DE803667C - Wandhaken - Google Patents

Wandhaken

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Publication number
DE803667C
DE803667C DEP26340A DEP0026340A DE803667C DE 803667 C DE803667 C DE 803667C DE P26340 A DEP26340 A DE P26340A DE P0026340 A DEP0026340 A DE P0026340A DE 803667 C DE803667 C DE 803667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
hook
wall
guides
needles
Prior art date
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Expired
Application number
DEP26340A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Vormann
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AUGUST ENDERS AKT GES
Original Assignee
AUGUST ENDERS AKT GES
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Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST ENDERS AKT GES filed Critical AUGUST ENDERS AKT GES
Priority to DEP26340A priority Critical patent/DE803667C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE803667C publication Critical patent/DE803667C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/20Picture hooks; X-hooks

Description

  • Wandhaken Die Erfindung bezieht sich auf Wandhaken, die unter der Bezeichnung X-Haken bekannt sind. Diese bestehen aus einer Platte, deren unteres schmales Ende den Haken bildet, und einer oder mehreren Stahlnadeln, die durch eine entsprechende Anzahl von Löchern am oberen Plattenrand schräg in die Wand zu schlagen sind. Damit die Nadeln unter einem bestimmten günstigen Winkel, im allgemeinen unter einem Winkel von 45°, in die Wand eindringen, muß die Hakenplatte entsprechende j Schrägführungen für die Nadeln aufweisen.
  • Diese Führungen sind bei den bekannten `Fand- j haken auf verschiedene Weise ausgebildet. Beispielsweise ist der obere Hakenteil massiv, und die Nadelführung wird von einer. oder mehreren entsprechend schrägen Bohrungen des massiven Teiles gebildet. Bei anderen Wandhaken ist ein Plattenteil nach vorn oder nach hinten umgelegt, so daB die Nadeln hierdurch eine doppelte Führung erhalten. i Ferner ist es bekannt, die Hakenplatte mit rohrförmigen Führungen für die Nadeln auszustatten. Beispielsweise hat man eine oder mehrere ballige Vertiefungen von der Rückseite her in den oberen Teil der Hakenplatte eingedrückt, diese für den Durchtritt der Nadeln gelocht und je ein kleines Führungsröhrchen unter dem gewünschten Winkel aufgesetzt. Bei einer anderen Ausführung sind die Führungsröhrchen unmittelbar aus dem Werkstoff der Platte gedrückt, gelocht und durch einen weiteren Arbeitsgang in die gewünschte Schrägstellung zu der parallel zur Wand liegenden Platte gebracht. Das Einsetzen der Röhrchen und auch das Überführen der zunächst senkrecht aus der Platte herausgedrücktenRöhrchen in die erforderlicheSchrägstellung komplizieren und verteuern jedoch die Herstellung. Auch wirken die auf der Vorderseite der Hakenplatten vorstehenden Führungsröhrchen unschön. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, Wandhaken der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß größte Einfachheit, geringer Werkstoffverbrauch und damit geringe Herstellungskosten bei hoher Zweckmäßigkeit und Schönheit der Form gewährleistet sind. Diese ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die aus dein Werkstoff der Hakenplatte gebildeten rohrförmigen Führungen für die Nadeln auf der zur Wand gekehrten Seite der Platte in einem durch Biegung bzw. Wölbung der Hakenplatte gebildeten Hohlraum liegen.
  • Die erforderliche Neigung der senkrecht aus der Platte gedrückten rohrförmigen Nadelführungen zur Wandfläche kann durch entsprechende Biegung bzw. brustförmige Wölbung der Platte in der Weise gewonnen werden, daß die Plattenfläche an der Ansatzstelle des Röhrchens mit der Wandfläche den Komplementärwinkel zu demjenigen Winkel bildet, unter welchem die Nadel in die Wand eingeschlagen werden soll. Die gewünschte Schrägstellung des Führungsröhrchens ergibt sich dabei ohne weiteres aus der Formgebung der Hakenplatte.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der obere Teil der Hakenplatte eine der Anzahl der Nadelführungen entsprechende Anzahl wulstförmiger Auswölbungen auf, die nach dem Hakenende zu flach auslaufen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i ist die Schrägansicht eines Wandhakens für drei Befestigungsnadeln, jedoch ohne die Nadeln; Fig. 2 ist ein senkrechter Mittellängsschnitt durch den in Fig. i gezeigten Wandhaken mit Befestigungsnadel; Fig. 3 und .4 sind Vorderansichten von kleineren Wandhaken für zwei und für eine Befestigungsnadel.
  • Der obere breite Teil der Platte i ist brustartig vorgewölbt, während das untere schmale Plattenende den Haken 2 bildet. Das in Fig. i und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist für die Aufnahme von drei Befestigungsnadeln 6 eingerichtet. Diese Nadeln führen sich in rohrförmigen Ansätzen 5, welche aus der Hakenplatte gedrückt sind und auf der zur Wand gekehrten Seite in dem durch die Wölbung der Platte i gebildeten Hohlraum liegen. Die rohrförmigen Nadelführungen 5 können auch länger sein, als in Fig. 2 dargestellt.
  • Der brustförmig gebogene Teil der Hakenplatte weist eine zumeist der Anzahl der Lochungen 4 bzw. der Nadelführungen 5 entsprechende Zahl "vulstförmiger Auswölbungen auf, die nach dem Hakenende flach auslaufen. Durch die brustförmige Biegung der Platte in Verbindung mit den wulstigen Auswölbungen ist dafür Sorge getragen, daß die Plattenfläche an der Ansatzstelle jedes Röhrchens 5 mit der Wandfläche einen Winkel bildet, welcher der Komplementärwinkel zu demjenigen Winkel ist, unter welchem die Nadel in die Wand eingeschlagen werden soll. Da im allgemeinen die Nadeln unter einem Winkel von 45° zur Wandfläche stehen sollen, ist also bei der Formgebung der Hakenplatte i darauf zu achten, daß die Plattenfläche an den Ansatzstellen der Führungsröhrchen auch unter einem Winkel von 45° zur Wandfläche verläuft.
  • Damit beim Einschlagen der Stahlnadeln 6 keine Beschädigungen der Wand bzw. der Tapete durch den oberen Rand der gewölbten Hakenplatte verursacht werden können, ist dieser Rand parallel zur Wandfläche verbreitert. Bei den gezeichneten Beispielen bilden diese Verbreiterungen 3 kronenartige Aufsätze zu den einzelnen Längswulsten der Hakenplatte i.
  • An Stelle der bei den Beispielen im Rokokostil ausgeführten Hakenplatte kann diese auch in jeder anderen gewünschten Schmuckform ausgeführt werden. Für die Erfindung ist nur die technische Ausbildung von Bedeutung, die im wesentlichen darin besteht, daß die rohrförmigen Führungen rückseitig in einem Hohlraum der Hakenplatte liegen und diese an den Ansatzstellen der Röhrchen so gebogen ist, daß die Stahlnadeln trotz senkrechter Stellung des Führungsröhrchens zur Platte den gewünschten Neigungswinkel zur `'Tand erhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandhaken aus einer den Haken bildenden Platte und einer oder mehreren :Tadeln, die durch eine entsprechende Anzahl von aus der Platte gedrückten Führungen schräg in die Wand zu schlagen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Werkstoff der Hakenplatte (i) gebildeten rohrförmigen Führungen (5) für die Nadeln (6) auf der zur Wand gekehrten Seite der Platte (i) in einem durch Biegung bzw. Wölbung der Hakenplatte gebildeten Hohlraum liegen.
  2. 2. Wandhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der senkrecht aus der Platte (i) gedrückten rohrförmigen Nadelführungen (5) zur Wandfläche durch entsprechende Biegung bzw. brustförmige Wölbung der Platte (i) in der Weise gewonnen ist, daß die Plattenfläche an der Ansatzstelle des Röhrchens mit der Wandfläche den Komplementärwinkel zu demjenigen Winkel bildet, unter welchem die Nadel (6) in die Wand eingeschlagen werden soll.
  3. 3. Wandhaken nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Hakenplatte (i) eine der Anzahl der Nadelführungen (5) entsprechende Anzahl wulstförmiger Auswölbungen aufweist, die nach dem Hakenende flach auslaufen.
  4. 4. Wandhaken nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (3) der gebogenen bzw. gewölbten Hakenplatte (1) parallel zur Wandfläche verbreitert ist.
DEP26340A 1948-12-24 1948-12-24 Wandhaken Expired DE803667C (de)

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DEP26340A DE803667C (de) 1948-12-24 1948-12-24 Wandhaken

Publications (1)

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DE803667C true DE803667C (de) 1951-04-05

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ID=7370427

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DEP26340A Expired DE803667C (de) 1948-12-24 1948-12-24 Wandhaken

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DE (1) DE803667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003039304A1 (en) * 2001-11-05 2003-05-15 Micasa Trading Corporation D/B/A Hanger for an object adapted to be hung on a wall

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