DE893256C - Nuten- oder Profilfraeser, insbesondere zur Holzbearbeitung - Google Patents

Nuten- oder Profilfraeser, insbesondere zur Holzbearbeitung

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DE893256C
DE893256C DER6434A DER0006434A DE893256C DE 893256 C DE893256 C DE 893256C DE R6434 A DER6434 A DE R6434A DE R0006434 A DER0006434 A DE R0006434A DE 893256 C DE893256 C DE 893256C
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DE
Germany
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milling
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woodworking
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milling cutter
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Application number
DER6434A
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English (en)
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Alfred Ruth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/005Tools composed of two or more rotating discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Fräser, in.sibesondere zum Fräsen von Nuten, Profilen od.,dgl., die zur Metallbearbeitung, insbesondere aber zur Holzbearbeitung geeignet sind.
  • Erfindungsgemäß ist der Fräser in eine Anzahl axial nebeneinander angeordneter, vorzugsweise gleich starker Frässcheiben aufgeteilt, die beim Arbeiten fächerartig gegeneinander verschoben sind, so daß die einzelnen Schneidkanten nacheinander zur Einwirkung kommen. Die einzelnen Frässcheiben können dabei eine Stärke von etwa i bis 3 mm haben.
  • Infolge der neuen Ausgestaltung der Fräser wird jeder Schnitt in eine Anzahl kleiner aufeinanderfolgender Schnitte aufgeteilt. Dadurch wird die Maschinenbelastung wesentlich verringert, so daß die Maschinen schwächer ausgebildet .werden können. Gleichzeitig wird ein rascherer Vorschub des Werkstückes ermöglicht. Da jede einzelne Frässcheibe nur einen kleinen Spanquerschnitt wegzuarbeiten hat, können die Profilbreiten und -tiefen bisher nicht mögliche Abmessungen erreichen. Dabei wird gleichzeitig die Oberflächengüte der Profile wesentlich verbessert, so daß beispielsweise bei der Holzbearbeitung das gefürchtete Ausreißen entfällt.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Fräser besteht darin, daß die Schnittiefe entsprechend der gewählten Zahl der fächerartig auseinandergezogenen Frässcheiben bemessen werden kann. Man kann daher eine kleine Zahntiefe erreichen, die mit geringem Schnittdruck einen feinen Span erzeugt. Der Fräser ist damit auch unfallsicher.
  • flach der Erfindung können ferner auch Profilfräser beliebiger Form in einfachster Weise dadurch erzielt werden, .daß das Profil z. B. auf einer Drehbank in ein Paket von Frässcheiben eingedreht wird. Auch das Schleifen der Fräser ist wesentlich vereinfacht, da das Werkzeug nach dem Zusammenlegen der fächerartig auseinandergezogenen Frässcheiben nur an der Brustseite abgezogen zu werden braucht. Das schwierige Nachschleifen der vorbekannten Fräser, insbesondere der Messerköpfe mit ihrer schwierigen Messereinspannung, kommt damit in Fortfall.
  • Infolge der neuartigen Aufteilung des Fräsers in einzelne Frässcheiben ist es weiter möglich, durch Kombination bereits vorhandener Frässcheiben jedes gewünschte Profil zusammenzustellen. .rin besonders gleichmäßiges Arbeiten des neuen Fräsers wird dann erreicht, wenn jede Frässcheibe zwei Schneidkanten hat, die um i8o'' gegeneinander versetzt sind. Dadurch entfällt jede Unwucht des Werkzeuges, so .daß ein ganz gleichmäßiges, leichtes Arbeiten des neuen Fräsers erzielt wird.
  • Es empfiehlt sich, die einzelnen Frässcheiben auf einer Buchse nebeneinander anzuordnen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den neuen Fräser im fächerartig auseinandergezogenen Zustand von oben gesehen, Fig.2 die zusammengelegten Frässcheiben von der Seite gesehen.
  • Der Fräser besteht aus einer Anzahl von auf einer Buchse i sitzenden Frässcheiben 2, 3, die bei der dargestellten Ausführungsform sämtlich die gleiche Stärke von etwa 3 mm haben. Die Fräser sind zur Erzielung eines bestimmten Profils verschieden lang ausgebildet, und zwar befinden sich am Rand des Pakets kürzere Frässcheiben 2 und in der Mitte längere Frässcheiben 3. Die Frässcheimen sind mit einer Schneid'brust q. mit Schneidkante 5 versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Nuten- und Profilfräser, insbesondere zur Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser in eine Anzahl -axial nebeneinander angeordneter, vorzugsweise gleich starker Frässcheiben (2-,3) aufgeteilt ist, die beim Arbeiten fächerartig gegeneinander verschoben sind, so. daß die einzelnen Schneidkanten nacheinander zur Einwirkung kommen.
  2. 2. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß jede Frässcheibe zwei Schneidkanten hat, die um i8o°' gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Frässcheiben in Anpassung an das zu fräsende Profil einen verschiedenen Durchmesser haben. Fräser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die einzelnen Frässcheiben auf einer Buchse (i) sitzen.
DER6434A 1951-07-31 1951-07-31 Nuten- oder Profilfraeser, insbesondere zur Holzbearbeitung Expired DE893256C (de)

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