahl zu verwenden. Die iberdeelzun,- der .--Iauptschneiaen der die zusaimren eine komplette', über -iie ..-*esar"te Arbeitsbreite verlaufende 13chneide bilden, kann derart --ew"hlt dar" die im t--ereiche des 3,es-,ium-.'#,reissäc:-ebl&ttes 3 aufeint-,naerfoluend zur i'i'irkunr, kommenden 'Hendeschneidelemente 10 1 und 10 2 sich jeweils zur Hälfte überdecken" derart" daß jeweils nur die halbe Länge der Hauptschneide eines solchen Elementes mit dem Werkstück in --,:'incriff kommt. Bei einem `dendeschneid-CD prisma mit dreieckigen Querschnitt errreben sich somit sechs Standzeiten. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die in der Nähe der Gutseite am Werkstück auftretenden Schnittkräfte beim Eindringren der Schneiden kleiner sind als die Kräfte, die anstelle grö.,lierer Entfernung von der Gutseite auftreten. Die Schneiddurcbmesser der einzelnen Prismen können zweckmäßigerweise ebenfalls abgestuft sein, Hierbei ist der Schneiddurchmesser der Prismenreihe 10 1 » $ d. h. der an das Besäum-Kreissägeblatt 3 anschließenden Reihe kleiner als der Schneiddurchmesser des Besäum-Kreissägeblattes 3 in, Zustand des Endabschliffes. Um. der Gefahr einer evtl, zu befürchtenden Aussplitterung auf der Gutseite des Werkstückes zu begegnen, sind die Schneiddurchmesser der Hauptschneiden der einzelnen Schneidprismen ungleichmäßig abgestuft, derart, daß die Stufenhöhe, ausgehend von dem an das Besäum-Kreissägeblatt 3 anstoßenden Bereich 10 1 2 10 2 , mit zunehmender axialer Entfernung vom Besäum-Kreissägeblatt nichtlinear zunimmt, wie es bei 17 angedeutet Ist. Die Grundfläche 6 der Profilnuten 51 kann, wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und folvt, einen unterschiedlichen Abstand von der Drehachse des Werkzeuf-es haben, wie es bei 18in Fir7. 5 angedeutet ist. Dadurch können gleich#-,estaltete Einlegestücke 7 für die '.-:endeschneideler.iente 10 1 und 10 in aufeinanderfolgenden Profilnuten verwendet werden, In aenen, wie aus Fig. 1 zu ersehen, die Eiauptschneiden aer -.,;endesct#ne.-*dprismen einen unterschiedlichen Abstand von üer achse aufweisen.
  • #..iährend beispielsweise in Fig. 4 und 5 der Ansatz 1',> der Einlegestücke 7 jeweils gleichmäßige Stärke aufweist, ist es auch mözlich, die Oberfläche des Ansatzes parallel zur Drehachse des Werkzeuges verlauf2n zu lassen, wie es bei 15 gestrichelt ancedeutet ist. Da sich auf der Oberfläche eines Ansatzes 7 jeweils die Spannschraube 12 abstützt, ergibt sich Im letzteren ralle eine Verschieberichtung des Spannkeiles 11 senkrecht zur Drehachse.
  • In Fig. 2 sind zwei aufeinanderfolgende Profilnuten 5 dargestellt, der-en 'dendeschneidprismen 10 1 9 10 3 und 10 2 $ 10 4 eine über die #-#:esam.te Arbeitsbreite verlaufende Schneide bilden. Diese kann sich über den Umfang de# "#ierkzeu#,e.,# mehri-,ach wiederholen.
  • Ci# Die Wendeschneidelemente könnten auch in anderer als drE,.", kantprismatischer Gestalt ausgebildet werden. Insbesondere wäre es denkbar, nichtparallele Stirnflächen vorzusehen oder eine Querschnittsgestalt nach Art eines Vierecks zu wählen. Das Uendeschneidprisma 10 4 (Fic.-. 1) ist gei-enüber Gen ansclilie3enaen Frisnen 10 1 bis 103 in entZe7en--eset--ter Fichtunrbez-'.'c,lich der 'deril:zeu-drehachse f:enei:--t. Der Grund hierfür liegt darin, da!-# damit die an der ".'erkzeug:stirnfläche liegen-Iliebenschneide freigestellt wird, sc daM bei ")C:Z-u.-ilinz-en deren #Breite die Arbeitsbreite des '.-,'erk--euges übersteigt. ein zweites '.-7erl.zeu£-7 - natur.-emäf.- ohne L-esäum-i.reissäz,-eblatt 3 - seitlich angeschlossen werden klann. Irtz übrigen wäre es auch denkbar» die Freistellung der Nebenschneiden durch einen Achserinkel der Profilnuten 5, wie er bei 20 ange-deutet ist, zu erzielen, wie auch die Kombination von Achs- unü ',pitzenwinkel möglich ist.

Claims (2)

  1. Abschrift der Patentansprüche 1, Rundlaufendes Werkzeug für die Holzbearbeitung zum Besäumen von Werkstücken und gleichzeitigem Zerspanen der Säumlinge, sog. Besäum-Zerspaner, bestehend aus einem Werkzeuggrundkörper, an den einseitig ein Desäum-Kreissägeblatt angeflanscht ist und der auf seiner Umfangsfläche vorragende Zerspanerschneiden trägt, die stufenförmig über die axiale Länge des Werkzeuggrundkörpers verteilt angeordnet und einzeln auswechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerspanerschneiden durch Wendeschneidelemente gebildet sind, die in im Werkzeuggrundkörper angeordneten, Im wesentlichen axial verlaufenden Profilnuten kraft- und formschlüssig gehaltert sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidelemente als Wendeschneidprismen ausgebildet sind, die in ortsfesten, profilgemäß gestalteten Nuten formschlüssig gehaltert sind, in die sie durch lösbare Spannelemente eingepreßt sind. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendeschneidprismen aufnehmenden Nuten in Einlege-Stücken ausgebildet sind, die in die Profilnuten des Werkzeuggrundkörpers eingesetzt und dort verankert sind und denen jeweils ein lösbarer Spannkeil zugeordnet ist. 4. Werkzeug insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegestück mittels einer ein Rechts--und ein Linksgewinde aufweisenden sog. Summenschraube am Grund der zugeordneten Profilnut verankert ist und einen Ansatz aufweist, gegen den sich eine den Spannkeil in den zwischen einer Wandung der Profilnut und dem zugeordneten Wendeschneidprisma bestehenden keilförmigen Spalt einpressende Spannschraube abstützt. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil oder das Einlegestück einen Zapfen trägt, der in einen zugeordneten Schlitz des Einlegestückes bzw, den Spannkeiles eingreift. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dEr durch gekennzeichnet, daß den einzelnen Wendeschneidelementen in axialer Richtung jeweils ein maßgerechter seitlicher Anschlag zugeordnet ist, 7, Werkzeug nach den Ansprüchen 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus dem Kopf einer seitlich in den Werkzeuggrundkörper oder das Einlegestück eingedrehten Schraube besteht. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Profilnuten parallel zu den Hauptschneiden der eingesetzten Wendepriamen verläuft, 9. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Profilnut jeweils mehrere Wendeschneidelemente nebeneinander eingesetzt sind, deren Hauptschneiden Im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. 10, Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschneiden aufeinanderfolgend zur Wirkung kommender Wendeschneidelemente sich im Bereiche des Besäum-Kreissägeblattes jeweils zur Hälfte überdecken, derart, daß jeweils nur die halbe Länge der Hauptschneide einer Wendeschneide mit dem Werkstück in Eingriff kommt. 11. Werkzeug insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiddurchmesser der Hauptschneiden der einzelnen Wendeschneidelemente ungleichmäßig abgestuft sind, derart, daß die Stufenhöhe, ausgehend von dem an das Besäum-Kreissägeblatt anstoßenden Bereich, mit zunehmender axialer Entfernung vom Besäum-Kreissägeblatt nichtlinear zunimmt. 12* Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiddurchnesser der an das Besäum-Kreissägeblatt anschließenden Wendeschneidelementen-Reihe kleiner ist als der Schneiddurchmesser des Besäum-Kreissägeblattes Im Zustand den Endabschliffes. 13. Werkzeug nach den Ansprüchen 4, 69 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Spannkeil von der Spannschraube ausgeübte Spannkraft eine auf den axialen Anschlag zu weisende Komponente aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495044A1 (fr) * 1980-11-29 1982-06-04 Wurster & Dietz Maschf Outil d'enlevement de copeaux pour machine a bois
EP1396318A2 (de) * 2002-09-06 2004-03-10 Key Knife, Inc. Einstellbare Sägen zur Holzbearbeitung

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