AT200839B - Pflug - Google Patents

Pflug

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AT200839B
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Austria
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plow
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prongs
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Inventor
Eduard Baltensperger
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Eduard Baltensperger
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pflug 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pflug, insbesondere ein Wendepflug, mit wenigstens einem am Pflugrahmen angeordne- ten, den Pflug an der seitlichen Furchenwand führenden Sohlenhalter, welcher eine Stützplatte aufweist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass diese Stützplatte auf ihrer Unterseite mindestens eine in der Fahrtrichtung vorstehende spitzwinkelige Zacke aufweist, die nach unten gerichtet ist. 



   Bei bekannt gewordenen Pflügen weist die Stützplatte keine in Fahrtrichtung vorstehende spitzwinklige Zacke auf, die in das Erdreich eindringt, ja geradezu hineingezogen wird, d. h. tief in dasselbe eindringt wie beim Erfindungsgegenstand. 



   Bei einem dieser bekannt gewordenen Pflüge handelt es sich um einen Kartoffelgrabpflug, der auch zur Häufelung von Erde um Pflanzen herum dient, nicht aber für ein eigentliches Pflügen geeignet ist. Es fehlen ihm dazu die Streichbleche. Der Sohlenhalter läuft entgegen dem vorliegenden Erfindungsgegenstand nicht längs einer Furchenwand, da bei der Verwendung des Pfluges gar keine Furchenwand vorhanden ist. Es handelt sich um ein für einen ganz anderen Zweck bestimmtes Gerät. Die 
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 in das Erdreich Gras, Mist, Stroh, Wurzeln usw. nach oben getrieben werden.

   Nach zirka einem Meter Fahrt, wenn der Pflug seine Tiefe erreicht hat und die Stützplatte, die auf der Innenseite der Zacken auf dem Boden aufliegt, keine Erdreibung mehr durch das Eindringen der Zacke oder Zacken aufweist, wird das Gras, Stroh usw. auf der Aussenseite der Stützplatte zwischen der Furchenwand und der Platte eingeklemmt und durch die Erdreibung nach hinten abgeführt.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan- des dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen an sich bekannten Wendepflug in Draufsicht, Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsbeispiele von Sohlenstützen in Seiten- ansicht. 



   Der in den Fig.   1   und 2 dargestellte Pflug, von dem nur die unbedingt darzustellenden Teile gezeichnet sind, weist einen Pflugrahmen 1 üblicher Ausführung auf, der in an sich bekannter Weise mit dem Grindel 2 verbunden ist. Am Rahmen 1 sind neben den Streichbrettern 3 Pflugscharen 4 befestigt. Der Sohlenhalter 5 weist eine Stützplatte 6 auf, die mit ersterer lösbar verbunden sein kann. Die Platte 6 besitzt Einschnitte 7, durch welche spitzwinklige Zacken 8 gebildet werden. Der Pflugrahmen stützt sich mittels der Stützplatte praktisch nur auf die seitliche Furchenwand und nicht nach unten auf den Erdboden ab, da die untere Längsseite der Platte 6 verhältnismässig schmal ist. Die Einschnitte 7 erweitern sich nach oben vorzugsweise, damit in dieselben eindringende Erde sowie auch Steine selbsttätig wieder herausfallen. 



   Wie Fig. 3 zeigt, weist der Sohlenhalter   5,   eine Sützplatte 10 auf, deren untere Kante von vorn nach hinten schräg aufwärts gerichtet ist. Auf diese Weise entsteht am vorderen Ende der Platte 10 eine spitzwinklige Zacke 11. Die Anzahl der in der Stützplatte angeordneten Schlitze kann beliebig gewählt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Pflug, insbesondere Wendepflug, mit wenigstens einem am Pflugrahmen angeordneten, den Pflug an der seitlichen Furchenwand führenden Sohlenhalter, welcher eine Stützplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stützplatte (6,10) auf ihrer Unterseite mindestens <Desc/Clms Page number 2> eine in der Fahrtrichtung vorstehende spitzwinklige Zacke aufweist, die nach unten gerichtet ist.
    2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stützplatte (6,10) eine Mehrzahl von nach unten und in der Fahrtrichtung vorstehenden spitzwinkligen Zacken angeordnet ist.
    3. Pflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stütze eine Mehrzahl von Einschnitten vorgesehen ist, durch welche die Zacken gebildet werden.
    4. Pflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zacken (8) sich nach innen erweiternde Einschnitte (7) vorgesehen sind.
AT200839D 1957-03-07 1957-03-07 Pflug AT200839B (de)

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