DE3402497C2 - Vorrichtung zum Kappen von Hölzern und zum anschließenden Bearbeiten der Holzabschnitte an den Seitenkanten - Google Patents

Vorrichtung zum Kappen von Hölzern und zum anschließenden Bearbeiten der Holzabschnitte an den Seitenkanten

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DE3402497C2 DE19843402497 DE3402497A DE3402497C2 DE 3402497 C2 DE3402497 C2 DE 3402497C2 DE 19843402497 DE19843402497 DE 19843402497 DE 3402497 A DE3402497 A DE 3402497A DE 3402497 C2 DE3402497 C2 DE 3402497C2
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung in Vorschlag gebracht, die es ermöglicht, Hölzer wie Bretter, Bohlen o. dgl. zu kappen und anschließend zu bearbeiten, z. B. zu besäumen und hierfür einen Querförderer, mindestens ein in dessen Zuge angeordnetes Abläng-Kappwerkzeug, dahinter einen Richttisch mit paarweise zusammenarbeitenden Richteinheiten und im Anschluß daran einen zu der Bearbeitungsmaschine führenden Längsförderer aufweist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung werden die aus einem Holz durch Kappen gewonnenen mehreren Holzabschnitte zeitlich nacheinander auf den Richttisch gebracht und ausgerichtet. Dies bedingt einen verhältnismäßig großen Bauaufwand mit erheblichem Raumbedarf zwischen dem Abläng-Kappwerkzeug und dem Richttisch und führt auch zu einer langsamen Arbeitsweise und damit unbefriedigenden Arbeitskapazität. Diesen Nachteilen wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß der Richttisch 22 jeweils zu beiden Seiten jeder Schnittebene S eines Abläng-Kappwerkzeuges 23 je ein Paar von Richteinheiten 24 aufweist und die von den einzelnen Richteinheiten 24 ausgerichteten Holzabschnitte 21a, 21b in vorgebbaren zeitlichen Abständen nacheinander mittels des Längsförderers 27 abtransportierbar sind.

Description

e) der Richttisch (2?) jewer'- zu beiden Seiten jeder Schnittebene (S) eines Abläng-Kappwerkzeuges (23) je ein Paar ve- Richteinheiten (24) aufweist, und
Q die von den einzelnen Richtcinhcitcn (24) ausgerichteten Holzabschnitte (21a, 21 Z^ in vorgebbaren zeitlichen Abständen nacheinander mittels des Längsförderers (27) abtransportierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Längsförderer (27) dauernd umläuft und gleichzeitig die Richtauflage des Richttisches (22) bildet und daß mindestens jedem Paar von Richteinheiten (24), das dem in der Förderrichtung des Längsförderers (27) vordersten folgt, eine Rückhaltevorrichtung zum lösbaren Zurückhalten eines von dem betreffenden Paar ausgerichteten Holzab- so schnittes (21a bzw. 21 b)zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richteinheiten (24) gleichzeitig als Rückhaltevorrichtung dienen.
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung weist der Richttisch ein einziges Paar von Richteinheiten auf, die sich auf der einen Seite der Schnittebene des hier einzigen Abläng-Kappwerkzeuges befinden, wie dies in der diesen Stand der Technik wiedergebenden F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist, in der der Richttisch mit 1, die Richteinheiten mit la und \b,das Abläng-Kappwerkzeug mit 2 und dessen Schnittebene mit 5 bezeichnet sind. Zwischen dem Richttisch 1 und dem Abläng-Kappwerkzeug 2 befindet sich willkürlich betätigbarer RollenfördererS mit Förderrichtung senkrecht zum Querförderer 4, dessen Transportrichtung mit dem Pfeil 5 bezeichnet ist Der Querförderer 4 besteht aus zwei nebeneinander befindlichen, antriebsmäßig trennbaren Abschnitten 4a, 4b, die mittels einer Kupplung 6 für eine gemeinsame Förderbewegung im Gleichlauf koppelbar sind. Von der linken Stirnseite des Rollenförderers 3 befindet sich ein Anschlag 7, der mit der seitlichen Holzrichtlinie des Querförderers 4 fluchtet. Der Querförderer 4 führt die auf ihn aufgegebenen Hölzer 9 an dem Abläng-Kappwerkzeug 2 vorbei zunächst über den Rollenförderer 3, wobei die einzelnen Hölzer bei entsprechender Länge vom Werkzeug 2 durchtrennt werden, so daß Holzabschnitte 9a und 9b entstehen. Sobald diese über dem Rollenförderer 3 angekommen sind, wird der rechts von der Schnittebene 5 befindliche Querfördererabschnitt 4b durch lösen der Kupplung 6 stillgesetzt und somit nur der linke Holzabschnitt 9a auf dem weiterlaufenden Querfördererabschnitt 4a zwischen die EichiwerRzcüge leder Richteinheiicn la und \b weitertransportierL Die Richteinheiten richten dann den Holzabschnitt 9a bezüglich der ortsfesten Bezugslinie 10 aus, und dieser wird dann, nachdem dies geschehen ist, mittels des in Richtung der Bezugslinie 10 arbeitenden Längsförderer 11 zur Vorrichtung 12 für die Bearbeitung der Seiteiikanten hin weiterbefördert, wobei nicht dargestellte Mittel für die Aufrechterhaltung der vorher vorgenommenen Ausrichtung bezüglich der Bezugslinie sorgen. Mit der weiteren Handhabung des Holzabschnittes 9Zj kann erst begonnen werden, wenn der für ihn der Platz auf dem Richttisch i freigeworden ist. Diese Handhabung sieht zunächst bei stehenden Querförderabschnitten 4a und 46 den Transport mittels des RoHenförderers 3 auf den Querfördererabschnitt 4a bis zur Anlage der Holzstirnseite an dem Anschlag 7 und danach den Weitertransport mittels des Querfördererabschnittes 4b auf den Richttisch vor. Die weitere Handhabung entspricht der im Zusammenhang mit dem Holzabschnitt 9a geschilderten.
Die bekannten Vorrichtungen sind insofern nachteilig, als der Rollenförderer 3 viel Baubreite zwischen dem Abläng-Kappwerkzeug 2 und dem Richttisch 1 in Anspruch nimmt, getrennt antreibbare Querfördererabschnitte mit einer störanfälligen Kupplung dazwischen erforderlich sind und mit der Handhabung des zunächst liegenbleibenden zweiten Holzabscr üttes erst begonnen werden kann, wenn der erste , .olzabschnitt den Richttisch verlassen hat, wofür der Rollentisch und der Querförderer getrennt angesteuert und zwischen einzelnen Arbeitsgängen immer wieder stillgesetzt werden müssen. Hinzu kommt auch noch, daß der Rollentisch prinzipiell eine relativ kleine Transportgeschwindigkeit aufweist, die etwa nur die Hälfte derjenigen eines Querförderers beträgt. Dies alles führt bei einem verhältnismäßig hohen Kostenaufwand für die Vorrichtung zu einer unbefriedigenden Arbeitskapazität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Vorrichtungen vom Kostenaufwand her günstigere Vorrichtung dieser Gattung /u schaffen,, die überdies eine erhebliche Steigerung der Arbeitskapazität ermöglicht.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Rollenförderer entfallen, und der Querförderer kann als ungeteilte Einheit ausgeführt werden. Die hierdurch
eingesparten Konstruktionselemente sind weitaus kostenträchtiger als die erfindungsgemäße Anordnung von Paaren von Richteinheiten zu beiden Seiten der Schnittebene der Abläng-Kappwerkzeuge, selbst wenn mehrere hiervon eingesetzt werden. Die Vorrichtung mach der Erfindung gestattet auch ein überaus rasches Arbeiten, weil bis zum Abtransport der einzelnen Holzabschnitte auf dem Längsförderer vom Richttisch weg alle diese Abschnitte parallel gehandhabt werden können, wofür .itr Querförderer nie langer stillgesetzt zu v/erden braucht Es entfällt auch der bei den bekannten Vorrichtungen nachteilige Aufprall von Holzabschnitten auf einen stirnseitigen Anschlag, der mit der Gefahr einer erheblichen Fehlausrichtung mit anschließender Eietriebsstörung am Richttisch verbunden ist Darüber hinaus ist aber auch ein zügiger Abtransport der einzelnen Holzabschnitte vom Richttisch weg mit vorgebbaren, optimal auf die Arbeitsgeschwindigkeit der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine abgestimmten Lücken zwischen den Holzabschnitten ermöglicht worden. Trotz der beträchtlich erhöhten Arbeitskapazität der Vorrichtung sieht dem Bedienungsmann für Überlegungen, z. B. wo ein Ablängabschnitt vorgenommen oder durch Ausschwenken od. dgl. des betreffenden Kappwerkzeuges aus der Transportbahn des Holzes unterbleiben soll, eine wesentlich längere Dispositionszeit als bei den bekannten Vorrichtungen zur Verfugung, weil ihn die gesamte Richtarbeit für die aus einem Holz gebildeten Holzabschnitte viel weniger in Anspruch nimmt als bei den bekannten Vorrichtungen, und er somit die Zwangspause zwischen dem Belegen und dem Freiwerden des Richttisches wesentlich effizienter für die genannte Überlegung ausnutzen kann.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs. Der Anspruch 2 ermöglicht eine weitere Steigerung der Arbeitskapazität der Vorrichtung durch Wegfall einer Anlaufzeit für den Längsförderer nach dem Richtvorgang und insbesondere für jeden einzelnen Holzabschnitt. Die Merkmale des Anspruchs 3 ergeben eine besonders einfache konstruktion.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Fig.2 bis 4 der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung sowie von oben gesehen,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 in Ansicht von der Seite mit Blickrichtung senkrecht zum Längsförderer bei weggelassenem Querförderer, und
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 2 und 3 in Ansicht von der Seite mit Blickrichtung in Förderrichtung des Längsförderers unter Darstellung näherer Einzelheiten der Richteinheiten.
Die Vorrichtung nach F i g. 2 bis 4 weist einen Querförderer 20 auf, p.uf den die Hölzer 21 von einem Bedienungsmann oder auch maschinell einzeln aufgegeben werden. Der Querförderer 20 transportiert die Hölzer zu einem Richttisch 22, wobei sie mittels eines in den Zug des Querförderers 20 eingebauten Abläng-Kappwerkzeuges 23, z. B. einer Kreissäge, in zwei Holzabschnitte 21a und 216 quergeteilt werden können. Das Abläng-Kappwerkzeug ist aus der Bewegungsbahn der Hölzer 20 herausstellbar und steht unter der Kontrolle eines Bedienungsmannes, der mit ihm somit Kappschnitte nach Bedarf veranlassen kann.
Wenn ein Kapßschnitt veranlaßt worden ist, befövdert der Querförderer 20 die entstandenen Holzabschnitte, die in der Zeichnung am noch ungeteilten Holz 21 mit 21a und 21Z> bezeichnet sind, in den Bereich von jeweils zwei ein Arbeitspaar bildenden und als solches auf der einen bzw. anderen Seite de Schnittebene Sdes Abläng-Kappwerkzeuges 23 angeordneten Richteinheiten 24, von denen jede ein Richtarmpaar 25 aufweist (Fig.4). Bei der Annäherung der Holzabschnitte 21a und 2Ii) befinden sich die Richtarmpaare jeweils in der in F i g. 4 gestrichelt gezeigten Stellung, so daß die Abschnitte vom Querförderer 20 zwischen die Richtarme
ίο 25a und 25b des jeweiligen Paares 25 eingebracht werden können. Sobald die Holzabschnitte das Ende des Querförderers 20 erreicht haben, schwenken die Richtarme 25a und 256 aufwärts in die in F i g. 4 ausgezogen dargestellte Stellung, wobei der Richtarm 25a den HoIzabschnitt vom Querförderer übernimmt und über eine Schrägfläche 26 auf das oberc Ti um 27a einer Mittelkette eines Längsförderers 27 mit Transportrichtung senkrecht zur Zugrichtung des Querfürderers hochschiebt. Der betreffende Holzabschnitt 21a bzw. 21Z? wird zwisehen den Richtarmen 25.a und 25ö bezüglich der Mittellinie des Trums 27a der Förderke' ~ ausgerichtet, wobei die Mittellinie eine ortsfeste Bezu£sii-ie für den Richtvorgang darstellt Wie in Fig.4 angedeutet, sind die einzelnen Richtarmpaare senkrecht zum Längsförderer 27 seitlich verstellbar um eine in in Grenzen Deliebige Ausrichtung der einzelnen Holzabschnitte bezüglich der Bezugslinie zu ermöglichen. An jedem Holzabschnitt greifen an im Längsabschnitt befindlichen Stellen jeweils zwei Richteinheiten 24 an.
Die Richtarme 25a und 25Z> diei.-en gleichzeitig als Mittel zum Festhalten des betreffenden Holzabschnittes 21a bzw. 21Z) gegen die Zugkraft des Längsförderers 27, auf dessen Kettentrum 27a sie reibungsschlüssig aufliegen. Die Richtarme erfüllen die vorgenannte Funktion, solange sie sich in der in F i g. 4 ausgezogen dargestellten Schließstellung befinden. Durch Öffnen der Richtarme 25a und 25Z; werden die einzelnen Holzabschnitte für den Weitertransport auf dem Längsförderer 27 freigegeben, wobei kurz vorher DruckroHen 2S auf den weiterzubefördernden Holzabschnitt 21a bzw. 21Z) abgesenkt werden, die diesen solange in der gewünschten Lage und Ausrichtung halten, bis im Zuge des Querförderers nachfolgende Haltemittel diese Funktion übernehmen können. Die Druckirollen verstärken auch den Auflagedruck des Holzes auf die Längsfördererkette 27a, so daß nach dem Öffnen der Richtarme 25a und 25Z> der Abtransport der Holzabschnitte praktisch augenblicklich und schlupffrei erfolgt.
Solange der Richttisch belegt ist, befördert der Querförderer 20 ein nachkommendes Holz nur soweit, daß es das Öffnen der Richtarmpaare 25 nicht behindert, und bleibt dann stehen. Die Förderpause ist für ihn jedoch nur kurz, weil der für die aus einem Holz 21 gebildeten Ah.hiitte 21a und 21Z) parsllel ablaufende Richtvorgang mit anschließendem Abtransport sehr rasch durchgeführt wird. Dabei entstehen gewünschte Lücken zwischen den einzelnen Holzabschnitten dadurch, daß die zugehörigen Paare von Richteinheiten zeitlich abgestimmt nacheinander von — in Zugrichtung des Längsförderers 27 gesehen — vom nach hinten geöffnet werden,
Bei Einsatz von mehr als einem Ablängwtrkzeug in verschiedenem Abstand von der seitlichen Holzrichtiinie 20a des Querförderers 20 können in einem HoIzdurchlauf auch mehr als zwei Holzabschnitte erhalten und mit einer entsprechend erweiterten Anzahl von Paaren von Richteinheiten gleichzeitig ausgerichtet werden.
Zur Schaffung sauberer Einlaufstirnseiten an dem jeweils voreilenden Ende des ersten Holzabschnittss ist in der Flucht der Holzrichtlinie 20a etwa seitengleich mit den Abläng-Kappwerkzeugen 23 ein dauernd in Schnittposition befindliches weiteres Kappwerkzeug 31 angeordnet.
Der Längsförderer 27 transportiert das ausgerichtete Holz in eine Maschine 29, in der es z, B. an den Seitenkanten besäumt wird.
Der Richttisch 22 wird mit seinen Richteinheiten 24 stets so betrieben, daß an jedem gebildeten Holzabschnitt bzw. an einem ungekappt gebliebenen Holz immer nur zwei Richteinheiten gleichzeitig in einem , Längsabstand zur Anlage kommen.
An den Richttisch kann sich eine Einrichtung 30 zum Feststellendes Kantenverlaufs am durchlaufenden Holz anschließen, die mit ihrem Meßergebnis die Einstellung der Werkzeuge in der Bearbeitungsmaschine 29 beeinflußt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kappen von Hölzern, wie Bretter, Bohlen od. dgl. und zum anschließenden Bearbeiten, z. B. Besäumen der Holzabschnitte an den Seitenkanten mit
a) einem Querförderer auf den die einzelnen Hölzer aufgegeben werden,
b) mindestens einem im Abstand von einer seitlichen Holzrichtlinie des Querförderers in diesem angeordneten Abläng-Kappwerkzeug zum ggf. willkürlichen Anbringen eines Kappschnittes an einem sich im Quertransport daran vorbeibewegenden Holz,
c) einem die Holzabschnitte von dem Querförderer aufnehmenden Richttisch mit in Längsrichtung der aufgegebenen Hoizabschnitte im Abstand angeordneten, paarweise zusammenarbeiteccftn Richteinheiten zum Ausrichten der Holzabschnitte bezüglich einer zur Transportrichtung des Querförderers etwa senkrechten, ortsfesten Bezugslinie, und
d) einem Längsförderer, der die ausgerichteten Holzabschnitte der Länge nach in Richtung der Bezugslinie vom Richttiich zu einer Vorrichtung für die Bearbeitung der Seitenkanten weiterbefördert,
30
dadurch gekennzeichnet, daß
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