DE3800561A1 - Kreissaegeblatt - Google Patents
KreissaegeblattInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/04—Circular saw blades with inserted saw teeth the teeth being individually inserted
Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Verbesserung eines
Kreissägeblattes und mehr im Einzelnen auf eine verbesserte
Schneidblättchenstruktur eines solchen Sägeblattes.
Ein Kreissägeblatt schließt generell einen Grundkörper ein, eine
Mehrzahl voneinander beabstandeter Nuten auf dem Außenumfang des
Grundkörpers und eine Anzahl von Schneidplättchen, die auf dem
Außenumfang des Grundkörpers jeweils auf eine Nut folgend ange
ordnet sind. Es sind zwei Typen von Schneidplättchen bei Kreis
sägeblättern in Anwendung. Beim einen Typ sind die Schneidplätt
chen so aufgesetzt, daß rechte und linke Zuschärfungen gebildet
sind. Der andere Typ ist im Gesenkschmiedeverfahren hergestellt,
so daß die Vorderseite jedes Schneidplättchens von der Spitze zur
Wurzel dicker wird.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein im Gesenkschmiedeverfahren
hergestelltes Schneidplättchen gezeigt, das in seiner Gesamtheit
mit 10′ gekennzeichnet ist. Bei einem üblichen im Gesenkschmiede
verfahren hergestellten Schneidplättchen ist jede Schneidkante
11′ gerade, der gegen den Schneiddruck ausgeübte Druck P 1 wirkt
auf die Schneidkante 11′ in einer Richtung, die senkrecht zur
Schneidkantenlinie gerichtet ist. Weil das Schneidplättchen 10′
nach unten und hinten dicker wird, wird der Druck auf beide Sei
ten der Schneidkante 11′ nicht vollständig von dem Grundkörper 3′
aufgenommen, dem das Schneidplättchen 10′ zugeordnet ist. Wird
das Sägeblatt überlastet, z.B. beim Zusammenwirken mit harten
Gegenständen, so besteht für die Schneidplättchen die Gefahr,
abgebrochen oder beschädigt zu werden. Ein anderes Problem be
kannter im Gesenkschmiedeverfahren hergestellter Schneidplättchen
gemäß Fig. 6 besteht in der Verminderung der Schneidkraft des
Sägeblattes, was seine Ursache darin hat, daß die gesamte Schneid
kante gleichzeitig in Berührung mit dem zu zerschneidenden bzw.
zu zersägenden Gegenstand kommt. Als Folge hiervon werden Vibra
tionen des Sägeblattes verursacht, die die Schneidkante verdrehen
und weitere unbefriedigende Begleiterscheinungen zur Folge haben,
die das Entstehen einer gleichmäßigen und glatten Schnittfläche
verhindern.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ver
bessertes Kreissägeblatt aufzuzeigen, das die Nachteile bekannter
Kreissägeblätter nicht aufweist. Insbesondere ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Kreissägeblatt aufzuzeigen, das hohen
Arbeitsbelastungen widerstehen kann und besonders wirksam zum
Einsatz gebracht werden kann sowie eine hohe Standfestigkeit hat
und das einwandfrei glatte Schnittflächen bewirkt.
Ergänzend hierzu wird in Übereinstimmung mit der Erfindung ein
verbessertes Kreissägeblatt vorgeschlagen, das einen kreisschei
benförmigen Grundkörper aufweist sowie eine Mehrzahl von in
dessen Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Schneidplätt
chen, die auf diesem Grundkörper befestigt sind. Die Verbesserung
schließt ein, daß jedes Schneidplättchen eine Frontfläche auf
weist, deren Dicke vom Grund aus zum äußeren Ende hin beidseitig
symmetrisch zunimmt und dessen äußere Kante eine Schneidkante des
Schneidplättchens in der Form einer Bogenlinie darstellt, deren
Mittelpunkt auf der Symmetrielinie der beiderseitigen Dickenzu
nahme liegt.
Weitere mit der Erfindung gelöste Probleme sowie Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung,
wie sie in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zei
gen
Fig. 1 als Seitenansicht und in eher schematischer Darstellung die
Ausbildung eines Kreissägeblattes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerer Darstellung einen Schnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Schneidplättchen eines Kreissäge
blattes gemäß Fig. 1,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine andere erfindungs
gemäße Ausführungsform eines Schneidplättchens eines Kreis
sägeblattes gemäß Fig. 1 in einer Ausschnittdarstellung,
Fig. 5 einen Schnitt in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
der die Frontseite des Schneidplättchens gemäß Fig. 4 zeigt
und
Fig. 6 in einer Fig. 3 entsprechenden Darstellung ein übliches
Schneidplättchen.
Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1
ein kreisförmiges Sägeblatt (Kreissägeblatt) gemäß der vorlie
genden Erfindung gekennzeichnet. Das Sägeblatt ist zusammenge
setzt aus einem im wesentlichen kreisförmigen Grundkörper 2, der
eine Mehrzahl nach außen vorspringender, Schneidplättchen tra
gender Zähne 3 aufweist, die am Umfang des Grundkörpers 2 auf
einanderfolgen. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 3
ist eine Nut 12 angeordnet. Angelagert an jeden Zahn am Ende der
ihm vorausgehenden Nut ist ein Schneidplättchen 10 a, das auf
einem als Tragfläche 4 ausgebildeten Abschnitt des jeweiligen
Zahnes 3 befestigt ist. Die Schneidplättchen 10 a können aus
gehärtetem Material bestehen, beispielsweise aus einer Hartme
tall-Legierung, während der Grundkörper 2 einschließlich der die
Schneidplättchen 10 a tragenden Zähne 3 aus einem nicht so harten
Material, beispielsweise Stahl, bestehen kann. Die Schneidplätt
chen 10 a können auf den Tragflächen 4 durch ein übliches Hartlöt
verfahren befestigt sein. Der Grundkörper 2 hat symmetrisch zu
seiner Drehachse eine zentrale Bohrung 6, um das Kreissägeblatt 1
auf der Welle einer Kreissäge befestigen zu können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 hat das Schneidplättchen 10 a eine
hintere Fläche 7, die gestützt wird von einer Stützfläche 4 eines
Zahnes 3 des Grundkörpers 2 und eine Front- bzw. Vorderfläche 9,
die in die Drehrichtung des Kreissägeblattes 1 weist, wenn dieses
montiert und in Umdrehung in einer Richtung versetzt wird, die in
Fig. 1 durch den Pfeil 13 gekennzeichnet ist. Das Schneidplättchen
10 a hat einander gegenüberliegende Seitenflächen 8 und eine
äußere, obere Kopffläche 5. Zwischen der Kopffläche 5 und der
Vorderfläche 9 befindet sich eine Schneidkante 11.
Die Breite der Vorderfläche 9 vergrößert sich symmetrisch vom
inneren Ende aus zum radial äußeren Ende, an dem sich die Schneid
kante 11 befindet. Die maximale Breite W M der Vorderfläche 9 ist
vorzugweise 1,3 bis 1,7 mal die Breite W O des Grundkörpers 2, um
Vibrationen zu vermeiden ebenso wie ein Verdrehen der Schneid
kante während des Betriebes.
Das äußere Ende, d.h. die Schneidkante 11, der Vorderfläche 9 ist
bogenförmig nach außen gewölbt, wobei der Mittelpunkt 15 des
Bogens auf der Durchmesserlinie (Symmetrielinie) 14 liegt. Bei
der dargestellten speziellen Ausführungsform liegt in der Durch
messerlinie 14 ihr Schnittpunkt 15 mit einer Linie, in der die
Breite der Vorderfläche 9 maximal ist. Das bedeutet, daß bei
einer maximalen Breite W M von 3 mm der Radius der gebogenen Kante
11 1,5 mm ist. Bei diesem Beispiel ist die Dicke des Grundkör
pers 2 vorzugsweise 1,7 bis 2,3 mm.
Als Ergebnis der obigen Struktur wirkt der Schneiddruck P 1 auf
die gebogene Schneidkante gemäß Fig. 3. Die Gegenkraft P 2 gegen
den Druck P 1 geht vom Mittelpunkt 15 der gebogenen Schneidkante
11 auf der Mittelpunktlinie 14 aus. Deshalb kann im wesentlichen
die gesamte Gegenkraft P 2 auf den das Schneidplättchen tragenden
Stützteil 3 des Grundkörpers 2 wirken, so daß die Gefahr verrin
gert ist, daß die Schneidplättchen 10 a brechen. Zusätzlich ist am
Anfang die Schneidkante 11 zum Zusammenwirken mit einem zu bear
beitenden Werkstück in ihrem mittleren Teil gebracht. Der Berüh
rungsabschnitt verbreitert sich graduell gegen beide Seiten hin,
wie der Schneidvorgang fortschreitet. Aus diesem Grund kann der
Sägevorgang in stabiler Weise wirksam durchgeführt werden, ohne
daß Rattermarken gebildet würden oder das Sägeblatt verdreht
würde. Dies trägt wesentlich dazu bei, daß ausgezeichnete Schnitt
flächen entstehen.
In Fig. 4 ist eine andere Ausgestaltung der Schneidplättchenstruk
tur gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, in der die
gleichen Bezugszeichen entsprechende Teile kennzeichnen. In
diesem Fall ist der Radius der Krümmung der Schneidkante 11
größer als die Hälfte der maximalen Breite der Vorderfläche 9 des
Schneidplättchens 11 b. Der Grundkörper 2 hat eine Dicke, die
kleiner ist als die Dicke der hinteren Fläche 7 des Schneidplätt
chens.
Das Schneidplättchen nach der vorliegenden Erfindung kann in
jeder geeigneten Form ausgeführt, insbesondere bemessen werden.
Eine bevorzugte Ausführung hat folgende Kennzeichen.
Radius der gebogenen Schneidkante 11: 3,5-5,5 mm
Hakenwinkel α (Fig. 1): 18-22°
Freiwinkel Φ (Fig. 1): 14-16°
seitlicher Freiwinkel λ (Fig. 3): 2-5°
radialer Freiwinkel β (Fig. 2): 1-2°
Stirnflächenabschrägungswinkel: ±5°
Oberseitenabschrägungswinkel: 0°
Hakenwinkel α (Fig. 1): 18-22°
Freiwinkel Φ (Fig. 1): 14-16°
seitlicher Freiwinkel λ (Fig. 3): 2-5°
radialer Freiwinkel β (Fig. 2): 1-2°
Stirnflächenabschrägungswinkel: ±5°
Oberseitenabschrägungswinkel: 0°
Die Erfindung kann jedoch mit anderen Kennzeichen ausgeführt
werden. Deswegen sollen auch die oben wiedergegebenen Kennzeichen
eher der Erläuterung als der Beschränkung dienen, obwohl sie als
Kennzeichen ermittelt wurden, unter denen die Erfindung optimal
realisiert werden kann.
Claims (2)
1. Kreissägeblatt mit einem Grundkörper in der Form einer kreis
runden Scheibe und einer Mehrzahl von Schneidplättchen, die
dem Umfang des Grundkörpers, voneinander in dessen Umfangs
richtung beabstandet, zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderfläche jedes Schneidplättchens (10 a, 10 b) eine
vom inneren zum äußeren Ende des Schneidplättchens stetig
zunehmende Breite hat und seine Schneidkante (11) bogenförmig
ausgebildet ist derart, daß der Bogenmittelpunkt (15) auf der
Symmetrielinie (14) der Zunahme der Breite der Vorderseite des
jeweiligen Schneidplättchens liegt.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Breite der Vorderseite jedes Schneidplättchens
(10 a, 10 b) das 1,3 bis 1,7 fache der Dicke des Grundkörpers
(2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800561 DE3800561A1 (de) | 1988-01-12 | 1988-01-12 | Kreissaegeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800561 DE3800561A1 (de) | 1988-01-12 | 1988-01-12 | Kreissaegeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800561A1 true DE3800561A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6345081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800561 Withdrawn DE3800561A1 (de) | 1988-01-12 | 1988-01-12 | Kreissaegeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800561A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200420A1 (de) * | 1992-01-10 | 1993-07-15 | Felde Richard Fa | Kreissaegeblatt fuer holz- und metallbearbeitung |
EP1781441A1 (de) | 2004-08-16 | 2007-05-09 | Norsk Hydro ASA | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von kohlenstoffkörpern |
US7225715B2 (en) * | 2002-03-19 | 2007-06-05 | Black & Decker Inc. | Variable tooth saw blade |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1849557U (de) * | 1962-01-30 | 1962-04-05 | Erhard Baffy | Kreissaegezahnausbildung. |
US4011783A (en) * | 1976-01-22 | 1977-03-15 | Lear-Sigler, Inc. | Circular saw |
DE2225227B2 (de) * | 1972-05-24 | 1980-08-14 | Hartmetall-Werkzeug-Fabrik Gerhard Kohnle, 8201 Kolbermoor | Hartmetall-Sägeblatt |
DE3541077A1 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-21 | Howema Gmbh Wittenborn & Edel | Scheibenfoermiges werkzeug zum trennschneiden und formatbearbeiten |
-
1988
- 1988-01-12 DE DE19883800561 patent/DE3800561A1/de not_active Withdrawn
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EP1781441A1 (de) | 2004-08-16 | 2007-05-09 | Norsk Hydro ASA | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von kohlenstoffkörpern |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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