DE886231C - Duengereinleger mit Einlegeschar - Google Patents
Duengereinleger mit EinlegescharInfo
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- DE886231C DE886231C DER3842D DER0003842D DE886231C DE 886231 C DE886231 C DE 886231C DE R3842 D DER3842 D DE R3842D DE R0003842 D DER0003842 D DE R0003842D DE 886231 C DE886231 C DE 886231C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B17/00—Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
- A01B17/002—Means for putting manure, debris, straw or the like under the soil
Description
Beim Pflügen in verunkrautetem Boden und beim Unterpflügen langfaseriger Stoffe, besonders Gründünger,
Stallmist u. dgl., treten vor dem senkrecht hochführenden Stiel des in der senkrechten Pflugspitzenebene arbeitenden Vorschälers oder Düngereinlegers
vielfach Verstopfungen auf, die besonders bei mehrschanigen Pflügen eine ordnungsmäßige
Pflugarbeit erschweren, ja oft ganz unmöglich machen.
Um dies zu verhindern, ist vorgeschlagen, zwischen dem Einlegeschar und dem Grindel einen
freien Durchgang für die langfaserigen Stoffe zu schaffen und zu diesem Zweck das Einlegeschar
anstatt des senkrechten Stiels mit einem Tragarm zu versehen, der vom Einlegeischar aus im Bogen
über die Furchenseite nach der Landseite hin führt und hier mit einer senkrecht verlaufenden hakenförmigen
Abbiegung am Grindel befestigt ist.
Durch diese Form des Stiele wird aber der freie Durchgang nach oben beschränkt und die erforderliche
senkrechte Venstellbarkeit des Düngereinlegers fast unmöglich gemacht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man bei einer nicht vorveröffentlichten Vorrichtung vorgeschlagen,
den oben beschriebenen Tragarm in einen an sich bekannten, nach der Furchenseite
gerichteten, am Grindel befestigten waagerechten Auslegearm und einen an diesem in der Höhe verstellbaren,
senkrechten, nach der Landseite führenden Schaft zu unterteilen. Dieser waagerechte
Auslegearm verursacht nun aber einerseits besondere Kosten, vergrößert sodann das Gewicht
und stört an der Verbindungsstelle des Grindels besonders durch die erforderlichen Befestigungsmittel
die glatt verlaufende Grindellinie und damit das glatte Abgleiten der langfaserigen Stoffe, be-
sonders, wenn solche in Haufen auftreten und unter den Grindel gepreßt werden.
Schließlich ist vorgeschlagen, den Vorschäler bzw. Düngereinleger in einem furchenseitigen Ab-
stand von der senkrechten Pflugspitzenebene arbeiten zu lassen und an einer unmittelbar über
dem Einlegeschiar vorgesehenen Rahmenstange zu
befestigen. Diese Einrichtung läßt aber den angestrebten freiien Durchgang über 'dem Einlegeschar
to vermiesen und führt deshalb an dessen senkrecht hochführendem Stiel zu Verstopfungen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß
der Schaft des in bekannter Weise etwa in der senkrechten Schartspitzenebene arbeitendem. Einlegere
außerhalb der senkrechten Scharspitzenebene, und zwar, seitlich versetzt, an einem dort vorgesehenen
Rahmenteil, beispielsweise einem zweiten Grindel, befestigt ist.
Dar Fortschritt dieser Bauart besteht darin, daß bei einfachster Befestigungsmöglichkeit des Einlegers
ein möglichst großer freier Raum oberhalb des Einlegers erzielt wird, in welchem ein Verstopfen
durch haufenweises Auftreten langfaseriger Stoffe verhindert wird. Diese Bauart ist von
as größtem Vorteil bei mehrscharigen Pflügen·, besonders
Motoranhängerpflügen, wo es leicht zur Anhäufung beispielsweise von langem Stallmist,
üppigem Gründünger, Gestrüpp undi Unkraut kommt.
Dabei ist es von Vorteil, den in der, Höhe verstellbaren Einleger mit seinem senkrechten, nach
der LandseLte führ enden Schaft an einem durch einen in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten parallelen
Grindelteii gebildeten Rahmen, der durch einen gegebenenfalls diagonal- eingestellten Quersteg
gehalten ist, zu befestigen.
Durch diese Ausbildung wind, ohne-die Streben
bzw. Grindel des Rahmens, bezüglich ihrer, üblichen.
Zweckbestimmung zu beschränken, in einfachster Weise die Befestigung eines außerhalb der' serikrechten
Pfiugspitzenebene liegenden Stieles, des in dieser Ebene arbeitenden Düngereinlegers ermöglicht.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung "beispielsweise
in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Grundriß des Rahmenpfluges,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. ι in Richtung auf den hinteren Pflugkörper, Abb. 3 eine Seitenansicht zur Abb. 2.
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. ι in Richtung auf den hinteren Pflugkörper, Abb. 3 eine Seitenansicht zur Abb. 2.
Die linke Rahmenstange α· des aus mehreren parallelen
Streben bestehenden Pflugrahmens (Abb. 1) trägt den hinteren Pflugkörper b, bildet also· dessen
Grindel. Im einem seitlichen Abstand davon ist die Rahmenstange c angeordnet. An ihr ist der aufwärts
fahrende Einlegesehaft f des Einlegaschars d befestigt. Der Einlegesehaft / ist nach dem in der
senkrechten Pflugspitzenebene des Pflugkörpers b arbeitenden Einlegeschar d nach der Landseite z,u
mittels das Arlmes e geführt. Die Rahmenstange c bildet zugleich den Grindel für den vorderen Pflugkörper
g. Der zu letzterem gehörende Düngereinleger Ci1, Z1 wird von der in einem weiteren Abstand
angeordneten dritten längs laufendenRahmenstange h getragen. .
Die jeweilige Befestigungestelle beider Düngereinleger ist so weit aus. der jeweiligen senkrechten
Pflugspitzenebene verlegt, daß der aufrecht stehende
Stiel jedes Düngereinlegers aus dem Bereich dieser Ebene kommt und daidurch oberhalb des Einlegeschars
zwischen diesem und1 der als Grindel dienenden
Rahmenstange ein freier waagerechter Durchgang entsteht, in welchem den vom Einlegeschar
abgleitenden langfaserigen' Stoffen kein Hindernis im Wege steht und deshalb Verstopfungen vermieden
werden.
Die Rahmenstangen a, C1 h sind gegeneinander
durch mehrere Querstrieben i, iv i2 abgesteift, die
zum Teil diagonal verlaufen können.
Die Befestigung der Düngereinliegerstiele am
Rahmen erfolgt mit den bekannten Mitteln. Die Stiele und damit die ganzen Düngereinleger sind
im Bereich der ganzen Grindelhöhe senkrecht verstellbar.
Die Verbindung zwischen Einlegeschar d und dem hochführenden Stiel f stellt der seitlich geführte
Arm e des Düngereinlegers her. An Stelle dieses Armes kann gegebenenfalls eine Verlängerung
des Einlegescharis Anwendung finden. Gegebenenfalls kann die Befestigung des Düngereinlegers auch
anstatt an den längs laufenden Rahmenstangen unmittelbar .an den quer bzw. diagonal laufenden
Querstreben i, iv i2 erfolgen.
Claims (2)
1. Düngereinleger mit Einlegeschar, dessen ani-GÜndd "befestigter Tragarm zwecks Schaffung
eines freien Durchgangs für" den Dünger zwischen Einleger und Grindel vom Einleger
aus nach der Furchenseite hin geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (/) des in
bekannter Weise etwa in der senkrechten Scharspitzenebene arbeitenden Einlegers (d) außerhalb
der senkrechten Scharspitzenebene, und zwar seitlich versetzt, an einem dort vorgesehenen
Rahmenteil, beispielsweise einem zweiten Grindel, befestigt ist.
2. Düngereinleger1 nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Höhe verstellbare Einleger mit seinem senkrechten, nach der no
Landiseite führenden Schaft (f) an einem durch
einen in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten
parallelen Grindelteil gebildeten Rahmen (c, b) befestigt ist, der durch einen gegebenenfalls
diagonal eingestellten Quersteg (i, iv i2) ge- "5
halten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5569 11.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER3842D DE886231C (de) | 1940-04-25 | 1940-04-25 | Duengereinleger mit Einlegeschar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER3842D DE886231C (de) | 1940-04-25 | 1940-04-25 | Duengereinleger mit Einlegeschar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886231C true DE886231C (de) | 1953-11-19 |
Family
ID=7396498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER3842D Expired DE886231C (de) | 1940-04-25 | 1940-04-25 | Duengereinleger mit Einlegeschar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886231C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003015495A1 (en) * | 2001-08-15 | 2003-02-27 | Kverneland Asa | Improved plough body assembly |
-
1940
- 1940-04-25 DE DER3842D patent/DE886231C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003015495A1 (en) * | 2001-08-15 | 2003-02-27 | Kverneland Asa | Improved plough body assembly |
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