DE265088C - - Google Patents

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DE265088C
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horseshoe
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hoof
legs
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein für verschiedene Hufgrößen einstellbares Hufeisen, dessen Eigenheit im wesentlichen darin besteht, daß einer aus U-Eisen hergestellten Grundplatte in der Form und Größe eines normalen Hufeisens ein den Griff tragendes Mittelstück und die mit Stollen versehenen Seitenschenkel beliebiger Länge eingepaßt werden, um das Hufeisen für größere oder kleinere Hufformen verwendbar zu machen.
Es sind dabei sowohl in der Unterplatte als auch in den auswechselbaren Seitenschenkeln des eigentlichen Hufeisens Einschnitte vorgesehen,, welche einmal den Zweck haben, das Einpassen der Schenkelteile in die Unterplatte zu erleichtern, wobei die Federung im Bedarf eines strammeren Sitzes durch eingelegte Federteile vermindert werden kann, zum anderen Teile aber auch durch die unter allen Umständen verbleibende .Federung des Eisens große Erleichterung für die Tiere bieten, da das Dröhnen der Hufe und ihre Abnutzung auf hartem Pflaster o. dgl. vermindert ' wird. . ■
Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Unterplatte in Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 und 4 zwei Seitenschenkel des Hufeisens verschiedener Länge,
Fig. 5 und 6 den das Mittelstück bildenden Griffteil in Ansicht und Querschnitt nach Linie 6-6,
Fig. 7 ein fertig zusammengestelltes Huf-40
eisen mit zwei verschieden langen Seitenschenkeln,
Fig. 8 einen Längsschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und
Fig. 9 die Anordnung der die Federung aufhebenden Flügelkeile in vergrößertem Maßstabe.
Hiernach ist die Grundplatte α von normaler Hufgröße aus U-Eisen gebildet (Fig. 1 und 2). Das den Innenraum des U-Eisens ausfüllende Hufeisen ist in drei Teile geschnitten und besteht aus dem Mittelteil b mit dem Griff δ1 und den Seitenschenkeln c, c, die beliebig lang gehalten und mit den Stollen d versehen sind.
Aus der Wahl und dem Einbau von zwei zueinander passenden kürzeren oder längeren Seitenschenkeln c, c in den Unterteil α ergibt sich ein passendes Hufeisen für größere oder kürzere Hufformen, wodurch der angestrebte Zweck der Erfindung erreicht wird.
Die Befestigung der drei Hufeisenteile b und c, c in der U-förmigen Grundplatte α erfolgt mittels zu vernietender oder zu verschraubender Bolzen e, die durch entsprechende Bohrungen f dieser Teile geführt werden.
Die Unterplatte α ist mit Einschnitten g versehen, die bis nahe zum äußeren Rand dieser Platte reichen.
Bei den Seitenschenkeln c, c des Hufeisens sind ähnliche bis zur' Rille h geführte Einschnitte i angeordnet.
Durch diese Einschnitte g und i wird es "möglich, die ineinander zu pressenden Teile fest zu lagern, da die Teile bei Bedarf aus-
einandergebogen oder zusammengedrückt werden können.
Um die Federung der Schenkel c aufzuheben und die Spannung zu erhöhen, kann in den Einschnitt i ein Flügelkeil k eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 8 und g besteht derselbe aus einem Blech, dessen Stärke der Breite des Einschnittes i im Hufeisen c entspricht. Dieses Blech k wird von unten in den Schlitz i eingeschoben und sein aufgeschnittenes Ende flügelartig nach rechts und links umgebogen, so daß es zwischen der Unterplatte und dem aufgepaßten Schenkel c gelagert ist.
Die Einschnitte g in der Unterplatte α brauchen mit den Einschnitten i der Hufeisenschenkel c nicht übereinzustimmen, dagegen muß dies hinsichtlich der Löcher I für die Hufnägel der Fall sein.
Um eine vollständige Übereinstimmung hierbei zu erzielen, verfährt man bei der Herstellung des Erfindungsgegenstandes in folgender Weise. Nach Herstellung der Unterplatte a aus U-Eisen fertigt man die einzusetzenden Hufeisen verschiedener Schenkellänge und paßt sie in die Unterplatte ein. Die Lage der zuerst in dem Hufeisen in der Bahn der Rille h gebohrten Löcher / wird dann auf die Unterplatte α übertragen, worauf die Teilung des Hufeisens in das mit Griff b1 versehene Mittelstück b und die mit Stollen d ausgerüsteten Schenkel c, c erfolgt.
Es ist ersichtlich, daß durch die vorliegende Erfindung einem großen Ubelstande bei der schnellen Beschaffung passender Hufeisen abgeholfen wird, da die besondere Anfertigung von Fall zu Fall unnötig wird und die fabrikationsmäßige Herstellung dieser Hufeisenteile in verschiedensten Größen auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Für verschiedene Hufgrößen einstellbares Hufeisen, dadurch gekennzeichnet, daß einer aus U-Eisen gebildeten Unterplatte (a) ein in drei Teile zerschnittenes Hufeisen mit beliebig langen Schenkeln (c, c) so eingepaßt, wird, daß sich aus der Wahl der Schenkellänge ein für jede Huf größe passendes Hufeisen ergibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4155406A (en) * 1975-07-30 1979-05-22 Leon Hourlier Protection and wearing device for equidae hooves
WO1993017550A1 (en) * 1992-03-10 1993-09-16 Soeren Vindriis A horseshoe arrangement
US6263973B1 (en) 1999-06-07 2001-07-24 Lyle (Bergy) Bergeleen Horseshoe with a plurality of nail hole patterns

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