AT9433U1 - Fräser - Google Patents

Fräser Download PDF

Info

Publication number
AT9433U1
AT9433U1 AT0090105U AT9012005U AT9433U1 AT 9433 U1 AT9433 U1 AT 9433U1 AT 0090105 U AT0090105 U AT 0090105U AT 9012005 U AT9012005 U AT 9012005U AT 9433 U1 AT9433 U1 AT 9433U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cutter
end mill
core
cutting
mill
Prior art date
Application number
AT0090105U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kennametal Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kennametal Inc filed Critical Kennametal Inc
Publication of AT9433U1 publication Critical patent/AT9433U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/40Flutes, i.e. chip conveying grooves
    • B23C2210/402Flutes, i.e. chip conveying grooves of variable depth
    • B23C2210/405Flutes, i.e. chip conveying grooves of variable depth having decreasing depth in the direction of the shank from the tip of the tool
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T407/00Cutters, for shaping
    • Y10T407/19Rotary cutting tool
    • Y10T407/1906Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
    • Y10T407/1908Face or end mill
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T407/00Cutters, for shaping
    • Y10T407/19Rotary cutting tool
    • Y10T407/1946Face or end mill
    • Y10T407/1948Face or end mill with cutting edge entirely across end of tool [e.g., router bit, end mill, etc.]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T407/00Cutters, for shaping
    • Y10T407/19Rotary cutting tool
    • Y10T407/1952Having peripherally spaced teeth
    • Y10T407/1954Axially tapering tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Abstract

Um einen Fräser bereitzustellen, der eine verbesserte Steifigkeit bietet und gleichzeitig eine ausreichende Zahntiefe zum Spandurchlaß erlaubt, wird ein drehbarer, mehrzahniger Schaftfräser vorgeschlagen, bei dem sich die Gesamtquerschnittsfläche des aus Fräserkern (12, 22, 28, 38) und Zähnen (14, 40) gebildeten Teils des Schaftfräsers (10, 20, 26, 32, 42) allmählich vom Schneidende (16, 24, 34) zum Fräserschaft (18, 36) vergrößert, wobei sich der Fräserkern (12, 22, 28, 38) vorzugsweise gerade, konvex oder konkav verjüngt.

Description

2 AT 009 433 U1
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fräser.
Insbesondere stellt die Erfindung neue Formen für Kerne von Schaftfräsern bereit, um ein Werkzeug mit verbesserter Steifigkeit und vielseitigeren Anwendungen zu schaffen.
Fräser sind zylindrische, konische oder scheibenförmige drehbare Werkzeuge mit mehreren Schneidkanten. Solche Fräser sind in vielen Formen erhältlich, z.B. als ebene zylindrische Scheibenfräser, Stirn- und Schaftfräser, Formfräser und normal und speziell geformte Profilfräser. Hochgeschwindigkeitsstahlfräser werden für kurze Arbeitsläufe benutzt; eingesetzte Hartmetallschneidkanten werden häufig für lange Läufe benutzt.
Der Schaftfräser ist ein einfacher, oft zylinderförmiger Fräser, bei dem ein Ende der Umfangsoberfläche spiralförmige Schneidzähne hat und das andere Ende unbearbeitet ist, um als Schaft zu dienen, außer wenn der Fräser doppelendig ist; in diesem Fall wird der Mittelabschnitt von der Maschine gespannt. Zähne sind auch an der zylindrischen Endfläche vorgesehen. Fräser mit vier Hohlkehlen sind wahrscheinlich am gewöhnlichsten, aber zwei, drei oder sechs Hohlkehlen werden auch umfassend benutzt. Schaftfräser werden am meisten benutzt, weil sie viele Arten von Schneidarbeiten durchführen können und der Einkaufspreis des Fräsers gering ist. Auch werden Formen benutzt, die von der zylindrischen Form abweichen. Der Schaft kann parallel oder zulaufend sein und muß nicht notwendigerweise den gleichen Durchmesser wie die Schneidzähne zu haben.
Es wurde viel geforscht, um das größtmögliche Volumen an Metallabtrag bezüglich einer gewählten Schneidgeschwindigkeit vor dem Werkzeugversagen zu bestimmen. Es sind jedoch so viele Faktoren beteiligt - z.B. die Einschätzung der Werkstückzerspanbarkeit, die selbst eine Funktion sowohl der Materialart als auch der thermische Behandlung ist, die Zahnform, die Fräsergröße, die Anzahl der Zähne und das Schneidenmaterial, die Kraft der Werkzeugmaschine, die am Fräser verfügbar ist, und die Steifigkeit der Werkzeugmaschine und des Fräsers, die Kühlmittelart und die Fließgeschwindigkeit, die erforderliche Oberflächengüte, die gewählte Vorschubgeschwindigkeit und die Tiefe und Breite des Schnitts -, so daß Ergebnisse, die für eine Anwendung veröffentlicht sind, schwierig mit anderen Anwendungen in Zusammenhang zu bringen sind, sogar wenn die Art der Tätigkeit, z.B. Stirnfräsen, dieselbe ist.
In den US-Patenten 5,779,399 von Kuberski und 5,810,517 von Bostic können neuere Beispiele von versuchten Verbesserungen im Fräsen, insbesondere Schaftfräsen, gefunden werden. Diese Dokumente beziehen sich auf viele frühere Gestaltungen.
In der Gestaltung eines Schaftfräsers muß der Gesamtdurchmesser zwischen der Zahntiefe auf beiden Seiten des Kerns und dem bleibenden Kerndurchmesser verteilt werden. Ein großer Kerndurchmesser stellt vorteilhaft ein steifes Werkzeug bereit. Eine ausgedehnte Zahntiefe beeinflußt jedoch einen Spandurchlaß günstig und verbessert den Schmiermittelzugang zu den Schneidkanten. Ein geeignetes Gleichgewicht zwischen diesen sich widersprechenden Anforderungen muß zweifellos gefunden werden, vorzugsweise auf der Basis der erwarteten Verwendung des Werkzeugs. Die vorliegenden Erfinder legen die folgenden Verhältnisse als die besten für entsprechende Fräsarbeiten dar: Tätigkeit Kerndurchmesser relativ zum Außendurchmesser Bemerkungen Schlitzen 50-65 %, abhängig vom Werkstückmaterial 2 oder 3 Schneidzähne Grob-Seitenfräsen 55-70 % 3 Zähne Fein-Seitenfräsen 65-75 % 4-6 Zähne, kurze Schneiden 3 AT 009 433 U1 Tätigkeit Kerndurchmesser relativ zum Außendurchmesser Bemerkungen Tiefes Fein-Seitenfräsen 75-85 % 5-8 Zähne Lange Schnitte, maximale Steifigkeit 75-85 %
Die obige Tabelle zeigt, daß bei einem Wechsel der ausgeführten Frästätigkeit, z.B. wenn ein Werkstück geschlitzt werden soll, nachdem seine Seiten feinbearbeitet wurden, auch der Fräser gewechselt werden sollte. Diese Situation verschwendet nicht nur Zeit in der Maschinenwerkstatt, sondern es muß auch ein großer Bestand von verschiedenen Schaftfräsern verfügbar sein, wenn maximale Bearbeitungsergebnisse erzielt werden sollen.
Gewöhnlich wird die Bearbeitungskraft gegen eine Kante des Fräsers ausgeübt, wenn ein Schaftfräser in Betrieb ist. Das resultierende Moment wird vom Werkzeughalter aufgenommen, der den Fräserschaft stabil hält. Die Tatsache außer acht lassend, daß die Richtung des Moments sich immer wieder ändert, wenn das Fräser rotiert, kann das Fräser als Ausleger betrachtet werden, der belastet wird. Zur Vereinfachung kann die Belastung als Punktlast angesehen werden. Die Biegespannung des Auslegers ist: W/Z (I - x), wobei W = Belastung Z = Widerstandsmoment I = Abstand zwischen dem Klemmende des Werkzeughalters und der Belastung, und x = Abstand zwischen dem Klemmende des Werkzeughalters und dem Punkt, an dem die Spannung gemessen werden soll.
Zweifellos vergrößert sich das Biegemoment exponentiell, wenn sich x vergrößert. Ein konstanter Kerndurchmesser, der im Stand der Technik bei Schaftfräsem vorherrscht, ist deswegen nicht der beste Weg, den bei der Gestaltung eines Schaftfräsers begrenzt vorhandenen Platz zu belegen.
Zwei Anmerkungen müssen den obigen Bemerkungen hinzugefügt werden. 1. Die tatsächliche Spannung an jedem Balken beinhaltet auch Scherspannung; da aber die Scherspannung über den betrachteten Balkenabschnitt konstant ist, ist sie hier vernachlässigt. 2. Der Fräserquerschnitt - und folglich Z - ist nicht konstant, da er durch die Hohlkehlen des Zahns reduziert ist und entlang des Schaftes vollständig ist. Die Hohlkehlen des Zahns enden in einer Schräge oder Krümmung, um eine Spannungskonzentration zu verhindern. Während die oben diskutierte Sache der Spannung sich auf zu vermeidende Werkzeugbruchstellen bezieht, ist es nicht weniger wichtig, die Werkzeugauslenkung zu minimieren, um Genauigkeit und Oberflächengüte zu verbessern und Vibration und Lärm zu reduzieren. Ein konstanter Kerndurchmesser läuft auf mehr Werkzeugauslenkung als notwendig heraus, weil das hohe Biegemoment in der Nähe des Werkzeughalters und auch in der Nähe der Enden der Hohlkehlen des Zahnes, die dem Fräserschaft am nächsten sind, eine Durchbiegung des Fräsers, resultierend aus den Bearbeitungskräften, zur Folge hat. Die resultierende Fräserauslen-kung an der Schneidkante würde reduziert werden, wenn der den Fräserkern beinhaltende Werkzeugstahl besser verteilt werden würde, d.h. mehr Metall den Abschnitten zugeteilt werden würde, die unter größerer Spannung stehen auf Kosten des weniger belasteten gezahnten Endes des Fräsers.
Es ist deshalb eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen von Schaftfräsern aus dem Stand der Technik vorzubeugen und einen Fräser bereitzustellen, das eine verbesser- 4 AT 009 433 U1 te Steifigkeit bietet und gleichzeitig noch eine angemessene Zahntiefe für einen Spandurchlaß erlaubt.
Die vorliegende Erfindung schafft die oben genannte Aufgabe durch Bereitstellen eines drehbaren, mehrzahnigen Schaftfräsers, bei dem die Gesamtquerschnittsfläche des Fräsermaterials sich allmählich vom Schneidende zum Fräserschaft vergrößert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Schaftfräser bereitgestellt, bei dem sich in einem Mittelquerschnitt über die Länge des Fräsers der Fräserkern allmählich im Durchmesser vom Schneidende zum Fräserschaft vergrößert.
In einer äußerst bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Fräser bereitgestellt, bei dem sich eine Zahnbreite allmählich vom Schneidende zum Fräserschaft vergrößert.
Weitere Ausführungen der Erfindung werden noch im folgenden beschrieben.
Im US-Patent 5,452,971 von Nevills ist ein drehbarer Schaftfräser von großer Komplexität beschrieben und beansprucht, wobei einer seiner vielen speziellen Merkmale „eine sich verjüngende Restkernfläche“ ist. Das Werkzeug ist jedoch ein Bohrer, wie aus der Beschreibung und den graphischen Darstellungen ersichtlich ist. Insbesondere ist die Kernfläche viel schmaler als die, die an Schaftfräsern gefunden wird, und das Ende des Werkzeugs ist geformt, um in das Werkstück zur Herstellung oder Vergrößerung eines Loches durch axialen Druck einzudringen.
Im Gegensatz dazu betrifft die vorliegende Erfindung Schaftfräser, die einen beträchtlichen Kern haben und Seitenzähne, die für die Bearbeitung von flachen oder gekrümmten Oberflächen geeignet sind.
Somit ist klar zu erkennen, daß der neue Schaftfräser der vorliegenden Erfindung dazu dient, eine ausreichende Steifigkeit bereitzustellen, eine Schlitz-, Oberflächenroh- und Feinbearbeitung zu erlauben, ohne daß das Fräser gewechselt werden muß. Folglich schafft der Fräser eine bessere Oberflächenqualität, ist resistenter gegen Bruch und neigt weniger zur Erzeugung von Vibration und Lärm. Gleichzeitig wird eine ausreichende Zahntiefe an den Stellen bereitgestellt, an denen sie am meisten gebraucht wird, nämlich in der Nähe des Schneidendes des Fräsers, um einem Kühlmittel einen Zugang zum Schneidbereich zu erlauben und die erzeugten Späne zu beseitigen.
Die Erfindung wird nun ferner mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die beispielhaft bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Bauliche Details sind nur soweit gezeigt, wie sie für ein grundlegendes Verständnis derselben notwendig sind. Die beschriebenen Beispiele zusammen mit den Zeichnungen machen einem Fachmann klar, wie weitere Gestaltungen der Erfindungen verwirklicht werden könnten.
In den Zeichnungen: - Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Aufrißansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaftfräsers; - die Figuren 2 und 3 sind ebenfalls teilweise geschnittene Aufrißansichten weiterer Ausführungsformen; - Figur 4 ist eine Aufrißansicht einer Ausführungsform mit sich vergrößernder Breite der Zähne; - Figur 5 ist eine Querschnittsansicht der Figur 4 entlang BB; - Figur 6 ist dieselbe Ansicht wie Figur 4, außer daß ein konkaver, parabolischer Kern gezeigt ist; und - Figur 7 ist eine Querschnittsansicht der Figur 6 entlang CC. 5 AT 009 433 U1
In Figur 1 ist ein drehbarer, mehrzahniger Schaftfräser 10 gezeigt.
Unter Betrachtung sowohl des Kerns 12 als auch der Zähne 14 des Fräsers vergrößert sich die Gesamtquerschnittsfläche des Fräsermaterials - jeweils im rechten Winkel zur Fräserachse AA gesehen - allmählich vom Schneidende 16 zum Fräserschaft 18.
Bei der vorliegenden Ausführungsform verursacht eine Vergrößerung im Kerndurchmesser die sich vergrößernde Querschnittsfläche. Der Kerndurchmesser ist das feste Zentrum des Fräsers, das die Füße der Zahnhohlkehlen definiert.
In der vorliegenden Ausführungsform verjüngt sich der Fräserkern 12 gerade, wie in der graphischen Darstellung in einem Schnitt entlang der Fräserachse AA zu sehen ist. Diese Form ist natürlich am einfachsten herzustellen und dient dazu, hohe Festigkeit und Steifigkeit in der Nähe des Schaftes 18 und ausreichende Zahntiefe in der Nähe des Schneidendes 16 bereitzustellen. Das Fräser kann deshalb für verschiedene Arten des Spanens benutzt werden.
Bezüglich den restlichen Figuren wurden ähnliche Bezugszeichen benutzt, um ähnliche Teile zu identifizieren.
In Figur 2 ist ein Schaftfräser 20 gezeigt, der dem in Figur 1 mit 10 bezeichneten Schaftfräser ähnelt. In der vorliegenden Ausführungsform hat der Fräserkern 22 eine konvexe, parabolische Verjüngung. Diese Gestalt stellt eine zusätzliche Steifigkeit bereit und hält gleichzeitig eine ausreichende Zahntiefe am Schneidende 24 bei. Diese Ausführungsform stellt die beste Steifigkeit gegen Biegen bereit und wird dort zweckmäßig eingesetzt, wo Schlitzen auf Gebiete beschränkt ist, die dem Schneidende 24 naheliegen. Ferner ist diese Ausführungsform so angepaßt, daß sie Scheibenfräs- und einfache Schlitzarbeiten am besten ausführen kann.
Figur 3 zeigt einen Schaftfräser 26, bei dem der Fräserkern 28 eine konkave Verjüngung hat. Vorteilhaftenweise ist die konkave Verjüngung parabelförmig. Diese Form entspricht dem Spannungsdiagramm eines belasteten Auslegers gut, wobei das Kemmetall somit genau dort zugeteilt wird, wo es am meisten gebraucht wird, und wobei eine gute Zahntiefe über eine ausgedehnte Länge entlang dem Fräser erhalten wird. Diese Gestalt stellt entlang der Seite 30 des Fräsers den besten Spandurchlaß bereit und ist deshalb ideal für Scheibenfräs- und Schlitzarbeiten.
In den Figuren 4 und 5 ist ein Schaftfräser 32 zu sehen, bei dem sich die Zahnbreite TW vergrößert und die Hohlkehlenbreite FW abnimmt, und zwar allmählich vom Schneidende 34 zum Fräserschaft 36. Die Kernform 38 verjüngt sich gerade, wie in Figur 1 gezeigt ist. Die Verjüngung des Kerns ist jedoch geringfügig flacher, da der Schneidzahn 40 teilweise für die gewünschte Flächenzunahme bei einer Bewegung in Richtung des Schaftes sorgt. Die vorliegende Ausführungsform ist anwendbar auf tiefe Schlitz- und Scheibenfräsarbeiten.
Die Figuren 6 und 7 zeigen einen Schaftfräser 42, der dem in den Figuren 4 und 5 gezeigten Schaftfräser entspricht, außer daß die Kernform 44 parabolisch konvex oder konkav ist aus Gründen, die bezüglich der Figuren 2 und 3 erklärt sind.
Der Rahmen der beschriebenen Erfindung beabsichtigt, alle Ausführungsformen einzuschließen, die innerhalb der Bedeutung der folgenden Ansprüche fällt. Die vorangegangenen Beispiele illustrieren nützliche Formen der Erfindung, sollen aber nicht als Beschränkung ihres Umfanges angesehen werden, da einem Fachmann sogleich bewußt wird, daß zusätzliche Varianten und Abänderungen der Erfindung formuliert werden können, ohne von der Bedeutung der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (7)

  1. 6 AT 009 433 U1 Ansprüche: 1. Drehbarer, mehrzahniger Schaftfräser, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gesamtquerschnittsfläche des aus Fräserkern (12, 22, 28, 38) und Zähnen (14, 40) gebildeten Teils des Schaftfräsers (10, 20, 26, 32, 42) allmählich vom Schneidende (16, 24, 34) zum Fräserschaft (18, 36) vergrößert.
  2. 2. Schaftfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fräserkern (12, 22, 28, 38) über die Länge des Schaftfräsers (10, 20, 26, 32, 42) allmählich im Durchmesser vom Schneidende (16, 24, 34) zum Fräserschaft (18, 36) vergrößert.
  3. 3. Schaftfräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräserkern (14, 38, 44) gerade zuläuft.
  4. 4. Schaftfräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräserkern (22) eine konvexe Verjüngung hat.
  5. 5. Schaftfräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräserkern (28) eine konkave Verjüngung hat.
  6. 6. Schaftfräser nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe oder konkave Verjüngung parabolisch ist.
  7. 7. Schaftfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zahnbreite (TW) allmählich vom Schneidende (34) zum Fräserschaft (36) vergrößert. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0090105U 1999-07-26 2005-12-29 Fräser AT9433U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL13111999A IL131119A0 (en) 1999-07-26 1999-07-26 Milling cutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT9433U1 true AT9433U1 (de) 2007-10-15

Family

ID=11073073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0090105U AT9433U1 (de) 1999-07-26 2005-12-29 Fräser

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6742968B1 (de)
EP (1) EP1072345A3 (de)
JP (1) JP4975207B2 (de)
AT (1) AT9433U1 (de)
DE (1) DE20023770U1 (de)
IL (1) IL131119A0 (de)
PT (1) PT10121U (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL141828A (en) * 2001-03-05 2009-05-04 Hanita Metal Works Ltd Multi-purpose end-mill
US7189030B2 (en) * 2003-05-09 2007-03-13 Kennametal Inc. Cutting tool
US7771142B2 (en) 2003-05-09 2010-08-10 Kennametal Inc. Cutting insert with elliptical cutting edge
US7028894B2 (en) * 2003-09-08 2006-04-18 Axiohm Transaction Solutions, Inc. System and method for identifying a retail customer's purchasing habits
US20050105973A1 (en) * 2003-11-18 2005-05-19 Robbjack Corporation Variable flute helical-pitch rotary cutting tool
JP4553251B2 (ja) * 2005-04-13 2010-09-29 オーエスジー株式会社 ねじ切りカッタ
DE102005020513B3 (de) * 2005-04-29 2006-09-14 Näpflin, Schleiftechnik AG Einstückiger Schaftfräser
JP4752551B2 (ja) * 2006-03-15 2011-08-17 三菱マテリアル株式会社 総形カッタおよび総形カッタの製造方法
US20080014421A1 (en) * 2006-07-13 2008-01-17 Aharon Inspektor Coated cutting tool with anodized top layer and method of making the same
US20100209201A1 (en) * 2009-02-17 2010-08-19 Kennametal Inc. Rotary cutting tool with wave pattern
US8366354B2 (en) * 2009-02-20 2013-02-05 Kennametal Inc. Rotary cutting tool with chip breaker pattern
EP2257076B1 (de) * 2009-05-28 2015-02-25 Advanced Digital Broadcast S.A. Videodatensignal, System und Verfahren zum Steuern der Blendengläser
EP2388096A1 (de) * 2010-05-21 2011-11-23 Rudolf Wendling Fräswerkzeug
DE102010027496B4 (de) * 2010-05-21 2013-08-08 Rudolf Wendling Fräswerkzeug
EP2457678B1 (de) * 2010-11-29 2016-03-30 Techspace Aero S.A. Monoblock-Schneidewerkzeug aus zwei Materialien
IL211236A0 (en) * 2011-02-15 2011-04-28 Vladimir Volokh Rotary cutter
JP5649729B2 (ja) * 2011-07-05 2015-01-07 オーエスジー株式会社 不等リードエンドミル
DE102013111596A1 (de) * 2013-10-21 2015-06-03 Walter Ag Schaftfräser für warmfeste Superlegierungen
DE102014103103A1 (de) 2014-03-07 2015-09-10 Gühring KG Schaftfräser
EP2929966B1 (de) 2014-04-09 2017-11-29 Fraisa SA Vollfräswerkzeug zur rotierenden Materialbearbeitung
DE102014108513A1 (de) 2014-06-17 2015-12-17 Franz Haimer Maschinenbau Kg Rotationsschneidwerkzeug
EP2959996A1 (de) 2014-06-27 2015-12-30 Seco Tools Ab Fräser mit Kern mit zwei konischen Abschnitten
CN104400100B (zh) * 2014-11-25 2016-09-07 山东大学 基于仿生学具有特殊槽型和微刃结构的立铣刀
US10052700B2 (en) 2015-07-28 2018-08-21 Kennametal Inc. Rotary cutting tool with blades having repeating, unequal indexing and helix angles
DE102015116623A1 (de) 2015-09-30 2017-03-30 Haimer Gmbh Schaftfräser
DE102015116624B4 (de) 2015-09-30 2023-06-15 Haimer Gmbh Schaftfräser
WO2017198265A1 (de) 2016-05-18 2017-11-23 Heike Trautvetter Schaftfräser
DE102016109130C5 (de) 2016-05-18 2023-02-02 Heike Trautvetter Schaftfräser
DE202017103021U1 (de) 2016-05-18 2017-08-22 Heike Trautvetter Schaftfräser
WO2018198930A1 (ja) * 2017-04-27 2018-11-01 京セラ株式会社 回転工具及び切削加工物の製造方法
DE202017103022U1 (de) 2017-05-18 2018-08-21 Heike Trautvetter Schaftfräser
IL254172B (en) 2017-08-27 2022-03-01 Hanita Metal Works Ltd Solid edge grinder with complex surface cleaning
US10486246B2 (en) 2018-02-26 2019-11-26 Iscar, Ltd. End mill having a peripheral cutting edge with a variable angle configuration
EP3812069A4 (de) 2018-06-22 2022-01-26 OSG Corporation Kegelstirnfräser
EP3670048A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-24 CERATIZIT Balzheim GmbH & Co. KG Fräswerkzeug
JP2021030354A (ja) * 2019-08-22 2021-03-01 三菱マテリアル株式会社 エンドミル
US11529691B2 (en) 2019-12-02 2022-12-20 Kennametal Inc. Rotary cutting tool with hybrid cutting insert design
KR102208022B1 (ko) 2020-04-28 2021-01-28 주식회사 와이지-원 절삭날별 피드에 비례하여 칩 공간을 구현한 엔드밀
US11865629B2 (en) 2021-11-04 2024-01-09 Kennametal Inc. Rotary cutting tool with high ramp angle capability

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1702812A (en) 1925-07-13 1929-02-19 Albert W Cochran Router bit
US2113178A (en) * 1936-04-15 1938-04-05 Weldon Tool Co Angle cutter
US2411209A (en) * 1944-07-26 1946-11-19 Pure Oil Co Bit
JPS5590212A (en) * 1978-12-27 1980-07-08 Toshiaki Hosoi Drill
US4285618A (en) * 1979-10-12 1981-08-25 Shanley Stephen E Jr Rotary milling cutter
US4470733A (en) * 1980-05-16 1984-09-11 Gulf & Western Manufacturing Company Multiple function cutting tool
JPS62178011A (ja) * 1986-01-31 1987-08-05 Toshiba Corp 複数の閾値電圧を持つ電圧比較回路
US4893968A (en) * 1988-03-15 1990-01-16 Levy Zadok H End mill
CH675842A5 (en) 1990-01-18 1990-11-15 Tungstentools S A Twist drill with variable depth helix - has core with different diameter sections proportionate to spiral diameter and with specified conicity
US5188488A (en) * 1990-05-11 1993-02-23 Mitsubishi Materials Corporation End mill
DE4117486C2 (de) 1991-05-28 1995-07-27 Hitachi Seiko Kk Bohrer
JPH08168915A (ja) * 1992-04-03 1996-07-02 Hitachi Tool Eng Ltd エンドミル
US5823720A (en) * 1996-02-16 1998-10-20 Bitmoore High precision cutting tools
DK0893185T3 (da) 1997-05-29 2003-09-08 Black & Decker Inc Spiralbor
US6164876A (en) * 1999-10-30 2000-12-26 Tungsten Industries, Inc Cutting tool

Also Published As

Publication number Publication date
US6742968B1 (en) 2004-06-01
JP4975207B2 (ja) 2012-07-11
IL131119A0 (en) 2001-01-28
JP2001054812A (ja) 2001-02-27
EP1072345A2 (de) 2001-01-31
EP1072345A3 (de) 2002-07-10
PT10121U (pt) 2007-05-31
PT10121T (pt) 2006-11-30
DE20023770U1 (de) 2006-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT9433U1 (de) Fräser
DE19681464C2 (de) Verbesserte Lochschneidwerkzeuge
EP0750960B1 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere für metallische Werkstoffe
DE3037097C2 (de) Vollbohrwerkzeug, insbesondere Spiralbohrer
DE69208474T2 (de) Sägeblatt
DE60210835T2 (de) Schneideinsatz
DE69930449T2 (de) Drehendes Schneidwerkzeug mit Wendeschneideinsatz
DE102010006796B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bohrers, sowie Bohrer
DE2615609B2 (de) Fräswerkzeug
DE3234238A1 (de) Aufbohrer mit wendeplatte
EP1216775B1 (de) Bohrplatte und Halter für Bohrplatte
DE2560621C3 (de)
DE19824212B4 (de) Hartmetall-Kugelschneidkopfschaftfräser
DE10052963A1 (de) Stirnfrässchneidwerkzeug
EP2929966B1 (de) Vollfräswerkzeug zur rotierenden Materialbearbeitung
DE2064024B2 (de) Bohrer
DE102007034087A1 (de) Fräserwerkzeug
DE102010010589B4 (de) Dental- oder chirurgisches Werkzeug
DE102005043842B4 (de) Kugel- oder Torusfräser
DE69308823T2 (de) Präzisionsspiralbohrer
EP2848342A1 (de) Vollfräswerkzeug zur rotierenden Materialbearbeitung
DE10326073B4 (de) Gewindefräswerkzeug
EP1021995B1 (de) Dentalinstrument
DE69322791T2 (de) Gewindebohrwerkzeug
EP1234628A2 (de) Spannbacke

Legal Events

Date Code Title Description
MN9K Cancelled due to lapse of time