DE3915917A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE3915917A1
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Isamu Chinomi
Yuji Tanaka
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Ikeda Corp
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Ikeda Bussan Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugsitze und insbeson­ dere Fahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne, welche allgemein ein Sitzkissenteil, ein Rückenlehnenteil und einen Verstell­ mechanismus umfassen, durch den das Rückenlehnenteil relativ zu dem Sitzkissenteil in eine gewünschte verriegelte Winkel­ stellung verschwenkbar ist.
Um die Aufgabe der Erfindung klarzustellen, wird ein herkömm­ licher Fahrzeugsitz anhand der Fig. 5 und 6 der Zeichnung erläutert.
Fig. 5 zeigt teilweise einen Rahmen des herkömmlichen Fahr­ zeugsitzes, welcher einen rechteckigen Lehnenrahmen 1 und Seitenplatten 2 umfaßt, die an jeweiligen unteren Abschnitten des Lehnenrahmens 1 befestigt sind. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen bekannten Verstellmechanismus, welcher eine Grundplatte 4 aufweist, von der sich ein Schwenkarm 5 er­ streckt. Der Schwenkarm 5 ist an seinem oberen Abschnitt 5 a fest verschraubt mit einem unteren Abschnitt 2 a einer der Seitenplatten 2. Für diese Schraubverbindung werden zwei Schrauben 6 a und 6 b verwendet, jede von denen durch eine Öffnung 8 a oder 8 b des Schwenkarmes 5 und eine andere Öffnung 7 a oder 7 b der Seitenplatte 2 hindurchgeht und mit einer Mut­ ter 9 a oder 9 b in Eingriff steht. Obzwar in der Zeichnung nicht gezeigt, ist der Verstellmechanismus 3 fest angebracht an einer Seite eines Sitzkissenrahmens, und ein bekannter Schwenkmechanismus ist an der anderen Seite des Sitzkissen­ rahmens angeordnet, um eine Schwenkverbindung des Lehnenrah­ mens 1 relativ zu dem Sitzkissenrahmen zu erzielen.
Aufgrund des ihm eigenen Aufbaus weist der oben erwähnte Fahrzeugsitz den folgenden Nachteil auf, welcher besonders beim Zusammenbau des Sitzes zutage tritt.
Die Arbeit des Verbindens des Lehnenrahmens 1 mit dem Schwenkarm 5 ist nämlich schwierig oder zumindest mühsam. Und zwar wird zum Zweck des Anschraubens des Lehnenrahmens 1 an den Verstellmechanismus 3 zunächst eine erste Schraube 6 a oder 6 b gehandhabt, um durch die passenden Öffnungen 8 a und 7 a (oder 8 b und 7 b) des Schwenkarmes 5 und der Seitenplatte 2 hindurchzugehen, und wird zeitweilig mit einer entsprechenden Mutter 9 a oder 9 b in Eingriff gebracht. Diese Arbeit wird ausgeführt, während die anderen Öffnungen 8 b und 7 b (oder 8 a und 7 a) gepaart gehalten werden.
Dann wird unter Abstützung des Lehnenrahmens 1 durch die Hand des Arbeiters eine zweite Schraube 6 b oder 6 a gehandhabt, um durch die gepaarten Öffnungen 8 b und 7 b (oder 8 a und 7 a) hin­ durchzugehen, und wird mit der anderen Mutter 9 b oder 9 a in Eingriff gebracht.
Wenn jedoch die Handhabung zum Eingreifen der zweiten Schraube ohne Zuhilfenahme der Hand des Arbeiters beabsich­ tigt ist, hat der Lehnenrahmen 1 durch sein eigenes Gewicht die Neigung, eine plötzliche Schwenkung (nach vorn oder hin­ ten) um die zeitweilig angebrachte erste Schraube 6 a zu machen, wobei die Einpunktverbindung zwischen der ersten Schraube 6 a und der Mutter 9 a gebrochen wird, wie aus Fig. 6 zu ersehen. Diese plötzliche Schwenkung ist sehr gefährlich.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Fahr­ zeugsitzes, welcher den oben erwähnten Nachteil nicht auf­ weist.
Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeugsitz geschaffen, welcher an einer Seitenplatte des Lehnenrahmens und einem Schwenkarm des Verstellmechanismus mit einem sogenannten freitragenden Aufbau ausgestattet ist, durch den das erwähnte gefährliche Schwenken des Lehnenrahmens unterbunden wird.
Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeugsitz geschaffen, welcher gekennzeichnet ist durch einen rechteckigen Lehnenrahmen, eine Seitenplatte, die an einem unteren Abschnitt auf einer Seite des Lehnenrahmens befestigt ist, einen Verstellmecha­ nismus mit einem Schwenkarm, eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren Verbindung der Seitenplatte und des Schwenkarmes, ein Hakenglied, das entweder durch die Seitenplatte oder den Schwenkarm bestimmt wird, sowie eine Arretierung, die umge­ kehrt durch den Schwenkarm oder die Seitenplatte bestimmt wird, wobei das Hakenglied mit der Arretierung verriegelbar und lösbar in Eingriff gebracht wird, wenn die Seitenplatte mittels der Verbindungseinrichtung an dem Schwenkarm be­ festigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine partielle Explosionsansicht eines Rahmens eines Fahrzeugsitzes, der eine erste Ausführungs­ form der Erfindung ist;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Rahmens der ersten Aus­ führungsform, an dem ein sogenannter freitragender Aufbau vorgesehen ist;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ebenfalls ähnliche Ansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines Rahmens eines herkömmlichen Fahrzeugsitzes; und
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht eines herkömmli­ chen Rahmens.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform.
Zwecks einfacher Beschreibung sind die den Teilen des her­ kömmlichen Fahrzeugsitzes gleichen Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nachfolgend nicht im ein­ zelnen beschrieben.
Der Rahmen des Sitzes der ersten Ausführungsform umfaßt einen rechteckigen Lehnenrahmen 1 und Seitenplatten 2, die an jeweiligen unteren Seitenabschnitten des Lehnenrahmens 1 be­ festigt sind. Ein bekannter Verstellmechanismus 3 ist an eine Seite eines Sitzkissenrahmens angefügt, der eine Grundplatte 4 aufweist, von welcher sich ein Schwenkarm 5 erstreckt. Der Schwenkarm 5 ist mit seinem oberen Abschnitt 5 a an einem un­ teren Abschnitt 2 a der Seitenplatte befestigt mittels zweier Sätze von Schrauben 6 a, 6 b und Muttern 9 a, 9 b wie im Fall des oben erwähnten herkömmlichen Sitzes.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch die folgende Maßnahme zusätzlich angewendet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Seitenplatte 2 zwi­ schen den beiden Öffnungen 7 a und 7 b ein von ihr hochragendes Hakenglied 11 auf, und der Schwenkarm weist zwischen den bei­ den Öffnungen 8 a und 8 b eine in ihm ausgebildete rechteckige Öffnung 12 auf. Bei dem Zusammenbau wird das Hakenglied 11 mit der rechteckigen Öffnung 12 in Verriegelungskontakt ge­ bracht, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Das Hakenglied 11 besitzt einen allgemein L-förmigen Quer­ schnitt, der einen Grundabschnitt 11 a, welcher sich senkrecht von der Seitenplatte 2 erhebt, sowie einen Endabschnitt 11 b umfaßt, welcher sich von einem Ende des Grundabschnitts 11 a erstreckt. Also paßt bei dem Zusammenbau der Grundabschnitt 11 a in die rechteckige Öffnung 12, und der Endabschnitt ragt von der Öffnung 12 vor und kontaktiert eine Außenfläche des Schwenkarmes 5, wie in Fig. 2 gezeigt.
Zum Zusammenbau des Sitzes der ersten Ausführungsform werden die folgenden Schritte unternommen.
Zuerst wird die Seitenplatte 2 zu dem Schwenkarm 5 gebracht, wobei das Hakenglied 11 durch die rechteckige Öffnung 12 des Schwenkarmes 5 eingeführt wird, und dann wird eine erste Schraube 6 a oder 6 b so gehandhabt, daß sie durch die gepaar­ ten Öffnungen 8 a und 7 a (oder 8 b und 7 b) des Schwenkarmes 5 und der Seitenplatte 2 hindurchgeht, und wird mit einer ent­ sprechenden Mutter 9 a oder 9 b in Eingriff gebracht.
Es ist jetzt zu beachten, daß in diesem Zustand der Lehnen­ rahmen 1 unverschiebbar an dem Schwenkarm 5 gestützt wird aufgrund des Vorhandenseins einer sogenannten "Zweipunktver­ bindung", welche erreicht wird durch einen Eingriff zwischen dem Hakenglied 11 und der rechteckigen Öffnung 12 und den anderen Eingriff zwischen der ersten Schraube 6 a oder 6 b und der entsprechenden Mutter 9 a oder 9 b.
Dann wird eine zweite Schraube 6 b oder 6 a so gehandhabt, daß sie durch die gepaarten Öffnungen 8 b und 7 b (oder 8 a und 7 a) hindurchgeht, und wird mit der anderen Mutter 9 b oder 9 a in Eingriff gebracht. Es ist zu beachten, daß wegen des Vorhan­ denseins der erwähnten "Zweipunktverbindung" die Handhabung zum Eingreifen der zweiten Schraube ohne die Unterstützung durch die Hand des Arbeiters ausgeführt werden kann, abwei­ chend von dem Fall des herkömmlichen Sitzes. Das heißt, das gefährliche Schwenken des Lehnenrahmens 1 während der Monta­ gearbeit wird unterbunden.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
In dieser Ausführungsform ist eine rechteckige Aussparung 14 an dem oberen Ende des Schwenkarmes 5 ausgebildet als Ersatz für die rechteckige Öffnung 12 der ersten Ausführungsform. Das heißt, die Zweipunktverbindung wird erreicht durch einen Eingriff zwischen einer ersten Schraube und einer entspre­ chenden Mutter und durch den weiteren Eingriff zwischen dem Hakenglied 11 und der rechteckigen Aussparung 14. Also ergibt sich bei dieser zweiten Ausführungsform der gleiche Vorteil wie bei der ersten Ausführungsform.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
In dieser dritten Ausführungsform ist die rechteckige Öffnung 12 in der Seitenplatte 2 ausgebildet, und das Hakenglied 11′, das mit der Öffnung 12 in Eingriff kommen soll, ist an dem Schwenkarm 5 ausgebildet.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der Erfindung das gefährliche plötzliche Schwenken des Lehnenrah­ mens bei dem Zusammenbau des Sitzes unterdrückt. Ferner wird wegen des Eingriffs zwischen dem Hakenglied 11 oder 11′ und der Hakenaufnahmeöffnung 12 oder der Aussparung 14 die rela­ tive Positionierung zwischen der Seitenplatte 2 und dem Schwenkarm 5 vorher und für die Schraubverbindung leicht erzielt. Dies erleichtert den Montagevorgang des Sitzes.

Claims (5)

1. Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Lehnenrahmen (1), eine Seitenplatte (2), die an einem unteren Abschnitt auf einer Seite des Lehnenrahmens (1) befestigt ist, einen Verstellmechanismus (3) mit einem Schwenkarm (5), eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren Verbindung der Seitenplatte (2) und des Schwenkarmes (5), ein Hakenglied (11, 11′), das entweder durch die Seitenplatte (2) oder den Schwenkarm (5) bestimmt wird, sowie eine Arretierung, die umgekehrt durch den Schwenkarm (5) oder die Seitenplatte (2) bestimmt wird, wobei das Hakenglied (11, 11′) mit der Arretie­ rung verriegelbar und lösbar in Eingriff gebracht wird, wenn die Seitenplatte (2) mittels der Verbindungseinrichtung an dem Schwenkarm (5) befestigt wird.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung entweder eine rechteckige Öffnung (12) oder eine rechteckige Aussparung (14) bildet.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenglied (11, 11′) so aufgebaut ist, daß es einen allge­ mein L-förmigen Querschnitt aufweist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, welche erste Öffnungen (7 a, 8 a) in der Seitenplatte (2) bzw. in dem Schwenkarm (5) bestimmt, ferner eine erste Schraube (6 a), welche durch die ersten Öffnungen (7 a, 8 a) hindurchgeht, sowie eine erste Mutter (9 a), die betriebsmäßig mit der ersten Schraube (6 a) in Eingriff steht.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, welche zweite Öffnungen (7 b, 8 b) in der Seitenplatte (2) bzw. in dem Schwenkarm (5) bestimmt, ferner eine zweite Schraube (6 b), welche durch die zweiten Öffnungen (7 b, 8 b) hindurchgeht, sowie eine zweite Mutter (9 b), die betriebsmäßig mit der zweiten Schraube (6 b) in Eingriff steht.
DE3915917A 1988-09-24 1989-05-16 Fahrzeugsitz Ceased DE3915917A1 (de)

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