DE2757443A1 - Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2757443A1
DE2757443A1 DE19772757443 DE2757443A DE2757443A1 DE 2757443 A1 DE2757443 A1 DE 2757443A1 DE 19772757443 DE19772757443 DE 19772757443 DE 2757443 A DE2757443 A DE 2757443A DE 2757443 A1 DE2757443 A1 DE 2757443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
plate
longitudinal groove
groove
disposable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772757443
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Koestermeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG
Original Assignee
Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG filed Critical Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG
Priority to DE19772757443 priority Critical patent/DE2757443A1/de
Publication of DE2757443A1 publication Critical patent/DE2757443A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/14Configuration of the cutting part, i.e. the main cutting edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/50Drilling tools comprising cutting inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Plattenförmiger Einwegbohrer und
  • Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen plattenförmigen Einwegbohrer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung. Sie hat auch ein Verfahren zu dessen Herstellung zum Gegenstand.
  • Bohrer mit Bohrerplatte, an welcher die Schneidkanten ausgebildet sind, sind in vielfacher Ausgestaltung bekennt Dazu gehört auch ein solcher, bei welchem am vorlaufenden Ende der Bohrerplatte eine mittlere, vorstehende Spitze vorgesehen ist, beiderseits von der die beiden Hauptschneidkanten angeordnet sind, welche sich jeweils von der Spitze weg erstrecken, geringfügig nach vorne geneigt, so daß sie mit der Drehachse bzw. der Längsmittellinie der Bohrerplatte einen Winkel größer als 900 einschließen. Ebenso wie bei allen anderen bekannten Bohrern mit Bohrerplatte ist an der Spitze, also im mittleren, beim Bohren zunächst auf das jeweilige Werkstück auftreffenden Bereich eine querliegende Schneidkante vorgesehen. Da in diesem Bereich beim Bohren die Schnittgeschwindigkeit praktisch gleich Null ist, mahlt diese Querschneidkante beim Eindringen in das Material des jeweiligen Werkstückes (US-PS 2 689 131).
  • Es ist daher ein erhöhter Vorschubdruck erforderlich, wobei dennoch die Bohrgeschwindigkeit begrenzt ist. Der erhöhte Vorschubdruck erfordert seinerseits nicht nur einen erhöhten Energieaufwand, sondern bringt auch die Gefahr eines Ausbiegens der Bohrplatte mit sich, so daß es schwierig ist, maßgenaue Bohrungen hervorzubringen. Hinzu kommt, daß das jeweilige Werkstück von der Auflage abgehoben werden kann, insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von Bohrungen gleichzeitig mit entsprechend vielen Bohrern erzeugt werden soll, wie beispielsweise in der Möbelindustrie üblich. Dieses Abheben beeinträchtigt naturgemäß ebenfalls die Genauigkeit des Bohrens.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen plattenförmigen Einwegbohrer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art zu schaffen, welcher mit nur geringem Fertigungsaufwand und ohne nennenswerten Materialverlust herstellbar ist, dennoch aber ein sehr genaues Bohren ermöglicht, und zwar selbst bei einer bisher nicht möglichen, außergewöhnlich hohen Vorschubgeschwindigkeit, wobei nur ein verhältnismäßig niedriger Vorschubdruck aufgebracht zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen, plattenförmigen Einwegbohrers sind in den Ansprüchen 2 bis 7 gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße, plattenförmige Einwegbohrer läßt sich besonders günetig nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8 herstellen, nämlich aus einem Stahlband, welches mit einer lnngsnut versehen wird, und von welchem dann ein Stück nach dem anderen abgeschnitten wird, welche Stücke jeweils eine Bohrerplatte darstellen. Dazu werden jeweils an einem Ende des Stahlbandes zunächst die beiden Hauptschneidkanten ausgestanzt und geschliffen, worauf die Abtrennung des mit diesen Hauptschneidkanten versehenen Stahlbandstücks, beispielsweise durch Stanzen, erfolgt, und zwar unter Ausbildung eines Rinspannbereichs, womit die jeweilige Bohrerplatte in den zugehörigen Werkzeughalter eingespannt werden kann.
  • Diese Herstellungsweise bedingt nur einen geringen Fertigungsaufwand und ist mit keinerlei ins Gewicht fallendem Materialverlust verbunden, was alles insbesondere im Hinblick auf die Einwegeigenschaft des erfindungsgemäßen Bohrers von Bedeutung ist, der also nur einmal, nämlich bei der Herstellung, angeschliffen und nach der Schneidenabnutzung weggeworfen wird. Die Herstellung kann vollautomatisch erfolgen, und zwar ausgehend von einem preisgünstigen Stahlband, dessen Längsnut und/oder gegebenenfalls vorgesehene Längsrippe bei der Herstellung zu Füurungs- und Positionierzwecken herangezogen werden kann, so daß eine hohe Genauigkeit auf einfachste Weise sicher gewährleistet ist.
  • Dabei vermittelt der erfindungsgemäße, plattenförmige Einwegbohrer weiterhin die sich aus der genannten Auf gabenstellung ergebenden Vorteile. Es kann damit außergewöhnlich schnell und sehr genau bei verhältnismäßig geringem Vorschubdruck gebohrt werden. Auch ist eine hervorragende und zuverlässige Ausbringung des jeweils ausgebohrten Werkstoffs sichergestellt. Ferner ist ein schnelles und genaues Bohrerwechseln möglich. Aufgrund des geringeren Vorschubdruckes ist der erforderliche Energieaufwand entsprechend vermindert und auch die Gefahr des Abheben des jeweils bearbeiteten Werkstücks von der zugehörigen Auflage behoben, mit allen daraus resultierenden Nachteilen. Es kann eine verhältnismäßig dünne Bohrerplatte verwendet werden, beispielsweise eine solche von 1 bis 3 mm Dicke, wobei dennoch die erforderliche Zentriergenauigkeit beim Bohren gegeben ist.
  • Der erfindungsgemäße, plattenförmige Einwegbohrer kann zum Bohren von Löchern in Werkstücke aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Werkstoffen verwendet werden, insbesondere aus Holz, Kunstholz, Kunststoff, Leichtmetall, einschließlich Verbundwerkstücken aus diesen Materialien und an den Außenflächen beschichteten Werkstücken oder imprägnierten Werkstücken. Auch können radial außenliegende Schneidkanten vorgesehen sein, so daß eine Funktionsweise ähnlich der eines Fräsers gegeben ist. Weiterhin können Vorritzer vorgesehen sein, welche je nach dem jeweils zu bearbeitenden Werkstoff gegenüber den beim Vorschub vorlaufenden Bereichen des Einwegbohrers bzw. -fräsers vor-oder zurückgesetzt sind.
  • Nachstehend sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen, plattenförmigen Einwegbohrers anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematisch: Fig. 1 bis 3 jeweils die Draufsicht auf das vorlaufende Ende bzw. die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 bzw. in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 und 2 der Bohrerplatte einer ersten Ausführungsform; Fig. 4 bis 6 jeweils die Fig. 1 bzw. 2 bzw. 3 entsprechende Ansicht der Bohrerplatte einer zweiten Ausführungsform; Fig. 7 bis 11 jeweils einen Querschnitt durch die Bohrerplatte einer dritten bzw. vierten bzw. fünften bzw. sechsten bzw. siebten Ausführungsform; und Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine in ein Werkstück eingebrachte Bohrung während des Bohrens mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemä-Ben, plattenförmigen Einwegbohrers, welche strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der plattenförmige Einwegbohrer weist eine Bohrerplatte 1 mit zwei beiderseits der Drehachse 2 angeordneten und gemäB Fig. 1 und 4 etwa radial dazu verlaufenden Hauptschneidkanten 3 und 4 an dem in Vorschubrichtung 5 (Fig. 2 und 5) vorlaufenden Ende auf. Bei den dargestellten Ausführungsformen koinzidiert die Drehachse 2 des Einwegbohrers bzw. der Bohrerplatte 1 mit deren längsmittellinie, welche in der Mitte zwischen den beiden breiteren, zueinander parallelen Seitenflächen 6 und 7 und ebenso in der #tte- zwischen den beiden schmaleren, zueinander parallelen Seitenflächen 8 und 9 der Bohrerplatte 1 verläuft.
  • Die beiden Hauptschneidkanten 3 und 4 schließen jeweils mit der Drehachse 2 einen Winkel Ct kleiner als 900 ein, wie aus Fig. 2 und 5 besonders deutlich hervorgeht und auch aus Fig. 12 ersichtlich ist. Weiterhin ist jeder Hauptschneidkante 3 bzw. 4 eine abgeschrägte Freifläche 10 bzw. 11 und eine ebenfalls abgeschrägte Spanablauffläche 12 bzw. 13 zugeordnet. Die Drehrichtung der Bohrerplatte 1 beim Bohren ist in Fig. 1, 4 und 7 bis 11 durch Pfeile 14 veranschaulicht.
  • Wesentlich ist eine Längsnut 15 zur Zentrierung der Bohrerplatte 1 beim Bohren. Die Längsnut 15 ist in der breiteren Seitenfläche 7 der Bohrerplatte 1 ausgebildet, und erstreckt sich über deren gesamte i#ge, vorzugsweise auch noch über den in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Einspannbereich der Bohrerplatte 1, womit diese an dem dem vorlaufenden Ende abgewandten Ende in einen Werkzeughalter eingespannt werden kann. Im besagten Einspannbereich unterstützt die Längsnut 15 die zentrische Einspannung des Einwegbohrers.
  • Die Längsnut 15 ist auf die Drehachse 2 ausgerichtet.
  • Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Drehachse 2 innerhalb des Querschnitts 16 (Fig. 1 und 4) der I~angsnut 15 erstreckt, so daß also im dargestellten Fall, wobei die Drehachse 2 mit der Längsmittellinie der Bohrerplatte 1 zusammenfällt, die Längsnut 15 sich bis in die der breiteren Seitenfläche 6 benachbarte Hälfte des Querschnittes der Bohrungsplatte 1 ausdehnt.
  • Somit schneidet jede Hauptschneidkante 3 bzw. 4 die benachbarte Seitenfläche 17 bzw. 18 der Längsnut 15 in einem Punkt 19 bzw. 20, wobei die beiden Punkte 19 und 20 etwa in derselben, zur Drehachse 2 senkrechten Ebene A beiderseits der die Drehachse 2 enthaltenden, zu den breiteren Seitenflächen 6 und 7 der Bohrerplatte 1 parallelen Ebene B liegen, wie besonders deutlich aus Fig. 1 bis 3 bzw. 4 bis 6 ersichtlich ist. Zwischen den beiden Schnittpunkten 19 und 20 erstreckt sich eine Hilfsschneidkante 21, die in der Innenfläche der Längsnut 15 liegt, wie besonders deutlich aus Fig. 1 bzw. 4 hervorgeht.
  • Gemäß Fig. 1 bis 6 und 10, 11 weist die Längsnut 15 einen V-förmigen Querschnitt auf. Wie aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich, kann sie jedoch auch mit einem kreisbogenförmigen bzw. annähernd halbkreisförmigen bzw. rechteckigen Querschnitt 16 ausgebildet sein. Wie insbesondere Fig. 10 und 11 veranschaulichen, kann die Bohrerplatte 1 auch radial äußere, im wesentlichen axial verlaufende Schneidkanten 22 aufweisen, so daß eine fräserartige Funktionsweise erzielt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist diese Schneidkante 22 im übrigen weiter von der Drehachse 2 entfernt als die gegenüberliegende, schmalere Seitenfläche 8 der Bohrerplatte 1. Im übrigen müssen die schmaleren Seitenflächen 8 und 9 nicht unbedingt senkrecht zu den beiden breiteren Seitenflächen 6 und 7 der Bohrerplatte 1 verlaufen, sondern können sie auch jeweils schwach konisch oder halbrund ausgebildet sein, wie aus Fig. 4 bzw. 9 zu ersehen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die beiden Seitenflächen 8 und 9 schräg gestellt, jedoch parallel zueinander ausgerichtet, während bei der Ausführungsform nach Fig. 11 nur die eine schmalere Seitenfläche 9 abgeschrägt ist.
  • Die Bohrerplatte 10 kann auf der der Längsnut 15 abgewandten Seitenfläche 6 eine nicht dargestellte, zur Längsnut 15 parallele Längsrippe aufweisen, so daß sie auch im Bereich der Längsnut 15 etwa dieselbe Dicke wie in den beiden Bereichen seitlich davon hat. Ebenso wie die Längsnut 15, kann sich auch die Längsrippe bis über den erwähnten, nicht dargestellten Einspannbereich der Bohrerplatte 1 erstrecken.
  • Gemäß Fig. 12 können an dem vorlaufenden Ende der Bohrerplatte 1 beiderseits der beiden Hauptschneidkanten 3 und 4 Vorritzer 23 und 24 vorgesehen sein, welche je nach dem jeweils zu bearbeitenden Werkstoff gegenüber den beiden in Vorschubrichtung 5 vordersten Punkten 19 und 20 vor-oder aber zurückgesetzt sind, ersteres insbesondere bei sprödem Werkstoff, letzteres vor allem bei faserigem Material. Die beiden Hauptschneidkanten 3 und 4 steigen jeweils vom benachbarten Vorritzer 23 bzw. 24 zum erwähnten Punkt 19 bzw. 20 hin an.
  • Wie ein Vergleich von Fig. 1 bis 3 einerseits und Fig. 4 bis 6 andererseits zeigt, ist ein unterschiedlicher, radialer Verlauf der beiden Hauptschneidkanten 3 und 4 möglich. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 die beiden Hauptschneidkanten 3 und 4 entlang einer Diagonalen des rechteckigen Querschnittes der Bohrplatte 1 verlaufen, erstrecken sie sich bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 entlang der Mittellinie zwischen den beiden breiteren Seitenflächen 6 und 7 derselben.
  • Die vorteilhafte Funktionsweise des erfindungsgemäßen Einwegbohrers geht besonders deutlich aus Fig. 12 hervor. Beim Einbringen der Bohrplatte 1 in das Material eines plattenförmigen Werkstückes 30, beispielsweise ein Holzbrett oder eine Holzspanpreßplatte, ergibt sich am Boden der Bohrung 31 das aus Fig. 12 ersichtliche iiängsschnittprofil mit einem mittleren, stehenbleibendem Kegelstumpf 32, der entgegen der Vorschubrichtung 5 der Bohrerplatte 1 sich verjüngt, um in einen zylindrischen Steg 33 überzugehen. Mit fortschreitender Bewegung der in Richtung der Pfeile 14 rotierenden Bohrerplatte 1 in Vorschubrichtung 5 wandert der Kegelstumpf 32 in Fig. 12 nach unten, und zwar unter entsprechender Verlängerung des zylindrischen Steges 33, bewirkt durch die sich drehende und in Richtung des Pfeiles 5 vorgetriebene Hilfsschneidkante 21. Es ergibt sich auf diese Weise eine ausgezeichnete, zentrierte Rührung selbst bei verhältnismäßig dünner Bohrerplatte 1, und zwar auch schon zu Beginn des Bohrvorganges. Der zylindrische Steg 33 wird mit zunehmender Länge instabiler und vom austretenden Spangut mitgenommen, und zwar je nach dem Werkstoff des Werkstückes 30 früher oder später. Da eine Querschneidkante in demjenigen Bereich der Bohrerplatte 1 fehlt, in welchem die Schnittgeschwindigkeit gegen Null geht, kann dort auch nicht das eingangs geschilderte Mahlen geschehen, so daß die damit verbundenen, ebenfalls angegebenen Nachteile nicht eintreten.
  • Der erfindungsgemäße, plattenförmige Einwegbohrer mit der Bohrerplatte 1 und dem zeichnerisch nicht wiedergegebenen Einspannbereich sowie gegebenenfalls der ebenfalls nicht dargestellten längsrippe auf der der Längsnut 15 abgewandten, breiteren Seitenfläche 6 der Bohrerplatte 1, gegebenenfalls den Vorritzern 23 und 24 sowie ebenfalls gegebenenfalls den radial äußeren, seitlichen Schneidkanten 22 kann auf einfachste Weise ohne großen Aufwand und Naterialverlust aus einem Stahlband hergestellt werden, und zwar auch vollautomatisch. Dabei wird von einem Stahlband der Stärke der jeweils gewünschten Dicke der Bohrerplatte 1 ausgegangen, in welches zunächst eine Längsnut eingebracht wird, beispielsweise durch ein Schleifen oder durch ein Drücken.
  • An einem Ende dieses Stahlbandes werden dann nacheinander die plattenförmigen Einwegbohrer ausgebildet und abgetrennt.
  • Zunächst werden die beiden Hauptschneidkanten 3 und 4 ausgestanzt und die Freiflächen 10, 11 sowie die Spanablaufflächen 12, 13 eingeschliffen, so daß sich die beiden Schnittpunkte 19 und 20 sowie die Hilfsschneidkante 21 ergeben. Danach wird in einem bestimmten Abstand das so am vorderen Ende bearbeitete Stahlbandstück vom restlichen Stahlband abgetrennt, und zwar unter Ausbildung des erwähnten Einspannbereichs. Auf dieselbe weise kann dann der nächste, plattenförmige Einwegbohrer erzeugt werden.

Claims (8)

  1. An sprüche Plattenförmiger Einwegbohrer, insbesondere zur Erzeugung von Durchgangsbohrungen in Werkstücken aus Holz, Kunstholz, Kunststoff, Leichtmetall, mit zwei beiderseits der Drehachse angeordneten und etwa radial dazu verlaufenden Hauptschneidkanten am vorlauf enden Ende der Bohrerplatte, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Längsnut (15) zur Zentrierung der Bohrerplatte (1) beim Bohren, welche sich in einer Seitenfläche (7) der Bohrerplatte (1) über deren gesamte Länge erstreckt und auf die Drehachse (2) ausgerichtet ist, welche innerhalb des Querschnittes (16) der Längsnut (15) verläuft, so daß die beiden jeweils mit der Drehachse (2) einen Winkel OC kleiner als 900 einschließenden Hauptschneidkanten (3 und 4) die beiden Seitenflächen (17 und 18) der Längsnut (15) in zwei Punkten (19 und 20) schneiden, welche etwa in derselben, zur Drehachse (2) senkrechten Ebene (#) beiderseits der die Drehachse (2) enthaltenden, zu den Seitenflächen (6 und 7) der Bohrerplatte (1) parallelen Ebene (B) liegen, wobei sich zwischen den beiden Schnittpunkten (19 und 20) eine in der Innenfläche der lang'nut (15) liegende Hilfsschneidkante (21) erstreckt.
  2. 2. Einwegbohrer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Längsnut (15) einen V-förmigen, kreisbogenförmigen oder rechteckförmigen Querschnitt (16) aufweist.
  3. 3. Einwegbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrerplatte (1) auf der der Längsnut (15) abgewandten Seitenfläche (6) eine zur Längsnut (15) parallele Längsrippe aufweist.
  4. 4. Einwegbohrer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Längsnut (15) und/oder die Längsrippe sich bis über den Einspannbereich der Bohrerplatte (1) erstrecken.
  5. 5. Einwegbohrer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrerplatte (1) beiderseits der beiden Hauptschneidkanten (3 und 4) mit Vorritzern (23, 24) versehen ist.
  6. 6. Einwegbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Bohrerplatte (1) mindestens eine seitliche Schneidkante (22) vorgesehen ist.
  7. 7. Einwegbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehachse (2) mit der Längsmittellinie der Bohrerplatte (1) zusammenfällt.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung des Einwegbohrers nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß von einem mit einer Längsnut versehenen Stahlband nacheinander Bohrerplatten (1) abgetrennt werden, wobei jeweils an einem Ende des Stahlbandes zunächst die Hauptschneidkanten (3 und 4) ausgestanzt und geschliffen und dann ein Stahlbandstück unter Ausbildung des Einspannbereiches der jeweiligen Bohrerplatte (1) abgeschnitten wird.
DE19772757443 1977-12-22 1977-12-22 Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung Pending DE2757443A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772757443 DE2757443A1 (de) 1977-12-22 1977-12-22 Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772757443 DE2757443A1 (de) 1977-12-22 1977-12-22 Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2757443A1 true DE2757443A1 (de) 1979-06-28

Family

ID=6026961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772757443 Pending DE2757443A1 (de) 1977-12-22 1977-12-22 Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2757443A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045726A1 (de) * 1980-08-01 1982-02-10 AERITALIA - Società Aerospaziale Italiana - p.A. Bohrwerkzeug zum Bohren in komposierten Faser/Harz-Laminaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045726A1 (de) * 1980-08-01 1982-02-10 AERITALIA - Società Aerospaziale Italiana - p.A. Bohrwerkzeug zum Bohren in komposierten Faser/Harz-Laminaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2709830C3 (de) Zentrumsbohrer zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff u.dgl.
WO1991006387A1 (de) Spiralbohrer
DE3919363A1 (de) Spanabhebendes werkzeug
EP0334002B1 (de) Gewindefräser
WO2010046060A1 (de) Gewindeformer mit formleisten
DE102009044402A1 (de) Stangenbohrer mit eingreifender Vorschubschnecke und Schneideinsatz
EP3323542A1 (de) Palettensäbelsägeblatt
CH635256A5 (de) Bohrwerkzeug.
EP0099004A1 (de) Stanzmesser, insbesondere für den Formschnitt und Verfahren zu dessen Herstellung
DE83531C (de) Cylindrischer Bohrer mit gerader oder schraubenförmig gewundener Längsnuth
EP0258660B1 (de) Einlippen-Vollbohrer
EP0663272B1 (de) Verfahren zum Zerlegen eines Baumstammes in allseitig bearbeitete Holzerzeugnisse
DE2757443A1 (de) Plattenfoermiger einwegbohrer und verfahren zu dessen herstellung
DE936294C (de) Messerwelle fuer Holzbearbeitung
DE2503677A1 (de) Spanabhebendes werkzeug
DE4341503A1 (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Bohrungen
DE2323316C3 (de) Drehantrieb in einer Einrichtung zum Herstellen von Gewindelöchern aus dem vollen Material
DE3113062A1 (de) "verfahren zum anbringen von bohrungen mit einem vorbestimmten durchmesser in einer anordnung von uebereinander angeordneten platten, umfassend wenigstens eine platte aus glas- oder kohlenstoffasernverstaerktem material und eine alumiumplatte"
DE7739193U1 (de) Plattenfoermiger einwegbohrer
EP0031529A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines nachschleifbaren Messers für Holzzerspanungsmaschinen
DE3842995C2 (de)
DE8508703U1 (de) Kreissägeblatt, insbesondere für Vorschnittmaschinen
EP1661674B1 (de) Zerspanwerkzeug
DE102006028974B4 (de) Drechselsägeblatt
DE1528216C3 (de) Maschinenraspel für Holz und ähnliche Werkstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHW Rejection