DE8625371U1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

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DE8625371U1 DE19868625371 DE8625371U DE8625371U1 DE 8625371 U1 DE8625371 U1 DE 8625371U1 DE 19868625371 DE19868625371 DE 19868625371 DE 8625371 U DE8625371 U DE 8625371U DE 8625371 U1 DE8625371 U1 DE 8625371U1
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    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
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Description

WEHSER & FLEUCHAUS /.Vj &iacgr;'"! * .': &Ggr;&Iacgr; DIP>"NG· '^ulf wehser
- . ,!,, ',.' 'si 4,' ...» 3000Hannover 1
PATENTANWÄLTE Aoscherstraße 12
si &kgr; &igr; &igr; i„ * 0511-341449
European Patent Attorneys Privat: 05143-6509 CIPL.'ING. LEO FLEUÖHAUS
8ÖÖÖ München 71
»009-792800
Hannover, 19. September 1986
OKOMA Maschinenfabrik GmbH, Bahnhofstr. 6, 7082 Oberkochen 0 101 - Ws/Ms
Holzbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenechlagen und Langeprofilieren von Fensterhölzern mit venigstens einer Zapfenschiag- und Schlitzeinheit und wenigstens einer Einheit zum Längsprofilieren, vobei der Zapfenschlag- und Schlitzeinheit ein Rolltisch zum Vorbeiführen des Fensterholzes an den Zapfenschlag- und Schlitzspindeln zugeordnet ist, vobei ferner eine Übergabeeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher im rechten Winkel die zu bearbeitenden Fensterhölzer einer Längsprofiliereinheit übergeben x/erden und vobei schließlich eine Drehbühne xum Wenden des Fensterholzes um 180 vorgesehen ist«
Bei einer bekannten Haschine dieser Art ist die Drehbühne im Bereich der Zapfenschlag- und Schlitzeinrichtung im Arbeitsablauf vor dor Längsprofiliereinrichtung angeordnet, vobei das
Fensterholz zunächst mit seiner einen Stirnseite an den Zapfenschlag- und Schlitzspindeln vorbeigeführt vird und nach. Anbringung der Zapfen und Schlitze auf die Drehbühne übergeben wird, dort um 180° gedreht wird und zum zweiten Mal die Zapfenschlag- und Schlitzeinheit unter Anbringung von Zapfen und Schlitzen an seinem anderen Stirnende durchläuft.
Nachteilig bei dieser bekannten Maschine ist es, daß entweder nur an einer Seite des beidseitig mit Zapfen und Schlitzen versehenen Fensterholzes die Längsprofilierung mittels der Längsprofiliereinheit angebracht verden kann, sofern nicht eine zweite Längsprof iliereinhsit zur -Anbringung der Längsprofilierung auf der gegenüberliegenden Seite Verwendung findet, oder daß eine Längsprof iliereinheit verwendet verden muß, die mittels sogenannter linker Spindeln die Längsprofilierung auf der gegenüberliegenden Seite ermöglicht.
Die erste Anordnung mit der zusätzlichen Längeprofiliereinheit hat aber den Nachteil, daß neben den zusätzlichen Kosten die Maschine voluminöser nnd aufwendiger wird, während es bei der zweiten Anordnung nachteilig ist, daß der dort vorgesehene Gegenanschlag Unterbrechungen für den Durchtritt der Werkzeuge auf den
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Spindeln aufveisen muß, vas die Förderung von insbesondere kurzen Fensterhölzern nachteilig beeinflussen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine so auszubilden, daß eine Maschine erzeugt vird, die neben kompakter Bauveise mit möglichst venig Aggregaten auskommt.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehbühne im Arbeitsablauf hinter der Längsprofiliereinheit angeordnet ist und daß die an einer Seite mit Zapfen und Schlitzen versehenen Fensterhölzer in diesem Zustand der Längsprofiliereinheit übergeben verden, dort an einer Seite längsprofiliert verden, anschließend auf die Drehbühne gefördert verden, um 180 gevendet verden, um zum zveiten Mal durch die Maschine zu laufen. Beim zveiten Durchlauf vird demzufolge die andere Stirnseite mit Zapfen und Schlitzen versehen und die der bereits profilierten Seite gegenüberliegende Seite längsprofiliert, da das Fenste?holz nunmehr im gevendeten Zustand die Maschine durchläuft.
Mit dieser Anordnung vird erreicht, daß trotz der Anbringung von Zapfen und Schlitzen an beiden Stirnseiten des Fensterholzes und trotz der Längsprofilierung an beiden einander gegenüberliegenden
Seiten jeweils nur eine Zapfenschlag- und Schlitzeinheit und nur eine Längsprofiliereinheit benötigt vird. Damit ist gegenüber den bekannten Maschinen eine sehr kompakte und kostengünstige Maschine geschaffen.
Me erfindungsgemäße Anordmmg ermöglicht es, insbesondere die Längsprofiliereinheit so auszubilden, daß dort der Gegenanschlag ohne Unterbrechungen durchgehend ausgebildet ist, so daß der Nachteil der Behinderung der Förderung kurzer Fensterhölzer nicht gegeben ist. Der Gegenanschlag kann nämlich deswegen durchgehend ausgebildet sein, veil die Längsprofilierung beider Seiten de» Fensterholzes jeweils von derselben Seite aus erfolgt, veil das i'ensterholz nach dem ersten Durchlauf durch die Längsprofiliereinheit gevendet vird.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn bei der Längsprofiliereinheit nicht in üblicher Weise der Gegenanschlag quer verstellbar ist, sondern die Längsprofilierspindeln zugestellt verden, veil es hierdurch möglich vird, mit dem Längsprofilieren des nachfolgenden Holzes bereite zu beginnen, vährend sich noch das Ende des vorangehenden Holzes in der Längsprofiliereinheit befindet. Vorteilhaft ist es hierbei insbesondere, daß der Gegenanschlag, veil er nicht mehr bevegt vird, relativ lang ausgebildet verden kann, bo daß auch eine größere Anzahl von Spindeln I
hintereinander in der Längsprofiliereinheit vorgesehen sein kanu.
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Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Zustellung der Längsprofi- f: lierspindeln numerisch gesteuert wird und wenn insoweit das
Maß, also die Breite des Fensterholzes durch die Zustellung
f der Längsprofilierspindeln vorgegeben wird. Neben der Verwen-
: dung eines festen Gegenanschlages hat eine solche numerische
Steuerung den Vorteil, daß sie sehr viel genauer arbeitet als die bisher bekannten Breiteneinsteuerungen mittels des G-stjenanschlages.
, Unabhängig davon, lassen sich aber in der erfindungsgemäßen
jj Maschine ohne weiteres Längsprofiliereinheiten der bisherigen
\ Art, bei denen also der Gegenanschlag verstellbar ist, verwenden.
; Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es eine solche Anordnung
ermöglicht, mehrere Längsprofilierspindeln der Längsprofiliereinheit gleichzeitig zum Einsatz zu bringen, wobei jede der Längsprofilierspindeln einen Teil des Profiles herstellt. Außerdem führt aufgrund der numerischen Steuerung der Zustellung ein
'■ Nachschliff der Werkzeuge nicht zu einer neuen Justierung der
Maschine, da lediglich ein Korrekturmaß in die Maschine eingegeben zu werden braucht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß im Gegensatz zu der bekannten Anordnung die Abförderung
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des mit Zapfen und Schlitzen versehenen ersten Fensterholzes zur Ltingaprofiliereinlieit erfolgen kann· Wahrend das nachfolgende Fensterholz mit Zapfen und Schlitzen versehen wird* Eine solche Straffung des Arbeitsablaufes ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich, weil dort das nachfolgende Fensterholz gewendet und zurückgefahren werden muß«
Zweckmäßigerweise ist jenseits der Drehbühne ein Abförderer vorgesehen, welcher das gewendete Fenstorholz wieder zum Kolltisch befördert. Die Obergabe von diesem Förderer auf den Rolltisch kann von Hand oder auch automatisch erfolgen.
Das fertiggestellte) d.h. an beiden Stirnseiten mit Zapfen und Schlitzen versehene und beidseitig längsprofilierte Fensterholz wird zweckmäßigerweise jenseits der Längsprofiliereinheit ausgefördert. Diese Ausförderung kann ebenfalls durch eine automatische Umschaltung erfolgen, die zweckmäßigerweise auf einer Programmsteuerung basiert. Hinsichtlich der Mechanik kann die Ausförderung auf verschiedenen bekannten Fördererarten basieren.
Zweckmäßigerweise ist die Drehachse der Drehbühne ortsfest zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Förderern,
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nämlich dem Abforderer von der Drohbühne und dem Aueförderer jenseits der Langsprofüiereinheit angeordnet* vobei der
Abstand zvisehen den Förderern der Länge eines horizontal
angeordneten Trägers entspricht, welcher der Aufnahme der
Fensterhölzer dient und um 180 in der Horizontalebene
gewendet vird. Von den beides Förderern erstrecken sich
Zwischenförderer zu dem horizontalen Träger, die einerseits j
die Fensterhölzer auf den Träger und andererseits diese von dem Träger abfördern. Zur Auf- und Abförderung vird der
Träger der Drehbühne abgesenkt.
Die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine ist in besonders vorteilhafter Weise dafür geeignet, gleichzeitig svei gleich lange und gleichartige Fensterhölzer zu bearbeiten, so daß immer ein komplettes Fenster fertiggestellt |
werden kann.
S In einem solchen Fall ist zweokmäßigerweise zwischen der
Zapfenschlag- und Schlitzeinheit und der Längsprofilierein- 1
heit eine Vereinzelungsvorrichtung bekannter Art vorgesehen, "
welche die gemeinsam mit Zapfen und Schlitzen versehenen beiden Feneterhölzer wieder trennt, so daß diese nacheinander, und zwar unmittelbar aneinander anschließend (Stoß an Stoß)
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durch die Langeprofiliereinheit gefördert werden können. Diese Förderung und Bearbeitung Stoß au Stoß kann allerdings nur dann erfolgen? wenn es eich um gleiche Fensterhölzer handelt, d.h. wenn die Langsprofiliereinhcit nicht avischen zwei Fensterhölzern umgestellt werden muß.
Während des Vereinzelungsvörganges und während des anschließenden Langsprofiliervorganges kann der Rolltisch sur Bearbeitung zweier nächster Fensterhölzer in aeine Ausgangsstellung zurückfahren und neu beladen werden.
Die Längaeinsteuerung kann zweckmäßigerweiee mittels eines *n sich bekannten beweglichen Anschlages vor der Zapfen-•c hl ag- und Schlitzeinheit erfolgen. Zu diesem Zweck ist der Zapfenschlag- und Schlitzeinheit eine Ablängvorri'chtung in Form einer Ablängsäge vorgeschaltet, die beim ersten Durchlauf der Fensterhölzer ein vorläufiges Maß an der ihr cugewandten Stirnseite der Fensterhölzer abschneidet, während keim zweiten Durchlauf der verstellbare Anschlag die endgültige Länge vorgibt. Gegen diesen Anschlag kann das Fensterholz von Hand oder mechanisch zur Anlage gebracht werden.
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Pie erfindungsgemäße Anordniing ermöglicht es insbesondere •ach, die «ufeinanderfolgensis bzw* gleichzeitige Bearbeitung der Stirnseiten der Fensterhb'lzer im Takt oder im kontinuierlichen Durchlauf vorzunehmen, indem dor Eolltisch durch ein umlaufendes Band, eine Kette mit Auflegern od. dgl. ersetzt wird· Eine solch*»- Aan DurchsstsE srhöhssds Essr= b^itungafolge ist bei der bekannten Anordnung wegen des dort notwendigen Bücklaufes des Fensterholzes ausgeschlossen.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird also in überraschender Weise die beidsextige Stirnseitenbearbeitung eines Fensterholzea ebenso möglich wie die beidseitige Längsprofilierung. vobei für beide Arbeitsgänge dieselben Aggregate Vervendung finden können. Damit werden trotz hervorragender Arbeitsergebnisse und einer genügenden Durchlauf&eschvindigkeit jeweils die bei den bekannten Anordnungen erforderlichen zusätzlichen Zapfenschlag- und Schlitzeinheiten und die zusätzlichen Längsprofiliereinheiten eingespart. Die erfindungsgemäße Maschine kann mithin wesentlich kostengünstiger als die bekannten Maschinen hergestellt werden.
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Die Erfindung vird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Sie Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungaform der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine.
Danach veist die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine eine Zapfen- und Schlitzeinheit 1 auf, velcher in bekannter Weise ein Eolltiseh 2 zugeordnet ist, der in der Figur in |
seinen beiden Endlagen dargestellt ist, vobei an die Zapfen- |
und Schlitzeinheit 1 eine Übergabevorrichtung 3 anschließt» |
die einen Schieber 4 aufweist, mit welchem die mit Zapfen <
und Schlitzen versehenen Fensterhölzer einer Vereinzelungseinrichtung 5 zugeführt verden. Ein Pneumatikaggregat der Vereinzelungsvorrichtung 5 ist mit 6 bezeichnet.
Von der Vereinzelungsvorrichtung 5 verden die Fensterhölzer einer Längsprofiliereinheit 8 zugeführt, in velcher mehrere Langsprofilierspindeln 9 vorgesehen sind, die mittels einer numerischen Steuerung in Richtung der Pfeile 10 gegen die zu bearbeitenden Fensterhölzer sustellbar sind. Der Gegenanschlag, gegen den die Fensterhölzer während des Langsprofiliervorganges
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gehalten verden, ist mit 11 bezeichnet. Dieser (xegenanschlag ist in der Längsprofiliereinheit unbeweglich angeordnet.
An die Längsprofiliereinheit 8 schließt eine Wendevorrichtung in Form einer Drehbühne 12 an, die einen horizontal angeordneten Träger 13 aufweist, velcher der Aufnahme der Fensterhölzer dient und um 180 gewendet werden kann. Der Träger 13 wird hierzu in Sichtung dea Pfeiles 14 gedreht.
Die Übergabe eines an einer Seite längsprofilierten Fenster- &udigr;
holzes auf die Drehbühne 12 erfolgt unter Zwischenschaltung eines Bollenförderers 15 über Zwischenförderer 16 und FÖrderechienen 17» wobei zur Aufnahme der Fensterhölzer der Träger sich in seiner in der Figur dargestellten Lage befindet, in dieser jedoch abgesenkt ist. i
Nach einer Vendung des Trägers 13 um 180 werden die Fensterhölzer über Förderschienen 18 einem weiteren Bollenförderer zugeführt, der als Abförderer dient und von welchem aus die Fensterhölzer erneut auf den Rolltisch 2 gefördert werden. Die Längeneinsteuerung erfolgt hierbei mittels eines in Bichtung des Doppelpfeiles 20 beweglichen Anschlages 21, wobei eine der Zapfen- und Schlitzeinheit 1 vorgeschaltete Abläng-
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vorrichtung in Form einer Ablängsäge die Fensterhölzer auf die vorgegebene Länge schneidet.
Die Fensterhölzer durchlaufen also die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine in !Richtung der Pfeile 7 zweimal, wobei nach dem zweiten Durchlauf jenseits der Längsprofilier- «iuieit 8 eine Anforderung in Richtung des Pfeiles 25 über einen Förderer 24 erfolgt, wobei sich an die Holzbearbeitungsmaschine weitere Bearbeitungseinheiten, beispielsweise eine Schleifmaschine 25 anschließen können.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist also folgende:
Die zu bearbeitenden Fensterhölzer, vorzugsweise zwei, werden diesseits der Zapfenschlag- und Schlitzeinheit 1 auf dem Rolltisch 2 festgespannt und mit diesem an der Ablängsäge 22 vorbeigeführt, die beim ersten Durchlauf der Fensterhölzer ein vorläufiges Maß an der ihr zugewandten Stirnseite der Fensterhölzer abschneidet. Anschließend werden die Fensterhölzer mittels des Rolltisches 2 an Zapfenschlag- und Schlitz-
ä spindeln 26 vorbeigeführt und so ihre Stirnseiten mit Zapfen
\ und Schlitzen versehen. Daraufhin werden sie mittels des RoIl-
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tisches 2 in eine Übergabevorrichtung gefördert, die im -fäsentlichen aus dem Schieber 4 besteht, welcher die mit 27 bezeichneten Fensterhölzer der Vereinzelungsvorrichtung 5 zuführt, in velcher sie voneinander getrennt verden.
Die Fensterhölzer durchlaufen dann nacheinander die Längsprofiliereinheit 8 und verden dort mittels der numerisch eusteilbaren Längsprofilierspindeln 9 an einer Seite mit einer Längsprofilierung versehen. Vber den Bollenförderer und die Zwischenförderer 16 und 17 werden die Fensterhölzer dann wieder paarweise auf den absenkbaren Träger 13 der Drehbühne 12 gefördert, vorauf dieser um 180 in Richtung des Pfeiles 14 gedreht wird, so daß die gewendeten Fensterhölzer über den Zwischenförderer 18 und einen Abförderer 19 zum zweiten Mal auf den Rolltisch 2 gefördert werden können.
Nunmehr durchlaufen die Fensterhölzer zum aweiten Mal die Holzbearbeitungsmaschine, wobei der verstellbare Anschlag nunmehr die endgültige Länge vorgibt, auf die die Fensterhölzer mittels der Ablängsäge 22 geschnitten werden. Anschließend verden sie an ihrer anderen Stirnseite mit Zapfen und Schlitzen versehen, mittels der Übergabevorrichtung J
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der VereinzeiungBTorrichtung 5 zugeführt und mit denselben Aggregaten der Längepröfiliereinheit 8 an ihrer zweiten Längsseite langaprofilierti
Aufgrund einer Umschaltung werden sie sodann nicht dem Träger 13 der Drehbühne 12 zugeführt, sondern in Richtung des Pfeiles 23 ausgefördert.
Der Rolltisch 2 kann durch ein umlaufendes Band, eine Kette mir Auflagern od. dgl. ereetzt psin, so daß die Bearbeitung der Stirnseiten der Fensterhölzer im Takt oder im kontinuierlichen Durchlauf erfolgen kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Fensterhölzern mit wenigstens einer Zapfenschlag- und Schlitzeinheit und wenigstens einer Einheit zum Langsprofilieren, wobei der Zapfenschlag- und Schlitzeinheit ein Rolltisch zum Vorbeiführen des Fensterholzes an den Zapfenschlag- und Schlitzspindeln zugeordnet ist, wobei ferner eine Übergabeeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher im rechten Winkel die zu bearbeitenden Fensterhölzer einer Längsprofiliereinheit übergeben werden und wobei schließlich eine Drehbühne zum Wenden des Fensterholzes um 180° vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (12) im Arbeitsablauf hinter der Längsprofiliereinheit angeordnet ist.
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    2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (11) der Längsprofiliereinheit ohne Unterbrechungen durchgehend ausgebildet ist.
    3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet J-. daß der Gegenanschlag (11) ortsfest angeordnet ist.
    4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofilierspindeln (9) zustellbar sind.
    5. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (.11) eine Länge aufweist, die sich über mehr als drei Lä'ngsprofilierspindeln erstreckt.
    6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Längsprofilierspindeln (9) gleichzeitig zum Einsatz bringbar sind, wobei jede der Längsprofilierspindeln (9) einen Teil des Profiles herstellt.
    Ti Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jenseits der Drehbühne (12) ein Abförderer (18,19) vorgesehen ist, welcher das gewendete Fensterholz Wieder ZUm Rolltisch (2) fördert.
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    8* Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) der Drehbühne (12) ortsfest zwischen 2wei im Abstand zueinander angeordneten Förderern (16,19), nämlich dem Abförderer (19) Von der Drehbühne (12) und dem Ausförderer (16) jenseits der Langsprofiüef einheit (8) angeordnet ist.
    9. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnetj daß der Abstand zwischen den Förderern (16,19) der Länge eines horizontal angeordneten Trägers (13) entspricht, welcher der Aufnahme der Fensterhölzer dient und um 180° in der Horizontalebene wendbar ist*
    10. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8 öder 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Förderern (16,19) zu dem horizontalen Träger (13) sich Zwischenförderer (17,18) erstrecken, die einerseits die Fensterhölzer auf den Träger (13) und andererseits diese won dem Träger (13) abfordern.
    11. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf- und Abfördefung der Träger (13) der Drehbühne (12) absenkbar ist.
    Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet) daß zwischen der Zapfenschlagund Sehlitzeiriheit (1) und der Längsprof&iacgr;Üereinheit (Ö) eine VereinzelungsVorrichtung (5) vorgesehen ist, welche die gemeinsam mit Zapfen Und Schlitzen versehenen beiden Fensterhb'lzer trennt, so daß diese nacheinander durch die Längsprofiliereinheit (8) förderbar sind»
    13. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längeneinsteuerung mittels eines beweglichen Anschlages (21) | vor der Zapfenschlag- und Schlitzeinheit (1) erfolgt.
    14. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenschlag- und Schlitzeinheit (1) eine Ablängvorrichtung in Form einer Ablängsäge (22) vorgeschaltet ist, die beim ersten Durchlauf der Fensterhölzer ein Vorläufiges Maß an der ihr zugewandten Stirnseite der Fensterhölzer abschneidet, während beim zweiten Durchlauf der verstellbare Anschlag (21) die endgültige Länge vorgibt.
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    Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß der Rolltisch (2) durch ein umlaufendes Band, eine Kette mit Auflägern od. dgl. ersetzt ist Und daß die Fensterhölzer im Takt oder im köntinUiefliehen Durchlauf bearbeitet werden.
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