DE4422193C1 - Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut - Google Patents

Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut

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DE4422193C1
DE4422193C1 DE19944422193 DE4422193A DE4422193C1 DE 4422193 C1 DE4422193 C1 DE 4422193C1 DE 19944422193 DE19944422193 DE 19944422193 DE 4422193 A DE4422193 A DE 4422193A DE 4422193 C1 DE4422193 C1 DE 4422193C1
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Horst Schneider
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Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut, wobei ein auf einem Tisch einer Schneidemaschine aufliegender, zu schneidender Stapel mittels einer Vorschubein­ heit in einer Vorschubrichtung senkrecht zur Schneidebene verschoben wird und bei einer vollständigen Schnittfolge geschnittene Teilstapel auf der der Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene sowie ein weiterer Teilstapel auf der der Vorschubeinheit zugewandten Seite der Schneidebene gebildet werden.
Eine Schneidemaschine, die gemäß einem derartigen Verfahren arbeitet, ist beispielsweise aus der DE 40 02 102 A1 bekannt.
Bei dieser befindet sich das jeweils zu schneidende Gut in Kontakt mit der Vorschubeinheit mittels der es zum Schneiden über die Schneidebene hinaus verschoben wird. Nach der voll­ ständigen Schnitt folge verbleiben auf der der Vorschubeinheit zugewandten Seite der Schneidebene der weitere Teilstapel, der sich in aller Regel als Nutzenstapel darstellt und auf der der Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene die ge­ schnittenen Teilstapel, die sich gleichfalls als Nutzenstapel darstellen.
Ein entsprechendes Schneidverfahren ist beispielsweise auch aus der DE 42 27 508 A1 und der DE 31 01 911 A1 bekannt geworden.
Nachteilig ist bei dem bekannten Schneidverfahren, daß der nach der vollständigen Schnittfolge auf der der Vorschubeinheit zugewandten Seite der Schneidebene gebildete weitere Teilstapel manuell entsorgt werden muß. Hierzu ist von der Bedienerseite des Schneidmaschinentisches, das heißt von der der Vorschubein­ heit abgewandten Seite des Schneidtisches der weitere Teilstapel zu ergreifen, wobei der Bedienende in einer ausladenden Position im Schneidbereich hantieren muß. Dies ist zum einen gefährlich, andererseits unergonomisch.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren an­ zugeben, das es bei einer Schneidemaschine ermöglicht, den Materialtransport zum Bediener der Maschine zu erleichtern und überdies eine Sicherheitsgefährdung des Bedieners auszuschlie­ ßen.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Schneidverfahren der eingangs genannten Art dadurch, daß der weitere Teilstapel nach der vollständigen Schnittfolge mittels der Vorschubeinheit voll­ ständig auf die der Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene vorgeschoben wird.
Erfindungsgemäß ist damit vorgesehen, den bei der vollständigen Schnittfolge auf der der Vorschubeinheit zugewandten Seite der Schneidebene gebildeten weiteren Teilstapel - auf die Position des Bedieners bezogen - nicht hinter der Schneidebene zu belassen, sondern mittels der Vorschubeinheit vor die Schneid­ ebene zu verschieben, womit auch dieser weitere Teilstapel näher zum Bediener zu liegen kommt und er ihn nicht bei erhöhter Gefährdung durch Untergreifen des Schneidbereiches nach vorne ziehen muß.
Bei einer solchen Ausgestaltung des Schneidverfahrens ist der maximale Vorlauf der Vorschubeinheit, deren vorschiebendes Element in aller Regel als Vorschubsattel ausgebildet ist, nicht in Abstand (auf die Position des Bedieners bezogen) von der Schneidebene beendet, indem beispielsweise ein Vorlaufend­ schalter, der das kleinste Schnittmaß vorgibt, in einem Abstand von 25 mm von der Schneidebene aktiviert wird. Es erfolgt vielmehr das Überfahren der Schneidebene und damit einer in aller Regel im Bereich der Schneidebene angeordneten Schneid­ einlage, die mit dem Schneidmesser zusammenwirkt, um ein definiertes Maß, insbesondere um ein Maß bis zu 50 mm. Hierdurch wird auch der weitere Teilstapel ausreichend weit auf den dem Bediener zugewandten Tischbereich verschoben, womit er aufgrund des ausreichenden Abstandes zur Schneidebene gefährdungsfrei er­ griffen werden kann. Es wird allerdings als bevorzugt angesehen, wenn die Vorschubeinheit mit ihrer dem weiteren Teilstapel zugewandten Schiebefläche um ein Maß von bis zu 10 mm über die Schneidebene hinaus vorgeschoben wird. Dies ist dann ausrei­ chend, wenn es primär darum geht, das gesamte geschnittene Gut, somit auch den weiteren Teilstapel auf einem im wesentlichen auf der der Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene gebildeten vorderen Tischteil des Schneidmaschinentisches zu sammeln, um das geschnitte Gut von dort insgesamt der Weiterver­ arbeitung zuführen zu können. Das Überschieben der geschnittenen Teilstapel kann dabei auf eine Unterlage erfolgen, die von demjenigen Tischbereich des Schneidemaschinentisches aufgenommen wird, der auf der der Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene positioniert ist. Gegebenenfalls kann, wie in der DE 31 01 911 A1 beschrieben, der Tisch aus einem Hintertisch, der der Aufnahme des zu schneidenden Gutes dient sowie einem Vordertisch, der der Aufnahme des geschnittenen Gutes dient, gebildet sein, wobei der Vordertisch auch der Aufnahme der Unterlage dienen kann.
Eine besondere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an der über die schneidebene vorgeschobenen Vorschubeinheit der bzw. die Teilstapel ausgerichtet werden. Ein Teilstapel ist dann auszurichten, wenn der Teilstapel die gesamte Breite des Schneidgutes einnimmt, hingegen sind mehrere Teilstapel auszu­ richten, wenn das Gesamtgut durch vorheriges Querschneiden und anschließendes Schneiden im rechten Winkel hierzu in mehrere Teilstapel unterteilt ist oder mehrere hintereinander befindli­ che Teilstapel zusammen, das heißt gleichzeitig ausgerichtet werden sollen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig. 1-10 ist das erfindungsgemäße Schneidverfahren anhand eines möglichen Verfahrensablaufes für eine Schneidemaschine verdeutlicht, die im einen Anwendungsfall eine Entsorgung der Teilstapel ohne Unterlage, im anderen Fall mit Unterlage ermöglicht.
Fig. 1 verdeutlicht stark vereinfacht eine Planschneidemaschine zum Schneiden von gestapeltem, blättrigem Gut aus Papier, Pappe oder dergleichen im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Schneidemaschine weist einen Tisch 1 auf, der aus einem statio­ nären Hintertisch 2 und einem Vordertisch 3 besteht. Der Vordertisch 3 ist durch ein stationäres Grundgestell 3a gebil­ det, das eine Auflage 3b trägt, die in Richtung des Doppel­ pfeiles A aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung vom Hinter­ tisch 2 wegbewegbar und auf diesen zurückbewegbar ist. Die Lagerelemente über die die Auflage 3b im Grundgestell 3a gelagert sind sowie die Antriebselemente zum Verfahren der Auflage 3b sind aus Vereinfachungsgründen in der Figur nicht dargestellt. Die Verfahrbarkeit der Auflage 3b dient dem Zweck, in der vom Hintertisch 2 weggefahrenen Position einen Spalt zwischen dem Vordertisch 3 und dem Hintertisch 2 zur Entsorgung von Späne zu schaffen, die bei Zwischenschnitten anfällt und durch den Spalt 4 abgeführt werden kann.
Der Hintertisch 2 weist in geringem Abstand zu seinem dem Spalt 4 zugewandten vorderen Ende eine in die der Aufnahme des zu schneidenden Gutes dienende Tischfläche 5 eingelassene, sich über die gesamte Breite des Hintertisches 2 erstreckende Schneidleiste 6 auf. Gleichfalls über die gesamte Breite des Hintertisches 2 erstreckt sich eine Vorschubeinheit 7, die einen Vorschubsattel 7a aufweist. Dieser ist beispielsweise mittels einer angetriebenen Spindel in Richtung des Doppelpfeiles B von hinten in die in Fig. 1 gezeigte vordere Endstellung und zurückverfahrbar, womit sich aufgrund der Vorfahrbewegung des Vorschubsattels 7a die grundsätzliche Bewegungsrichtung des Schneidgutes während der Schnittfolge ergibt.
Oberhalb der Schneidleiste 6 ist ein Schneidmesser 8 angeordnet. Dieses ist in Richtung des Doppelpfeiles C aus seiner in der Figur gezeigten angehobenen Position bis zum Kontakt mit der Schneidleiste 6 absenkbar und aus dieser Position wieder in die in der Figur gezeigte angehobene Stellung anhebbar. Benachbart zum Schneidmesser 8 ist, dem Hintertisch 2 zugeordnet, ein Preßbalken 9 vorgesehen, der gleichfalls in Richtung des Doppelpfeiles C aus seiner in der Figur gezeigten angehobenen Position auf das zu schneidende Gut absenkbar und aus dieser Position in die angehoben gezeigte Endstellung wieder anhebbar ist. Schneidmesser 8 und Preßbalken 9 sind in einem diese oben und seitlich umschließenden, nicht näher verdeutlichten Portal­ rahmen der Planschneidemaschine geführt. Mit der Bezugsziffer 10 ist die Schneidebene des Schneidmessers 8 verdeutlicht, die senkrecht zur Tischfläche 5 durch die Schneidleiste 6 verläuft.
Die Fig. 1 bis 5 verdeutlichen die Entsorgung der geschnitte­ nen Teilstapel, nachfolgend auch Nutzenstapel genannt, ohne Unterlage. Es wird dabei davon ausgegangen, daß zuvor bereits Nutzen- und gegebenenfalls Zwischenschnitte ausgeführt wurden, bei denen die Nutzenstapel 12 (vorliegend zwei Nutzenstapel) vom Gesamtstapel abgetrennt wurden und auf dem Vordertisch 3 positio­ niert sind. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich darauf, den letzten Zwischenschnitt und das Überführen des beim Zwi­ schenschnitt entstehenden weiteren Stapels 11, der sich dann auch als Nutzenstapel darstellt, sowie die Entsorgung der Nutzenstapel zu erläutern.
Fig. 2 zeigt den auf dem Hintertisch 2 plazierten weiteren Teilstapel 11 sowie die auf dem Vordertisch 3 gesammelten Nutzenstapel 12. Die Nutzenstapel 12 sind aufgrund der Keilwir­ kung des Schneidmessers 8 beim Schnitt in sich verschoben. Zum Ausführen eines Zwischenschnittes, bei dem vom Reststapel der Stapelabschnitt 13 abgetrennt werden soll, wird der Vorschub­ sattel 7a in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles B um das Maß der Breite des Stapelabschnittes 13 vorgeschoben, womit die Nutzenstapel 12 weiter auf den Vordertisch 3 geschoben werden. Wie der Darstellung der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird dann die Auflage 3b des Vordertisches 3 vom Hintertisch 2 wegverfahren, womit der Spalt 4 zwischen Vordertisch 3 und Hintertisch 2 gebildet wird. Ein Lineal 14, das sich über die ganze Breite des Spaltes 4 erstreckt, wird von unten durch den Spalt 4 gegen die Hinterkante der Auflage 3b bewegt und steht senkrecht zur Tischfläche 5 über diese hinaus. Beim Verfahren des Lineales 7 gegen die Hinterkante der Auflage 3b schiebt es den zuletzt Nutzenstapel 12 vollends auf die Auflage 3b. Mit dem Ausfahren des Lineales 14 wird der Preßbalken 9 auf den Reststapel abge­ senkt und es erfolgt bei ausgefahrenem Lineal 14 der Schnitt, wobei die beim Abtrennen des Stapelabschnittes 13 entstehende Späne 13a durch den Spalt 4 fällt. Nach dem Abtrennen des Stapelabschnittes 13 stellt sich der weitere Stapel 11 gleich­ falls als Nutzenstapel dar, der, wie der Darstellung der Fig. 4 zu entnehmen ist, nach dem Anheben von Schneidmesser 8 und Preßbalken 9 mittels des Vorschubsattels 7a in Richtung des Pfeiles B vollends auf die Auflage 3b übergeschoben wird und dabei die beiden anderen, bereits geschnittenen und in sich verschobenen Nutzenstapel 12 mit verschiebt. Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Fig. 4, der zu entnehmen ist, daß der Vorschubsattel 7a über die Schneidleiste 6 hinwegbewegt wird und mit seiner Anlagefläche 7b oberhalb der Auflage 3b zu liegen kommt, mit der Folge, daß der weitere Teilstapel 11 vollends auf die Auflage 3b übergeschoben wird. Das Ausrichten der Nutzen­ stapel 11, 12 kann nun mittels eines Ausrichtlineals 15 an dem in vorderster Stellung befindlichen Vorschubsattel 7a erfolgen oder aber nach dem Verfahren der Auflage 3b und dem Ausfahren des Lineals 14 an letztgenanntem, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall kann die Vorschubeinheit 7 während des Aus­ richtens bereits auf das nächste Ausgangsmaß in Richtung des Pfeiles B zurückfahren. Die nach Fig. 4 bzw. Fig. 5 ausgerich­ teten Nutzenstapel 12 können dann der Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Die Fig. 6 bis 10 verdeutlichen das Schneidverfahren bei Verwendung einer Unterlage 16 zum Entsorgen der Nutzen 12. Dort ist der verfahrbare Vordertisch allgemein mit der Bezugsziffer 3 bezeichnet, der die von diesem abnehmbare Unterlage 16 für die Nutzen 12 aufnimmt, wobei die Oberfläche der Unterlage 16 die Tischfläche 5 des Vordertisches 3 bildet. Nach den beiden Nutzenschnitten können die Nutzenstapel 12 aus der Schneidzone entfernt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, anschließend kann, wie zur Fig. 2 beschrieben, ein Zwischenschnitt eingelegt werden, bei dem Späne 13a, wie in Fig. 7 verdeutlicht, durch den zwischen dem Vordertisch 3 und dem Hintertisch 2 gebildeten Spalt 4 entsorgt wird. Die Fig. 8 und 9 verdeutlichen in einer den Fig. 4 und 5 entsprechenden Darstellung das Überschieben des nach dem Abtrennen des Stapelabschnitts 13 anfallenden Nutzenstapels 11 und das Ausrichten der Nutzenstapel 11,12 an dem bis über die Unterlage 16 vorgeschobenen Vorschub­ sattels 7a bzw. am Lineal 14, wobei in letztgenanntem Fall die Vorschubeinheit 7 bereits wieder auf das nächste Ausgangsmaß zurückfährt. Nach dem Ausrichten der Nutzenstapel 11, 12 mittels des Ausrichtwinkels 15 können diese, auf der Unterlage 16 liegend der Weiterverarbeitung zugeführt werden und es wird für einen neuen Schneidzyklus eine andere Unterlage 16 auf den Vordertisch 3 aufgelegt.

Claims (4)

1. Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut, wobei ein auf einem Tisch (1) einer Schneidemaschine aufliegender, zu schneidender Stapel mittels einer Vorschubeinheit (7) in einer Vorschubrichtung (B) senkrecht zur Schneidebene (10) verschoben wird und bei einer vollständigen Schnittfolge geschnittene Teilstapel (12) auf der der Vorschubeinheit (7) abgewandten Seite der Schneidebene (10) sowie ein weiterer Teilstapel (11) auf der der Vorschubeinheit (7) zugewandten Seite der Schneidebene (10) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teilstapel (11) nach der vollständigen Schnittfolge mittels der Vorschu­ beinheit (7) vollständig auf die der Vorschubeinheit (7) abgewandte Seite der Schneidebene (10) vorgeschoben wird.
2. Schneidverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinheit (7) mit ihrer dem weiteren Teil­ stapel (11) zugewandten Schiebefläche (7b) um ein Maß von bis zu 50 mm, vorzugsweise bis zu 10 mm, über die Schneid­ ebene (10) hinaus vorgeschoben wird.
3. Schneidverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der über die Schneidebene (10) vorgescho­ benen Vorschubeinheit (7) der oder die Teilstapel (11, 12) ausgerichtet werden.
4. Schneidverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstapel (11, 12) von der Vorschubeinheit (7) auf eine entfernbare, plattenförmige Unterlage (16) verschoben werden.
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