DE3120961A1 - Kreissaegemaschine - Google Patents

Kreissaegemaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/007Combined with manufacturing a workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B7/00Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B7/04Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks by making use of a plurality of circular saws mounted on a single spindle; Arrangements for adjusting the mutual distances

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreissägemaschine gemäß dem
  • Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei den bekannten Kreissägemaschinen dieser Gattung sind die Sägeblätter auf einer gemeinsamen Sägewelle angeordnet und'auf dieser mittels verschiebbarer Flansche in Bezug aufeinander verstellbar gelagert. Die Verstellbarkeit der Sägeblätter auf der Sägewelle im Betriebe erfordert einen hohen Bauaufwand und bietet besondere Schwierigkeiten im Hinblick auf die zu fordernde genaue Einhaltung vorgegebener Sägeblattabstände zur Erzielung von Hauptwarenbrettern mit den verlangten engen Dicken-Toleranzen. Die Verschiebbarkeit der Sägeblätter auf der rotierenden Sägewelle bedingt bei den bekannten Maschinen auch eine erhöhte Störanfälligkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreissägemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen die sich durch einen einfacheren Aufbau von geringerer Störanfälligkeit gegenüber den bekannten Kreissägemaschinen auszeichnet Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kreissägemaschine haben die auf den beiden Sägewellen angeordneten Sägeblätter untereinander einen festen gegenseitigen Abstand, so daß das jederzeitige Einhalten der zu fordernden engen Dicken-Toleranzen für die Hauptwarenbretter zwischen diesen festen Sägeblättern keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Aber auch die Einstellung der einander zugewendeten Sägeblätter der einen bzw. anderen Sägewelle, die insofern in Bezug aufeinander verstellbar sind, ist problemlos durchführbar, da das Verstellen an Maschinenteilen teilen vorgenommen wird0 die in Bezug auf den Verstellmechanismus keine Drehbewegung durchführen.
  • Die erfindungsgemäße Kreissägemaschine bietet auch die Mög lichkeit, ihr auf baulich besonders einfache Weise Fräskopf paare zum Abtragen der Waldkanten von der Seitenware (Patentanspruch 3) oder eine Vorrichtung zum Abflachen des Holzes auf ein Modelmaß auf gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Sägeebenen der Sägeblätter (Patentanspruch 4) zuzuordnen. Mit einer solchen zusätzlichen Gestaltung kann die erfindungsgemäße Kreissägemaschine für die vollständige, im Bedarfsfalle von Rundholz zu Rundholz unterschiedliche Aufarbeitung der einzelnen Hölzer herangezogen werden wobei das Rundholz ggf. nach einem Durchlauf durch die Maschine nach Rückführung noch ein oder zweimal durch dieselbe Maschine für weitere Bearbeitungsgänge hindurchgeschickt wird.
  • Ebenso wie bei den bekannten Kreissägemaschinen können auch bei der erfindungsgemäßen Maschine die geschilderten Sägeblattsätze paarweise für ein Sägen des Holzes von gegenüberliegenden Seiten her in Richtung der Sägeebene jeweils nur bis etwas über die Holzmitte hinaus vorgesehen werden, so daß jeweils anstelle eines großen Sägeblattes mit zwei hinsichtlich ihrer Schnittebenen fluchtenden,von verschiedenen Seiten in das Holz eindringenden Sägeblättern von demgegenüber wesentlich geringerem Durchmesser gearbeitet wird. Dies hat den Vorteil , daß verhältnismäßig dünne Sägeblätter eingesetzt werden können die eine schmalere Schnittfuge und demgemäß auch weniger Holzabfall ergeben, als dies beim Arbeiten mit nur einem Sägeblatt je Schnittfuge der Fall ist.
  • Die Bei den bekannten Kreissägemaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird nicht nur das Rundholz stets symmetrisch zu der Symmetrieebene für den Holzschnitt zugeführt sondern es werden darüberhinaus auch die Sägeblätter für jedes Rundholz symmetrisch zu dieser Symmetrieebene eingestellt. Dies hat zur Folge, daß der Schnitt von Hauptwaren-Brettern nur in ungerader Anzahl stattfinden kann so daß in Fällen, in denen die Modelbreite bei maximaler Ausnutzung eine gerade Anzahl von Brettern ergeben könnte, auf ein Hauptwaren-Brett verzichtet werden und auf die nächst geringere ungerade Anzahl zurückgegriffen werden muß.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die weitere wesentliche Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufarbeiten von Rundholz mit einer Kreissägemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, nach dem neben Kantholz sowohl eine gerade als auch eine ungerade Anzahl von Hauptwaren-Brettern erzielt werden kann.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 5 genannten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Kreissägemaschine gemäß Patentanspruch 1 - 4 eignet sich besonders gut für eine Mechanisierung des vorgenannten Verfahrens. Der Anspruch 6 hat eine bevorzugte Ausführung einer solchen Mechanisierung in Verbindung mit einer Kreissägemaschine nach einem der Patentansprüche 1 - 4 zum Gegenstand.
  • Die Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen jeweils in schematischer Darstellung und in Ansicht von oben: Fig.la,lb 2a,2b die Maschine mit den Koppel- und Betätigungsmechanismen für die in Bezug aufeinander und bezüglich der Symmetrieebene für den Holz-schnitt verstellbaren Maschinenteile zum Schneiden und Kantenfräsen des Rundholzes, wobei in den einzelnen Figuren jeweils unterschiedliche Einstell-Phasen und Schnittpositionen wiedergegeben sind, Fig. 3 die Kreissägemaschine gemäß Fig.l und 2 mit einer vorgeschalteten Vorrichtung zum Abflachen des Holzes auf ein Modelmaß auf gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Sägeebenen der Sägeblätter, wobei die Maschine in der Arbeitsposition zum Abflachen des Holzes gezeigt ist und die in den vor~ hergehenden Figuren dargestellten Koppel- und Verstellmechanismen besserer Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, Fig. 4 die Maschine gemäß Fig. 3 in der Arbeitsposition zum Schneiden des in der Arbeitsposition gemäß Fig. 3 abgeflachten Rundholzes auf Modelhöhe unter Anfall zweier Seitenwarenbretter, Fig. 5 die Maschine gemäß Fig. 3 in der Arbeitsposition zum Schneiden der gemäß Fig 4 auf das gewünschte Höhenmaß zugeschnittene Model zu einer ungeraden Anzahl von Hauptwarenbrettern unter Anfall zweier Seitenwarenbretter, und Fig. 6 die Maschine gemäß Fig. 3 in der Arbeitsposition zum zum Schneiden einer gemäß Fig. 4 auf die gewünschte Höhe zugeschnittenen Model zu einer geraden Anzahl von Hauptwarenbrettern unter Anfall zweier Seitenbretter.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kreissägemaschine hat einen in der Zeichnung nur angedeuteten Maschinenrahmen 1. Dieser trägt eine sich senkrecht zur Vorschubrichtung (Pfeil 2) des Holzes erstreckende Achse 3, auf der zu beiden Seiten der Ma-.
  • schine-mi*inander zugewendeten Bearbeitungswerkzeugen-ein Fräskopfträger 4 bzw. 40 und ein Sägewellenträger 5 bzw. 5' verschiebbar 6ind.
  • Die in den Fig. la, lb, 2a und 2b dargestellten Maschinenelemente befinden sich paarweise sowohl oberhalb als auch unterhalb des mit ihnen zu bearbeitenden Holzes.
  • Die Fräskopfträger tragen Fräsköpfe 6,60, mit denen im Bedarfsfalle an einem Aussenbrett die obere bzw. untere Waldkante 30 weggefräst werden kann.
  • Jeder Fräskopf 6 bzw. 6° hat in seinem zugehörigen Fräskopfträger 4 bzw. 40 seine eigene Antriebsvorrichtung.
  • Die Sägewellenträger 5 bzw. 5° tragen-mit zugehöriger Antriebsvorrichtung,einander zugewendete,zur Achse 3 parallele Sägewellen 7,70 die jeweils mit drei Sägeblättern 8 bzw. 8D bestückt sind, die fest auf ihrer Sägewelle angeordnet sind und auf den Wellen untereinander gleichen Abstand haben. Die einander zugewendeten Sägeblätter 8, 80 sind so nahe bei den Enden ihrer zugehörigen Sägewelle 7 bzw. 7° angeordnet, daß sie durch Verschieben der Sägewellenträger 5,5D auf den gleichen Abstand zusammengefahren werden können, den die anderen Sägeblätter untereinander einhalten.
  • Die jeweils auf der gleichen Maschinenseite angeordneten Fräskopfträger und Sägewellenträger 4, 5 bzw. 40, # 50 sind untereinander ander mittels eines Kopplungsmechanismus 9 koppelbar, der aus einer gezahnten Stange 9a am Sägewellenträger und aus einem entriegelbaren Rastbolzen 9b am Fräskopfträger 4 besteht.
  • Die Sägewellenträger 5, 5 sind - bis auf die nachstehend noch erörterte Bewegungsbegrenzung durch Anschläge - unabhängig voneinander mittels hydraulischer Arbeitszylinder 10, 104 in Längsrichtung der Achse 3 verschiebbar.
  • Die Anschlagsbegrenzung weist ein erstes zusammenuirkendes Anschlagpaar an den Sägewellenträgern 5, 5: in Form einer mit dem Sägewellenträger 5 starr. verbundenen Schiebestange 11 und einem ander freien Stirnseite lla von dieser zur Anlage kommenden Gegenanschlag 12, der sich starr an dem Sägewellenträger 5 befindet, auf. Dieses Anschlagpaar begrenzt die mögliche Annäherung der Sägewellenträger 5, 50 auf ein Maß, das zwischen den einander zugewendeten Sägeblättern 8, 80 den gleichen Abstand ergibt, den die übrigen Sägeblätter 8,8' untereinander haben.
  • Des weiteren weist die Anschlagsbegrenzung ein zweites Anschlagpaar auf e das aus einem maschinenfesten, die Schiebestange 11 umschließenden und gleichzeitig deren Führung dienenden Anschlaghülse 13 und einem mit der Schiebestange 11 festen Anschlagring 14 besteht, die zusammen die mögliche Verschiebung des rechten Sägewellenträgers 5 in Richtung. zur Maschinenmitte hin derart begrenzen, daß das dem anderen Sägewellenträger 50 nächstgelegene Sägeblatt 8 in dieser Grenzstellung von der Symmetrieebene 15 für den Holzschnitt einen der Hälfte des festen Sägeblattabstandes entsprechenden Abstand hat.
  • Ein drittes Anschlagpaar der Anschlagsbegrenzung ist schließlich dafür vorgesehen, die Verschiebbarkeit des linken Sägewellenträgers 5' in Richtung zum anderen Sägewellenträger 5 hin so zu begrenzen, daß das dem rechten Sägewellenträger 5.
  • nächstgelegene Sägeblatt 8' des linken Sägewellenträgers 5° in dieser Grenzstellung sich in der Symmetrieebene 15 befindet.
  • Das Das letztgenannte Anschlagpaar wird von der rechten Stirnfläche 10a des linken Arbeitszyxlinders 100 und der dieser Stirnfläche gegenüberliegenden Stirnwand 10b der Druckmittelkammer gebildet.
  • Mit jedem Fräskopfträger 4bzw. 40 ist eine in Vorschubrichtung des Holzes hinter den Sägeblättern angeordnete Trennlamelle 16 bzw. 16 über ein Verbindungsglied 17 bzw. 17 starr gekoppelt. Außerdem ist die lösbare Rast-Kopplung 9a, 9b zwischen den Sägewellenträgern und den Fräskopfträgern 4, 5 bzw. 40, 5 so eingerichtet, daß sich in jeder Raststellung die zugehörige Trennlalle 16 bzw. 16 in der Flucht eines der Sägeblätter 8 bzw. 80 befindet.
  • Die Fräsköpfe 6p 6' nehmen gegenüber ihrern Trägern 4, 4t eine solche Stellung ein, daß ihre freie Stirnfläche mit der betreffenden "Trennlamelle 16 bzw. 160 fluchtet.
  • Die Rastkopplung zwischen den Sägewellenträgern und den Fräskopfträgern ist mittels einer nicht dargestellten Einrichtung ein und ausrückbar. Die Verschiebung im ausgerückten Zustand in eine andere Raststellung besorgt eine weitere, nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung. Beide Vorgänge sind fernbedienbar.
  • Wenn die in Fig. lb dargestellte Schnittposition zum Schneiden einer ungeraden Anzahl von Hauptwaren-Brettern aus einer auf zugeschnittenen Model das gewünschte Modelmaß (= Brettbreite)/eingestellt werden soll, werden zunächst die Sägewellenträger und die Fräskopfträger auf jeder Maschinenseite unter Verwendung der Rastkopplung 9a, 9b in die gleiche Relativposition gebracht und sodann erst der rechte Sägewellenträger 5 in seine durch die Anschläge 13,14 vorgegebene Grenzstellung gefahren und anschließend,z.B. hydraulisch, blockiert. Dann wird der linke Sägewellenträger bis zum Kontakt des Anschlages 12 an dem Anschlag lla zur Maschinenmitte hin verfahren. Sobald dies geschehen ist, befinden sich die Elemente in der in Fig. lb dargestellten Position in der die Bezugsebene, zu der die Sägeblätter symmetrisch sind, mit der 15 der Symmetrieebene/für die Holzbearbeitung zusammenfällt. Dies hat zwangsweise zur Folge, daß a) die Fräsköpfe 6,6' und die Trennlamellen 16, 16° symmetrisch zur Symmetrieebene für den Holzschnitt eine stellt werden, und b) zwischen den Sägeblättern; auf die die Trennlamel-len 16, 160 ausgerichtet sind, eine gerade Anzahl von Sägeblättern vorhanden ist, so daß eine ungerade Anzahl von Brettern geschnitten wird.
  • Welche der verschiedenen möglichen untereinander gleichen Relativpositionen zwischen Sägewellenträgern und Fräskopfträgern vor der Durchführung des Schnittes vorgenommen wird, ergibt sich aus der für die Hauptwaren zur Verfugung stehenden Model beiderseits breite. Der Rest der Model wird/als wenigstens über einen Teil seiner Länge waldkantenfrei gefrästes Seitenwaren-Brett ab9etrennt und von der jeweiligen Trennlamelle 16 automatisch abgesondert.
  • Zum Schneiden einer geraden Anzahl von Hauptwarenbrettern wird die Einstellung gemäß Fig. 2a und 2b durchgeführt. In diesem Falle wird zunächst der linke Sägewellenträger 50-in auf die verfügha/Hauptwaren-Breite der Model abgestimmter Relativstellung gegenüber dem zugehörigen Fräskopfträger 4'ein seine durch die Anschläge 10a und 10b festgelegte Grenzposition zur Maschinenmitte gefahren. Dann wird beim- Sägewellenträger und Fräskopfträger 4, 5, auf der anderen Maschinenseite eine Relativposition hergestellt, die sich gegenüber der auf der linken Maschinenseite gewählten darin unterscheidet, daß der Fräskopf 6 gegenüber den Sägeblättern 8 um eine Raststufe weiter maschineneinwärts versetzt ist, und sodann der rechte Sägewellenträger bis zur Anlage der Anschläge lla und 12 zu dem in seiner Stellung blockierten linken Sägewellenträger 5D verfahren.
  • Dies hat zwangsweise zur Folge, daß a) die Fräsköpfe 6, 6' und die Trennlamellen 16, 16 wieder symmetrisch symmetrisch bezüglich der Symmetrieebene 15 für den Holzschnitt ausgerichtet sind, und b) nunmehr,im Gegensatz zu der Schnittposition gemäß Fig.
  • lb,zwischen den Sägeblättern,auf die die Trennlamellen 16 und 16' ausgerichtet sind, eine ungerade Anzahl von Sägeblättern vorhanden ist und demgemäß eine gerade Anzahl von Hauptwaren- Brettern geschnitten wird.
  • Bei der Schnittposition gemäß Fig. 2b ist die Bezugsebene 18, zu der die Sägeblätter 8, 8 symmetrisch liegen, um eine halbe Stufenbreite gegenüber der Symmetrieebenel5 für den Holzschnitt nach rechts versetzt. Die Anschläge könnten natürlich mit der gleichen Wirkung auf den Holzschnitt auch so eingerichtet werden, daß sich zum einen eine Einstellung gemäß Fig. Ib und zum anderen eine Einstellung ergibt bei der die Bezugsebene nicht, wie bei fig. 2b nach rechts, sondern nach links gegenüber der Symmetrieebene lsfür den Holzschnitt versetzt ist.
  • Zum Schneiden eines Kantholzes werden die Trennlamellen durch entsprechendes Positionieren der Rast-Kopplung 9aç 9b in die Flucht der einander nächstgelegenen Sägeblätter 8, 8° auf der einen bzw. anderen Sägewelle 7 bzw. 70 gebracht und sodann zwischen den letztgenannten Sägewellen mit Hilfe der hydraulischen Arbeitszylinder 10, 100 der der gewünschten Breite des Vierkantholzes entsprechende Abstand eingerichtet.
  • Die Maschine kann auch so eingestellt werden, daß beiderseits eines Kantholzes noch eine gewünschte Anzahl von Hauptwaren-Brettern im Rahmen der hierfür zur Verfügung stehenden Modelbreite geschnitten wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber derjenigen nach Fig. la-2b dadurch daß den im Zusammenhang mit den letztgenannten Figuren beschriebenen Elementen in Vorschubrichtung des Holzes gesehen zwei vorzugsweise hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes verstellbare, sowie symmetrisch trisch zur Symmetrieebene 15 des Holzschnittes einstellbare weitere Fräsköpfe 20 zum Abflachen eines Rundholz auf gegenüberliegenden Seiten bei über den Abstand der Fräsköpfe 20 hinaus zurückgezogenen übrigen Werkzeugen vorgeschaltet sind Mit einer in dieser Bauweise ausgerüsteten Maschine kann in einem ersten Durchlauf das Holz für eine sichere Auflage bei einem nachfolgenden zweiten Durchlauf durch die gleiche Maschine hergerichtet werden. Für den zweiten Durchlauf wird das im ersten Durchlauf angeflachte Holz um 900 gedreht und kann dann zunächst in der Einstellung gemäß Fig 4 auf die für einen nachfolgenden'dritten Arbeitsgang gewünschte Modelhöhe unter Abtrennung eines zumindest über einen erheblichen Teil seiner Länge waldkantenfreien Seitenwaren-Brettes zugeschnitten werden. Hierbei bleiben die Fräsköpfe 20 in Arbeitsposition und bilden die äußere Breitseite des Seitenwarenbrettes aus.
  • Der dritte Schnitt findet dann gemäß Fig. 5 und Fig. 6 so, wie in Verbindung mit Fig. la bis 2b beschrieben, statt, wobei die zusätzlichen Fräsköpfe 20 im allgemeinen außer Tätigkeit bleiben. Sie stehen jedoch für eine im Hinblick auf eine maximale Holzausnutzung zweckmäßig erscheinende Nachkorrektur der Modelbreite zur Verfügung.
  • Mit der vorstehend geschilderten Kreissägemaschine kann ein unbearbeitetes Rundholz,'ggf. in mehreren Durchgängen, vollständig mit optimaler Schnittholz-Ausbeute aufgearbeitet werden. Die Maschine hat, gemessen an ihrer Funktionstüchtigkeit, einen einfachen Aufbhau, ist weitgehend störungssicher und leicht zu bedienen bzw. halb- oder vollautomatisch einzurichten.
  • In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind die Querschnitte des geschnittenen Holzes und zum Teil auch des Holzes vor dem betreffenden Arbeitsgang in gegenüber der Vorschubrichtung des Holzes um 900 in die Zeichenebene gedrehter Darstellung wiedergegeben.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Kreissägemaschine Patentansprüche 1. Kreissägemaschine mit mehreren zueinander parallelen, zu zwei Gruppen mit festem gegenseitigen Abstand zusammengefassten Sägeblättern insbesondere zum Aufarbeiten von auf gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise oben und unten, auf Modelhöhe abgeflachten; zu einer maschinenfesten Symmetrieebene für den Holzschnitt symmetrisch zugeführten Rundhölzern zu Kantholze dessen Breite von Rundholz zu Rundholz wählbar ist, und/oder zu Hauptwaren-Brettern von vorgegebener untereinander gleicher Breite0 unter automatischer Abtrennung der anfallenden Seitenware mittels in die Schnittfugen zwischen Hauptware und Seitenware eingreifender Lamellen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Sägeblätter <8,8') jeweils zu mehreren mit festem gegenseitigen Abstand auf zwei Sägewellen (7,7') angeordnet sind, die sich auf der einen bzw. anderen Seite einer zu den Schnittebenen parallelen, in der Nähe der maschinenfesten Symmetrieebene (15) für den Holzschnitt gelegenen gemeinsamen Bezugsebene (18) befinden, zu der die beidseitigen Sägeblätter (8,80) in Schnittposition symmetrisch liegen, daß die Sägewellen (7,7') in Trägern (5,5') gelagert sind, die in Achsrichtung der Sägewellen (7, 7') auf unterschiedliche unterschiedliche gegenseitige Abstände der einander nächstgelegenen Sägeblätter (8,80) der einen (7) bzw. anderen (71) Sägewelle unabhängig voneinander verschiebbar sind, wobei der kleinste Abstand der gewählten Stufung entspricht, daß die Lamellen (16,160) mittels einer Verstellvorrichtung (9a,9b,lO,lO''lOa,lOb,ll-14) symmetrisch zu der Holzschnitt-Symmetrieebene (15) einstellbar sind und daß jedem Sägewellenträger (5,50) eine der Trennlamellen (16,166) von Schnittfuge zu Schnittfuge der zugehörigen Sägeblätter (8,8') im Betriebe versetzbar zugeordnet ist.
  2. 2. Kreissägemaschine nach Anspruch 1-, d a d u r c h gekennzeichnet, daß von den Sägewellenträgern (5,5D) mindestens einer (5D) bis zur Flucht seines der Bezugsebene (18) nächstgelegenen Sägeblattes (8') mit der Symmetrieebene (15) für den lSolzschnitt und der andere (5) mindestens bis auf einen der Halfte der Stufung-entsprechenden Abstand hiervon maschineneinwärts verschiebbar ist.
  3. 3. Kreissägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mit jeder Trennlamelle (16es68) ein Paar von Fräsköpfen (6,6') zum Abtragen der Waldkanten von der Seitenware für parallele Verschiebung im Gleichlauf fesQgekoppelt ist.
  4. 4. Kreissägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnete daß vor den Sägeblättern (8,80) und ggf. den Paaren von Fräsköpfen (6,60) eine Vorrichtung (20) zum Abflachen des Holzes auf ein Modelmaß auf gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Sägeebenen der Sägeblätter (8,88) angeordnet ist und daß die der Bezugsebene (18) nächstgelegenen Sägeblätter (8,80) auf einen Maximalabstand von der Symmetrieebene (5) für den Holzschnitt auseinanderfahrbar sind, der größer ist als der Abstand der auf ihrer Seite gelegenen Fräsebene der Abflachvorrichtung (20) von der Symmetrieebene-(15).
  5. 5. Verfahren 5. Verfahren zum Aufbereiten von Rundhölzern mit einer Kreissägemaschine mit mehreren zueinander parallelen, zu zwei Gruppen mit festem gegenseitigen Abstand zusammengefassten Sägeblättern, insbesondere zum Aufarbeiten von auf gegenüberliegenden Seiten , vorzugsweise oben und unten, auf Modelhöhe abgeflachten zu einer maschinenfesten Symmetrieebene symmetrisch zugeführten Rundhölzern zu Kantholz, dessen Breite von Rundholz zu Rundholz wählbar ist, und/oder zu Hauptwaren-Brettern von vorgegebener, untereinander gleicher Breite, unter automatischer Abtrennung der anfallenden Seitenware mittels in die Schnittfugen zwischen Hauptware und Seitenware eingreifender Lamellen, d a durch gekennzeichnet, daß die für den Schnitt einer Model oder eines Kantholzes oder für den Schnitt einer ungeraden Anzahl von Brettern die Sägeblätter (8,8') und die Lamellen (16,160) in eine zur Symmetrieebene für den Holzschnitt symmetrische Arbeitsposition gebracht werden und daß für den Schnitt einer geraden Anzahl von Brettern nur die Lamellen (16,160) und ggf. die Fräsköpfe (6,60) symmetrisch zur Symmetrieebene (15) für den Holzschnitt eingestellt werden und die Sägewellenträger (5,5D) den Lamellen (16, 16°) gegenüber bei einem der Sägewellenträger um eine Stufung bezüglich einer für beide Seiten untereinander gleichen Relativstellung zwischen Sägeblättern (8,80) und Lamellen (16,160) versetzt werden.
  6. 6. Vorrichtung zum Einstellen der Sägewellenträger an einer Kreissägemaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 im Zusammenhang mit der Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der eine Sägewellenträger (5) einen ersten Anschlag (lla) und der andere Sägewellenträger (5§) einen dem ersten Anschlag (lla) zugeordneten ersten Gegenanschlag (12) aufweist, der an dem ersten Anschlag (lla) e eine weitere gegenseitige Annäherung der Sägewellenträger (8,5) verhindernd, zur Anlage kommt, wenn die der Bezugsebene (18) nächstgelegenen Sägeblätter (8,80) ihren einer Breitenstufe entsprechenden kleinsten kleinsten Abstand erreicht haben, und daß einer der Sägewellenträger (5 t ) einen zweiten Anschlag (lOa) aufweist, der im Zusammenwirken mit einem maschinenfesten Gegenanschlag (lOb) eine weitere Einwärtsverschiebung dieses Sägewellenträgers (50) zur Maschinenmitte hin verhindert, wenn das zugehörige, der Bezugsebene (18) nächstgelegene Sägeblatt (8§) in die Flucht der Symmetrieebene (15) für den Holzschnitt gelangt ist, während der andere Sägewellenträger (5) mit einem dritten Anschlag (14) ausgerüstet ist, der im Zusammenwirken mit einem maschinenfesten dritten Gegenanschlag (13) eine weitere Verschiebung dieses Sägewellenträgers (5) maschineneinwärts verhindert, wenn das zugehörige, der Bezugsebene (18) nächstgelegene Sägeblatt (8) einen der halben Breitenstufung entsprechenden Abstand von der Symmetrieebene (15) für den Holzschnitt erreicht hat.
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