DE936294C - Messerwelle fuer Holzbearbeitung - Google Patents
Messerwelle fuer HolzbearbeitungInfo
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- DE936294C DE936294C DEM22817D DEM0022817D DE936294C DE 936294 C DE936294 C DE 936294C DE M22817 D DEM22817 D DE M22817D DE M0022817 D DEM0022817 D DE M0022817D DE 936294 C DE936294 C DE 936294C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
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Description
- Messerwelle für Holzbearbeitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerwelle für die Erzeugung von Spänen für die Spanplattenferitigung.
- Es ist bekannt, zu diesem. Zweck Werkzeuge zu verwenden, die aus Fräsköpfen zusammengesetzt sind, wobei auf den Lücken der Fräsköpfe einer ersten Welle die Fräsköpfe einer zweiten Welle arbeiten. Die Spanlänge ist dabei gleich dem Ab, stand der Fräsköpfe. Das Ablängen der Späne auf die gewünschte Länge erfolgt durch kleine stirnseitige Schneiden der Messer. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das. Zerspanungsgut nach Passieren der zweiten Welle jeweils. der ersten Welle wieder zugeführt werden mu.8. Eine Magazinbeschickung mit selbisttätigem Holzeinzug sowie ein kontinuierliches Arbeiten ist mit diesen Werkzeugwellen nicht möglich, so@ daß ihre Leistung sehr gering ist.
- Es sind weiterhin Messerwellen bekannt, die mit Messern bestückt sind, deren Schneide unterbTochen ist. Auf ein Messer mit unterkochener Schneide folgt jeweils. ein Messer mit durchgehender Schneide. Das durchgehende Messer soll jeweils das. Holz vom, Zerspanungsgut abschälen, das in den Lücken des vorhergehenden unterbrochenen. Messers stehengebdieb@en ist. Das Ablängen der Späne erfolgt durch die kleinen Stirnschneiden der unterbrochenen Messer.
- Es: sind ferner Wellen bekannt mit durchgehenden Messern und mit Vorsitzern zum Ablängen der Späne. Diese Vorritzer sitzen entweder im. Wellenkörper oder in den zur Befestigung der Messer dienenden Keilleisten jeweils vor jedem Messer.
- Die Einrichtungen mit abwechselnd unterbrochenen und durchgehenden Messern und mit Vorritzern zum Ablängen der Späne haben den Nachteil, daß vom den durchgehenden Messern lange, nicht auf das gewünschte Maß abgelängte Späne abgehobelt werden, wenn das Zerspanungsgut vom: der Messer--welle in Drehrichtung mitgerissen wird, das Zerspanungsgut sich also auf der Messerwelle abwälzt. Zur Verhinderung solcher Abwälzbewegungen des Zerspanungsgutes- sind besondere Vorrichtungen notwendig, die aber bei der rauhen Zerspanungs: arbeit nicht sicher wirken.
- Sitzen dieVorritzer unmittelbarvorr denMesserschneiden in den Befestigungskeilen, dann tritt der eben geschilderte Nachteil bei dieser Welle nicht so, leicht ein. Alle Wellen mit Vorritzern haben aber den großen Nachteil, daß die zahlreichen Vorritzer einen erheblichen Verlust an Zerspanungsgut verursachen, da sie ihrer Schnittbreite entsprechend Sägespäne erzeugen, die für die Spanplattenherstellung nachteilig sind bzw. einen absoluten Verlust bedeuten. Dieser Verlust ist noch größer, wenn die Vorritzer nicht sehr genau ausgerichtet sind, ihre Wirkungsweise also dann der einer ungleichmäßig geschränkten Säge entspricht. Auch bezüglich der Herstellung, des Einsetzens, des Ausrichtens, der Befestigung und des Schleifens sind die vielen kleinen Ritzmesser nachteilig.
- Die gewünschten flächigen Späne sollen im allgemeinen eine Stärke von nur 0,2 bis 0,3 mm haben. -Beim Zerspanungsvorgang dringen also die Messer nur um dieses Maß in das zu zerspanende Holz ein. Jede axiale Verschiebung des Zerspanungsgutes gegenüber dem Zerspanungswerkzeug führt zu Verlust, indem Späne zertrümmert oder zu kurze Späne abgeschält werden. Die bekannten Messerwellen und ähnliche Zerspanungswerkzeuge geben: dem Zerspauungsgut keinen Halt in axialer Richtung und deshalb keine Gewähr für möglichst verlustfreie Zerspanung wegen axialer Verschiebung des. Zerspanungsgutes..
- Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, daß in der mit umlaufenden flachen Rillen oder Nuten versehenen Messerwelle der Anordnung der Rillen entsprechend ausgeklinkte Messer sowie gleichfalls ausgeklinkte Druck- oder Keilleisten angeordnet sind, und zwar derart, daß die längs verlaufenden Schneidkanten der Messer abwechselnd einen größeren und kleineren Abstand vom. der Wellenmitte haben und zwischen je zwei benachbarten Längsschneiden eine in radialer Richtung verlaufende Schneide vorhanden isit. Die neue Zerspanungsmesserwelle halt also: zwei Schn.eidenkreisdurchmesser und dementsprechend auch zwei Lippen.-Kreis.- sowie zwei Körperdurchmesser. Das Ab, längen der Späne erfolgt durch die kurzen radial verlaufenden Schneiden -zwischen den auf dem äußeren und den auf dem inneren: Kreis liegenden Längsschneiden. Die Spanlängen entsprechen den Längen der äußeren und inneren Längsschneiden.
- Wird Zerspanungsgut, z. B. ein Stück Rundholz, an die Welle hingeführt, so, schälen zunächst die -äußeren Schneiden Späne ab und hobeln dadurch Rillen in das Holz, deren Breite der Länge der äußeren Schneiden entspricht und. deren Stärke gleich der Differenz zwischen äußerem Schneiden-Kreis-Radius. und äußerem Wellenkörper-Radius ist. Damit an den Schneidstellen der radial liegenden kleinen Ablängschneiden kein Brennen durch Druck auf das Zerspanungsgut auftritt, werden die zu den inneren Schneiden gehörenden umlaufenden Rillen des. Wellenkörpers zweckmäßig etwas breiter ausgeführt als die innere axiale Schneidenlänge beträgt. Die Vorsprünge zwischen diesen in das Holz eingehobelten Rillen greifen in die Rillen des, Messerwellenkörpers ein und ergeben in axialer Richtung eine formschlüssige Sicherheit gegen axiale Verschiebung des Zerspanungsgutes zu den Schneidwerkzeugen. Kommen irü weiteren Verlauf auch die inneren Schneiden zum Eingriff, wobei der innere Körperdurchmesser des gerillten Messerwellenkörpers als Spanbegrenzung wirkt, so ergeben sich größere Kräfte; entsprechend den größeren Messerschneidwegen werden aber auch die Führungsflächen zwischen Holz und Welle in axialer Richtung größer, so daß immer eine gute Sicherheit gegen axiale Verschiebung des Zerspanungsgutes vorhanden ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen teilweisen Querschrätt durch die Messerwelle gemäß der Erfindung, -Abb:. a die Anordnung nach Abb-. i in der Draufsicht.
- Im Wellenkörper K sind. Messer M gelagert, die sich über die ganze Länge der Welle K erstrecken. Die Messer M haben äußere Schneiden Sd, die auf dem äußeren Schneidenkreisdurchmesser Da liegen, radiale Schneiden Sr und innere Schneiden Si, die auf dem inneren Schneidenkreisdurchmesser Di liegen. Der Wellenkörper K ist mit umlaufenden Rillen versehen, deren Breite Bi der Länge der inneren Schneiden Si entspricht. Der Außendurchmesser der Rillen Ka wirkt als Spanbegrenzung der äußeren Schneiden Sc. und der innere Durchmesser Ki der Rillen als. Spanbegrenzung für die inneren Schneiden Si. Die Keilleiste O zum Festspannen des Messers M hat Spannuten Na und Ni mit Spanlippen L, die auf den Lippenkreisen La und Li liegen. Wird das Zerspanungsgut Z an die Welle herangeführt, so schälen zunächst die äußeren Schneiden Sa Späne ab, bis der Schneidenweg W i im Zerspanungsgut erreicht und dabei die axiale Führungsfläche F i gebildet ist. Alsdann greifen auch die inneren Schneiden Si das. Holz Z an; der Zerspanungsweg wird größer. Mit Erreichen des Maßes W a sind die seitlichen Führungsflächen zur Verhinderung axialer Verschiebung des Zerspanungsgutes Z .auf F z angewachsen.
- Die neue Messerwelle ist einfach und betriebssicher in ihrem Aufbau, erzeugt flächige Späne gleichmäßiger Länge und Stärke und vermindert den Verlust an Zerspanungsgut.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne von begrenzter Länge, insbesondere zur Herstellung von Hoilzspanplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit umlaufenden flachen Rillen oder Nuten versehenen Messerwelle (K) der Anordnung der Rillen entsprechend ausgeklinkte Messer (M) sowie entsprechend ausgeklinkte Druck- oder Keilleisten (0) derart angeordnet sind, daß die längs verlaufenden Schneidkanten (Si und Sa) der Messer (M) abwechselnd einen größeren und kleineren Abstand vom der Wellenmitte haben und zwischen je zwei benachbarten Längsschneiden (Si und Sa) eine in radialer Richtung verlaufende Schneide (Sr) vorhanden ist. z. Messerwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den ausgeklinkten Druck-oder Keilleisten (0) unmittelbar vor den Messerschneiden Spannuten (Na und Ni) vorgesehen sind, deren Lippen (L) gegenüber den Schneidkanten (Si und Sa) zurücktreten.. 3. :Messerwelle nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B27 der umlaufenden Rillen oder Nuten am Wellenkörper (K) größer ist als die Länge der zugeordneten inneren Schneiden (Si) der Messer (M).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM22817D DE936294C (de) | 1954-04-22 | 1954-04-22 | Messerwelle fuer Holzbearbeitung |
GB11215/55A GB771401A (en) | 1954-04-22 | 1955-04-19 | Rotary cutter head for producing wood chips |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM22817D DE936294C (de) | 1954-04-22 | 1954-04-22 | Messerwelle fuer Holzbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936294C true DE936294C (de) | 1955-12-07 |
Family
ID=27436224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM22817D Expired DE936294C (de) | 1954-04-22 | 1954-04-22 | Messerwelle fuer Holzbearbeitung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936294C (de) |
GB (1) | GB771401A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059649B (de) * | 1956-04-26 | 1959-06-18 | Moebelfabrik Westfalia H Rottm | Messerwelle zur Holzspanerzeugung |
US3297068A (en) * | 1964-03-04 | 1967-01-10 | Evert V Bloomquist | Machine for cutting material into strips |
DE2721930A1 (de) * | 1977-05-14 | 1978-11-16 | Hombak Maschinenfab Kg | Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene |
FR2390255A1 (fr) * | 1977-05-14 | 1978-12-08 | Hombak Maschinenfab Kg | Arbre tournant porte-couteaux pour machine a bois |
DE2721971C2 (de) * | 1974-02-09 | 1981-11-05 | Hombak Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6550 Bad Kreuznach | Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1081690B (it) * | 1977-06-13 | 1985-05-21 | Scm Spa Soc Costruzioni Macchi | Dispositivo per diminuire la rumo rosita degli alberi porta utensili nelle macchine per la piallatura del legno |
-
1954
- 1954-04-22 DE DEM22817D patent/DE936294C/de not_active Expired
-
1955
- 1955-04-19 GB GB11215/55A patent/GB771401A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB771401A (en) | 1957-04-03 |
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