DE8715746U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
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    • B29C63/003Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor an edge face with strip material, e.g. a panel edge continuously

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Description

HOMAG Maschinenbau AG, Schopfloch b. Freudenstadt
Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von über eine Transporteinrichtung fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten, aus Holz, Kunststoff o.dgl., mit einem Kantenanleimaggregat und einem in Durchlaufrichtung an dieses anschließenden Kantennachbearbeitungsaggregat.
Das Kantenanleimaggregat umfaßt dabei in üblicher Weise ein Kanteiimagazin, eine Zuführeinrichtung für die Kanten, eine Leimstation sowie eine Anpreßrollenanordnung einschl. etwaiger Heiz- und Ablüfteinrichtungen. Das Kantennachbearbeitungsaggregat wiederum beinhaltet Kapp- und/oder Fräseinrichtungen, Schleifeinrichtungen, Bohreinrichtungen, Finishbearbeitungsvorrichtungen u. dergl. sowie auf den jeweiligen Bearbeitungszweck abgestimmte Nachbearbeitungsvorrichtungen.
Zum Bearbeiten von Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten sind bisher zwei oder drei voneinander getrennte Arbeitsgänge erforderlich. So erfolgt in einem ersten getrennten Arbeitsgang das sogenannte Formatieren und das Fräsen der Schweifung bzw. Kontur in einer stationären, speziell hierfür eingerichteten Maschine. Das in dieser Weise fertig formatierte und konturgefräste Werkstück wird dieser Maschine entnommen, zwischengelagert
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und der eingangs erwähnten Vorrichtung zum Anleimen und Nachbearbeiten der Kanten zugeführt.
Erfolgt in der Vorrichtung das Anleimen von Mehrschichtkanten, so ist zur Nachbearbeitung der Mehrschichtkanten meist eine weitere, von der Anleimvorrichtung getrennte Vorrichtung erforderlich.
Diese Arbeitsweise ist hinsichtlich der erforderlichen Maschinen, Vorrichtungen und Aggregate sehr aufwendig, führt zu Zwischenlager- und Transportproblemen zwischen den Bearbeitungsvorgängen und erfordert in jeder Maschine einen eigenen Einspannvorgang für die Werkstücke, wodurch Justierfehler unvermeidbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme zu vermeiden und eine vollkommen neuartige Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten in einem einzigen Arbeitsgang mit möglichst geringem technischen Aufwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Durchlaufrichtung vor dem Kantenanleimaggregat eine Formatbearbeitungseinrichtung angeordnet ist und daß die Formatbearbeitungseinrichtung, das Kantenanleimaggregat und das Kantennachbearbeitungsaggregat aufeinander abgestimmt entlang einer gemeinsamen ununterbrochenen Transporteinrichtung angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig eine Vorrichtung geschaffen, mit der Werkstücke mit geschweiften Schmalseiten in einem einzigen Arbeitsgang mit nur einer einzigen Einspannung formatiert, zur Herstellung der Schweifungen konturgefräst, mit Ein- oder
j Mehrschichtkanten versehen und an den Kanten
j nachbearbeitet werden können. Zwischenlagerungs- und
Transportprcbleme zwischen den Bearbeitungsvorgängen sowie Justierprobleme treten aufgrund der Bearbeitung in einem einzigen Arbeitsgang nicht auf.
lur Schaffung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung , welche
; In dsr Lsgs ist/ Werkstücke mit cjöschweiELöu Scnfualsoifcen
■ großer Form- bzw. Schweifungstiefe in einem einzigen Durchgang komplett fertig zu bearbeiten, bestand das Problem, daß das Formatieren und Konturfräsen bisher mit einer niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit erfolgte, als das Kantenanleirnen und das Nachbearbeiten der Kanten. Eine
! Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit beim Formatieren und
Konturfräsen war jedoch mit den bisher praktizierten Methoden ohne Qualitätseinbuße nicht möglich. Andererseits führte eine Reduzierung der Durchlaufgeschwindigkeit auf die beim Formatieren und Konturfräsen solcher Werkstücke bisher übliche Geschwindigkeit zu einer zu starken Reduzierung der Leistung, so daß auch diese Möglichkeit nicht weiterführte.
Erfindungsgemäß ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Anordnung derart getroffen, daß die Formatbearbeitungseinrichtung ein zumindest einen
■ Torfräser aufweisendes Vorfräsaggregat sowie ein zumindest zwei Nachfräser aufweisendes Fertigfräsaggregat aufweist.
* Dadurch wurde die Formatbearbeitungseinrichtung derart
umgestaltet, daß die Bearbeitung in mindestens zwei Stufen mittels eines Vorfräsaggregates und eines Fertigfräsaggregates erfolgt, so daß durch diese speziell angepaßte Zweistufenbearbeitung ohne Qualitätseinbuße höhere Vorschubgeschwindigkeiten als bisher gefahren werden können. Diese spezielle Anpassung ermöglicht es, die Formatbearbeitungseinrichtung, das
Kantenanleimaggregat und das
Kantennachbearbeitungsaggregat auch dann entlang einer gemeinsamen ununterbrochenen Transporteinrichtung anzuordnen, wenn Werkstücke großer Formtiefe komplett in einem Durchgang bearbeitet werden sollen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eignet sich die Vorrichtung im übrigen nicht nur zur Bearbeitung von Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten, sondern auch von solchen mit geraden Schmalseiten. Dabei werden die Vor- und Nachfräser durch eine entsprechende Steuerung jeweils optimal eingesetzt und im Bedarfsfalle Einzelagcjregate stillgesetzt.
Für die meisten Anwendungsfälle reicht es aus, wenn das Vorfräisaggregat zwei Vorfräser aufweist. Zusammen mit dem Fertigfräsaggregat ergibt sich in einem solchen Fall eine dreistufige Fräsbearbeitung, die auch bei großen Form- bzw.Schweifungstiefen noch relativ hohe Durchlaufgeschwindigkeiten ermöglicht.
In Sonderfällen kann das Vorfräsaggregat jederzeit auch drei oder mehrere Vorfräser aufweisen.
Bei Verarbeitung von Massivholz bzw. furnierten Oberflächen mi*· Fräsern besteht die Gefahr, daß es im Bereich der vorderen oder hinteren Werkstückkante, oder bei ungünstigem Faserverlauf auch in bestimmten Bearbeitungsabschnitten entlang des Konturenverlaufes zu Ausrißerscheinungen kommt« Gemäß einer vorteilhaften Heiterbildung rotieren daher der in Durchlaufrichtung vordere Nachfräser des Fertigfräsaggregates im Geoi^-jf und der in Durchlaufrichtung hintere Nachfräser des Fertigfräsaggregates in Gleichlauf. Der vordere Nachfräser wird dabei vor Erreichen der in Durchlaufrichtung hinteren
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-7-
Werkstückkante bzw. des in Durchlaufrichtung hinteren Endes des jeweiligen Bearbeitungsabschnittes vom Werkstück abgehoben und der hintere Nachfräser zur Fortsetzung des durch den vorderen Nachfräser ausgeführten Schnittes zugestellt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Schnittdruck jeweils im wesentlichen senkrecht zur vorderen und hinteren Werkstück- bzw. Bearbeitungsabschnittkante gerichtet ist, wodurch eine ausrißfreie Bearbeitung sichergestellt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Vorfräser des Vorfräsaggregates und die Nachfräser des Fertigfräsaggregates auf senkrecht zur Durchlaufrichtung angeordneten Führungen gelagert und über Servoantriebe hin- und herverschiebbar geführt. Die Verschiebebewegung durch den Servoantrieb ist dabei durch eine entsprechende Steuerung mit der Durchlaufgeschwindigkeit der Werkstücke durch die Vorrichtung abgestimmt. Zum zeitrichtigen Einsatz der Fräsaggregate wird dabei vorteilhafterweise eine sogenante Streckensteuerung eingesetzt.
Die Verschiebebewegung über den Servoantrieb kann entweder über die Eingabe von Koordinaten oder über das sogenannte "Teach-in" erfolgen. Beim sogenannten "Teach-in-Verfahren" wird ein konturenfertiges Werkstück durch die Vorrichtung gefahren, dessen Kontur abgetastet, i.n die Steuerung eingelesen und das Ergebnis abgespeichert.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sowohl einfache Kanten, als auch sogenannte Mehrschichtkanten auf dio geschweiften Schmalseiten aufgebracht werden. Entsprechend dem jeweiligen Einsatz ist die Vorrichtung entweder mit einem einfachen Kantenanleimaggregat oder einem Mehrschichtanleimaggregat zu bestücken. a Ann pf 4 nf4t>g Aa* ltohi*ffltiihi ohtiror lnimuno ifirfl niif <Ho
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Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt schematisch in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten eine Vorrichtung, welche mit einer Transporteinrichtung 1 für die Werkstücke (nicht dargestellt) ausgestattet ist. Die Transporteinrichtung 1 besteht aus einer Förderkette 2, auf deren Oberseite die Werkstücke aufgelegt werden. Die Transporteinrichtung 1 umfaßt ferner einen über der Förderkette 2 angeordneten Oberdruckriemen 3, der auf die Oberseite der auf der Förderkette 2 liegenden Werkstücke einwirkt, so daß diese in an sich bekannter Weise zwischen der Förderkette 2 und dem Oberdruckriemen 3 im Verlaufe der in der Vorrichtung durchgeführten Bearbeitungsvorgänge gehalten werden.
Entlang der Transporteinrichtung 1 sind - in Durchlaufrichtung R betrachtet - eine Formatbearbeitungseinrichtung 4, ein Xantenanleimaggregat 5 und ein Kantennachbearbeitungsaggregat 6 angeordnet.
Die Formatbearbeitungeeinrichtung 4 un.faßt ein Vorfräsaggregat 7 und ein Fertigfräsaggregat 8.
Das Vorfräsaggregat 7 besteht im vorliegenden Fall aus einem Vorfräser 9, der von einem Elektromotor 10 angetrieben wird. Der Elektromotor 10 ist auf einer Schlittenanordnung 11, befestigt, welche von einem Servoantrieb betätigt wird. Diese Betätigung erfolgt über
eine Steuerung, über die der Vorfräser 9 zum Ausfräsen der jeweiligen Schweifung bzw. Kontur in Abhängigkeit des Vorschubes der Transporteinrichtung zugestellt oder zurückgezogen werden kann.
Das Fertigfräsaggregat wiederum ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei Nachfräsern 12 und 13 ausgestattet. Die Nachfräser 12 und 13 sind ebenfalls du*.ch einen Elektromotor angetrieben, welcher auf einer Schlittenanordnung 14 bzw. 15 befestigt ist. Die Schlittenanordnungen 14 und 15 sind in der gleichen Weise aufgebaut wie die Schlittenanordnung 11 des Vorfräsaggregates 7. Sie sind ebenfalls mt Servoantrieben und einer entsprechenden Steuerung ausgestattet, die die Nachfräser 12 und 13 derart steuert, daß die Schweifung der durch die Transporteinrichtung 1 geförderten Werkstücke in der gewünschten Weise fertig bearbeitet wird.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel rotiert der in Durchlaufrichtung R hintere Nachfräser 12 im Gleichlauf, während der in Durchlaufrichtung vordere Nachfräser im Gegenlauf rotiert. Dadurch wird - wie eingangs bereits erläutert - eine ausriefreie Bearbeitung sichergestellt.
Das Kantenanleimaggregat 5 kann zur Verarbeitung von vorbeschichteten Kanten oder zum direkten Leimauftrag eingerichtet sein. Es umfaßt ein Kantenmagazin 16, gegebenenfalls eine Erwärmungeeinrichtung sowie eine Druckzone 17, welche mit einer Anzahl von Druckrollen ausgestattet ist. Die Druckrollen sind jeweils einzeln senkrecht zur Durchlaufrichtung auf Führungen angeordnet/ da jede Einzelrolle in der Lage sein muß getrennt von der benachbarten Druckrolle die Schweifung am werkstück abzufahren.
-10-
Das Kantennachbearbeitungsaggregat 6 kann in der verschiedensten Weise ausgebildet sein und je nach Hachbearbeitungsart eine bestimmte Anzahl von unterschiedlichen Nachbearbeitungsaggregaten tragen. Da die Nachbearbeitungsaggregate ebenfalls die Schweifung bzw. Kontur des Werkstückes abfahren müssen/ sind sie ebenfalls mit Schlittenanordnungen ausgestattet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt das Kantennachbearbeit'ingsaggregat 6 zwei Kappgeräte 19, von denen das eine in herkömmlicher Weise die Vorder- und das andere die Hinterkante des Werkstückes durch Abtrennen des Furnierkantenüberstandes bearbeitet.
Zn Durchlaufrichtung schließt sich an die Kappgeräte 19 des Kantennachbearbeitungsaggregates 6 ein Kantenbündigfräsgerät 20 an, welches mit einer herkömmlichen Doppeltastung ausgestattet ist. Um konstante Tastdrücke beim Abfahren der Schweifung bzw. Kontur zu erzielen, ist das Kantenbündigfräsgerät 20 mit einer speziellen Dämpfungseinrichtung ausgestattet.
Im Anschluß an das Kantenbündigfräsgerät 20 ist in d-sm Kantennachbearbeitungsaggregat 6 ein Radiusfräsgerät 21 vorgesehen, mit welchem im Bereich der Ober- und Unterkante der geschweiften Schmalseiten ein Radius angefragt werden kann.
Im Bedarfsfälle können sich au das Radiusfräsgerät noch Schleif- oder Finishgeräte anschließen.

Claims (6)

HOMAG Maschinenbau AG, Schopfloch b. Freudenstadt Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten Ansprüche
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von über eine Transporteinrichtung(1) fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften Schmalseiten, aus Holz, Kunststoff oder dergleichen, mit einem Kantenanleimaggregat (5)und einem in Durchlaufrichtung (R) an dieses anschließenden Kantennachbearbeitungsaggregat (6), dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung (R) vor dem Ka^tenanleimaggregat (5) eine Formatbearbeitungseinrichtung (4) angeordnet ist, und daß die Formatbearbeitungseinrichtung (4), das Kantenanleimaggregat (5) und das Kantennachbearbeitungsaggregat (6) aufeinander abgestimmt entlang einer gemeinsamen ununterbrochenen Transporteinrichtung (1) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatbearbeitungseinrichtung (4) ein zumindest einen Vorfräser (9)aufweisendes Vorfräsaggregat (7) sowie ein zumindest zwei Nachfräser (12,13)aufweisendes Fertigfräsaggregat (8) aufweist.
-2-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfräsaggregat (7) zwei Vorfräser aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der in Durchlaufrichtung (R) vordere Nachfräser (13) des Fertigfräsaggregats (8) im Gegenlauf und der in Durchlaufrichtung hintere Nachfräser (12; des Fertigfräsaggregats (8)im Gleichlauf rotieren und daß der vordere Nachfräser (13) vor Erreichen der in Durchlaufrichtung hinteren Werkstückkante bzw. des in Durchlaufrichtung hinteren Endes des jeweiligen Bearbeitungsabschnittes vom Werkstück abgehoben und der hintere Nachfräser (12) zur Fortsetzung des durch den vorderen Nachfräser ausgeführten Schnittes an das Werkstück zugestellt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, £aß die Vorfräser des Vorfräsaggregates (7) und die Nachfräser des Fertigfräsaggregates (8) auf senkrecht zur Durchlaufrichtung (R) angeordneten Führungen gelagert und über Servoantriebe hin- und herverschiebbar geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenanleimaggregat (5) ein Mehrschichtanleimaggregat ist.
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