DE102015204719A1 - Bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Volker Schmieder
Gordian Schmid
Jürgen Hofer
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Homag GmbH
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Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung (1), insbesondere zum Bearbeiten von Werkstücken (2) aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen, mit einem Werkstücktisch (3), mittels welchem Werkstücke (2) gehalten werden können, mit zumindest einem Werkzeug (4) zum Bearbeiten des in dem Werkstücktisch (3) gehaltenen Werkstücks (2), und mit einer Werkstückzuführung (6) mit Transportelementen (7), mittels welcher Werkstücke (2) dem Werkstücktisch (3) zugeführt werden können, wobei die Werkstückzuführung (6) einen Werkstückzuführtisch (10) aufweist, welcher den Transportelementen (7) im Materialfluss vorgeschaltet ist, auf welchem Werkstücke (2) den Transportelementen (7) zuführbar sind, wobei an dem Werkstückzuführtisch (10) eine Kappvorrichtung (11) angeordnet ist, mittels welcher das zuführbare Werkstück (2) konfektionierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen.
  • Stand der Technik
  • Bearbeitungsvorrichtungen zur Bearbeitung von Werkstücken sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Solche Bearbeitungsvorrichtungen weisen üblicherweise eine Werkstückzuführung, einen Werkstücktisch und Werkzeuge zur Bearbeitung eines im Werkstücktisch gehaltenen Werkstücks auf. Dabei kann der Werkstücktisch feststehend ausgebildet sein, wobei das jeweilige Werkzeug verfahrbar ausgebildet ist, um das Werkstück zu bearbeiten. Auch kann der Werkstücktisch verfahrbar ausgebildet sein, so dass eine effektivere Bearbeitung möglich ist. Die Werkzeuge sind dabei üblicherweise an einem Ausleger oder an einem Portal verlagerbar geführt, so dass das jeweilige Werkzeug relativ zum Werkstück positionierbar ist, während der verfahrbare Werkstücktisch das Werkstück am Werkzeug vorbei führt.
  • Bei solchen Bearbeitungsvorrichtungen sind die Werkstücke schon auf ein Rohmaß vorkonfektioniert zuzuführen, damit mit den verwendeten Fräsköpfen das Werkstück bei der Bearbeitung auf das Endmaß bearbeitbar ist. Sind die Werkstücke zu lang, so kann der verwendete Fräskopf das Endmaß nicht in wirtschaftlich akzeptabler Weise oder gar nicht erreichen.
  • Werden als Ausgangswerkstücke lange Stangen verwendet, von welchen mehrere Werkstücke abgelängt werden können, beispielsweise als Werkstücke für Fenster oder Türen, so sind diese Ausgangswerkstücke vor dem Einführen in die Bearbeitungsvorrichtung zu kappen. Hierzu sind Kappanlagen bekannt geworden, welche das Kappen von langen Ausgangswerkstücken als Rohware vornimmt, um Werkstücke in der geeigneten Länge in die im Prozess nachfolgende Bearbeitungsvorrichtung zuführen zu können. Eine solche Klappanlage ist beispielsweise durch die DE 10 2007 022 698 A1 oder durch die DE 14066 bekannt geworden.
  • Durch die Verwendung solcher Kappanlagen muss das aus der Kappanlage ausgeführte Werkstück weiter transportiert und der Bearbeitungsvorrichtung zugeführt werden, wobei gegebenenfalls auch ein Zwischenspeichern der Werkstücke notwendig wird. Dadurch wird der zeitliche Aufwand und der Handhabungsaufwand erhöht, was die Kosten für die Bearbeitung eines Werkstücks ansteigen lässt.
  • Auch sind solche Kappanlagen relativ teuer, was sich nur für größere Betriebe rechnet, die eine hohe Anzahl an Werkstücken verarbeiten.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungsvorrichtung zu schaffen, welche auch für die Verarbeitung von langer Rohware als Ausgangswerkstücke bzw. von langen Werkstücken geeignet ist und dennoch eine unkomplizierte und kostengünstige Art der Konfektionierung der Werkstücke erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen, mit einem Werkstücktisch, mittels welchem Werkstücke gehalten werden können, mit zumindest einem Werkzeug zum Bearbeiten des in dem Werkstücktisch gehaltenen Werkstücks, und mit einer Werkstückzuführung mit Transportelementen mittels welcher Werkstücke dem Werkstücktisch zugeführt werden können, wobei die Werkstückzuführung einen Werkstückzuführtisch aufweist, welcher den Transportelementen im Materialfluss vorgeschaltet ist, auf welchem Werkstücke den Transportelementen zuführbar sind, wobei an dem Werkstückzuführtisch eine Kappvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher das zuführbare Werkstück konfektionierbar ist. Dadurch kann ein Werkstück unmittelbar vor dem Zuführen an den Werkstücktisch und die nachfolgende Bearbeitung abgelängt und entsprechend konfektioniert werden. Dies vereinfacht die Vorgehensweise und vermeidet Zwischenlagerungen von Werkstücken. Auch werden teure Kappanlagen vermieden.
  • Dabei ist es gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung vorteilhaft, wenn die Kappvorrichtung eine Kappsäge, wie eine Kreissäge, ist, welche verlagerbar ist, um ein Werkstück abzulängen. Dadurch kann sehr einfach und effektiv das Werkstück abgelängt und derart konfektioniert werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Kappvorrichtung auf einer Führung verlagerbar geführt ist, um ein Werkstück geführt abzulängen. Dadurch kann ein sauberer Schnitt insbesondere senkrecht zur Längsrichtung des Werkstücks vorgenommen werden, was materialsparend ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Kappvorrichtung manuell oder motorisch angetrieben verlagerbar ist. So kann in einer einfachen Ausführungsform die Kappvorrichtung manuell bedienbar sein, während bei einer verbesserten Ausführung auch ein motorischer Antrieb vorgesehen sein kann, was die Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Ablängen erhöht.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mittels der Transportvorrichtung Werkstücke in einer ersten Richtung von dem Werkstückzuführtisch zu dem Werkstücktisch transportierbar sind. Dadurch kann das Werkstück von dem Werkstückzuführtisch zum Werkstücktisch quer zu seiner Längsrichtung transportiert werden, um einfach auf den Werkstücktisch platziert zu werden.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn ein Werkstück auf dem Werkstückzuführtisch in der ersten Richtung und/oder in einer dazu senkrechten Richtung zuführbar ist. Dabei ist die Zuführung in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung besonders vorteilhaft, weil dadurch auch sehr einfach die Länge des abzulängenden Werkstücks eingestellt werden kann.
  • Gemäß eines weiteren erfindungsgemäßen Gedankens ist es auch vorteilhaft, wenn die Zuführung des Werkstücks auf dem Werkstückzuführtisch, insbesondere längs des Werkstückzuführtischs, manuell oder automatisiert durchführbar ist. Bei einer manuellen Zuführung kann eine kostengünstige Vorrichtung geschaffen werden, die auch in kleineren Betrieben wirtschaftlich einsetzbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn bei der manuellen Zuführung eine Messung der Länge des abzulängenden Werkstücks erfolgt, so dass die Positionierung des Werkstücks auch manuell in der geeigneten Position für die geeignete Länge vorgenommen werden kann. Bei einer Automatisierung der Zuführung können eine höhere Effektivität und damit auch eine höhere Wirtschaftlichkeit bei hohem Werkstückdurchsatzerreicht werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Übergabe des Werkstücks von dem Werkstückzuführtisch zu der Werkstückzuführung manuell oder automatisiert durchführbar ist. Bei einer manuellen Übergabe wird wiederum eine kostengünstige Variante geschaffen und bei einer automatisierten Übergabe wird entsprechend die Effektivität bei hohem Werkstückdurchsatz erhöht.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn Haltemittel vorgesehen sind, mittels welchen das Werkstück auf dem Werkstückzuführtisch, insbesondere klemmend, haltbar ist. Dadurch kann zum Ablängen das Werkstück fixiert werden, damit ein sauberes Ablängen, wie ein sauberer Schnitt, erfolgen kann. Alternativ kann auch auf das Halten verzichtet werden, wenn beispielsweise der bedienende Werker das Werkstück beim Ablängen hält.
  • Dabei ist es auch zweckmäßig, wenn die Haltemittel manuell oder automatisiert bedienbar sind, um ein Werkstück zu halten und/oder wieder zu lösen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn eine Messvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Länge des Werkstücks messbar ist, um vor dem Ablängen des Werkstücks die Länge des abzulängenden Werkstücks festlegen und/oder überprüfen zu können. Dadurch kann die Einstellung der Länge einfach vorgenommen werden, wobei auch die Solllänge mit einer guten Genauigkeit eingestellt werden kann.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Messvorrichtung eine mechanische und/oder optische Messvorrichtung ist, wie beispielsweise eine Lasermessvorrichtung. Dadurch kann eine einfache und im Wesentlichen wartungsfreie Messvorrichtung vorgesehen sein, welche einfach zu bedienen ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mittels der Messvorrichtung die Länge des Werkstücks senkrecht zur ersten Richtung messbar ist. Dadurch kann die Länge insbesondere bereits beim Zuführen in der Richtung senkrecht zur ersten Richtung gemessen werden, so dass ein einfaches Einstellen der Länge vorgenommen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kappvorrichtung zum Ablängen des Werkstücks zumindest in Richtung der ersten Richtung verlagerbar ist. Dadurch kann das Verfahren des Ablängens einfach und sicher durchgeführt werden, wobei dadurch auch Material aufgrund eines sauberen Schnitts eingespart werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die nachfolgende Figurenbeschreibung und durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage zumindest eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung, und
  • 2 eine Ansicht der Werkstückzuführung mit einem Werkstückzuführtisch der Bearbeitungsvorrichtung nach 1.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine Bearbeitungsvorrichtung 1 zur Bearbeitung von Werkstücken 2, insbesondere zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen. Solche Werkstücke sind beispielsweise Werkstücke für Fensterrahmen oder Fensterflügel oder Ähnliches und weisen vorteilhaft eine langgestreckte, stangenartige Gestalt auf. So kann das Werkstück in Längsrichtung erheblich länger sein als seine Abmessungen quer zur Längsrichtung betragen, wie beispielsweise etwa 10-fach oder mehr länger sein als die Abmessungen quer zur Längsrichtung.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung 1 weist einen Werkstücktisch 3 auf, auf welchem zumindest einzelne Werkstücke 2 gehalten werden können, wie vorteilhaft gespannt werden können, um anschließend mittels zumindest eines Werkzeugs 4 bearbeitet werden zu können. Dabei bedeutet eine Bearbeitung ein Fräsen, Bohren, Sägen etc. Der Werkstücktisch 3 ist vorzugsweise in einer Längsrichtung verfahrbar, wobei vorteilhaft auch das Werkzeug 4 oder die Werkzeuge 4 verlagerbar sind. Alternativ kann auch nur der Werkstücktisch 3 verlagerbar sein oder nur das Werkzeug 4 oder die Werkzeuge 4.
  • Vorteilhaft ist das Werkzeug 4 oder sind die Werkzeuge 4 an einer Traverse oder an einem Portal 5 verlagerbar angelenkt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Werkstücktisch 3 mittels einer Längsführung unter der Traverse oder unter dem Portal 5 verfahrbar ist, um durch eine Relativverlagerung von Werkzeug 4 und Werkstück 2 einen Bearbeitungsvorgang vollziehen zu können.
  • Weiterhin ist eine Werkstückzuführung 6 vorgesehen, mittels welcher Werkstücke 2 dem Werkstücktisch 3 zugeführt werden können. Dabei weist die Werkstückzuführung 6 Transportelemente 7 auf, mittels welchen ein Werkstück 2 in einer ersten Richtung 8 gemäß dem dargestellten Pfeil transportiert werden kann. Dabei können die Transportelemente durch Riemen, Bänder, Ketten, Schlitten und/oder Rollenbahnen etc. ausgebildet sein, um ein Werkstück 2 automatisiert oder manuell gemäß der ersten Richtung 8 zum Werkstücktisch 3 transportieren zu können. Am Endbereich 9 der Werkstückzuführung 6 kann das Werkstück vorzugsweise automatisiert auf den Werkstücktisch 3 appliziert werden, um von diesem gehalten zu werden.
  • Eingangsseitig weist die Werkstückzuführung 6 einen Werkstückzuführtisch 10 auf, welcher den Transportelementen 7 im Materialfluss des Werkstücks vorgeschaltet ist. Der Werkstückzuführtisch 10 dient dazu, ein Werkstück 2 als Ausgangswerkstück mit erhöhter Länge zuzuführen, um es auf dem Werkstückzuführtisch 10 platzieren zu können und mittels der dort angeordneten Kappvorrichtung 11 ablängen zu können.
  • Auf dem Werkstückzuführtisch 10 sind somit auch noch zu lange Werkstücke 2, die beispielsweise als Stangenware angeliefert werden, zuführbar, so dass sie abgelängt werden können und im abgelängten Zustand den Transportelementen 7 der Werkstückzuführung 6 zuführbar sind.
  • Die Kappvorrichtung 11 ist somit an dem Werkstückzuführtisch 10 angeordnet. Alternativ ist die Kappvorrichtung 11 auch an dem Portal 5 anordenbar, solange sie derart verfahrbar ist, dass sie Werkstücke 2 auf dem Werkstückzuführtisch 10 kappen und damit konfektionieren kann.
  • Die Kappvorrichtung 11 ist dabei vorzugweise eine Kappsäge, wie beispielsweise eine Kreissäge. Diese ist vorzugsweise mittels einer Führung 12 verlagerbar angeordnet, um ein Werkstück 2 ablängen zu können. Als Führung 12 ist beispielsweise eine Art Schienensystem oder eine anderweitige Führung 12 verwendbar. Dabei ist es gemäß des Erfindungsgedankens möglich, dass die Kappvorrichtung 11 manuell oder motorisch angetrieben verlagerbar ist. So kann bei manuellem Antrieb eine besonders kostengünstige Lösung angeboten werden, während bei automatisierter Lösung eine besonders effektive und zugleich ergonomische Lösung geschaffen werden kann.
  • Die 1 als auch die 2 zeigen, dass mittels des Transportelements 7 Werkstücke 2 in der ersten Richtung 8 von dem Werkstückzuführtisch 10 zu dem Werkstücktisch 3 transportierbar sind. Dabei sind die Werkstücke 2 im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung auf dem Werkstückzuführtisch 10 zuführbar und gegebenenfalls auch parallel zur ersten Richtung 8 zuführbar, zumindest aber senkrecht zur ersten Richtung 8 in der Länge einstellbar, die von der Kappvorrichtung abgelängt werden soll. Dazu ist die Kappvorrichtung zum Ablängen des Werkstücks zumindest in Richtung der ersten Richtung verlagerbar. Alternativ oder zusätzlich kann die Kappvorrichtung 11 auch in der Höhenrichtung verlagerbar sein.
  • Weiterhin ist an dem Werkstückzuführtisch 10 eine Messvorrichtung 13 vorgesehen ist, mittels welcher die Länge des Werkstücks 2 messbar ist, um vor dem Ablängen des Werkstücks 2 die Länge des abzulängenden Werkstücks 2 festlegen und/oder überprüfen zu können. Die Messvorrichtung 13 erlaubt damit die Länge des Werkstücks 2 senkrecht zur ersten Richtung 8 zu messen. Dabei wird der insbesondere Abstand des Endes 14 des Werkstücks 2 bis zur Position 15 der Kappvorrichtung 11 als Länge des Werkstücks 2 bestimmt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Messvorrichtung 13 eine mechanische und/oder optische Messvorrichtung ist, wie beispielsweise eine Lasermessvorrichtung.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung 1 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist derart ausgebildet, dass die Zuführung des Werkstücks 2 auf dem Werkstückzuführtisch 10, insbesondere längs des Werkstückzuführtischs 10 oder auch senkrecht zur Längsrichtung des Werkstückzuführtischs 10, manuell oder automatisiert durchführbar ist. Dabei kann insbesondere bei der manuellen Zuführung eine Messung der Länge des abzulängenden Werkstücks erfolgen, so dass die Positionierung des Werkstücks auch manuell in der geeigneten Position für die geeignete Länge vorgenommen werden kann.
  • Auch kann die Bearbeitungsvorrichtung 1 derart ausgebildet sein, wenn die Übergabe des Werkstücks 2 von dem Werkstückzuführtisch 10 zu der Werkstückzuführung 6 manuell oder automatisiert durchführbar ist.
  • Gemäß eines erfindungsgemäßen Gedankens weist ein Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsvorrichtung 1 Haltemittel auf; die vorgesehen sind, um damit das Werkstück 2 auf dem Werkstückzuführtisch 10, insbesondere klemmend, zu halten. So kann zum Ablängen das Werkstück 2 fixiert werden, damit ein sauberes Ablängen, wie ein sauberer Schnitt, erfolgen kann. Alternativ kann auch auf das Halten mittels der Haltemittel verzichtet werden, wenn beispielsweise der bedienende Werker das Werkstück 2 beim Ablängen hält.
  • Die Haltemittel sind dabei manuell oder automatisiert bedienbar, um damit ein Werkstück 2 zu halten und/oder wieder zu lösen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bearbeitungsvorrichtung
    2
    Werkstück
    3
    Werkstücktisch
    4
    Werkzeug
    5
    Portal
    6
    Werkstückzuführung
    7
    Transportelement
    8
    erste Richtung
    9
    Endbereich
    10
    Werkstückzuführtisch
    11
    Kappvorrichtung
    12
    Führung
    13
    Messvorrichtung
    14
    Ende
    15
    Position
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007022698 A1 [0004]
    • DE 14066 [0004]

Claims (14)

  1. Bearbeitungsvorrichtung (1), insbesondere zum Bearbeiten von Werkstücken (2) aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen, mit einem Werkstücktisch (3), mittels welchem Werkstücke (2) gehalten werden können, mit zumindest einem Werkzeug (4) zum Bearbeiten des in dem Werkstücktisch (3) gehaltenen Werkstücks (2), und mit einer Werkstückzuführung (6) mit Transportelementen (7), mittels welcher Werkstücke (2) dem Werkstücktisch (3) zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückzuführung (6) einen Werkstückzuführtisch (10) aufweist, welcher den Transportelementen (7) im Materialfluss vorgeschaltet ist, auf welchem Werkstücke (2) den Transportelementen (7) zuführbar sind, wobei an dem Werkstückzuführtisch (10) eine Kappvorrichtung (11) angeordnet ist, mittels welcher das zuführbare Werkstück (2) konfektionierbar ist.
  2. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappvorrichtung (11) eine Kappsäge, wie eine Kreissäge, ist, welche verlagerbar ist, um ein Werkstück (2) abzulängen.
  3. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappvorrichtung (11) auf einer Führung (12) verlagerbar geführt ist, um ein Werkstück (2) geführt abzulängen.
  4. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappvorrichtung (11) manuell oder motorisch angetrieben verlagerbar ist.
  5. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Transportelements (7) Werkstücke in einer ersten Richtung (8) von dem Werkstückzuführtisch (10) zu dem Werkstücktisch (3) transportierbar sind.
  6. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstück (2) auf dem Werkstückzuführtisch (10) in der ersten Richtung (8) und/oder in einer dazu senkrechten Richtung zuführbar ist.
  7. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Werkstücks (2) auf dem Werkstückzuführtisch (10), insbesondere längs des Werkstückzuführtischs (10), manuell oder automatisiert durchführbar ist.
  8. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabe des Werkstücks (2) von dem Werkstückzuführtisch (10) zu der Werkstückzuführung (6) manuell oder automatisiert durchführbar ist.
  9. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel vorgesehen sind, mittels welchen das Werkstück (2) auf dem Werkstückzuführtisch (10), insbesondere klemmend, haltbar ist.
  10. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel manuell oder automatisiert bedienbar sind, um ein Werkstück zu halten und/oder wieder zu lösen.
  11. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messvorrichtung (13) vorgesehen ist, mittels welcher die Länge des Werkstücks (2) derart messbar ist, um vor dem Ablängen des Werkstücks (2) die Länge des abzulängenden Werkstücks (2) festlegen und/oder überprüfen zu können.
  12. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (13) eine mechanische und/oder optische Messvorrichtung ist, wie beispielsweise eine Lasermessvorrichtung.
  13. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Messvorrichtung (13) die Länge des Werkstücks senkrecht zur ersten Richtung (8) messbar ist.
  14. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappvorrichtung (11) zum Ablängen des Werkstücks (2) zumindest in Richtung der ersten Richtung (8) verlagerbar ist.
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