DE1207599B - Furnierpaketschere - Google Patents

Furnierpaketschere

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DE1207599B
DE1207599B DEP35820A DEP0035820A DE1207599B DE 1207599 B DE1207599 B DE 1207599B DE P35820 A DEP35820 A DE P35820A DE P0035820 A DEP0035820 A DE P0035820A DE 1207599 B DE1207599 B DE 1207599B
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Germany
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veneer
shears
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shears according
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DEP35820A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Werner Pankoke
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WERNER PANKOKE DIPL ING DR
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WERNER PANKOKE DIPL ING DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl/.
B 271
Deutsche Kl.: 38 i -2
Nummer: 1207 599
Aktenzeichen: P 358201 c/38 i
Anmeldetag: 7. Januar 1965
Auslegetag: 23. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Furnierpaketschere mit Antrieb, bestehend aus beweglichem Schneidmesser, Arbeitstisch und Druckbalken, zum Aufteilen und Besäumen von Furnierpaketen.
In der holzverarbeitenden Industrie sind drei Arten von Furnierscheren mit Schneidmesser bekannt. Hierzu zählt eine Furnierbandschere, die als sogenannte Furnierschere, Furnierstanze oder Klipper ausgebildet ist und ohne Druckbalken zum Aufteilen der als endlose Bänder anfallenden Schälfurniere Verwendung findet. Diese Schere dient gleichzeitig zum Ausschneiden von Fehlstellen im Furnier.
Ferner ist eine Furnierstapelschere bekannt, die zum Beschneiden der Ränder von getrockneten Stapeln von Messerfurnieren dient. Diese Vorrichtung arbeitet gleichfalls ohne Druckbalken. Beide Scherenarten werden in Furnierwerken verwendet.
Letztlich ist eine Furnierpaketschere, die im Gegensatz zu den anderen Vorrichtungen mit Druckbalken arbeitet, bekannt. Mit dieser Furnierpaket- ao schere wird das Aufteilen und Besäumen von Furnierpaketen vorgenommen. Derartige Scheren arbeiten mit großer Genauigkeit. Die letztlich genannte Furnierpaketschere wird in Möbelfabriken, Werkstätten od. dgl. eingesetzt.
Bei allen vorgenannten Vorrichtungsarten wird ein langes Furniermesser verwendet, das an seiner einen Seite eine angeschliffene Fase besitzt. Die Wirkung dieser Messerfase besteht darin, daß das der Fase zugekehrte Furnierteilstück nach dem Schnitt eine schräge und das der Fase abgekehrte Teilstück eine gerade Kante aufweist.
Da die Teilstücke in den meisten Fällen nach dem Schnitt wieder zu größeren Furnierblättern zusammengesetzt (-gefügt) werden und demzufolge fügbare, rechtwinklig zur Hauptebene des Furniers verlaufende Kanten erforderlich sind, muß jeder Schnitt praktisch zweimal durchgeführt werden.
Dies läßt sich an der gleichen Maschine nur dann bewerkstelligen, wenn das Teilstück mit der schrägen Kante nach dem ersten Schnitt um 180° gedreht wird, ein Verfahren, das viel Zeit erfordert und einen kontinuierlichen Materialfluß unterbricht.
Es ist demzufolge auf dem Gebiet der Furnierbandscheren eine Vorrichtung bekanntgeworden, mit der an beiden, durch den Schnitt entstehenden Teilstükken fügbare Kanten in einem Arbeitsgang erzeugt werden. Zu diesem Zweck besitzt die Furnierbandschere zwei miteinander verbundene Obermesser, deren Fasen unmittelbar aneinanderstoßen. Weiter- So hin weist die bekannte Vorrichtung zwei in gleicher Höhe im Abstand der parallelen Flächen der Ober-Furnierpaketschere
Anmelder:
Dipl.-Ing. Dr. Werner Pankoke,
Bielefeld, Jahnplatz 10
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Werner Pankoke, Bielefeld
messer nebeneinanderliegende Untermesser auf. Nach einer besonderen Ausführungsform ist es auch möglich, das Obermesser aus einem Stück mit eingeschliffener Fasennute herzustellen.
Derartige Furnierbandscheren sind für Furnierpakete wegen zu großem Abfall sowie Verklemmung der Furnierstreifen in dem Doppelmesser nicht anwendbar.
Es ist ferner auf dem Gebiet der Furnierstapelscheren eine Ausführungsart bekanntgeworden, bei der statt der bisher verwendeten vier Stapelscheren zum Beschneiden der vier Ränder von getrockneten Messerfurnierstapeln nur zwei Scheren anzuwenden sind. An diesen beiden Scheren sind jedoch jeweils zwei Schneidmesser angeordnet, die gleichzeitig beispielsweise eine Vorder- und eine Hinterkante von zwei Furnierstapeln beschneiden. Hierdurch soll die Arbeitszeit und die Zahl der eingesetzten Furnierscheren herabgesetzt werden.
Die vorbeschriebene Ausführung ist aus verschiedenen Gründen für die Zwecke des Aufteilens und Besäumens von Furnierpaketen in der Möbelindustrie nicht anwendbar.
Bei der Anordnung dieser Ausführung ist nämlich nur an einen gleichzeitigen Einsatz beider Messer gedacht. Das gleichzeitige Besäumen beider Seiten eines Furnierpaketes ist, da die beiden Messerfasen einander zugekehrt sind und beim Schnitt an beiden Seiten schräge, nicht fügbare Kanten erzeugen würden, nicht möglich.
Zum Besäumen von verschieden breiten Paketen würde eine Verstellung des Messerabstands erforderlich sein, die aber wegen der hohen Schnittkräfte konstruktiv aufwendig und teuer wird.
Zum Aufteilen eines Furnierpaketes müßten die beiden Messer wiederum sehr nahe zusammenschiebbar sein. Dennoch würde ein Furnierpaketstreifen
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von der Breite der doppelten Messerdicke bei jedem Schnitt verlorengehen. Die Furnierstreifen wurden sich ferner zwischen den beiden Messerfasen verklemmen und somit die Schnittleistung der Maschine herabsetzen. Die Anbringung und eventuelle Ver-Schiebung von Druckbalken ist in der Anordnung nicht vorgesehen.
Ein gleichzeitiges Besäumen einer Vorder- und einer Hinterkante zweier verschiedener Furnierpakete ist in der Möbelindustrie wegen der weit größeren Genauigkeitsansprüche und der dann erforderlichen zwei Druckbalken mit der beschriebenen Ausführung nicht durchführbar.
Beim Aufteilen und Besäumen von Furnierpaketen in der Möbelindustrie wird das Schneidgut durch einen hinter dem Messer liegenden Druckbalken von oben auf den Maschinentisch gepreßt und anschließend beschnitten. Dabei ist es als nachteilig anzusehen, daß bei den bekannten Furnierpaketscheren, um zwei gegenüberliegende fügbare Kanten zu erhal- ao ten, das Paket nach dem ersten Schnitt um 180° gedreht werden muß. Die dem Bedienungsmann zugekehrte Messerfase bewirkt, daß nach jedem Schnitt nur der hintere der beiden durch den Schnitt entstehenden Paketteile eine fügbare, rechtwinklig zur Hauptebene verlaufende Kante aufweist. Durch das Umdrehen der Pakete ergibt sich aber ein Mehraufwand an Arbeitszeit, der die Herstellungskosten erhöht. Außerdem besteht noch die Gefahr, daß die einzelnen Lagen des Furnierpaketes beim Wenden verrutschen, so daß in einem Paket Furnierblätter unterschiedlicher Größe entstehen können.
Bei den vorgenannten Furnierpaketscheren geschieht das Einlegen und Herausnehmen der Furnierpakete auf derselben Seite. Hierdurch ergeben sich hohe Nebenzeiteh, und ein kontinuierlicher Materialfluß während des Arbeitsablaufes wird erschwert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auf dem Gebiet der Furnierpaketscheren eine weitere Ausführungsart zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Mängel beseitigt sind. Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung gekennzeichnet durch zwei einzeln oder gemeinsam auf und ab bewegliche Schneidmesser mit nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Fasen und einem mittig angeordneten oder zwei außerhalb der beiden Messer liegenden Druckbalken.
Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beide Messer einzeln oder gemeinsam unter Zwischenschaltung zweier Kupplungen von nur einem Motor antreibbar sind.
In dem Arbeitstisch ist ein aus Förderbändern, drehbaren Anschlägen und Förderrollen bestehendes Fördersystem eingebaut, wobei die Anschläge so angeordnet sind, daß das Furnierpaket und seine Teile in der Maschine vor- und rückwärts bewegbar sind.
Erfindungsgemäß laufen die den vorderen Anschlag bildenden Stifte in Nuten und sind um Gelenke an den Spindelmuttem in Durchlaufrichtung klappbar und unter die Tischoberfläche versenkbar.
Ein weiteres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes ist, daß die in Nuten laufenden und mit ihren Spindelmuttem fest verbundenen Stifte des hinteren Anschlags bei Bewegung von vom nach hinten an einer vorbestimmten Stelle des Arbeitstisches .sich selbsttätig durch Schraubenkraft um die Spindelachse drehen und in einer unter der Tischoberfläche liegenden Aussparung weiterlaufen.
Der Arbeitstisch gemäß der Erfindung weist an seiner Rückseite eine ein- oder angebaute Winkelübergabe und/oder Stapeleinrichtung auf, die mehrere auf die Länge des Arbeitstisches verteilte Arme besitzt, die mit einer parallel zur Hinterkante in den Tisch eingebauten über Motor- oder Hebelkraft angetriebenen Welle schwenkbar sind.
Letztlich weist die Schere eine an sich bekannte Programmsteuerung zur Abwicklung eines vollautomatischen Arbeitsablaufs auf.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt, es zeigt
F i g. 1 eine Furnierpaketschere, teilweise im Schnitt, mit zwischen den Messern angeordneten Druckbalken,
Fig. 2 eine Furnierpaketschere nach Fig. 1, bei der die Fasen der Messer nach innen zeigen und die Druckbalken außen angeordnet sind.
Gemäß F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Furnierpaketschere zwei unabhängig voneinander einsetzbare Messer 1, 2, deren Fasen 1', 2' nach entgegengesetzten Richtungen weisen. Da jeweils derjenige Teil des eingebrachten Furnierpakets 3, der die fügbare, winkelrechte Kante erhält, mit dem Druckbalken 4 in seiner Lage fixiert werden muß, sind die Messer 1, 2 so anzuordnen, daß die Fase 1' des vorderen Messers 1 nach vorn und die Fase 2' des hinteren Messers 2 nach hinten weist. Infolge dieser Lage der beiden Messer 1, 2 ist nur ein in der Mitte angebrachter Druckbalken 4 erforderlich. Die Messer 1, 2 werden über an sich bekannte Kupplungen, die nicht näher beschrieben sind, einzeln oder, wenn die geforderte Paketbreite dem Abstand der Messer 1, 2 gerade entspricht und die Motorleistung ausreicht, gemeinsam von nur einem Motor angetrieben. Falls aus einem Furnierpaket 3 mehrere schmalere Pakete mit beiderseits fügbaren Kanten geschnitten werden sollen, ist der Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Furnierpaketschere wie folgt: Das Paket 3 wird auf den Arbeitstisch 5 gelegt und so weit eingeschoben, bis die vom Bedienungsmann gesehene hintere Kante mit der vorgesehenen Schnittlinie unter der Schneide des hinteren Messers 2 liegt. Nach dem Anpressen mittels des Druckbalkens 4 erfolgt nunmehr der erste Schnitt. Das Furnierpaket 3 weist an seiner hinteren Seite nunmehr eine fügbare Kante auf. Anschließend wird das Paket 3, ohne gewendet zu werden, so weit parallel zur Schnittkante verschoben, und zwar je nach Paketbreite und Abstand der Messer 1, 2 vorgeholt oder nachgeschoben, bis die Schnittlinie für den zweiten Schnitt unter der Schneide des vorderen Messers 1 liegt. Nach dem Anpressen und dem zweiten Schnitt ist das erste Teilpaket fertig besäumt. Das Restpaket wird nachgeschoben, bis die dritte Schnittlinie wieder unter dem hinteren Messer 2 liegt, und der Prozeß beginnt von neuem.
Der Arbeitstisch 5 ist mit mechanisch angetriebenen synchronlaufenden Anschlägen, Förderbändern und -rollen versehen, die so angeordnet sind, daß das Schneidgut in die Maschine eingefahren und nach jedem Schnitt um eine gewünschte Strecke vorwärts oder rückwärts weiter bewegt und nach dem letzten Schnitt nach hinten abtransportiert werden kann. Auf dem hinteren Teil des Arbeitstisches 5 ist ein an sich bekannter, motorisch oder manuell bewegbarer Parallelanschlag 7 angeordnet, der jedoch das eingelegte
Furnierpaket 3 nur vorholen kann. Ein Durchlauf oder Abtransportieren nach hinten wird durch diesen an sich bekannten Anschlag unterbunden. Das Fördersystem im Arbeitstisch 5 dagegen ist so ausgebildet, daß das Schneidgut in beiden Richtungen gefördert und über das hintere Ende des Tisches hinaus abtransportiert werden kann. Das Fördersystem der erfindungsgemäßen Furnierpaketschere besteht aus den Parallelanschlägen 6,7 und den Förderbändern 8,9, wobei die Vorschubgeschwindigkeit der Teile 6, 7 und 8, 9 in beiden Richtungen genau gleich ist. Um eine gleichmäßige Geschwindigkeit bei allen Förderelementen zu gewährleisten, sind diese zweckmäßig von einer gemeinsamen Welle aus antreibbar. Das Einschieben mit dem vorderen Parallelanschlag ist besonders beim Schneiden mit dem hinteren Messer 2 vorteilhaft, um schnell zu einer zur Messerschneide parallelen Lage des Paketes 3 auf dem Arbeitstisch 5 zu kommen. Für besonders breite Furnierpakete 3 ist der vordere Anschlag 6 durch Umklappen um 90° um Gelenke 10 an den Spindelmuttern 11 entgegen der Druckrichtung des Furnierpakets 3 unter die Tischoberfläche versenkbar. Der hintere Anschlag 7 klappt kurz vor seiner Endstellung selbsttätig durch Schraubenkraft mit der Spindelmutter 11 um 90° um die Spindelachse 12 in eine unter dem Arbeitstisch 5 liegende Aussparung, wodurch der Abtransport des Schneidgutes über das Ende des Tisches 5 hinaus ermöglicht ist. Auf gleiche Weise klappt der Anschlag 7 bei Umkehr der Spindeldrehrichtung an derselben Stelle wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
Am hinteren Ende des Arbeitstisches 5 ist eine aus Förderbändern und -rollen bestehende (nicht dargestellte) Winkelübergabe angeordnet, mit der die Furnierabfälle und fertig beschnittenen Furnierpakete 3 getrennt werden. Neben oder an Stelle der Winkelübergabe kann auch ein (nicht dargestelltes) Stapelgerät ein- oder angebaut werden. Zur Durchführung eines vollautomatischen Arbeitsprogramms ist die Maschine mit einer Programmsteuerung ausgerüstet.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung gegenüber Bekanntem ist darin zu erblicken, daß durch den Einbau von zwei Furnierschneidmessern mit entgegengerichteten Fasen und einer automatischen Vorschubeinrichtung die Einzelwirkungen dieser Gegenstände erheblich gesteigert werden.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß die erfindungsgemäße Furnierpaketschere weitestgehend automatisch arbeitet, sich leicht in den Materialfluß einer modernen Fabrikation einfügen läßt und eine verstärkte Automationswirkung mit sich bringt.
Durch die Anordnung zweier Furnierschneidmesser wird ein erheblicher Teil an Arbeitszeit eingespart. Die mit dem Gegenstand der Erfindung erreichbaren kürzeren Material-Durchlaufzeiten wirken sich gewinnbringend auf die Herstellungskosten aus.
Durch die Ausrüstung von Furnierpaketscheren großer Schnittlänge mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand wird der hier übliche zweite Bedienungs
mann eingespart und das Unfallrisiko erheblich vermindert.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Furnierpaketschere mit Antrieb, bestehend aus beweglichem Schneidmesser, Arbeitstisch und Druckbalken zum Aufteilen und Besäumen von Furnierpaketen, gekennzeichnet durch zwei einzeln oder gemeinsam auf und ab bewegliche Schneidmesser (1, 2) mit nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Fasen (L', 2') und einem mittig angeordneten oder zwei außerhalb der beiden Messer liegenden Druckbalken (4).
2. Furnierpaketschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messer (1, 2) einzeln oder gemeinsam unter Zwischenschaltung zweier Kupplungen von nur einem Motor antreibbar sind.
3. Furnierpaketschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Arbeitstisch (5) ein aus Förderbändern (8,9), drehbaren Anschlägen (6, 7) und Förderrollen bestehendes Fördersystem eingebaut ist, wobei die Anschläge (6,7) derart angeordnet sind, daß das Furnierpaket (3) und seine Teile in der Maschine vor- und rückwärts bewegbar sind.
4. Furnierpaketschere nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen Anschlag (6) bildenden Stifte in Nuten laufen und um Gelenke (10) an den Spindelmuttern (11) in Durchlaufrichtung klappbar und unter die Tischoberfläche (5) versenkbar sind.
5. Furnierpaketschere nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Nuten laufenden und mit ihren Spindelmuttern (11) fest verbundenen Stifte des hinteren Anschlags (7) bei Bewegung von vorn nach hinten an einer vorbestimmten Stelle des Arbeitstisches (5) sich selbsttätig durch Schraubenkraft um die Spindelachse (12) drehen und in einer unter der Tischoberfläche (5) liegenden Aussparung weiterlaufen können.
6. Furnierpaketschere nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (5) an seiner Rückseite eine ein- oder angebaute Winkelübergabe und/oder Stapeleinrichtung aufweist.
7. Furnierpaketschere nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung mehrere, auf die Länge des Arbeitstisches (5) verteilte Arme aufweist, die mit einer parallel zur Hinterkante in den Tisch (5) eingebauten, über Motor- oder Hebekraft angetriebenen Welle schwenkbar sind.
8. Furnierpaketschere nach Anspruch 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine an sich bekannte Programmsteuerung zur Abwicklung eines vollautomatischen Arbeitsablaufs aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 759/161 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
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