DE3913765C2 - - Google Patents

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DE3913765C2
DE3913765C2 DE3913765A DE3913765A DE3913765C2 DE 3913765 C2 DE3913765 C2 DE 3913765C2 DE 3913765 A DE3913765 A DE 3913765A DE 3913765 A DE3913765 A DE 3913765A DE 3913765 C2 DE3913765 C2 DE 3913765C2
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Kurt Dipl.-Ing. Kalmbach (Fh), 7291 Glatten, De
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Homag Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0026Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor an edge face with strip material, e.g. a panel edge

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Kanten von plattenförmigen Werkstücken.
Unter dem Begriff "Kante" eines plattenförmigen Werkstückes versteht man auf dem vorliegenden Fachgebiet diejenigen Flächenstreifen, die im Randbereich den Übergang von der Plattenoberseite zur Plattenunterseite bilden und häufig auch als Schmalseiten oder als Stirnflächen des plattenförmigen Werkstückes bezeichnet werden.
Unter dem im folgenden verwendeten Begriff "Kantenstreifen" wird streifenförmiges Beschichtungsmaterial für die oben definierten Werkstückkanten verstanden, das aus Holz, Kunststoff, Papier, Pappe oder dergleichen bestehen und gegebenenfalls auch aus mehreren Schichten gleichen oder unterschiedlichen Materials aufgebaut sein kann.
Unter dem im folgenden verwendeten Begriff "Ecke" wird der Bereich des Überganges von einer "Kante" des Werkstückes, beispielsweise der Längskante, auf die daran meist in einem 90°igen Winkel anschließende andere "Kante", beispielsweise der Querkante verstanden.
Als "abgerundete" Ecke wird ein solcher Eckbereich verstanden, bei dem der Übergang von einer Kante des Werkstückes auf die daran anschließende andere Kante in Form einer Kurve ausgebildet ist. Diese Kurve kann entweder an jeder Stelle denselben Radius, oder Kurvenabschnitte mit unterschiedlichem Radius aufweisen, d. h. in verschiedenster Weise gekrümmt bzw. gestaltet sein.
Unter "Längsformatieren" wird das auf Maßschneiden der Längskanten des plattenförmigen Werkstückes verstanden, durch das die Breite des Werkstückes festgelegt wird.
Unter "Querformatieren" wiederum wird das auf Maßschneiden der Querkanten des Werkstückes verstanden, durch das die Länge des Werkstückes festgelegt wird.
Werkstücke mit Radien oder Abrundungen im Bereich der Ecken, d. h. Werkstücke mit abgerundeten Ecken, werden vom Markt in zunehmendem Maße verlangt. Sie werden bisher in verschiedenster Weise hergestellt. Meist wird dabei das Werkstück stationär gehalten oder auf einem Drehtisch während des Bearbeitungsvorganges gedreht. Gemeinsam ist allen bekannten Verfahrensweisen, daß stets mehrere, meist relativ aufwendig Arbeitsgänge und Vorrichtungen erforderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine vollkommen neuartige Verfahrensweise und Vorrichtung zum Bearbeiten der Kanten von plattenförmigen Werkstücken zu schaffen, mit der eine einfachere Herstellung derartiger Werkstücke mit einfachem maschinellen Aufwand möglich ist.
Bei bekannten Verfahren zum Anleimen von Kantenstreifen an Kanten von plattenförmigen Werkstücken mit abgerundeten Ecken, wird das Werkstück - wie bereits erwähnt - meist stationär gehalten. Die Kantenstreifen werden dabei an das Werkstück herangeführt, mit Leim versehen oder die Leimvorbeschichtung aktiviert und dann die in dieser Weise vorbereiteten Kantenstreifen an die jeweilige Kante des Werkstückes angepreßt.
Erfindungsgemäß wird die zugrundeliegende Aufgabe jedoch dadurch gelöst, daß die Werkstücke entlang einer vorgegebenen Bearbeitungsstrecke fortlaufend bewegt und die vorbereiteten Kantenstreifen während dieses Bewegungsvorganges sowohl an die jeweils in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten, als auch zumindest an einen Teil der im Bereich der abgerundeten Ecken verlaufenden Kanten des Werkstückes angepreßt werden, wobei die in Bewegungsrichtung verlaufenden Abschnitte der Kantenstreifen mit stationär gehaltenen und die im Bereich der abgerundeten Ecken verlaufenden Abschnitte der Kantenstreifen mit mitlaufenden Andruckeinrichtungen angepreßt werden.
Zwar ist es grundsätzlich bereits bekannt, plattenförmige Werkstücke fortlaufend entlang einer vorgegebenen Bearbeitungsstrecke zu bewegen und im Verlaufe dieses Bewegungsvorganges zu bearbeiten. Mit derartigen, im Durchlaufverfahren arbeitenden Verfahren und Vorrichtungen können jedoch bisher lediglich solche plattenförmigen Werkstücke bearbeitet bzw. mit Kantenstreifen beleimt werden, bei denen die Längs- und Querkanten des Werkstückes in einem 90°igen oder einem kleineren Winkel "scharfkantig" aneinanderstoßen. Werkstücke mit abgerundeten Ecken können dagegen mit derartigen bekannten, im Durchlauf arbeitenden Verfahren und Vorrichtungen bisher nicht hergestellt werden.
Zwar sind derartige im Durchlauf arbeitende Vorrichtungen bereits zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken mit geschweiften oder auch abwechselnd konkav und konvex gekrümmten Schmalseiten oder Kanten eingerichtet (vgl. beispielsweise DE-Gbm 87 15 746 bzw. DE-OS 37 13 773). Mit derartigen Vorrichtungen können jedoch ebenfalls nur solche Werkstücke mit geschweiften oder auch abwechselnd konkav und konvex gekrümmten Schmalseiten oder Kanten bearbeitet werden, bei denen im Bereich der Ecken scharfkantige Übergänge vorhanden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bearbeiten der Kanten von plattenförmigen Werkstücken mit abgerundeten Ecken kann zur Lösung der gestellten Aufgabe im Sinne der Erfindung in verschiedenster Weise vorgegangen werden.
So können die Kantenstreifen beispielsweise zuerst im Bereich der in Bewegungsrichtung der Werkstücke vorderen abgerundeten Ecken, im Abschluß daran an die jeweils in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten und erst abschließend im Bereich der in Bewegungsrichtung hinteren abgerundeten Ecken der Werkstücke angepreßt werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Kantenstreifen zuerst im Bereich der jeweils in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten und anschließend dann im Bereich der vorderen und hinteren abgerundeten Ecken der Werkstücke anzupressen.
Wesentlich ist jedoch in allen Fällen, daß die in Bewegungsrichtung verlaufenden Abschnitte der Kantenstreifen mit stationär gehaltenen und die im Bereich der abgerundeten Ecken verlaufenden Abschnitte der Kantenstreifen mit mitlaufenden Andruckeinrichtungen angepreßt werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Kantenstreifen nicht nur im Bereich der in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten und im Bereich der vorderen und oder der hinteren abgerundeten Ecken anzupressen, sondern mitlaufend in ein und demselben Arbeitsgang die Kanten darüber hinaus an einen Teil der quer zur Durchlaufrichtung verlaufenden Kanten der Werkstücke anzupressen.
In den meisten Fällen wird jeweils nur ein Kantenstreifen an die Werkstücke angeleimt werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können jedoch auch zwei oder mehrere Kantenstreifen übereinander, d. h. als Kantenstreifenstapel an die Werkstückkanten angeleimt werden. Hierzu ist es erforderlich, die entsprechende Anzahl von Kantenstreifen auf der dem Werkstück zugewandten Seite zu beleimen, oder die Leimvorbeschichtung zu aktivieren, die Kantenstreifen dann zu einem Kantenstreifenstapel zusammenzuführen und an die Werkstückkanten anzupressen. Diese Verfahrensweise ist grundsätzlich bereits aus der DE-OS 37 13 773 bekannt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, werden nicht nur die Kantenstreifen an die Kanten des Werkstückes angeleimt, sondern auch die zur Vorbereitung des Anleimvorganges erforderlichen Arbeitsgänge durchgeführt.
Bei diesem Verfahren werden die Werkstücke zuerst längs- und dann querformatiert oder gegebenenfalls in umgekehrter Reihenfolge formatiert. Im Anschluß daran werden jeweils die Ecken der Werkstücke zur Bildung eines Radius oder einer Abrundung abgefräst und in einem weiteren Schritt zuerst die Längs- und dann die Querkantenstreifen an die Werkstückkante angeleimt. Dieser Arbeitsgang kann gegebenenfalls auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Wesentlich ist jedoch, daß entweder die Längs- oder die Querkantenstreifen einstückig nicht nur im Bereich der geraden Abschnitte, sondern auch im Bereich der abgerundeten Ecken an das Werkstück angeleimt werden.
Eine vorteilhafte Verfahrensweise des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Werkstücke zuerst längsformatiert werden, ergibt sich aus dem Patentanspruch 8.
Eine vorteilhafte Verfahrensweise, bei dem die Werkstücke zuerst querformatiert werden, ergibt sich aus dem Patentanspruch 9.
Auch bei diesen erfindungsgemäßen Verfahrensweisen ist es möglich entweder lediglich einen Kantenstreifen oder zwei oder mehrere zu einem Kantenstreifenstapel zusammengeführte Kantenstreifen an die Werkstückkanten anzuleimen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Patentansprüchen 10 bis 15.
Bei der allseitigen Bearbeitung von rechteckigen oder quadratischen plattenförmigen Werkstücken mit abgerundeten Ecken werden bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens insgesamt vier Stoßfugen gebildet. Diese Stoßfugen können bereits bei der Konzeption des Werkstücks zweckmäßigerweise in den Bereich der weniger beanspruchten Werkstückkanten gelegt werden. Um ein zufriedenstellendes Arbeitsergebnis zu erzielen, müssen die Kantenstreifen im Bereich der Stoßfugen sehr sauber und präzise abgetrennt werden. Hierzu stehen dem Fachmann bekannte Trennwerkzeuge, wie Kappsägen oder dergl. zur Verfügung.
Bei Anordnung einer Dreheinrichtung für das Werkstück zwischen dem Längs- und Querformatieren kann das erfindungsgemäße Verfahren in einem Durchlauf vollständig durchgeführt werden. Bei Einsatz einer Einzelmaschine sind zwei oder mehr Durchläufe erforderlich.
Bei der Verfahrensweise gemäß Anspruch 8 muß der Überstand der Längskantenstreifen mit einem Trennwerkzeug abgetrennt werden, das beim Schnittvorgang - in Durchlaufrichtung gesehen - im Bereich der vorderen bzw. hinteren Werkstückkante und damit im Durchlaufweg des Werkstückes liegt. Bei der Verfahrensweise gemäß Anspruch 9 dagegen kann das Schnittwerkzeug außerhalb des Durchlaufweges des Werkstückes angeordnet werden.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung jeweils schematisch die Arbeitsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung einschließlich einiger Details einer derartigen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert:
Fig. 1a bis 1f zeigen schematisch die wichtigsten Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel eines rechteckigen Werkstückes mit abgerundeten Ecken, welches in einem ersten Arbeitsschritt längsformatiert wird;
Fig. 1g und 1h zeigen schematisch jeweils in einer perspektivischen Ansicht Details der Ecke des Werkstückes mit zwei möglichen Stoßkantenausbildungen für die Kantenstreifen;
Fig. 2a bis 2d zeigen schematisch die wichtigsten Verfahrensschritte am Beispiel eines rechteckigen Werkstückes mit abgerundeten Ecken, welches in einem ersten Arbeitsschritt quer formatiert wird;
Fig. 3 zeigt stark schematisiert eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 4a bis 4c zeigen schematisch den Ablauf eines Verfahrensschrittes am Beispiel einer Beleimung einer Kante des Werkstückes im Bereich der Ecke mit einem sogenannten Mehrschichtkantenstreifen, und
Fig. 5a bis 5c zeigen schematisch drei Arbeitsstellungen eines Ausführungsbeispieles einer Andruckvorrichtung.
Wie aus den Fig. 1a bis 1f hervorgeht, wird das Werkstück in einem ersten Durchlauf durch die in Fig. 3 dargestellte Maschine längsformatiert, d.h. maßgenau auf die vorgegebene Breite geschnitten (Fig. 1a).
Im daran anschließenden zweiten Durchlauf durch die Vorrichtung nach Fig. 3 wird in einem ersten Verfahrensschritt das Werkstück quer formatiert, d.h. maßgenau auf die vorgegebene Länge geschnitten. Im Anschluß an diesen Verfahrensschritt wird im zweiten Durchlauf in einem zweiten Verfahrensschritt mittels Fräsern die Eckbearbeitung durchgeführt, d.h. die jeweils in Durchlaufrichtung vordere und hintere Ecke zur Ausbildung eines Radius oder einer Abrundung abgefräst.
Im Anschluß an diesen zweiten Verfahrensschritt wird in einem dritten Verfahrensschritt, der ebenfalls noch im zweiten Durchlauf erfolgt, ein Querkantenstreifen angeleimt und dieser in einem vierten Verfahrensschritt auf die in Fig. 1b mit Querstrichen bezeichnete Länge präzise abgetrennt.
In einem dritten Durchlauf wird dann in einem ersten Verfahrensschritt der Längskantenstreifen an die Werkstücklängskante mit einem vorderen und einem hinteren Überstand angeleimt (vgl. Fig. 1c). Dieser Überstand ist derart bemessen, daß er den Radius bzw. die Abrundung im Bereich der Werkstückecken zu überdecken vermag und die bereits fertig bearbeiteten Querkantenstreifen noch geringfügig überlappt, wie dies in Fig. 1d dargestellt ist. Mittels einer Andruckeinrichtung, die später noch beschrieben wird und in Fig. 1d schematisch in Form einer Walze dargestellt ist, wird der Längskantenstreifen im Bereich des geraden Abschnittes und des Radius bzw. der Abrundung angepreßt, bis sich die in Fig. 1e dargestellte Konstellation ergibt, bei der der über den Radius bzw. die Abrundung herumgezogene Längskantenstreifen die bereits bearbeitete Stirnfläche des Querkantenstreifens überlappt.
In einem weiteren Verfahrensschritt, der in Fig. 1e schematisch dargestellt ist, wird dann die Überlappung bzw. der Überstand stoßfugengenau abgetrennt, aus dem Bereich des Werkstückes entfernt und mittels der Andruckvorrichtung eine Anpreßkraft auf die benachbarten Enden der Kantenstreifen im Bereich der Stoßfuge aufgebracht.
Die oben erwähnte Andruckeinrichtung kann in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Sie kann eine Andruckrollenanordnung umfassen oder - bei einfachen und unempfindlichen Kantenstreifen - einen Andruckschuh aufweisen. Sie kann derart gestaltet sein, daß sie sowohl den geraden Abschnitt als auch den Abschnitt des Kantenstreifens im Bereich des Radius bzw. der Abrundung in einem Arbeitsgang anpreßt. Die Andruckeinrichtung kann jedoch auch aus zwei getrennten Einheiten bestehen, von denen die eine Einheit den geraden und die andere den gekrümmten Kantenstreifen anpreßt. Die zweite Einheit kann dabei als mitlaufende Einheit ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel einer Andruckeinrichtung mit Andruckschuh und dessen Wirkungsweise ist in drei Phasen in den Fig. 5a bis 5c dargestellt. Wie aus Fig. 5a hervorgeht, wird der Andruckschuh an den bereits angeleimten Längskantenstreifen vor dem Radius bzw. der Abrundung mitlaufend angelegt und dann mittels eines eigenen Antriebes (nicht dargestellt) um den Radius bzw. die Abrundung herumgeführt, wie dies in den Fig. 5b und 5c dargestellt ist. Bevor der Andruckschuh seine in Fig. 5c dargestellte endgültige Lage erreicht und dort die oben beschriebene Anpreßkraft auf die Enden der Kantenstreifen aufbringt, tritt - wie in Fig. 5b schematisch dargestellt - die Trennvorrichtung in Form beispielsweise eines rotierenden Trennmessers in Funktion, wodurch der Überstand des Längskantenstreifens im Bereich der Stoßfuge abgetrennt wird.
Nach Abschluß dieses Verfahrensschrittes ist der Arbeitsgang des Aufbringens bzw. Anleimens der Kantenstreifen abgeschlossen, wodurch eine Kantenstreifenanordnung erzielt ist, wie sie in perspektivischer Ansicht schematisch in Fig. 1g dargestellt ist. Fig. 1h dagegen zeigt eine Eckausbildung, bei der die Stoßfuge genau in der Mitte des Radius bzw. der Abrundung angeordnet ist.
In den Fig. 2a bis 2d wird der Verfahrensablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch an einem plattenförmigen Werkstück gezeigt, bei dem das Werkstück im ersten Durchlauf querformatiert, d.h. auf seine endgültige Länge gebracht wird.
Im ersten Verfahrensschritt des zweiten Durchlaufes wird dann längsformatiert, d.h. das Werkstück auf seine endgültige Breite gebracht. Der zweite Verfahrensschritt des zweiten Durchlaufes, d.h. das Abfräsen der Werkstückecken zur Bildung eines Radius oder einer Abrundung erfolgt dann in derselben Weise, wie dies bereits im ersten Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit Fig. 1b beschrieben ist.
Im dritten Verfahrensschritt des zweiten Durchlaufes wird im Anschluß an die Eckbearbeitung dann der Längskantenstreifen an die Längskante des Werkstückes angeleimt. Der Längskantenstreifen wird dabei bei diesem Arbeitsgang einstückig auch um die mit dem Radius bzw. der Abrundung versehene Ecke des Werkstückes herumgezogen und an diese angeleimt. Diese Phase ist in Fig. 2b dargestellt.
Im letzten Verfahrensschritt des zweiten Durchlaufes wird dann der um die abgerundeten Ecken des Werkstückes herumgeführte Längskantenstreifen mit nicht dargestellten Trennwerkzeugen präzise auf die endgültige Länge geschnitten.
Im ersten Verfahrensschritt des dritten Durchlaufes wird dann der Querkantenstreifen an die Querkante des Werkstückes angeleimt. Die Länge des Querkantenstreifens wird dabei derart bemessen, daß sie mit einem vorderen und hinteren Überstand den bereits im zweiten Durchlauf angeleimten Längskantenstreifen überlappt, wie dies in Fig. 2c dargestellt ist.
Im darauffolgenden Verfahrensschritt des dritten Durchlaufes wird dann mittels der in Fig. 2c schematisch dargestellten Trennwerkzeuge dieser Überstand stoßfugengenau abgetrennt und - wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben - nach Entfernen des abgetrennten Überstandes im Bereich der Stoßfuge eine Anpreßkraft auf die Enden der Kantenstreifen aufgebracht.
Das Werkstück weist dann die in Fig. 2d dargestellte Form auf, die der in Fig. 1f zum ersten Ausführungsbeispiel dargestellten Form entspricht.
Die Fig. 4a bis 4c zeigen drei Phasen des zweiten Verfahrensschrittes des zweiten Durchlaufes des Beispieles gemäß Fig. 2b, d.h. das Anleimen des Längskantenstreifens an die Längskante des Werkstückes unter Einbeziehung der Radien bzw. Abrundungen im Bereich der Ecken.
Im Unterschied zu dem in Fig. 2b dargestellten Beispiel wird jedoch im Falle der in den Fig. 4a bis 4c gezeigten Version anstelle einer einschichtigen Kantenverleimung eine zweischichtige Kantenverleimung durchgeführt. Dabei werden die beiden Kantenstreifen jeweils in einem vorangegangenen, nicht dargestellten Arbeitsgang auf der später dem Werkstück zugewandten Seite beleimt, zusammengeführt und über eine Druckrollenanordnung an das Werkstück angepreßt. Dies erfolgt in der in den Fig. 4a bis 4c dargestellten Reihenfolge, d.h. die Kantenstreifen werden zuerst an die in Durchlaufrichtung vordere Querkante des Werkstückes im Durchlauf angepreßt und dabei angeleimt, im Anschluß daran an dem Radius bzw. die Abrundung im Bereich der Werkstückecke und dann an dem geraden Abschnitt der Werkstückkante, sowie abschließend an der in Durchlaufrichtung hinteren Abrundung der Werkstückecke angeleimt, wie dies in Fig. 4c dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt - wie bereits erwähnt - stark schematisiert den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Grundelemente dieses Aufbaues sind bekannt und gehören zum Stand der Technik. Sie umfassen einen Maschinenständer 1 mit Kettenführungsschiene 2, eine auf der Kettenführungsschiene 2 geführte Transportkette 3 herkömmlicher Bauart, einen über der Transportkette angeordneten Andruckriemen 4 zum Anpressen des Werkstückes 5 auf die Auflagefläche der Transportkette, sowie einen nicht dargestellten Antrieb mit dem die Werkstücke - eingespannt zwischen der Transportkette 3 und dem Andruckriemen 4 mit einer genau vorgegebenen Geschwindigkeit entlang einer mit Bearbeitungsaggregaten bestückten Bearbeitungsstrecke geführt werden.
Die Bearbeitungsaggregate der Bearbeitungsstrecke sind dabei schematisch in Form von Blöcken angedeutet. Mit römischen Zahlen ist dabei in den Blöcken jeweils gekennzeichnet, in welchen Durchlauf das jeweilige Bearbeitungsaggregat zum Einsatz kommt. I bezeichnet den ersten, II den zweiten und III den dritten Durchlauf.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird das Werkstück 5 auf der rechten Seite der Vorrichtung über eine Rollenbahn 6 zugeführt, im Anschluß daran seitlich über Führungsmitteln grob ausgerichtet und im ersten Verfahrensschritt mit einer Formatbearbeitungseinheit längs- oder querformatiert. Eine weitere Bearbeitung erfolgt in diesem Beispiel im ersten Durchlauf nicht.
Im zweiten Durchlauf wird das Werkstück dann über aus der Transportkette in an sich bekannter Weise über die Auflageebene herausfahrbaren Anschläge winkelgerecht ausgerichtet und im ersten Verfahrensschritt dann der Formatbearbeitungseinheit zur Durchführung des zweiten Formatierungsvorganges zugeführt. Im Anschluß daran erfolgt das Abfräsen der Ecken (in Fig. 3 Eckenfräsen genannt), das Anleimen der Längs- oder Querkantenstreifen im Bereich des geraden Abschnittes der Werkstückkante und im Bereich der abgerundeten Ecken in einem zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten.
Nach diesem Anleimvorgang wird der angeleimte Kantenstreifen zum Vorbereiten des Stoßes auf eine vorgegebene Länge abgearbeitet. Damit ist der zweite Durchlauf abgeschlossen. Das Werkstück wird danach zum dritten Durchlauf erneut über die Rollenbahn 6 in die Vorrichtung eingeführt, die noch fehlenden Längs- oder Querkantenstreifen angeleimt, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1e und 2c beschrieben ist, der Furnierkantenüberstand abgetrennt und im Bereich der Stoßfuge eine Anpreßkraft auf die Enden der Kantenstreifen aufgebracht.
Nach Abschluß dieses Verfahrensschrittes ist das Werkstück fertiggestellt.

Claims (15)

1. Verfahren zum Bearbeiten der Kanten von plattenförmigen Werkstücken mit abgerundeten Ecken, wobei Kantenstreifen an das Werkstück herangeführt, mit Leim versehen oder die Leimvorbeschichtung aktiviert und die in dieser Weise vorbereiteten Kantenstreifen an die jeweilige Kante des Werkstücks angepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke entlang einer vorgegebenen Bearbeitungsstrecke fortlaufend bewegt und die vorbereiteten Kantenstreifen während dieses Bewegungsvorganges sowohl an die jeweils in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten, als auch zumindest an einen Teil der im Bereich der abgerundeten Ecken verlaufenden Kanten des Werkstückes angepreßt werden, wobei die in Bewegungsrichtung verlaufenden Abschnitte der Kantenstreifen mit stationär gehaltenen und die im Bereich der abgerundeten Ecken verlaufenden Abschnitte der Kantenstreifen mit mitlaufenden Andruckeinrichtungen angepreßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenstreifen zuerst im Bereich der in Bewegungsrichtung der Werkstücke vorderen abgerundeten Ecken, im Anschluß daran an den jeweils in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten und abschließend im Bereich der in Bewegungsrichtung hinteren abgerundeten Ecken des Werkstückes angepreßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenstreifen zuerst im Bereich der jeweils in Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten und anschließend im Bereich der vorderen und hinteren abgerundeten Ecken der Werkstücke angepreßt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenstreifen nach dem Anpressen im Bereich der vorderen und/oder der hinteren abgerundeten Ecken mitlaufend zumindest an einem Teil der quer zur Durchlaufrichtung verlaufenden Kanten der Werkstücke angepreßt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei oder mehrere Kantenstreifen auf der den Werkstücken zugewandten Seite beleimt oder die Leimvorbeschichtung aktiviert, die Kantenstreifen zu einem Kantenstreifenstapel zusammengeführt und an die Werkstückkanten angepreßt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Werkstücke zuerst längs- und dann quer-, oder in umgekehrter Reihenfolge formatiert werden,
  • - im Anschluß daran jeweils die Ecken der Werkstücke zur Bildung eines Radius oder einer Abrundung abgefräst und
  • - in einem weiteren Schritt zuerst Längs- und dann Querkantenstreifen oder in umgekehrter Reihenfolge an die Werkstückkanten angeleimt werden, derart,
  • - daß entweder die Längs- oder die Querkantenstreifen einstückig die Werkstückkanten im Bereich der Eckradien oder Eckabrundungen überdecken.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei oder mehrere Kantenstreifen auf der den Werkstücken zugewandten Seite beleimt oder die Leimvorbeschichtung aktiviert, die Kanten zu einem Kantenstreifenstapel zusammengeführt und an die Werkstückkanten angepreßt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, zum Bearbeiten der Kanten von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken in mehreren Durchläufen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Werkstücke in einem ersten Durchlauf längsformatiert und in einem zweiten Durchlauf querformatiert werden,
  • - im Anschluß daran im zweiten Durchlauf die Ecken der Werkstücke zur Bildung von Radien oder Abrundungen abgefräst,
  • - in diesem zweiten Durchlauf die Querkantenstreifen an die Werkstücke im geraden Abschnitt der Kanten zwischen den Radien oder den Abrundungen angeleimt, und die Querkantenstreifen auf eine vorgegebene Länge abgearbeitet werden,
  • - an das Werkstück in einem dritten Durchlauf die Längskantenstreifen mit einer vorgegebenen Länge mit in Durchlaufrichtung vorderem und hinterem, genau bemessenem Überstand angeleimt werden,
  • - der Überstand im Durchlauf zumindest im Bereich der Radien oder der Abrundungen an die Werkstücke angeleimt,
  • - der die Querkantenstreifen überlappende Überstand der Längskantenstreifen stoßfugengenau abgetrennt, und
  • - im Bereich der Stoßfugen jeweils eine Anpreßkraft auf die Enden der Kantenstreifen aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, zum Bearbeiten der Kanten von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken in mehreren Durchläufen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Werkstücke in einem ersten Durchlauf, querformatiert und in einem zweiten Durchlauf längsformatiert werden,
  • - im Anschluß daran im zweiten Durchlauf die Ecken der Werkstücke zur Bildung von Radien oder Abrundungen abgefräst werden,
  • - in diesem zweiten Durchlauf die Längskantenstreifen an die Werkstücke unter Einbeziehung der Radien oder Abrundungen angeleimt,
  • - die Längskantenstreifen auf eine vorgegebene Länge abgearbeitet werden, und
  • - an die Werkstücke in einem dritten Durchlauf Querkantenstreifen vorgegebener Länge mit in Durchlaufrichtung vorderem und hinterem, genau bemessenem Überstand angeleimt werden,
  • - der die Längskantenstreifen überlappende Überstand der Querkantenstreifen stoßfugengenau abgetrennt, und
  • - im Bereich der Stoßfuge jeweils eine Anpreßkraft auf die Enden der Kantenstreifen aufgebracht wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Maschinenständer mit Kettenführungsschiene, einer auf dieser geführten Transportkette, einem über der Transportkette angeordneten Andruckriemen zum Anpressen der Werkstücke an die Auflagefläche der Transportkette, sowie einem Antrieb, mit dem die Werkstücke mittels der Transportkette mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit entlang einer mit Bearbeitungsaggregaten bestückten Bearbeitungsstrecke geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben den an sich bekannten Bearbeitungsaggregaten zur Formatbearbeitung, zum Radiusanfräsen, Bündigfräsen und Bündigkappen zumindest ein Bearbeitungsaggregat mit stationärer oder mitlaufender Beleimungs- bzw. Aktivierungsstation und eine Andruckeinrichtung für die Kantenstreifen in der Bearbeitungsstrecke vorgesehen sind, wobei die Andruckeinrichtung aus einem stationären und einem mitlaufenden Teil besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimungs- bzw. Aktivierungsstation und die Andruckeinrichtung in einer Einheit zusammengefaßt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimungs- bzw. Aktivierungsstation und die Andruckeinrichtung getrennte Einheiten bilden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung eine Andruckrollenanordnung aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung einen Andruckschuh aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollenanordnung bzw. der Andruckschuh auf einem Träger befestigt ist, der sowohl parallel zur Durchlaufrichtung als auch quer dazu verschiebbar gelagert und angetrieben ist.
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