DE139698C - - Google Patents

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DE139698C
DE139698C DENDAT139698D DE139698DA DE139698C DE 139698 C DE139698 C DE 139698C DE NDAT139698 D DENDAT139698 D DE NDAT139698D DE 139698D A DE139698D A DE 139698DA DE 139698 C DE139698 C DE 139698C
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knife
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bolts
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DENDAT139698D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine lösbare Verbindung des Fallmessers mit dem Messerbalken an Papierschneide- und ähnlichen Maschinen, bei welcher ein Nachstellen des Messers bei Abnutzung desselben ermöglicht wird. Im Gegensatz zu bekannten, ebenfalls das Nachstellen des Messers gestattenden Verbindungen besteht die Erfindung darin, daß die Köpfe der das Messer und den Messerbalken verbindenden Befestigungsbolzen exzentrisch zu diesen sind und sich in Vertiefungen des Messerrückens legen, von denen jede zwei auf dem senkrechten Durchmesser der Vertiefung liegende und quer durch das Messer gehende Löcher von dem Bolzen entsprechenden Durchmesser hat, durch deren eines der gleichzeitig durch eine Bohrung des Messerbalkens tretende Bolzen geführt wird, während in das andere ein auf der Innenseite des Bolzenkopfes vorgesehener Zapfen von ebenfalls gleichem Durchmesser wie der Bolzen greift. Mittels dieser Einrichtung kann das Messer zunächst, solange seine Länge dies gestattet, in der Weise an dem Messerbalken befestigt werden, daß man die Bolzen durch die unteren und die Zapfen oder Ansätze an den Köpfen in die oberen Löcher der Vertiefungen treten läßt. Ist indessen das Messer so weit abgenutzt oder abgeschliffen, daß eine Nachstellung erforderlich wird, so wird diese dadurch bewirkt, daß die Bolzen durch die oberen und die Zapfen oder Ansätze in die unteren Löcher geführt werden. Gegenüber den bekannten, ein Nachstellen gestattenden Verbindungen, z. B. solchen, bei denen die Verbindungsbolzen durch Schlitze des Messers oder Messerbalkens treten, und mithin das Messer durch die heftigen Stöße, denen es unterworfen wird, leicht gegen den Balken verschoben werden kann, da die Bolzen nicht genügend angezogen werden können, um dem beträchtlichen Druck zu widerstehen, wird durch die Einrichtung nach vorliegender Erfindung erreicht, daß die Verbindung zwischen Messer und Messerbalken für beide Lagen des ersteren eine unbedingt starre und sichere ist.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt, in welchem das Messer sich in seiner ersten nicht nachgestellten Lage befindet;
Fig. 2 einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 1, in der jedoch das Messer in seiner zweiten nachgestellten Lage angebracht ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Messers allein;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Teiles des Messers;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines der Verbindungsbolzen und
Fig. 6 eine Vorderansicht von Fig. 5.
Das Messer b, welches bei seiner Verbindung mit dem Messerbalken α in der aus der Zeichnung (Fig. ι und 2) ersichtlichen Weise gegen denselben zur Anlage kommt, ist in seinem oberen Teil auf dem Rücken mit einer Reihe von kreisförmigen Vertiefungen c versehen,
von denen in der Zeichnung als Beispiel nur eine mit den zu ihr gehörigen übrigen Verbindungsteilen dargestellt ist. In jeder Vertiefung sind quer durch das Messer zwei gleich große Löcher d e gebohrt, die einander diametral auf einer senkrechten Linie angeordnet sind, welche durch den Mittelpunkt der Vertiefung c geht. Jeder der Verbindungsbolzen f, weiche zum Befestigen des Messers b an dem Lager a
ίο dienen und gleichen Durchmesser wie die Löcher d und e haben, ist mit einem zum Bolzenschaft exzentrischen Kopfg- von solcher Form und Größe ausgestattet, daß derselbe in die Vertiefung c in der in der Zeichnung angegebenen Weise hineinpaßt.
Auf der Innenseite des Kopfes g springt diametral gegenüber dem Bolzen und in gleicher Entfernung von diesem wie die Entfernung der Löcher e d am Messer von einander ein Zapfen h vor, dessen Durchmesser demjenigen der Löcher und des Bolzens entspricht. Mittels dieser Einrichtung wird das Messer b zuerst, d. h. bevor das Messer abgenutzt oder abgeschliffen ist, an dem Messerbalken α in der Weise befestigt (Fig. 1), daß die Löcher e mit den Bolzenlöchern des Messerbalkens in Übereinstimmung gebracht und die Köpfe g so in die Vertiefungen c eingesetzt werden, daß die Bolzen f durch diese Löcher hindurchtreten und die Zapfen h in die Löcher d greifen, worauf die Verbindung durch Aufschrauben und Anziehen der Muttern i gesichert wird. Ist das Messer so weit abgenutzt oder abgeschliffen, daß ein Nachstellen erforderlich wird, so werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Bolzen / durch die oberen Löcher d in den Vertiefungen des Messerrückens und die Löcher im Messerbalken und die Zapfen h in die unteren Löcher e geführt, und alsdann die Muttern i wieder in der vorher angegebenen Weise aufgeschraubt und angezogen.
Es ist ersichtlich, daß das Messer auf diese Weise um einen Abstand nachgestellt wird, welcher der Entfernung zwischen den Mitten der Löcher d und e gleich ist und wieder benutzt werden kann, bis die Breite durch Schleifen um so viel vermindert ist, als sie nach der ersten Befestigung vermindert wurde, und daß hierbei die Verbindung zwischen Messer und Messerbalken eine durchaus feste und starre ist, welche ein Verschieben des ersteren gegen den letzteren ausschließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine lösbare Verbindung des Fallmessers mit dem Messerbalken an Papierschneidemaschinen und dergl., bei welcher ein Nachstellen des Messers bei Abnutzung desselben ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Messerbalken (a) mit dem Messer (b) verbindenden Bolzen (f) mit exzentrischen Köpfen (g) in entsprechende Vertiefungen (c) des Messerrückens passen, welche mit durch das Messer gehenden, auf dem senkrechten Durchmesser der Vertiefung (c) liegenden Löchern (de) versehen sind, durch . deren eines der Bolzen tritt, während in das andere ein an dem Kopf (g) des Bolzens vorgesehener Zapfen (h) von gleichem Durchmesser wie der Bolzen greift, so daß, sei es, daß der Bolzen (f) in das untere und der Zapfen (h) in das obere oder daß zwecks Nachstellens des Messers der Bolzen in das obere und der Zapfen in das untere der Löcher greifen, die Verbindung zwischen Messer und Messerbalken stets eine sichere und starre ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507685A1 (de) * 1985-03-05 1986-03-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwingmesser zum durchtrennen der klebeverbindung eingeklebter fensterscheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507685A1 (de) * 1985-03-05 1986-03-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwingmesser zum durchtrennen der klebeverbindung eingeklebter fensterscheiben

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