DE379655C - Aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen bestehender Schuhwerkleisten - Google Patents

Aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen bestehender Schuhwerkleisten

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DE379655C
DE379655C DEC31937D DEC0031937D DE379655C DE 379655 C DE379655 C DE 379655C DE C31937 D DEC31937 D DE C31937D DE C0031937 D DEC0031937 D DE C0031937D DE 379655 C DE379655 C DE 379655C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen bestehender Schuhwerkleisten. Die Erfindung betrifft einen aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzten Schuhwerkleisten, welche mittels in Aussparungen angebrachter Verbin-. dungsglieder zusammengehalten werden, wobei eine in einer Aussparung des einen Leistenteiles eingesetzte Schraubenfeder den Leisten in seiner ausgestreckten Stellung zusammenhält. Die Neuerung besteht in der eigenartigen Scharni:erverbindung, wodurch der hintere Leistenteil um einen großen Windel in bezug zum vorderen Teil geschwungen werden kann, so daß die Verkürzung des Leistens eine sehr bedeutende ist: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i den senkrechten Längsschnitt durch einen mit der neuartigen Scharnierverbindung versehenen Leisten der genannten Art, Abb. 2 eine ähnliche Abbildung, jedoch mit hochgehobenem Hinterteil, wodurch die Länge des Leistens verkürzt wird, Abb. 3 eine Einzelansicht eines der Scharnierelemente und Abb. 4 eine ähnliche Ansicht des anderen Scharnierelementes.
  • Der dargestellte Leisten besteht aus einem Vorder- und einem Hinterteil i bzw. 2, deren aneinanderstoßende Flächen bei 3 bzw. ¢ abgeschrägt sind, um dem Leisten eine glatte, ununterbrochene Bodenfläche zu verleihen und dennoch dem Fersenteil e eine aufwärts gerichtete Schwingbewegung zu ermöglichen (vgl. Abb.2).
  • In den inneren anstoßenden Enden der Leistenteile i, 2 sind Aussparungen oder Vertiefungen 5 zur Aufnahme der die Gelenkverbindung bildenden Scharnierelemente vorgesehen.
  • Zur einstellbaren Verbindung der Leistenteile i, 2 sind Gelenkelemente 6, 7 vorgesehen, von denen die Elemente 6 die eigentliche Verbindung zwischen den Leistenteilen i, 2 herstellen und an den entgegengesetzten Enden mit in-entgegengesetzter Richtung verlaufenden durchlöcherten Ohrlappen 8, 9 versehen sind, _ durch welche Bolzen i o, i i hindurchgehen, deren Enden in :den beiden Seitenwandungen »der betreffenden Aussparungen 5 befestigt sind, so daß also die entgegengesetzten Enden der Gelenkelemente 6 in diese Aussparungen hineinragen.
  • Ein seitlich rechtwinklig vorstehender Finger 12 ist auf einem Ende :des Körperteiles der Gelenkelemente 6 auf derselben Seite wie cler Ohrlappen <9 angeordnet, während ein Haken o. dgl. 13 auf der entgegengesetzten .Seite in der Nähe des Ohrlappens 9 vorgesehen ist. Dieser Haken 13 kann über einen Querstift i-. greifen, dessen Enden in den beiden Seitenwandungen (fies Fersenteiles befestigt sind (vgl. Abb. 1, 2).
  • Zum Feststellen der beiden Leistenteile in ihrer ausgestreckten l.ä ngsstelhing, die der Uaxiniallänge des Leistens entspricht, dient ein Sperrarm ;, der in seinem mittleren Teil finit einem durchlöcherten Ohrlappen 15 versehen ist. Der Lappen 15 sitzt schwingbar auf einem Querstift 16, dessen Enden in deii beiden .Seitenwandungen der Aussparung 5 in lern vorderen Leistenteil 1 befestigt sind. An einem Ende des Armes ; befindet sich ein rechtwinklig vorstehender Finger 1; mit Einkerbung 18 in seinem äußeren Rand, während an tlem entgegengesetzten Ende ein bogenförmiger. nach unten gerichteter Finger rt) vorhanden ist. Bei der schwingbaren Anordnung des Arines ; auf dein in der Aussparung 5 (les Leis;enteiles 1 befestigten Stift 16 befindet sich der rechtwinklig vorstehende Finger 17 normal neben (lein Querbolzen 1 r, während der hogenförinige Finger ig uni den Querbolzen io greift.
  • Werden nun die beiden Leistenteile 1, 2 aufeinanderbewegt, um den Leisten in der Längsr-ichtung auszustrecken, dann schwingt der Arm ; unter Wirkung der in einer Ausspar1111- 21 des vorderen Leistenteiles i angeordneten .Schraubenfeder 2o rückwärts, so daß nun die runde Einkerbung 18 des Fingers 1; den mittleren Teil des Querbolzens i i aufninnnt, während der bogenförmige Arm i9 den mittleren Teil des Querbolzens io umgreift. Auf diese Weise werden, wie ersichtlich, die beiden 1-eistenteile 1, 2 zeitweilig miteinander verriegelt, so daß eine Relativbewegung zwischen Meiden Teilen dann unmöglich ist, und es kann der feisten in wirksamster Weise bei der Herstellung von .Schuhwerk benutzt werden. Soll der Leisten aus dein fertigen oder teilweise fertigen Schubwerk entfernt werden, dann muß seine Länge verkürzt werden. 711 diesem Zweck geniigt es, einen leichten Druck auf den oberen Teil des _Ernies ; auszuüben, uni ilie Einkerbung 18 von dem Bolzen i i und dem Finger i9 von dem Bolzen io freizumachen. Bei so mit Bezug auf die Bolzen io. i i eingestelltem Arn1 7 kann der Fersenteil 2 des Leistens aufwärts in die in Abh. 2 dargestellte Stellung bewegt werden, wodurch der Leisten kürzer wird und leicht aus dein fertigen oder teilweise fertigen Schuhwerk entfernt werden kann.
  • Besonders hervorzuheben ist die gedrängte Anordnung und Ausbildung der die schar-21 Verbindung bildenden Elemente.
  • deren Anordnung zueinander derart ist. dal.l sie in einem möglichst geringen inneren Raum der beiden Leistenteile Aufnahme fin,len, wodurch nur verhältnismäßig kleine Aussparungen in letztere erforderlich werden und clie Schwächung der beiden Leistenteile vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-AxSPRüciiE: i. Aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen bestehender Schuhwerkleisten, die mittels in Aussparungen angebrachter Verbindungsglieder zusaniinengehalten «erden, wobei eine in einer Aussparung des einen Leistenteiles eingesetzte Schraubenfeiler den Leisten in seiner ausgestreckten Stellung zu3aminenhält,dadurch gekennzeichnet, (laß das eine Verbindungsglied mittels an entgegengesetzten Enden angeordneter durchkicherter Olirlappen (8, c)) auf Querbolzen (io, ii ) schwingbar angeordnet ist. während der in bekannter Weise unter Federdruck stehende, in dein einen 1-eistenteil schwingbar angeorflnete Feststell- oder @ erriegelungsarni (;) finit einer Einkerbung (18) eines rechtwinklig an einem angeordneten Finger (1;) unter den Querbolzen (i i) greift und mit einem an dein entgegengesetzten Ende vorgesehenen bogenfö Einigen Finger (ic9) den Querbolzen (io) umgreift. Schuhwerkleisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (ler Feststell-oder Verriegelungsarm (;) finit einem durchlöcherten Ohrlappen (15) auf einem Oberstift (16) in der Aussparung (5) des vorderen Leistenteiles (i) schwingbar angeordnet ist. ,;. Schuhwerkleisten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6) über (lein Lappen (8) einen rechtn-inklig vorstehenden Finger (12) und unter dem Lappen (c) i einen Haken o. dgl. (13) besitzt, wobei in der ausgestreckten Stellung des Leistens der Finger ( 12) sich an einen Oberstift (16) des vorderen Leistenteiles (i ) legt. während der Haken (13) über einen Querstift (1d.) des hinteren Leistenteiles (21 greift.
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