DE3133595A1 - Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten von rundholz fuer dessen verarbeitung zu schnittholz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten von rundholz fuer dessen verarbeitung zu schnittholz

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DE3133595A1
DE3133595A1 DE19813133595 DE3133595A DE3133595A1 DE 3133595 A1 DE3133595 A1 DE 3133595A1 DE 19813133595 DE19813133595 DE 19813133595 DE 3133595 A DE3133595 A DE 3133595A DE 3133595 A1 DE3133595 A1 DE 3133595A1
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wood
flat
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parallel
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DE19813133595
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English (en)
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Andreas Dipl.-Ing. 8262 Altötting Loebner
Ludwig Schmid
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Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbe-
  • griff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, auf gegenüberliegenden Seiten mit zueinander parallelen Anflachungen versehenes Rundholz, sogen. Model, dadurch für die nachfolgende Verarbeitung zu Schnittholz besser vorzubereiten, daß im Längstransport auf jeder angeflachten Seite oben und unten eine Ecke herausgefräst wird, deren zur Anflachung senkrechte Fläche zur Kante von Seitenwarenbrettern wird, die in einem späteren Arbeitsgang von dem als Hauptware verbleibenden Teil des Rundholzes abgetrennt werden. Dieses Eckenfräsen, das sich an der festgefügten Model leicht durchführen läßt, erübrigt das spätere Parallelbesäumen der Seitenwarenbretter in einem gesonderten Arbeitsgang für jedes Brett und spart damit Arbeit und Aufwand. Die Seitenwarenbretter müssen aber nach wie vor durch Kappen nach dem Abtrennen von der Hauptware jedes für sich von den Abschnitten befreit werden, an denen mangels ausreichender Breite des zwischen einander gegenüberliegenden Eckenfräsern vorhandenen Holzes die Waldkanten stehengeblieben sind. Dieses Kappen, das üblicherweise im Quer transport der Seitenwarenbretter durchgeführt wird, ist, wenn es unter Ausrichtung der Bretter auf eine Säge von Hand durchgeführt wird, zeit- und kraftraubend,und es erfordert eine geschulte und geübte Spezialkraft, da sonst keine gute Holzausbeute erzielt wird. Eine maschinelle Durchführung ist prinzipiell schwierig und, wenn überhaupt, so nur mit einem sehr hohen Bauaufwand realisierbar. Beträchtliche Schwierig~ keiten bereitet auch der Transport der Seitenwarenbretter mit noch anhängenden Schwartenstücken, da im Bereich der letzteren der verbliebene Holzquerschnitt mindestens stellenweise nur sehr gering ist und das Brett dort nur eine geringe Stabilität hat, die ein Verwinden , Durchbiegen, ja sogar gelegentliches Abbrechen im Quertransport an unerwünschter Stelle zur Folge hat. Die Instabilität der Bretter gibt demgemäß auch häufig Veranlassung zu Störungen und sogar zu Schäden im Transport.
  • Hinzu Hinzu kommt, daß auch die an der Kappstation abgetrennten Waldkantenabschnitte sperrig sind und ihr Transport zu einer Sammel-und ggf. Weiterverarbeitungsstation zusätzlichen Aufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Gattungsbegriff so zu gestalten, daß sich das besonders lästige Kappen der Seitenwarenbretter im Anschluß an das Abtrennen von der Hauptware erübrigt und überhaupt erst gar keine Bretter mit Waldkantenabschnitten, ggf. durch diese geschwächt, hinter der Arbeitsstation, in der das Aufschneiden der Model zu Schnittholz besorgt wird, in den von dort wegführenden Transport gelangen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das "Kappen" der Seitenwarenbretter schon an der festgefügten und damit leicht zu bearbeitenden Model vollzogen, indem nur diejenigen Abschnitte des zu Brettern zu verarbeiteten Seitenholzes an der Model belassen werden, deren durch den Randlinienabstand der Anflachung vorgegebene Breite zur Bildung eines Seitenwarenbrettes ohne Waldkantenausläufe ausreicht. Das restliche Seitenholz wird im Längstransport der Model gleich an der ortsfesten Arbeitsstation, die das "Kappen" vornimmt, zerspant und kann von dort leicht und ohne Einsatz aufwendiger Transportmittel weggeschafft werden. Es bedarf auch keines geschulten und geübten Personals, weil sich diese Art des!'Kappens" mit einem in vernünftigen Grenzen bleibenden Aufwand vollautomatisch durchführen läßt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann dds Verfahren auch so gestaltet werden, daß im gleichen Arbeitsgang nicht nur gekappt sondern auch parallel-besäumt wird. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Merkmale sind im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 2 genannt.
  • Der Der Patentanspruch 3 hat eine Weiterbildung zum Gegenstand, die im Hinblick auf eine maximale Holzausbeute vorteilhaft ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine'Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die wesentlichen Merkmale dieser Vorrichtung sind Gegenstand des Patentanspruchs 4. Die Unteransprüche 5 und 6 nennen hierzu vorteilhafte Weiterbildungen, die eine hinsichtlich des Aufwandes und der -Zuverlässigkeit sowie der Genauigkeit der Arbeitsweise besonders günstige Konstruktion ergeben.
  • Bei Anwendung der Merkmale gemäß Patentanspruch 6 ergeben sich nach dem Brettschnitt Seitenwarenbretter, die am Anfang und am Ende nicht die übliche, zu den Längskanten des Brettes senkrechte Stirnkante,sondern anstelle von dieser eine von beiden Brettlängskanten her zur Brettmitte bogenförmig zulaufende Spitze haben. Diese ist jedoch sehr kurz und stört den weiteren Transport des Brettes in keiner Weise. Es wäre im Bedarfsfalle auch nicht schwierig oder aufwendig, eine vollautomatische Abtrennung der Brettspitzen vorzunehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 2 in Ansicht von oben bzw.- in Draufsicht sowie in schematischer Darstellung die Arbeitsstation, an der eine in Richtung des Pfeiles 1 auf einem nicht näher dargestellten Transportmittel angelieferte Model auf gegenüberliegenden Seiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet wird, und Fig. 3 und 4 die Einstellung und Wirkungsweise der Fräsköpfe der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 im Einsatz an einem Modelabschnitt mit für die Bildung eines Seitenwarenbrettes renbrettes nicht ausreichender Breite der Anflachung (Fig. 3) und im Einsatz an einem Modelabschnitt, in dem die Breite der Anflachung zur Bildung eines vollkantigen Seitenwarenbrettes ausreicht (Fig. 4), wobei die diesbezügliche Arbeitsweise nur an der einen Modelseite demonstriert wird. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Bearbeitung in der gleichen Weise , aber unabhängig von der in der Zeichnung zu sehenden Seite nach dem dort vorliegenden Kriterium der jeweiligen Anflachungsbreite vollzogen.
  • Die in die Vorrichtung 2 gemäß Fig. 1 und 2 von links her in Richtung des Pfeiles 1 einzuführende und diese durchlaufende Model 3 darf während der Bearbeitung ihre Höhe und Seitenlage nicht verändern. Im Stande der Technik gibt es zur Lösung diese Aufgabe verschiedene Mittel. Im vorliegenden Falle ist zu diesem Zweck die Model nicht nur an den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu bearbeitenden, sich in vertikaler Ebene erstreckenden Seiten sondern auch senkrecht dazu oben und unten, also in horizontaler Ebene angeflacht worden, so daß ihre Fixierung senkrecht zu der Richtung, in der sie sich bewegt, mit einfachen Druck- und Führungswalzen und/oder ebenen AuE-und Anlageflächen, die in der Zeichung nicht dargestellt sind, bewerkstelligt werden kann.
  • Die Model wurde an der vorhergehenden Arbeitsstation vorzugsweise so angeflacht, daß jede Anflachung über die volle Modellänge reicht, wenn sie auch stellenweise nur sehr schmal sein kann.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Vorrichtung 2 auf jeder Seite der zur Zeichenebene der Fig. 2 senkrechten vertikalen Mittelebene I-I , die für dte Fig. 1 die Schnittebene bildet, aufweist einen Schlitten 30/, der jeweils auf zwei horizontalen Säulen 5 senkrecht zur Ebene I-I unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Steuerung verfahrbar ist. Die Säulen 5 sind-für beide Schlitten Schlitten 30 gemeinsam vorgesehen und erstrecken sich zwischen ortsfesten Teilen 4 des Maschinengestells, in denen sie an ihren Enden verankert sind, über die ganze Breite der Vorrichtung 2. Jeder Schlitten 30 trägt wiederum zwei Säulen 6, die zu der durch die Mittelachsen der Säulen 5 festgelegten Ebene senkrecht stehen und deren Mittelachsen in einer zu den Mittelachsen der Säulen 5 parallelen Ebene liegen. Auf den Säulen 6 sind auf der einen und auf der anderen Seite der vertikalen Mittelebene 1 je zwei übereinander angeordnete Werkzeugträger 7 - ebenfalls unter der Steuerung einer nicht dargestellten Steuervorrichtung - verstellbar. An jedem Werkzeugträger 7 ist ein Motor 8 mit parallel zu den Säulen 5 ausgerichteter Welle 9 befestigt. Die Wellen 9 tragen fliegend an dem der Ebene I-I zugewendeten Ende jeweils einen Walzenfräskopf 10. Die zu demselben Säulenpaar 6,6 gehörenden Walzenfräsköpfe 10 sind mit ihrem zugehörigen Antriebsmotor 8 jeweils auf entgegengesetzten Seiten ihrer Werkzeugträger 7 angeordnet, so daß sie in der Bewegungsrichtung der Modeln 3 gemäß Pfeil 1 in Bezug aufeinander ein Stück versetzt sind. Die freien Stirnflächen der auf der einen bzw. anderen Seite der Ebene I-I befindlichen Fräsköpfe 10 erstrecken sich in einer gemeinsamen, zu der Ebene I-I parallelen Ebene.
  • Die Länge der Werkzeugträger 7 und der Durchmesser der Fräsköpfe 10 sind so bemessen, daß sich auf jeder Seite der Ebene 1 die Arbeitsbereiche der Fräsköpfe 10 überlappen, wenn ihre Träger 7 zusammengerückt sind, und daß ihre Arbeitsbereiche der Höhe nach voneinander einen vorgegebenen maximalen Abstand haben, wenn sich ihre Träger auf-den Säulen 6-in der auseinandergerückten Endposition, also am weitesten oben bzw. unten befinden. Die letztgenannte Endposition ergibt die mit der Vorrichtung 2 erzielbare maximale Seitenbrettbreite. Kleinere Breiten sind duch Einstellen von Zwischenpositionen der Träger 7 zwischen- der Endposition und der zusammengerückten Stellung erzielbar und können durch die Steuerung in Stufen vorgegeben werden.
  • Durch Durch Verschieben der Schlitten 30 auf den Säulen 5 können die Fräsköpfe 10 auf jeden beliebigen Abstand von der Ebene I-I zwischen dem Wert Null und einem vorgegebenen Maximalwert eingestellt werden. Die Einstellung des für einen Bearbeitungsvorgang richtigen Abstandes besorgt die nicht dargestellte Steuerung für die Schlitten 3 im Zusammenwirken mit einer in Fig. 3 und Fig. 4 links angedeuteten Abtastvorrichtung 11, die feststellt, ob die Randlinien 12, die die vertikalen Anflachungen 13 vor der Vorrichtung 2 auswärts begrenzen, einen vorgegebenen Abstand B über- oder unterschreiten. Die Abtastung kann z.B, gemäß Fig. 3 und 4 mit durch die Pfeile 11 angedeuteten Lichtstrahlen erfolgen, die unter einem bestimmten Winkel « symmetrisch zur Holzmittelebene von einem auswärts der Model aber nahe bei deren Anflachung gelegenen Punkt aus mit Neigung zur Model hin projiziert werden und auf einen nicht dargestellten Empfänger treffen, wenn sie nicht unterbrochen werden. Der Winkel « und der Abstand des Ausgangspunktes der Strahlen von der Modelanflachung 13 sind so gewählt, daß die Strahlen 11, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, nicht unter-A brochen werden, solange der Abstand/der Randlinien 12 kleiner ist als das vorgegebene Maß B, und daß sie unterbrochen werden, sobald und solange der Randlinienabstand das Maß B überschreitet , wie dies in Fig. 4 der Fall ist. Der Zustand der Strahlunterbrechung ist in Fig. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeile 11 jenseits der Randlinien 12 unterbrochen dargestellt sind.
  • Der Abstand der Fräsköpfe 10 von der Ebene I-I wird vor einem Bearbeitungsgang stets so eingestellt, daß die Fräsköpfe von der Anflachung 13 einwärts um ein der gewünschten Brettdicke entsprechendes Maß d in das Holz eindringen. So lange die Abtastvorrichtung 11 feststellt, daß der Abstand der Randlinien 12 (Randlinienabstand) unter dem Wert B liegt, bleiben die Träger 7 zusammengerückt, so daß die Fräsköpfe 10 mit ihren sich dabei überlappenden Arbeitsbereichen das gesamte Holz über die Tiefe d von der ihnen zugewendeten Modelseite abtragen, das dabei zerspant wird. Kommt hingegen von der Abtastvorr htunq vorrichtung 11 unter den in Fig. 4 links dargestellten Umständen das Signal, daß der Randlinienabstand das Maß B erreicht oder überschritten hat, dann werden die Träger 7 durch die Steuervorrichtung so weit auseinandergefahren, daß die Arbeitsbereiche der Fräsköpfe 10 der Höhe nach voneinander ebenfalls einen dem Maß B entsprechenden Abstand haben und sodann über die Tiefe d nur noch Holz abtragen, das außerhalb der Breite B vorhanden ist. Es ist offensichtlich, daß hierdurch an der den Fräsköpfen 10 zugewendeten Modelseite Brettholz von der Breite B mit zur Anflachung senkrechten Kanten stehenbleibt, das bei einem an der nächsten Station stattfindenden Schnitt + als Seitenbrett von der Breite B und der Dicke d/einfach abgetrennt werden kann. Dieses Seitenbrett hat keinen Waldkantenabschnitte mehr, weil die Fräsköpfe in jedem Falle wieder in Überlappungsposition zurückkehren, sollte die Abtastvorrichtung 11 wieder den Zustand "Randlinienabstand A < B" anzeigen, was zur Folge hat, daß dann wieder das ganze Holz über die Tiefe d von der Model abgetragen und zerspant wird.
  • /(Schnittfuge nicht berücksichtigt) An der modelbezogenen Stelle 14, an der die Fräsköpfe 10 infolge des Signals "Randlinienabstand A > B" der Abtastvorrichtung 11 plötzlich- auseinandergefahren worden sind bzw. bei einem gegenteiligen Signal wieder zusammengefahren werden (nicht dargestellt), wird an dem Ende des für ein Seitenbrett verwertharen, stehenbleibenden Holzes eine Spitze ausgebildet, die etwa die in Fig. 4 bei 14 zu sehende Form hat. Diese Spitze erstreckt sich nur über ein kurzes Stück des guten Holzes und kann von dem Seitenbrett im Bedarfsfalle an einer späteren Arbeitsstation leicht beseitigt werden.
  • Mit mehreren hintereinandergeschalteten Arbeitsstationen 2 oder mit einem mehrfachen Durchlauf ein- und derselben Model durch eine einzige Vorrichtung 2 können offensichtlich an den Modelseiten mehrere,ggf. unterschiedliche Breiten B aufweisende, Seitenwarenbretter für das Abtrennen von der Model vorbereitet werden. In jedem Fall ist das Ergebnis das vollständige Vermeiden von Waldkantenabschnitten in den abgetrennten Seitenwarenbrettern brettern mit allen damit zusammenhängenden eingangs beschriebenen Nachteilen. Es fallen- auch keine Spreißel an, weil störendes Holz sei es über die gesamte Breite der Anflachung, sei es nur außerhalb der Brettbreite B an der Vorrichtung 2 zerspant wird und von dort dann leicht weggeschafft werden kann.
  • In den Fig. 3 und 4 ist links das von den Fräsköpfen 10 hinter der Abtastvorrichtung 11 abgetragene Holz in der Schnittdarstellung schwarz ausgelegt.

Claims (6)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Rundholz für dessen Verarbeitung zu Schnittholz P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Vorbereiten von Rundholz für dessen Verarbeitung zu Schnittholz, bei dem das Rundholz im Längstransport zunächst auf einander gegenüberliegenden Seiten parallel angeflacht wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an dem angeflachten Rundholz (Model) ( 3 ) auf jeder Seite der gegenseitige Abstand ( A) der beiden die betreffende Anflachung (13) auswärts begrenzenden Randlinien (12) gemessen und von der Model ( 3) über diejenigen Bereiche ( F ),in denen der Randlinienabstand ( A) ein vorgegebenes, wählbares Maß unterschreitet, bis zu einer zu der betreffenden Anflachung (13) parallelen, holzeinwärts gelegenen, von der Anflachung (13) einen vorbestimmten wählbaren Abstand ( d ) aufweisenden Grenzebene ( G ) Holz zerspanend abgetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auch über diejenigen Bereiche (F'), in denen der Randlinienabstand (A ) der betreffenden Anflachung (13) das vorgegebene wählbare Maß erreicht oder überschreitet, auf der Seite dieser Anflachung (13) Holz bis zur Grenzebene ( G) zerspanend abgetragen wird, jedoch nur insoweit; als es sich außerhalb zweier zur Ebene der Anflachung (13) senkrechter Kantenebenen Kantenebenen(K ) befindet, die von einer zum Holzvorschub parallelen Referenzlinie ( R ) auf der Anflachung (13) auf der einen bzw. anderen Seite von dieser einen vorgegebenen wählbaren Abstand (BJZ haben, so daß das zwischen Anflachung (13) und Grenzebene ( G) an der Model ( 3 ) verbleibende Holz in Richtung des Holzvorschubs parallel besäumt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Abstand (B/t der Kantenebenen (K ) von der Referenzlinie (R ) so gewählt wird, daß der gegenseitige Abstand (B ) der Kantenebenen (K ) unter maximaler Ausnutzung des Randlinienabstandes (A ) einergestuften Brettbreite entspricht.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 an einer im Längstransport befindlichen, parallel zu den Anflachungen und zur Referenzlinie -geführten Model, d ad u r c h gekennzeichnet, daß benachbart zu jeder Anflachung (13) der Model (3 ) je eine Vorrichtung (11) zum Messen des Randlinienabstandes (A ) der betreffenden Anflachung (13) und eine von dieser gesteuerte Fräsvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer ersten Position, in der sie Holz bis zur Grenzebene (G ) abträgt, und einer zweiten Position, inder sie zwischen der Anflachung (13) und der Grenzebene (G ) befindliches Holz mindestens über eine vorbestimmte Distanz (B/t beiderseits der Referenzlinie (R stehen läßt, verstellbar und hinsichtlich-ihrer zur Anflachung senkrechten Eindringtiefe (d ) in das Holz (Abstand zwischen Anflachung und Grenzebene) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung'nach Anspruch 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Fräsvorrichtung (10) auf jeder Modelseite aus zwei in Richtung des Holzvorschubs gegeneinander versetzten, senkrecht zur Anflachung (13) und parallel zu dieser verstellbaren Walzenfräsern(1O) zum Abtragen von Holz auf der einen bzw.
    anderen Seite der Referenzlinie (R ) ab einem vorgegebenen Maximalabstand Maximalabstand von dieser bis hin zur Überlappung ihrer Arbeitsbereiche besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Rotationsachse jedes Walzenfräsers (10) zur Ebene der Anflachung (13) senkrecht steht, und daß die Waltenfräser (10) jedes Paares aus einer Position, in der sich ihre Arbeitsbereiche überlappen, parallel zu dieser Ebene auseinanderfahrbar sind.
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AT383078B (de) * 1983-06-08 1987-05-11 Haeupl Johann Anlage zum bearbeiten von schwarten laengsgeschnittener baumstaemme
WO2006117650A1 (en) * 2005-05-02 2006-11-09 Radial Corporation Limited Method and apparatus for cutting

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