DE19681464C2 - Verbesserte Lochschneidwerkzeuge - Google Patents
Verbesserte LochschneidwerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Schneidwerkzeug von allgemein zylindrischer
Form, drehbar um eine Mittelachse, begrenzt durch koaxiale innere und äußere
Oberflächen und eine Sägezahnschneidkante, letztere allgemein begrenzt durch
die Oberflächen und aufweisend mehrere sich wiederholende Zahngruppen und
bezieht sich auf Lochschneidwerkzeuge, genauer auf solche Werkzeuge, die ei
nen drehbaren zylindrischen Abschneider mit einem sich wiederholenden Säge
zahnmuster entlang dessen Schneidkante einschließen, so daß jeder Zahn des
Musters Späne von einheitlicher Größe abhebt.
Wenn man in die Vergangenheit zurückblickt, so haben Lochschneidwerkzeuge
im allgemeinen Spiralbohrer für Löcher mit kleinerem Durchmesser und Schlan
genbohrer für Löcher mit größerem Durchmesser eingeschlossen. In den letzten
Jahren sind bei Anwendungen für größere Durchmesser die Schlangenbohrer im
allgemeinen durch Spitzbohrer und Lochsägen ersetzt worden, wobei die Lochsä
gen für gewöhnlich für Löcher mit einem Durchmesser von mehr als einem Inch
(2,54 cm) verwendet und von einer Säulen- oder Elektrobohrmaschine angetrie
ben werden. In der Tat haben Lochsägen in den letzten Jahren im Baugewerbe,
besonders unter Klempnern und Elektrikern, breite Anwendung gefunden.
Aus der DE 383 221 C ist ein Scheibenschneider bekannt, bei dem eine nach
einem Hohlzylinder geformte Abstützung der Messer vorgesehen ist, wobei die
einzelnen Messer an der Brust- und Rückenseite abgestützt und die Schneiden
derart gegeneinander versetzt sind, dass die beiden mittleren in der selben Linie
angreifen.
Im Patent US 3,648,508 wird eine Lochsäge offenbart, deren Zähne von der
äußeren zylindrischen Oberfläche der Lochsäge konisch nach außen erweitert
sind, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Die Zähne haben auch ihre hohen
Punkte an den äußeren Kanten und erstrecken sich wechselweise über etwas
weniger als die Hälfte des Umfangs des zylindrischen Abschneiders nach innen.
Es wird behauptet, daß diese Lochsägenkonstruktion von höherer Lebensdauer
sei und genauer schneide.
In der Vergangenheit sind Lochsägen fast immer mit Zähnen gefertigt worden, die,
gemessen von einer Bezugslinie in einem vorherbestimmten Abstand im allge
meinen parallel zur Rückenkante des Zylinders, die gleiche Höhe hatten und die
gleiche Schränkung aufwiesen. Eine gleichzeitige Entwicklung war die Anwendung
einer variablen Schränkung, um die Vibration zu reduzieren. Eine übliche Zahn
anordnung umfaßte eine Gruppe von fünf Zähnen, aufweisend einen Räumzahn
oder ungeschränkten Zahn und mindestens vier wechselweise geschränkte Zäh
ne, wobei alle Zähne vor ihrer seitlichen Schränkung von gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des zylindrischen Schneidwerkzeugs nach außen die gleiche
Höhe hatten. In den letzten Jahren ist es üblich geworden, solche Lochsägen mit
sich wiederholenden Gruppen von sieben Zähnen auszurüsten, wobei jede Grup
pe einen ungeschränkten Räumzahn und sechs wechselweise geschränkte Zähne
aufweist. In den Gruppen mit fünf oder sieben Zähnen sind die Zähne variabel
geschränkt, wobei die Schränkung und die Hakentiefe der Zähne zunächst ab-
und dann zunehmen.
Ein wesentlicher Nachteil solcher früheren Lochsägenkonstruktionen besteht dar
in, daß die Zähne mit gleicher Höhe und Schränkung kurz hintereinander ange
ordnet sind, was zu einem relativ flachen Eindringen der Zähne führt, besonders
dann, wenn schwer zu schneidende Materialien, zum Beispiel bestimmte Metalle,
u. a. rostfreier Stahl, zu bearbeiten sind. Ein anderes Problem, das aus der Unfä
higkeit der Zähne entstehen kann, sich auf die von solchen Materialien abgeho
benen Späne einzustellen, ist das Brechen der Zähne, das zum Defekt des Werk
zeugs führt. Außerdem neigen solche Zähne dazu, an der Grenze ihrer Belastbar
keit schabend über die zu schneidende Oberfläche zu gleiten oder zu springen,
was zu einer Verhärtung des Werkstücks führen kann.
Obwohl sich die Bandsägetechnologie in den letzten 10 bis 15 Jahren sehr stark
verändert hat und dabei größeres Gewicht auf verschiedene Zahnanordnungen
gelegt worden ist, sind Lochsägen im selben Zeitraum mit sehr wenigen Ausnah
men im wesentlichen unbeeinflußt von solchen Veränderungen geblieben.
In der Sägeblattindustrie und in vielen in letzter Zeit ausgestellten Patenten, die
neuere Verbesserungen von Bandsägebändern offenbaren und beanspruchen,
gilt es als vorausgesetzt, daß solche Fortschritte bei den Bandsägebändern auch
für andere Typen von Sägeblättern, einschließlich Hubsägen, Gattersägeblätter
und Kreissägen, nützlich sein könnten. Niemand scheint jedoch anzuregen, daß
solche Fortschritte auch bei ihrer Anwendung auf Lochsägekonstruktionen von
Vorteil wären. Solche Anordnungen schließen zum Beispiel sich wiederholende
Zahngruppen ein, die sich entlang des gesamten Bandsägebands erstrecken, wo
bei die Zähne, aus denen jede Gruppe gebildet wird, einen Räumzahn mit nach
folgenden Paaren von geschränkten Zähnen aufweisen. Solche Zahnpaare neh
men vom vorderen zum hinteren Zahnpaar jeder Gruppe im allgemeinen an Höhe
ab und an Schränkung zu, wobei jeder Zahn jedes einzelnen Paars die gleiche
Höhe sowie die gleiche und entgegengesetzte seitliche Schränkung hat.
In den letzten Jahren wurden zum Beispiel in den untereinander zusammenhän
genden US-Patenten mit den Nummern US 4.727.788; US 4.813.324; US 4.827.822 und
US 4.958.546 (übertragen an Amada) an die zwanzig unterschiedliche Zahngruppen
oder -anordnungen offenbart. In keinem der obenerwähnten Patente findet man
jedoch einen Hinweis darauf, daß die Zahnanordnungen auf Lochsägen anwend
bar wären. Ein Grund für das Fehlen solcher Sägezahnanordnungen für Lochsä
gen nach dem Stand der Technik besteht darin, daß solche Werkzeuge traditionell
nicht zu den Sägeblättern gerechnet worden sind.
Außerdem gibt es grundlegende Unterschiede hinsichtlich der Konstruktion und
des Betriebs dieser beiden Schneidwerkzeuge. Zu den wesentlichen Unterschie
den zwischen Bandsägebändern und Lochsägen zählen die Planheit und Flexibi
lität der ersteren gegenüber der Zylinderform und Steifheit der letzteren sowie die
lineare Bewegung der ersteren gegenüber der Drehbewegung der letzteren. Nur
ein relativ kleiner Teil der Zähne einer Bandsäge kommt gleichzeitig mit dem zu
schneidenden Werkstück in Berührung, während alle Zähne einer Lochsäge beim
Schneiden mit dem zu bearbeitenden Werkstück in Berührung kommen. Bandsä
gebänder sind wegen ihrer Planheit von Natur aus empfindlich für Vibrationen und
seitliche Abweichungen oder Vibrationen, während Lochsägen wegen ihrer Zylin
derform, wesentlich höheren Steifheit und den ganzen Umfang umfassenden
Schneidbewegung nicht von Natur aus empfindlich für seitliche Abweichungen
oder Vibrationen sind.
In Anbetracht der grundlegenden Unterschiede zwischen Bandsägen und Loch
sägen und des offensichtlichen Versäumnisses der Fachleute für Bandsägen oder
für Lochsägen, die Umwandelbarkeit einiger Aspekte der Bandsägebandtechnolo
gie für Lochsägen zu erkennen, überrascht es nicht, daß in den letzten Jahren
keine wesentlichen Änderungen an Lochsägen vorgenommen worden sind. In
diesem Zusammenhang bezieht sich das am 2. Mai 1995 erteilte US-Patent Nr.
US 5.410.935 A auf Sägeblätter und beschäftigt sich mit der Überwindung der Probleme
der Vibration und des Wackelns von Sägeblättern, wobei eine Sägeblattkonstruk
tion geschaffen wird, die schwer zu schneidende Materialien, zum Beispiel rost
freien Stahl, schneiden kann. Dieses Patent wurde derselben "Person erteilt, die
auch Inhaber der vorliegenden Anmeldung ist, und wie in so vielen früheren Sä
geblattpatenten wurde auch hier kein Bezug auf Lochsägen genommen. Für ge
wöhnlich hat ein Sägeblatt sich wiederholende Zahngruppen, und obwohl die An
zahl, die Zahnart und die Anordnung der einzelnen Zähne bei unterschiedlichen
Sägen variieren können, gibt es bestimmte Merkmale, die allen solchen Gruppen
eigen sind.
Für gewöhnlich beginnt jede Gruppe mit einem Räumzahn, hinter dem sich immer
die gleiche Anzahl von wechselweise geschränkten Zähnen befindet, zum Beispiel
vier oder sechs, die entgegengesetzt geschränkte Zahnpaare aufweisen. Bei den
meisten Sägeblättern sind die Zähne des Vorderpaars für gewöhnlich länger und
weniger stark geschränkt als die Zähne des Hinterpaars/der Hinterpaare, die im
allgemeinen kürzer und stärker geschränkt sind. Weil diese Gruppenmerkmale als
wichtig für die Minimierung der Vibration oder des Wackelns der Zähne des Säge
blatts angesehen werden, wiederholen sie sich konstant entlang der gesamten
Schneidkante des Blatts. Ungefähr im Juli 1995 wurden Auswertungen hinsichtlich
der Erfindung der vorliegenden Anmeldung vorgenommen. Es war nur ein Ergeb
nis dieser gleichzeitigen Auswertungen durch dieselbe Person, daß es als ange
bracht erachtet wurde, die Verwendung von verschiedenen zuvor auf ebene Blät
ter, insbesondere auf Bandsägebänder, beschränkten Sägezahnanordnungen bei
Lochsägen zu bewerten. Die äußerst günstigen Ergebnisse dieser Auswertungen
haben auf unerwartete Art und Weise gezeigt, daß die Leistungsfähigkeit der
hierin offenbarten Lochsägen sehr viel höher als die der herkömmlichen, gegen
wärtig im Handel erhältlichen Lochsägen ist, und stellen einen starken Anreiz zur
Herstellung und Vermarktung eines höherwertigen neuen Lochsägensortiments
sowie eine plausible Grundlage für die Einreichung dieser Anmeldung dar.
Offenbar hatten die Fachleute bis dahin nicht erkannt, daß der steife und zylindri
sche "plätzchenausstechformartige" Lochsägetyp von der Verwendung bestimmter
Zahnanordnungen der flexibleren linearen Sägeblätter profitieren würde.
Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten zylindrischen
Lochsäge mit einer Schneidzahnanordnung, die die Lebensdauer beim Schneiden
von Materialien wie zum Beispiel rostfreiem Stahl verlängern soll, wobei zusätzlich
beim Schneiden von Löchern durch verschiedene Materialien, eine verbesserte
Schnittgeschwindigkeit und Werkzeuglebensdauer erreicht werden soll.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei zylindrischen Schneidwerkzeugen des erfindungsgemäßen Typs weist eine
Kante des Zylinders sich wiederholende Zahngruppen auf. Jede Zahngruppe
weist mehrere einzelne Zähne auf, die eine beliebige Anordnung hinsichtlich ihrer
Höhe sowie des Betrags und der Richtung ihrer radialen Versetzung haben. Au
ßerdem können zum Beispiel die Zähne jeder Gruppe von einer Anordnung ab
weichen, in der jeder von zwei geschränkten Zähnen radial von entgegengesetz
ten Seitenoberflächen des zylindrischen Werkzeugkörpers nach außen versetzt
sein kann. In einer anderen Anordnung kann ein vorherbestimmter Teil der Anzahl
der geschränkten Zähne in jeder Gruppe fortlaufend entlang einer Seite der Zylin
ders und der restliche Teil der Zähne fortlaufend entlang der anderen Kante des
zylindrischen Körpers der Lochsäge angeordnet sein. Das Hauptkriterium ist, daß
die Schneidkante jedes Zahns der Gruppe auf einer Drehoberfläche angeordnet
ist, die eine andere als die der anderen Zähne der Gruppe ist. Bei dieser Kon
struktion wird die Schneidkante jedes Zahns durch die Schneidkanten der vor ihm
angeordneten Zähne der Gruppe weder teilweise noch vollständig überlagert. Man
kann also sagen, daß jeder Zahn einen summierten Schränkungsabstand hat, der
mindestens so groß wie die Anzahl der Zähne in jeder Gruppe ist.
Fig. 1 ist ein Seitenriß, teilweise im Schnitt, eines Lochsägetyps, der eine Ausfüh
rungsform dieser Erfindung ist;
Fig. 2 ist ein Aufriß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung entlang
der Linie 2-2 in Fig. 6 in einem stark vergrößerten Maßstab;
Fig. 3-5 sind Ansichten in einem vergrößerten Maßstab ähnlich wie in Fig. 2, die
drei andere Ausführungsformen dieser Erfindung zeigen;
Fig. 6 ist eine Unteransicht der Lochsäge in einem vergrößerten Maßstab, die die
Zahngruppe aus Fig. 3 zeigt;
Fig. 7 und 8 sind Aufrisse in einem vergrößerten Maßstab entlang der Linie 7-7 in
Fig. 9 und entlang der Linie 8-8 in Fig. 10, die zwei weitere Ausführungsformen
dieser Erfindung zeigen;
Fig. 9 ist eine Unteransicht der Lochsäge mit einer in Fig. 7 dargestellten Zahn
gruppe, und
Fig. 10 ist eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 9, die die in Fig. 8 dargestellte Zahn
gruppe zeigt.
In Fig. 1 wird eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung gezeigt, in der
ein zylindrisches Schneidwerkzeug bzw. eine Lochsäge allgemein mit 8 bezeich
net ist. Das Schneidwerkzeug weist einen allgemein steifen, für gewöhnlich aus
Werkzeugstahl bestehenden Metallzylinder 9 mit einem aus einer Mitnehmer
scheibe 10 (siehe Fig. 6) gebildeten geschlossenen Ende auf, eingerichtet für die
Verbindung mit einer Welle 13, verbunden mit einer Mitnehmerscheibe 10 mittels
einer zentralen Öffnung 5, eingerichtet für die Aufnahme eines Bohrers 7, und
mittels zweier exzentrisch angeordneter Öffnungen 17, eingerichtet für die Auf
nahme von Mitnehmerstiften, die sich von der Welle einer Elektro- oder Säulen
bohrmaschine erstrecken, wie zum Beispiel in den US-Patenten US 5.154.552 A
und US 5.246.317 A offenbart. Wie es bei der Verwendung solcher Lochsägen üb
lich ist, erstreckt sich ein Pilotbohrer 7 von der Schneidkante der Lochsäge vom
Drehzentrum aus nach außen. Der Bohrer 7 führt die Lochsäge bei deren Kon
taktaufnahme mit dem Werkstück und hält die Lochsäge während der Anfangs
phase des Schneidvorgangs in der Schneidrichtung. Die äußere Kante des Zylin
ders 9 ist eine Sägezahnschneidkante 12, die eine von vielen verschiedenen Sä
gezahnanordnungen aufweisen kann, wie das in einem stark vergrößerten Maß
stab in Fig. 2-7 dargestellt ist. Außerdem wird die Sägezahnkante des Zylinders 9
durch eine äußere Oberfläche 11 und eine innere Oberfläche 15 begrenzt, die
koaxial um die Mittelachse oder das geometrische Zentrum x des Zylinders ange
ordnet sind.
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine der Anordnungen von sich
wiederholenden Gruppen von Sägezähnen (siehe Fig. 2-7) und verschiedene
Modifizierungen davon. Die Sägezahnkante 12 kann Gruppen mit einem unge
schränkten Räumzahn 21 einschließen, der in der Drehrichtung a (siehe Fig. 1)
des Schneidwerkzeugs vor den geschränkten Zähnen angeordnet ist. Der Räum
zahn 21 kann die gleiche Höhe wie ein oder beide Paare der geschränkten Zähne
haben (siehe Fig. 2 bzw. Fig. 3) oder höher als beide Hinterzahnpaare 22 und 23
sein (siehe Fig. 4). Der Räumzahn hat, wie auch die anderen erfindungsgemäßen
Zähne in der Gruppe, eine Schneidkante 21', die in einer Drehoberfläche oder
einem "Abspanweg" angeordnet ist, die bzw. der sich von allen anderen Dreho
berflächen oder "Abspanwegen" der Sägezahngruppe der Lochsäge unterschei
det. Die in Fig. 5 gezeigte Lochsäge ähnelt im allgemeinen der in Fig. 4 gezeig
ten, außer daß kein Räumzahn 21 vorhanden ist und sie außerdem, wie zu sehen
ist, mindestens einen zusätzlichen Zahn je Gruppe haben kann, der radial versetzt
sein kann, so daß er sich je nach beabsichtigter Funktion entweder von der inne
ren oder der äußeren Oberfläche 28 bzw. 29 erstreckt. In diesem Zusammenhang
kann sich ein einzelner Zahn, zum Beispiel 28 in Fig. 5, in jeder Zahngruppe be
finden, der sich von der inneren Oberfläche 15 der Lochsäge nach innen er
streckt, um die Entfernung des Ausschnitts oder Pfropfens p. (siehe Fig. 1) aus
der Lochsäge zu erleichtern. Ein Zahn wie 28 verkleinert den äußeren Umfang auf
einen kleineren Außendurchmesser im Vergleich zu anderen Fällen, so daß der
Pfropfen p problemlos aus der Lochsäge entfernbar ist bzw. aus dieser fällt, wenn
das Werkstück durchschnitten ist.
Es wurde auch herausgefunden, daß bei Lochsägen die Zähne, die sich von der
äußeren Oberfläche der Lochsäge nach außen erstrecken, einem größeren Ver
schleiß ausgesetzt sind, so daß es vom Standpunkt der erhöhten Lebensdauer
der Schneidkante wünschenswert sein könnte, einen zusätzlichen Zahn 29 (siehe
Fig. 5) in jeder Gruppe anzuordnen, der sich von der äußeren Oberfläche 11 der
Lochsäge nach außen erstreckt (siehe Fig. 5). Für den Fachmann ist ersichtlich,
daß ein einzelner Zahn des gezeigten und beschriebenen Typs auch in jede ande
re in Fig. 2-4, 7 und 8 gezeigte Zahngruppe einschließbar ist.
Wie in den Querschnitten der Fig. 2-7 festzustellen ist, sind alle Schneidkanten
21'-26' als gerade Linien dargestellt. Man muß jedoch sehen, daß diese Linien
lediglich einen Augenblickszustand darstellen, da daß Werkzeug 8 um seine Mit
telachse x gedreht wird. Es ist von Bedeutung, daß jede Linie 21'-25' eine Dreho
berfläche repräsentiert. Im Fall der Kante 21' ist die Drehoberfläche ein Kreisring,
während jeder andere Schneidzahn einen Abspanweg oder eine Drehoberfläche
von konischer Gestalt haben würde. Es ist außerdem festzustellen, daß jeder ko
nische Abspanweg unabhängig von allen anderen Abspanwegen verläuft. Weiterhin
beträgt der Schränkungsabstand der Schneidkante jedes der ersten Hinter
zähne 22 und 23 einer Gruppe von vier geschränkten Zähnen ca. 50% des
Schränkungsabstands jedes der zweiten Hinterzähne 24 und 25. Die Wichtigkeit
dieser Beziehung besteht darin, daß keine der Schneidkanten 22'-25' einer ande
ren Schneidkante nacheilt oder durch eine solche andere Kante überlagert wird,
die in derselben Drehoberfläche wie eine der Kanten 22'-25' beweglich ist. Vom
Standpunkt der "Schnittiefe" der Zähne in einer solchen Anordnung ist festgelegt
worden, daß jeder Zahn der Gruppe einen summierten Schränkungsabstand von
fünf hat, womit davon ausgegangen wird, daß alle Zähne Späne von gleicher
Größe vom Werkstück abheben. Jeder Zahn in jeder sich wiederholenden Gruppe
hebt also Späne von allgemein einheitlicher Größe, also einheitlicher Tiefe und
Breite, über ungefähr den gleichen Zeitraum ab, ohne daß der Abschneider beim
periodischen Entfernen der Späne übermäßig stark gerüttelt werden muß.
Zusätzlich zu den Sägezahnanordnungen in Fig. 2-5 liegt es im Schutzbereich
dieser Erfindung, die Reihenfolge der Zähne 22 und 23 sowie der Zähne 24 und
25 umzukehren, wodurch die Reihenfolge der geschränkten Zähne links, rechts,
links, rechts oder umgekehrt sein kann.
Beim Betrieb der Lochsäge 8 gleichen sich nach außen gerichtete Kräfte f' (siehe
Fig. 6) auf die nach innen versetzten Zähne 24 und nach innen gerichtete Kräfte
f' auf die nach außen versetzten Zähne 25 gegenseitig aus, zum Beispiel, wenn
sie auf die Seiten einer in einem gerade bearbeiteten Werkstück gebildeten Kerbe
treffen. Solche Kräfte reichen in Kombination mit der strukturellen Steifheit von
Lochsägen aus, um solche Lochsägen gegen Abweichungen, Wackeln oder Vi
brationen in seitlicher Richtung, die bei ebenen Sägen üblich sind, zu stabilisieren.
Solange eine bestimmte Zahnanordnung als gemeinsamen Nenner die folgenden
Kennwerte hat, liegt sie im Schutzbereich dieser Erfindung: Jede Zahngruppe
weist mindestens vier Zähne 22, 23, 24, 25 auf, die auf einer oder beiden Seiten
des Zylinders 9 radial zueinander versetzt sind. Die Zähne 22-25 müssen nicht,
wie bisher üblich, in Paaren oder wechselweise auf beiden Seiten der Gruppe angeordnet
sein und können eine beliebige Reihenfolge haben. Außerdem befindet
sich die Schneidkante jedes Zahns der Gruppe allgemein in einer Drehoberfläche,
die getrennt und unterschieden von den Drehoberflächen der anderen Schneid
kanten der Zähne in der Gruppe ist.
Es liegt ebenfalls im Schutzbereich dieser Erfindung, Gruppen mit vier oder sechs
Zähnen zu verwenden, wobei eine Hälfte der Zähne der Gruppe so angeordnet
ist, daß sich die radial versetzten Zähne von derselben Seitenoberfläche des Zy
linderabschnitts 9 der Lochsäge 8 nach außen erstrecken. Der Rest bzw. die an
dere Hälfte der Zahngruppe kann sich von der anderen Seitenoberfläche 11 der
Lochsäge nach außen erstrecken. Ein Räumzahn 21 ist zwischen den Hälften der
Zahngruppe verwendbar.
Fig. 7 und 9 zeigen eine Anordnung einer Gruppe mit fünf Zähnen, die einen
Räumzahn 21 und vier radial versetzte Zähne 22-25 aufweist, wobei die Vorder
zähne 22 und 23 niedriger und stärker geschränkt sind, während sich die höheren
und weniger stark versetzten Zähne 24 und 25 relativ zur Drehrichtung der Loch
säge in der hinteren Position befinden.
Fig. 8 und 10 zeigen als eine Ausführungsform dieser Erfindung eine Gruppe mit
sieben Zähnen, die einen Räumzahn 21 und sechs radial versetzte Zähne 22-27
aufweist. Die ersten Zähne der Gruppe, also die Zähne 23, 25 und 27, sind alle
von derselben Seite der zylindrischen Außenoberfläche 11 des Zylinderabschnitts
der Säge 8 nach außen versetzt. Die restlichen drei Zähne dieser Zahngruppe,
also die Zähne 22, 24 und 26, sind alle ähnlich wie die ersten drei Zähne der
Gruppe angeordnet, außer daß sie alle von der inneren Oberfläche 15 des Zylin
ders 9 oder der Lochsäge 8 radial nach innen versetzt sind. Ein Räumzahn 21
kann wahlweise zwischen dem letzten Zahn 27 der ersten Teilgruppe und dem
ersten Zahn 22 der zweiten Teilgruppe angeordnet sein. Die jeweiligen Schneid
kanten 23', 25'-27' jedes der Zähne, die mit den gleichen Bezugszahlen bezeich
net sind, sollen sich im Drehweg befinden, wenn sich die Lochsäge um ihre Dreh
achse x' dreht.
Außerdem beträgt die radiale Versetzung der Schneidkante des ersten, minimal
versetzten Zahns 22 ca. ein Drittel bzw. 33% der Versetzung des Hinterzahns 26,
der am weitesten versetzt ist, während der zweite Hinterzahn 24 mit mittlerer Ver
setzung einen Schränkungsabstand von zwei Dritteln bzw. 67% der Schränkung
des Zahns 26, der am weitesten versetzt ist, hat. Andererseits ist das Ausmaß der
radialen Versetzung jedes Zahns der Gruppe mit fünf Zähnen unter Einschluß von
zwei geschränkten Zähnen auf jeder Seite der Lochsäge dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zahn mit der minimalen bzw. geringeren radialen Versetzung eine Ver
setzung von ca. der Hälfte bzw. 50% der Versetzung des maximal versetzten
Zahns hat.
Erfindungsgemäß hergestellte Lochsägen wurden unter realen Betriebsbedingun
gen getestet, um sie mit den ihnen am nächsten kommenden marktüblichen
Lochsägen zu vergleichen. In jedem vergleichenden Test, deren Ergebnisse wei
ter unten in Tabellenform dargestellt sind, hatten die vergleichbaren Lochsägen,
im folgenden als "Standardlochsägen" bezeichnet, ein variables Schränkungsmu
ster von 4/6 Zähnen je Inch (je 2,54 cm) mit Zähnen von gleicher Höhe und Größe
der Schränkung. Die Zahnabstände waren: 0,168, 0,186, 0,230, 0,250, 0,240,
0,208, 0,176, woraus sich ergab: 1/0,168 = 5,98 und 1/0,250 = 4. Diese Ergebnis
se wurden auf die jeweils nächste ganze Zahl gerundet und dazu verwendet, die
Standardlochsäge als eine Säge mit einem variablen Schränkungsmuster von 4/6
Zähnen je Inch zu bezeichnen. Lochsägen, die Ausführungsformen dieser Erfin
dung darstellen und in den Testdatentabellen als verbesserte Lochsägen" be
zeichnet werden, hatten Zahnabstände von 0,203, 0,231, 0,261, 0,246, 0,218,
woraus sich ergab: 1/0,203 = 4,93 und 1/0,261 = 3,83. Nach der Rundung ergab
sich ein variables Schränkungsmuster von 4/5 Zähnen je Inch (je 2,54 cm). Der
einzige Unterschied bestand darin, daß anders als bei der Schränkung der gete
steten Lochsägen die Zähne der verbesserten Lochsäge erfindungsgemäß ge
schränkt waren. Insbesondere schlössen die Zähne, wie in Fig. 2 gezeigt, einen
vorderen Räumzahn 21 ein, gefolgt von zwei gering geschränkten Zähnen 22 und
23, die vor ihrer Schränkung so hoch wie der Räumzahn waren und denen wie
derum zwei kürzere und stärker geschränkte Hinterzähne 24 und 25 folgten.
Es wurden drei separate Gruppen von Tests durchgeführt: Die erste Gruppe um
faßte Lochsägen mit einem Durchmesser von 2 Inch (5,08 cm), die zweite Gruppe
Sägen mit einem Durchmesser von 1,5 Inch (3,81 cm) und die dritte Gruppe Sä
gen mit einem Durchmesser von 1 Inch (2,54 cm). Bei jedem Test schnitten die
Lochsägen ein 0,100-Inch-Werkstück aus rostfreiem Stahl 304 auf einer Säulen
bohrmaschine, die mit einer Schnittgeschwindigkeit von 228 Umdrehungen je min.
und Vorschubkraft von 100 Pfund (45,5 kg) ohne Schmiermittel arbeitete. In jeder
der drei Testgruppen wurden fünf verbesserte und fünf Standardlochsägen zum
Vergleich ihrer Schnittzeit und Lebensdauer betrieben. Beim Vergleich der Loch
sägen mit einem Durchmesser von 2 Inch (5,08 cm) wurden die Standardlochsä
gen genauso bis zum Defekt betrieben wie die verbesserte Lochsägen. Die ver
besserten Lochsägen zeigten jedoch gegenüber den Standardlochsägen bemer
kenswerte Verbesserungen von ca. 50% bei der Lebensdauer und 36% bei der
durchschnittlichen Schnittzeit.
Die Standard- und die verbesserten Lochsägen mit einem Durchmesser von 1 Inch
(2,54 cm) und 1,5 Inch (3,81 cm) wurden wie oben beschrieben getestet. Die
Standardlochsägen wurden bis zum Defekt betrieben. Bei den verbesserten Loch
sägen wurden die Tests nach 50 Schneidvorgängen beendet, obwohl die verbes
serten Lochsägen in allen Fällen noch für weitere Schneidvorgänge verwendbar
gewesen wären. Bei allen drei Tests wurde herausgefunden, daß die erfindungs
gemäßen Lochsägen den Standardlochsägen hinsichtlich Lebensdauer und
schnellerer Schnittzeit weit überlegen waren. In der Tat zeigten die verbesserten
Lochsägen hinsichtlich der durchschnittlichen Anzahl der Schneidvorgänge eine
Verbesserung von ca. 170% und hinsichtlich der Schnittzeit von 27% gegenüber
den Standardlochsägen. Schließlich zeigten in der Gruppe mit einem Durchmes
ser von 1 Inch (2,54 cm) die verbesserten Lochsägen hinsichtlich der durch
schnittlichen Anzahl der Schneidvorgänge eine Verbesserung von ca. 400% und
hinsichtlich der Schnittzeit von 34% gegenüber den Standardlochsägen. Die Te
stergebnisse sind in den folgenden Tabellen abzulesen:
Wider Erwarten waren die Testergebnisse weitaus besser als vom Anmelder er
wartet. Nach der Überprüfung und Bestätigung der Ergebnisse wurde beschlos
sen, ein erfindungsgemäßes Lochsägensortiment herzustellen und zu vermarkten.
Zwar ist die vorliegende Erfindung hinsichtlich einer exemplarischen Ausfüh
rungsform gezeigt und beschrieben worden, doch sollte es für den Fachmann er
sichtlich sein, daß man die vorerwähnten und verschiedene weitere Veränderun
gen, Weglassungen und Zusätze im Hinblick auf Form und Detail vornehmen
kann, ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen oder ihren Schutzbereich zu
verlassen.
Claims (8)
1. Schneidwerkzeug von allgemein zylindrischer Form, drehbar um eine Mitte
lachse, begrenzt durch koaxiale innere und äußere Oberflächen und eine
Sägezahnschneidkante, letztere allgemein begrenzt durch die Oberflächen
und aufweisend mehrere sich wiederholende Zahngruppen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahngruppe mindestens vier Sägezähne einschließt, die Schneid
kanten haben, die von den inneren und äußeren Oberflächen nach innen
und außen radial versetzt sind, wobei die Zähne hintereinander in der Dreh
richtung des Werkzeugs angeordnet sind, die Schneidkante jedes Zahns der
Gruppe allgemein in einer von den Drehoberflächen der anderen Schneid
kanten der Zähne in der Gruppe getrennten und unterschiedenen Drehober
fläche angeordnet ist und die Zähne variabel radial versetzt sind, so daß die
Schneidkante jedes Zahns der Gruppe einen wirksamen Abschnitt ein
schließt, der durch keinen Abschnitt der Zähne überlagert wird, die dem
Zahn bei der Drehbewegung vorauseilen, wodurch jeder Zahn, wenn er sich
mit einer bestimmten Drehgeschwindigkeit relativ zum Werkstück bewegt
und mit einem bestimmten Druck in dieses hineingetrieben wird, einen Span
abhebt, der allgemein die gleiche Dicke und Breite wie die von jedem ande
ren Zahn der Gruppe abgehobenen Späne hat.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahngruppe außerdem einen vorderen Räumzahn einschließt.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der hintereinander angeordneten Zähne der Gruppe eine wesent
lich andere Höhe als jeder andere Zahn hat, der von derselben Seite des Zy
linders nach außen versetzt ist.
4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahngruppe einen nichtversetzten Vorderzahn einschließt.
5. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahngruppe einen Räumzahn und mindestens vier radial versetzte
Zähne aufweist, wobei mindestens zwei der letztgenannten Zähne einen
vorherbestimmten Versetzungsabstand von der angrenzenden Seitenober
fläche des Abschneiders haben, so daß die wirksamen Schneidkantenab
schnitte der Zähne radial ungefähr gleich sind.
6. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahngruppe einen Räumzahn und mindestens vier Hinterzähne
aufweist, wobei mindestens zwei der Hinterzähne von entgegengesetzten
Seiten der inneren und äußeren Oberflächen des Schneidwerkzeugs radial
versetzt sind, die ersten Hinterzähne vor ihrer Versetzung ungefähr die glei
che Höhe wie der Räumzahn haben und mindestens zwei zusätzliche Hin
terzähne stärker radial versetzt und kürzer als die ersten Hinterzähne sind,
wobei die Versetzung der ersten Hinterzähne ca. 50% der Versetzung der
zweiten Hinterzähne beträgt.
7. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahngruppe mindestens sechs radial versetzte Zähne einschließt und drei dieser Zähne von einer der Seitenoberflächen radial nach außen in variablen Abständen versetzt sind, die durch maximale, minimale und mittle re radiale Versetzung gekennzeichnet sind, und dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksamen Schneidkantenabschnitte der Zähne mit minimaler und mittlerer Versetzung ca. ein Drittel und zwei Drittel der maximalen Verset zung der Zähne mit maximaler Versetzung haben.
daß jede Zahngruppe mindestens sechs radial versetzte Zähne einschließt und drei dieser Zähne von einer der Seitenoberflächen radial nach außen in variablen Abständen versetzt sind, die durch maximale, minimale und mittle re radiale Versetzung gekennzeichnet sind, und dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksamen Schneidkantenabschnitte der Zähne mit minimaler und mittlerer Versetzung ca. ein Drittel und zwei Drittel der maximalen Verset zung der Zähne mit maximaler Versetzung haben.
8. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sägezahnschneidkante mehrere sich wiederholende Gruppen von
Sägezähnen aufweist, wobei von den inneren und äußeren Oberflächen aus
eine Hälfte dieser Vielzahl von Zähnen nacheinander nach innen und die
andere Hälfte nach außen versetzt ist.
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