DE390958C - Reihenhackvorrichtung - Google Patents

Reihenhackvorrichtung

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DE390958C
DE390958C DEM78863D DEM0078863D DE390958C DE 390958 C DE390958 C DE 390958C DE M78863 D DEM78863 D DE M78863D DE M0078863 D DEM0078863 D DE M0078863D DE 390958 C DE390958 C DE 390958C
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DE
Germany
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cutting
cutting edge
row
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row cultivator
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Expired
Application number
DEM78863D
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ADOLF MUNZEL
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ADOLF MUNZEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 26. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 390958-KLASSE 45 a GRUPPE 1
(M78863 11114Sa*)
Adolf Munzel in CeIIe.
Reihenhackvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1922 ab.
Die neue · Reihenhackvorrichtung besitzt
mehrere im Grundriß in einer geraden Linie senkrecht zur Zugrichtung angeordnete Schneidkörper, die durch gegeneinander verstellbare Stiele an eine Querschiene angeschlossen sind, an welche die Zugstange bzw. das Zugorgan (oder dereu mehrere) angreift. Bei dieser bekannten Art von Reihenhackvorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß jeder der Schneidkörper in an sich be-
kanntet Weise derart ausgebildet ist, daß der mittlere Teil der spitz zulaufenden vorderen Schneide höher liegt als die beiderseitigen Schneidenenden, so daß ein nach unten leicht gewölbter Verlauf des Schneidblattes entsteht, zum Zweck, die Regelung der Hacktiefe durch Abwärts- oder Aufwärtsschwingen der Zugstange zu erleichtern.
Bei Reihenhackvorrichtungen hat man bisher in der Regel nur Schneidkörper mit einer einzigen Schneide oder zwei im Winkel zueinander stehenden Schneiden o:ler sdiaarartig ausgebildeten Schneiden verwendet. Beim Erfindungsgegenstand enthält jeder Schneid-
'5 körper zwei in einem gewissen Abstande hintereinander arbeitende Schneiden, wobei der Zwischenraum zwischen den Sehneiden Gelegenheit zur Lockerung gibt und die vordere Schneide durch die dahinterliegende entlastet wird. Derartige Doppelschneidkörper sind bereits bei einfachen, schwingbar zu betätigenden Handhacken bekannt, bei denen der Schneidkörper unmittelbar am Stiel befestigt ist. Auch kennt man bereits einfache Handhacken, welche zum Hindurchziehen durch den Boden bestimmt sind, die jedoch nur ein einfaches Gerät mit Doppelschneiden zum Hin- und Herziehen, also keine eigentliche Reihenhackvorrichtung darstellen.
Gemäß der Erfindung soll nun durch eine besondere Ausbildung des mit Doppelschneiden versehenen Schneidkörpers bei der oben angegebenen bestimmten Art von Reihenhackvorrichtungen die Regelung der Hacktiefe durch Abwärts- oder Aufwärtsschwingen der Zugstange wesentlich erleichtert werden, und zwar im wesentlichen durch den leicht gewölbten Verlauf des vorderen Schneidblattes.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Schneidblatt gemäß der Erfindung und Abb. 2 einen zugehörigen Grundriß. In Abb. 3 ist eine Seitenansicht einer mit dem neuen Schneidkörper versehenen Reihenhackvorrichtung dargestellt, dessen Grundriß Abb. 4 zeigt.
Das Schneidblatt α enthält die beiden Schneiden b und c, die durch die Stege d zusammenhängen (Abb. 1 und 2). Die vordere Schneide b verläuft, wie der Grundriß Abb. 2 zeigt, nach beiden Seiten hin geneigt im spitzen Winkel zur Arbeitsrichtung. Es entsteht also ein an sich bekanntes, nach vorn abgeschrägtes, in der Mitte einen Ausschnitt aufweisendes Blatt, wobei die zweite Schneide c die vordere Schneide b entlastet.
Die Erfindung bezieht sich nun auf die Anbringung mehrerer solcher Doppelschneidkörper für eine Reihenhackvorrichtung, wobei an jedem Schneidkörper der vordere Teil einen leicht gewölbten Verlauf hat (Abb. 1), so daß also jeder mittlere Teil der Schneide etwas höher liegt als die beiderseitigen Enden der Schneide, d. h. die vordere Schneidenspitze ist etwas aufgebogen.
Wie die Abb. 3 und 4 zeigen, erfolgt die · Befestigung der Schneidkörper an den gekröpften Armen/, die ihrerseits an der gemeinsamen Schieneg· hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes verstellbar sind. An dem an der Schiene g befestigten Bügel h greift die Zugstange i an, deren Neigung am Befestigungspunkt k verstellt werden kann. Mittels der Zugstange i kann man also die Reihenhackvorrichtung durch den Boden ziehen und je nach Neigung der Zugstange ihre Eindringtiefe bestimmen. Diese Regelung der Hacktiefe wird durch die ' esondere Form der Schneidkörper erleichtert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reihenhackvorrichtung mit mehreren im Grundriß in einer geraden Linie senkrecht zur ■ Zugrichtung angeordneten Schneidkörpern, die durch gegeneinander verstellbare Stiele an eine Ouerschiene angeschlossen sind, an welche die Zugstange bzw. das Zugorgan- (oder deren mehrere) angreift, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schneidkörper in an sich bekannter Weise derart ausgebildet ist, daß der mittlere Teil der spitz zulaufenden vorderen Schneide höher liegt als die beiderseitigen Schneidenenden, so daß ein nach unten leicht gewölbter Verlauf des Schneidblattes entsteht, zum Zweck, die Regelung der Hacktiefe durch Abwärtsoder Aufwärtsschwingen der Zugstange zu erleichtern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM78863D 1922-09-01 1922-09-01 Reihenhackvorrichtung Expired DE390958C (de)

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DEM78863D DE390958C (de) 1922-09-01 1922-09-01 Reihenhackvorrichtung

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DE390958C true DE390958C (de) 1924-02-26

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