DE493626C - Gelenkverbindung fuer aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzte Scharnierhufeisen mit Nagelung - Google Patents
Gelenkverbindung fuer aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzte Scharnierhufeisen mit NagelungInfo
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- DE493626C DE493626C DEA52956D DEA0052956D DE493626C DE 493626 C DE493626 C DE 493626C DE A52956 D DEA52956 D DE A52956D DE A0052956 D DEA0052956 D DE A0052956D DE 493626 C DE493626 C DE 493626C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L1/00—Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
- A01L1/04—Solid horseshoes consisting of multiple parts
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
mit Nagelung
Der Pferdehuf hat beim Gehen oder Stemmen des Pferdes nicht nur die Neigung seitwärts
auszuweichen, sondern auch sich in Richtung des Umfanges auszudehnen.
Der Nachteil des größeren Teiles der üblichen Scharnierhufeisen, bei denen die Teile
durch eine an sich bekannte Laschenverbindung miteinander verbunden sind, besteht
darin, daß dieselben nur seitlich nachgeben ίο und nicht dem Huf in allen seinen Bewegungen
folgen können, so daß das Pferd nicht den freien Gang hat, mit welchem es sich sonst ohne Hufeisen bewegen könnte.
Beim plötzlichen Halten oder beim Ausgleiten stellt sich nämlich der Huf zuerst" mit
den hinteren Enden auf den Boden und versucht, in demselben einen Halt zu finden.
Bei dieser Bewegung weichen die Hinterwände des Hufeisens auseinander und bohren
sich in den Grund hinein, während der Strahl herunterkommt und ebenfalls einen Halt am Boden findet. Das Hufeisen muß
diesen sämtlichen Bewegungen, wie sielbstverständlich auch den entgegengesetzten Bewegungen
beim Wiederanheben des Hufes folgen können. Die das Hufeisen bildenden
Teile müssen also nicht nur· gegenseitig in der Fläche des Hufeisens sich drehen können,
sondern dieselben müssen auch, derart aneinander angeordnet sein, daß sie eine kleine
Verlängerung bzw. Verkürzung des Hufeisens ermöglichen. Diese Bedingungen werden jedoch
nicht durch die üblichen Hufeisen mit an sich bekannten Laschenverbindungen mit Nagelung einzelner Teile erfüllt.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Gelenkverbindung
mit Nagelung der zusammensetzenden Teile des Hufeisens durch in aneinanderstoßende
Endnuten der Eisenteile eingesetzte Laschen, deren Löcher die Bolzen mit Längsspiel
umfassen, gebildet wird. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht eines aus drei Teilen
bestehenden Hufeisens.
Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Hufeisenschenkel.
Abb. 3 ist eine Ansicht eines fünfteiligen Hufeisens, und
Abb. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den einen Schenkel dieses Eisens.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 und 2 besteht das Hufeisen aus drei gelenkig
miteinander verbundenen Teilen. In den aneinanderstoßenden Enden dieser Teile sind Nuten 1 vorgesehen, in welche die
Laschen 2 eingelegt sind. Diese Laschen haben längliche Löcher 3, durch welche die
in den Hufeisenteilen befestigten Gelenkbolzen 4 hindurchgehen. Diese Verbindung ermöglicht
eine geringe gegenseitige Verschiebung der Hufeisenteile in Richtung der Schenkel des Hufeisens. Das Eisen hat, wie
bekannt, Lappen 5, 6 und 7, die sich, an der Vorderseite sowie an der äußeren und
inneren Seite der Hufwand anlegen. Zur Befestigung des Eisens dienen durch, die
Löcher 8 einzuschlagende Nägel. Die unteren Enden der Hufeisenschenkel sind in bekannter
Weise spitz.
Die Ausführungsform des Hufeisens ,gemäß Abb. 3 und 4 besteht aus fünf Teilen,
stimmt jedoch im übrigen mit der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 2 überein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gelenkverbindung für aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzte Scharnierhufeisen mit Nagelung, gekennzeichnet durch in aneinanderstoßende Endnuten (1) der Eisenteile eingesetzte Laschen (2), deren Löcher (3) die Bolzen (4) mit Längsspiel umfassen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBEUUN. GEDMJCKT IK DER REICHSDRUCKERET
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA52956D DE493626C (de) | Gelenkverbindung fuer aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzte Scharnierhufeisen mit Nagelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA52956D DE493626C (de) | Gelenkverbindung fuer aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzte Scharnierhufeisen mit Nagelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE493626C true DE493626C (de) | 1930-03-20 |
Family
ID=6938738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA52956D Expired DE493626C (de) | Gelenkverbindung fuer aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzte Scharnierhufeisen mit Nagelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE493626C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20110657U1 (de) | 2001-06-27 | 2001-09-13 | Pongratz, Matthias, 82438 Eschenlohe | Gelenkhufeisen |
-
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- DE DEA52956D patent/DE493626C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20110657U1 (de) | 2001-06-27 | 2001-09-13 | Pongratz, Matthias, 82438 Eschenlohe | Gelenkhufeisen |
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