DE3815101A1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

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DE3815101A1
DE3815101A1 DE19883815101 DE3815101A DE3815101A1 DE 3815101 A1 DE3815101 A1 DE 3815101A1 DE 19883815101 DE19883815101 DE 19883815101 DE 3815101 A DE3815101 A DE 3815101A DE 3815101 A1 DE3815101 A1 DE 3815101A1
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Wilhelm Hirsch
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OKOMA MASCHINEN- UND SERVICE GMBH, 26389 WILHELMSH
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WILHELM HIRSCH HOLZBEARBEITUNG
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
    • B23D45/102Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades some of which turn about perpendicular axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

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Description

Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Bilden von Schlitzen und Zapfen, insbesondere an Rahmen­ hölzern, mit einem relativ zu den Bearbeitungswerkzeugen verfahrbaren Drehtisch, auf welchem die Hölzer mittels seitlicher Spannbacken festhaltbar sind.
Beim Bilden von Schlitzen und Zapfen an Rahmenhölzern be­ steht die Gefahr, daß die Hölzer an den Schlitzrändern oder den Zapfenrändern ausreißen. Um dies zu verhindern, ist es üblich, die Rahmenhölzer zusammen mit einem passenden, dicht anliegenden Konterholz aufzuspannen, so daß die Schlitzwerkzeuge am Rand der Rahmenhölzer nicht ins Freie, sondern in das Konterholz laufen, das ein Ab­ reißen von Randbereichen des Rahmenholzes verhindert. Das Arbeiten mit passend bemessenen Konterhölzern ist jedoch aufwendig. Bei der Massenfertigung von Rahmenhölzern, wie dies bei der Herstellung von Fensterrahmen beispielsweise der Fall ist, muß jedoch eine rationelle und zeitsparende Fertigung angestrebt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holz­ bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so auszu­ bilden, daß auf ihr Hölzer, auch vorprofilierte Hölzer, ohne das Erfordernis von passend bemessenen Konterhölzern zeitsparend und ausrißfrei mit Schlitzen oder Zapfen ver­ sehen werden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit der eingangs genannten Holzbearbeitungsmaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hölzer auf dem Drehtisch paarweise anordenbar, jeweils gegen eine von zwei parallelen Seiten eines zentralen Anlagesteges festspannbar und von oben durch Rollen beaufschlagt sind, die für eine Längsverstellung der Hölzer auf dem Drehtisch sowie für die Zuführung und Abführung der Hölzer zum und vom Drehtisch antreibbar sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge auf einer Seite der Fahrbahn des Drehtisches ebenfalls paarweise angeord­ net sind.
Es ist grundsätzlich bekannt, Hölzer, die an beiden Enden bearbeitet werden müssen, auf einem Drehtisch anzuordnen und seitlich zu spannen. Der Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine besteht jedoch darin, daß durch die Ausbildung des Drehtisches mit einem zentralen Anlagesteg die Hölzer paarweise anordenbar sind und beide Hölzer von oben durch Rollen angepreßt und gehalten sind, die Teil einer Vorschubeinrichtung sind, mit welcher die beiden Hölzer auf dem Drehtisch bei gelösten Spannvorrichtungen in ihrer Längsrichtung bewegt werden können, beispiels­ weise um sie gegen einen Anschlag zu führen. Durch die paarweise Anordnung der Bearbeitungswerkzeuge lassen sich die Hölzer beim Vor- und Rücklauf des Drehtisches bearbei­ ten, im Vorlauf an ihrem einen Ende und im Rücklauf, nach einem Drehen des Drehtisches, an ihrem anderen Ende. Vor­ teilhafterweise kann die Holzbearbeitungsmaschine als Be­ arbeitungswerkzeuge für die Schlitz- oder Zapfenbildung zwei gegenläufig angetriebene Säge- oder Frässcheiben auf­ weisen, die auf einem Pendelträger so angeordnet sind, daß sie abwechselnd in den Bereich der auf dem verfahrbaren Drehtisch festgespannten Hölzer bringbar sind. Jedes dieser Bearbeitungswerkzeuge bearbeitet nur einen Teil der Schlitze oder Zapfen, einmal von der einen Seite des Drehtisches und zum andern von der anderen Seite des Dreh­ tisches. Keines dieser Bearbeitungswerkzeuge durchläuft die Hölzer so weit, daß sie aus den Hölzern hinaus ins Freie laufen, wobei Randteile der Hölzer ausgerissen wer­ den könnten. Diese Aussage gilt, wenn Hölzer einzeln auf dem Drehtisch festgespannt sind. Bei der möglichen paar­ weisen Anordnung der Hölzer können einfache Konterholz­ teile Verlängerungen des Anlagesteges bilden, in welche Konterhölzer dann die Säge- oder Fräswerkzeuge einlaufen können. Die Konterholzteile können vorteilhafterweise als antreibbare Konterholzscheiben mit eine quer zur Anlage­ steglängsrichtung verlaufenden Drehachse ausgebildet sein, die im Drehtisch auswechselbar gelagert sind, sich nach jedem Bearbeitungsgang um ein Stück weiterdrehen lassen und erst in Abständen von mehreren Bearbeitungsgängen durch neue Konterholzscheiben ersetzt werden müssen.
Der zentrale Anlagesteg übernimmt nicht nur die Anlage­ funktion eines herkömmlichen, passend bemessenen Konter­ holzes, sondern hat den weiteren Vorteil, daß auf ihm die Lagerung der Längsverstellrollen und auch die Antriebsvor­ richtung für die Längsverstellrollen verankerbar sind.
Es versteht sich, daß die vorteilhafterweise auf einem Pendelträger angeordneten Bearbeitungswerkzeuge mit anderen, ebenfalls paarweise und zur gleichwertigen Bearbeitung der Hölzer im Vorlauf und im Rücklauf des Drehtisches auch symmetrisch verteilt angeordneten Werk­ zeugen zusammenwirken. So kann beispielsweise der Pendel­ träger in der Verfahrrichtung des Drehtisches zwischen zwei Ablängsägen angeordnet sein, die in und aus den Be­ reich der Hölzer verstellbar sind und von denen immer nur eine im Einsatz ist, um die paarweise aufgespannten Hölzer an ihrem jeweils zur Bearbeitung anstehenden Ende zunächst auf eine bestimmte Sollänge zu bringen.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Holzbearbeitungs­ maschine wird die Arbeitsleistung pro Verstellweg des Drehtisches dieser Maschine wesentlich erhöht. Ohne Quali­ tätseinbuße kann die Vorschubgeschwindigkeit erhöht werden und es können auch vorprofilierte Hölzer ausrißfrei mit Schlitzen oder Zapfen versehen werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäß ausgebildeten Holzbearbeitungsmaschine anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf die Holzbearbeitungsmaschine;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Dreh­ tisches der Holzbearbeitungsmaschine in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Drehtisch der Holzverarbeitungsmaschine entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Holzbearbeitungs­ maschine, die Teil einer größeren Fertigungsanlage sein kann, weist einen auf einem Drehteller 11 drehbar gelager­ ten Drehtisch 10 auf, der auf zwei Rollenbahnen 12, 13 zwischen zwei Endstellungen entlang von Bearbeitungswerk­ zeugen längsverschiebbar ist. Bearbeitungswerkzeuge sind hier Kreissägen 14, 15 zum Ablängen und zwei Schlitzsägen 16, 17, die auf einer Seite der Längsverstellbahn 12/13 des Drehtisches 10 angeordnet und in ihrer Anordnung nach­ folgend noch näher beschrieben werden.
Der Drehtisch 10 bildet eine Auflagefläche 18, auf welcher ein zentraler Anlagesteg 19 mit parallelen Längsseiten be­ festigt ist. Zu beiden Seiten des Anlagesteges 19 läßt sich jeweils ein den Anlagesteg 19 an beiden Enden über­ ragendes Rahmenholz 20 und 21 anlegen. Die Rahmenhölzer können gemäß Fig. 2 vorprofiliert sein und werden mittels preßluftbetriebener Spannbacken 22 gegen den Anlagesteg 19 gepreßt. In der Verlängerung des Anlagesteges 19 sind im Drehtisch 10 zwei Konterholzscheiben 23 und 24, welche die gleiche Breite wie der Anlagesteg 19 haben, drehbar und mittels eines in Fig. 2 angedeuteten Antriebsmotors 24 be­ wegbar gelagert.
Auf dem Anlagesteg 19 sind in Fig. 2 angedeutete Lager­ träger 25 und ein Antriebsmotor 26 für von oben auf die beiden Rahmenhölzer 20 und 21 einwirkende Druckrollen 27 verankert. Die Druckrollen 27 wirken als Vorschubrollen, wenn bei gelösten Spannbacken 22 die Rahmenhölzer 20 und 21 in ihrer Längsrichtung auf der Tischfläche 18 verscho­ ben werden sollen, beispielsweise gegen einen in Fig. 1 angedeuteten Anschlag 28.
Die beiden Ablängsägen 14 und 15 lassen sich senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 aus dem Bewegungsbereich des Drehtisches 10 absenken. Die beiden Schlitzsägen 16 und 17 sind in einem Schlitzaggregat 30 zwischen den beiden Ab­ längsägen 14 und 15 angeordnet. Dieses Aggregat weist einen Pendelträger 29 auf, der in Fig. 1 angedeutet ist und der um einen Drehpunkt 31 so verschwenkbar ist, daß entweder die eine Schlitzsäge 16 oder die andere Schlitz­ säge 17 in den Einflußbereich der auf dem Drehtisch 10 aufgespannten Rahmenhölzer 20 und 21 gelangt. Das ganze Aggregat 30 kann auch zusätzlich quer zur Längsverfahr­ bahn 12/13 des Drehtisches 10 verstellbar angeordnet sein, was auch für die beiden Ablängsägen 14 und 15 gilt.
Die Wirkungsweise der Holzbearbeitungsmaschine ist folgende:
Die beiden vorprofilierten Rahmenhölzer 20 und 21 können von der in Fig. 1 linken Seite mittels einer Förderein­ richtung dem Drehtisch 10 zugeführt werden, wo sie durch die angetriebenen Druckrollen 27 erfaßt und entlang dem Anlagesteg 19 auf den Drehtisch 10 längsverschoben werden, bis sie eine gewünschte Position erreicht haben. Anschlie­ ßend werden die beiden Rahmenhölzer 20, 21 mittels der Spannbacken 22 gegen die Längsseiten des Anlagesteges 19 gedrückt, während sie von oben durch die Druckrollen 27 gespannt gehalten sind. Nach dem Aufspannen der beiden Rahmenhölzer 20, 21 beginnt der Drehtisch 10, der in sei­ ner Drehstellung verriegelt ist, sich entlang der Rollen­ bahnen 12 und 13 zu bewegen, wobei die in Fig. 1 rechten Enden der Rahmenhölzer 21 zunächst in den Wirkungsbereich der vorher angehobenen Ablängsäge 14 gelangen und auf gleiche Länge beschnitten werden. Zu dieser Bearbeitung kann dem Drehtisch 10 eine schnelle Vorschubbewegung er­ teilt werden.
Anschließend gelangt der Drehtisch 10 mit den Rahmen­ hölzern 20 und 21 in den Wirkungsbereich des Schlitz­ aggregates 30, das zunächst so gestellt ist, daß die Schlitzscheibe 16 zum Einsatz kommt, die im Gegenuhrzei­ gersinne angetrieben ist und auf das Rahmenholz 20 trifft. Die Schlitzsäge 16 schneidet durch das Rahmenholz 20 und bis in die Konterholzscheibe 24.
Nun wird der Drehtisch 10 in seiner Längsbewegung kurz ge­ stoppt bis der Pendelträger 29 des Schlitzaggregates 30 so verschwenkt ist, daß die Schlitzsäge 16 zurückgeschwenkt und dafür die gegenläufige, also im Uhrzeigersinne ange­ triebene Schlitzsäge 17 wirksam wird, mit welcher nun auch noch das andere Rahmenholz 21 geschlitzt wird. Nach dem Passieren des Schlitzaggregates 30 überläuft der Drehtisch 10 im Schnellgang die abgesenkte Ablängsäge 15.
In der in Fig. 1 oberen Endstellung wird der Drehtisch 10 um 180° gedreht, so daß die vorher linken Enden der beiden Rahmenhölzer 19 und 20 auf die Seite der Bearbeitungswerk­ zeuge 14-17 gelangen. Die Spannbacken 22 werden gelöst und die beiden Rahmenhölzer 19 und 20 mit ihren bearbeiteten Enden mittels der Vorschubrollen 27 bis zum stationären Anschlag 28 bewegt. Anschließend werden die Spannbacken 22 wieder betätigt und der Drehtisch 10 beginnt seinen Rück­ lauf. Zunächst gelangen die noch unbearbeiteten anderen Enden der Rahmenhölzer 19 und 20 in den Wirkungsbereich der angehobenen Ablägsäge 15, die im Schnellgang durch­ fahren wird. Anschließend wird wieder mit langsamerer Vor­ schubbewegung des Drehtisches 10 das Schlitzaggregat 30 eingesetzt, beginnend mit dem Einsatz der im Uhrzeiger­ sinne angetriebenen Schlitzsäge 17, die das Ende des Rahmenholzes 21 schlitzt und bis in die Konterholzscheibe 23 schneidet. Nach dem Abstoppen des Drehtisches 10 und dem Verschwenken des Schlitzaggregates 30 fertigt die im Gegenuhrzeigersinne angetriebene Schlitzsäge 16 einen Schlitz im Ende des Rahmenholzes 20. Schließlich wird im Schnellgang die abgesenkte Ablängsäge 14 überfahren.
Wenn sich der Drehtisch 10 wieder in seiner aus Fig. 1 er­ sichtlichen Ausgangslage befindet, werden die Spannbacken 22 gelöst und die an beiden Enden bearbeiteten Rahmen­ hölzer 19 und 20 nach rechts oder links mittels der Druck­ rollen 27 weitergefördert, bevor von der linken Seite wie­ der neue zu bearbeitende Rahmenhölzer auf den Drehtisch 10 aufgeschoben werden.
Bei Rahmenhölzern mit Gehrungsschnitten an den Enden kann der Drehtisch 10 in eine beliebige gewünschte Winkelstel­ lung gebracht und in dieser Stellung verriegelt entlang den Bearbeitungswerkzeugen längsbewegt werden.

Claims (7)

1. Holzbearbeitungsmaschine zum Bilden von Schlitzen und Zapfen, insbesondere an Rahmenhölzern, mit einem rela­ tiv zu den Bearbeitungswerkzeugen verfahrbaren Dreh­ tisch, auf welchem die Hölzer mittels seitlicher Spann­ backen feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hölzer (20, 21) auf dem Drehtisch (10) paarweise anordenbar, jeweils gegen eine von zwei parallelen Seiten eines zentralen Anlagesteges (19) festspannbar und von oben durch Rollen (21) beaufschlagt sind, die für eine Längsverstellung der Hölzer (20, 21) auf dem Drehtisch (10) sowie für die Zuführung und Abführung der Hölzer zum und vom Drehtisch antreibbar sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge (14-17) auf einer Seite der Fahrbahn (12/13) des Drehtisches (10) ebenfalls paarweise angeordnet sind.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bearbeitungswerkzeuge für die Schlitz- oder Zapfenbildung zwei gegenläufig ange­ triebene Säge- oder Frässcheiben (16, 17) aufweist, die auf einem Pendelträger (29) angeordnet sind, derge­ stalt, daß sie abwechselnd in den Bereich der auf dem verfahrbaren Drehtisch (10) festgespannten Hölzer (20, 21) bringbar sind.
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pendelträger (29) in der Verfahrrichtung des Drehtisches (10) zwischen zwei Ab­ längsägen (14, 15) angeordnet ist, die in und aus den Bereich der Hölzer (20, 21) verstellbar sind.
4. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Längsverstellrollen (27) und deren Antriebsein­ richtung (26) auf dem zentralen Anlagesteg (19) des Drehtisches (10) verankert sind.
5. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Anlage­ steg (19) des Drehtisches kürzer als die kürzesten zu bearbeitenden Hölzer (20, 21) gehalten ist, so daß die Hölzerpaare mit beiden Enden über den Anlagesteg (19) hinausragen, und daß zwischen ihren überragenden Enden jeweils ein Konterholzteil (23, 24) mit einer dem An­ lagesteg (19) entsprechenden Breite angeordnet ist.
6. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterholzteile als antreibbare Konterholzscheiben (23, 24) mit quer zur Anlagesteg- Längsrichtung verlaufender Drehachse ausgebildet sind.
7. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Endbe­ reichen der Längsfahrbahn (12/13) des Drehtisches (10) verstellbare Längenanschläge (28) für die auf dem Dreh­ tisch (10) angeordneten Hölzer (20, 21) vorgesehen sind.
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