DE3238975C2 - - Google Patents

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DE3238975C2
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Robert Frontenac Miss. Us Miller Sunnen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/086Abrading blocks for honing tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Honsteine oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Honahlen und andere mit Schleifkörpern bestückte Werk­ zeuge sind seit vielen Jahren in Gebrauch. Derartige Werkzeuge gibt es in zahlreichen Ausführungen, von denen einige jeweils eine einzige, radial verstellbare Hon­ leiste, andere wieder mehrere in Umfangsrichtung ver­ teilt angeordnete Honleisten aufweisen, von denen wenig­ stens eine während des Honens radial verstellbar ist, um die Honleisten in Druckanlage an der zu honenden Fläche zu halten. Zahlreiche Ausführungen von Honleisten und Verstelleinrichtungen für dieselben sind bekannt und den US-Patentschriften RE 18 763, 19 02 194, 19 04 336, 19 46 041, 19 82 836, 20 40 281, 28 15 615 und 33 78 962 der Anmelderin beschriebenen. Bei einigen bekannten Aus­ führungen sind die Honsteine unmittelbar auf Steinhaltern befestigt, welche ihrerseits auf verschiedene weise in einem Werkzeugkörper gelagert sind. Bei Abnutzung der Honsteine müssen sie zusammen mit dem Steinhalter wegge­ worfen werden, sofern nicht die alten Honsteine abgenommen und neue Steine am Steinhalter angebracht werden. Beide Verfahren sind materialaufwendig und/oder teuer, insbe­ sondere wenn der Steinhalter mit seinen tragenden und den Führungsteilen aus hochwertigem Metall besteht.
Aus der US-PS 34 03 483 ist ferner eine Halterung für Honsteine der eingangs genannten Art bekannt, bei der die zur Befestigung eines Honsteins vorgesehene Unterlage zwei zylindrische Zapfen aufweist, die entsprechende Durchgangsöffnungen in einem plattenförmigen Steg eines Steinhalters durchgreifen. Dabei dient der Eingriff der zylindrischen Zapfen in die Durchgangsbohrung lediglich als Drehsicherung der aneinander liegenden Teile, während zur Befestigung der Unterlage an dem Steg eine Schraube vorgesehen ist, die ein Senkloch in der Unterlage durch­ greift und in eine Gewindebohrung des Stegs eingeschraubt ist.
Diese bekannte Halterung hat den Nachteil, daß die Be­ festigung der Unterlage an dem Steg nicht mit der er­ forderlichen Sicherheit getroffen ist, da sich die hierzu vorgesehene Schraube leicht wieder lösen kann. Da zusätzlich zu den in die Durchgangsbohrungen des Stegs eingreifenden Zapfen an der Unterlage der Ein­ griff einer Schraube in ein Gewindeloch vorgesehen ist, ist diese Befestigungsart ferner relativ umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Honsteine der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß eine sichere Verbindung zwischen der Unterlage und dem plattenförmigen Steg gewährleistet ist, so daß auch bei längerer Betriebs­ dauer der Halterung nicht befürchtet werden muß, daß sich die Unterlage vom Steg löst. Außerdem soll die Verbindung zwischen der Unterlage und dem plattenförmigen Steg durch noch weniger Bauteile realisiert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor­ teilhafte weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist eine auswechselbare Honleiste bzw. Unterlage unter Verwendung von zumeist ohnehin vor­ handenen Werkzeugen derart an dem plattenförmigen Steg eines Steinhalters befestigbar, daß die Unterlage sich im Gebrauch nicht lockern kann und eine sichere kraft­ übertragende Verbindung zwischen ihr und dem Stein­ halter gewährleistet ist. Bei Abnutzung der Honsteine läßt sich die erfindungsgemäße Unterlage schnell und mühelos von dem Steinhalter abnehmen und durch eine gleichartige neue Unterlage ersetzen. Dadurch entsteht für den Benutzer eine äußerst geringe Materialvergeudung. Wegen der niedrigen Herstellungskosten ist es für den Benutzer unwirtschaftlich, neue Honsteine auf bereits verwendeten Unterlagen zu befestigen, da ein solches Verfahren zeit- und kostenaufwendig ist und besondere Werkzeuge und Werkstoffe erfordern würde. Da ferner die Unterlage, auf der die Honsteine befestigt sind, aus einem verhältnismäßig billigen Material bestehen können und im Gebrauch einem gewissen Verschleiß unterworfen sind, entstehen nur geringe Verluste, wenn man die Unter­ lage wegwirft, anstatt den alten Honstein davon zu ent­ fernen und einen neuen anzubringen, um die Unterlage weiter verwenden zu können.
Gemäß der Erfindung ist die Unterlage relativ schnell und mühelos an dem Steg des Steinhalters anbringbar, wobei durch einfache Maßnahmen die Anbringung der Unter­ lage in einer falschen Stellung ausgeschlossen werden kann. Außerdem sind zum Anbringen der Honleiste am Steinhalter nur einfache und gewöhnlich ohnehin vorhandene Werkzeuge notwendig. Ins­ gesamt ermöglicht die Erfindung somit eine Verringerung der Kosten für die Erhaltung eines Honwerkzeugs im gebrauchsgerechten Zustand.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Honleiste und eines dazu­ gehörigen Steinhalters in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan­ sicht des Steinhalters der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des Steinhalters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein oberes Teil des Stein­ halters nach Fig. 3,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan­ sicht des in Fig. 5 gezeigten Teils,
Fig. 7 eine Stirnansicht des in Fig. 6 gezeigten Teils,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Teil einer auswechselbaren Honleiste, auf welchem ein Honstein befestigbar ist,
Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 8,
Fig. 12 eine Ansicht der Unterseite des in Fig. 8 gezeig­ ten Teils,
Fig. 13 eine Schrägansicht einer Honleiste in einer ande­ ren Ausführungsform,
Fig. 14 eine Schnittansicht der auf einem Steinhalter befe­ stigten Honleiste nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Fig. 14 entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 16 bis 18 vergrößerte Schnittansichten von Einrich­ tungen für die Befestigung der Honleiste auf einem Steinhalter in verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 19 eine Schnittansicht einer Honleiste bei der Befe­ stigung derselben an einem Steinhalter mittels eines Sonderwerkzeugs,
Fig. 20 eine Schnittansicht einer Anordnung, in welcher eine Honleiste mittels eines Sonderwerkzeugs an einem Steinhalter befestigbar ist, ohne daß dieser dazu von einem Honwerkzeug abgenommen zu werden braucht,
Fig. 21 eine Fig. 20 entsprechende Schnittansicht des Steinhalters und der fertig daran befestigten Hon­ leiste und
Fig. 22 eine gegenüber der Ebene von Fig. 20 und 21 ver­ setzte Schnittansicht der in diesen beiden Figuren gezeigten Anordnung.
Ein in Fig. 1 dargestellter Werkzeugeinsatz 20 setzt sich zusammen aus einem Steinhalter 22 und einer an diesem auswechselbar anbringbaren Honleiste 24. Die Honleiste 24 weist eine vorzugsweise als Spritzgußteil aus einem wohl­ feilen Werkstoff wie Zink, Aluminium od. dergl. ausge­ bildete Unterlage 26 auf, auf welcher in der in Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform ein Honstein 28 befestig­ bar ist. Die Befestigung des Honsteins 28 auf der Unter­ lage 26 kann auf verschiedene Weise erfolgen, vorzugs­ weise wird der Honstein jedoch unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Einspannvorrichtung od. dergl. stoff­ schlüssig befestigt.
Der Steinhalter 22 hat einen länglich-rechteckigen Steg 30, auf welchem die Honleiste 24 befestigbar ist, und nahe dessen Längsenden als Zahnstangen ausgebildete Halte­ bolzen 32, 34 angebracht sind. Für die Befestigung der Bolzen hat der Steg 30 ein Paar Bohrungen 36 mit einge­ senkten Rändern 37 (Fig. 3, 5, 6). Die Bolzen 32, 34 haben jeweils ein zylindrisches Endstück 38 kleineren Durchmessers, mit welchem sie in die jeweilige Bohrung 36 eingesetzt und durch Verstemmen des Endstücks zu einem die Einsenkung 37 ausfüllenden Schließkopf 40 befestigt sind. An einer Seite haben die Bolzen 32, 34 jeweils eine Reihe von Zähnen 42, mit welchen ein in einer Hon­ ahle oder einem ähnlichen Werkzeug gelagertes Ritzel in Eingriff bringbar ist, um die Honsteine radial an eine zu bearbeitende Fläche anzustellen oder sie zum Einführen des Honwerkzeugs in eine Bohrung bzw. zum Herausziehen desselben radial einzuziehen.
Der Steg 30 des Steinhalters hat zwei gegenüber den Boh­ rungen 36 zur Längs- und Quermitte hin einwärts versetzte weitere Bohrungen 44 für die im folgenden beschriebene Befestigung der Honleiste 24 auf dem Steinhalter 22.
Die Unterlage 26 der Honleiste 24 ist im einzelnen in Fig. 8 bis 12 dargestellt. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Unterlage 26 vorzugsweise um ein Spritz­ gußteil aus einem wohlfeilen Werkstoff wie Zink, Alumini­ um od. dergl. Die Unterlage 26 hat eine an der Oberseite des Stegs 30 des Steinhalters in Anlage bringbare Unter­ seite 46 und eine abgeschrägte Oberseite 48, auf welcher der Honstein 28 zu befestigen ist. Die Oberseite 48 ist relativ zur Unterseite 46 abgeschrägt und erstreckt sich über die gesamte Länge der Unterlage 26. Entlang einem Rand der Oberseite 48 erstreckt sich eine Anschlagleiste 50, an welcher sich der Stein 28 abstützt (Fig. 2). Der Leiste 50 gegenüber geht die Oberseite 48 in eine weitere Schräg­ fläche 52 über, welche sich bis an den vorderen Rand 54 der Unterlage 26 erstreckt.
An der Unterseite 46 der Unterlage 26 stehen zwei damit einstückige Hohlzapfen 56 hervor (Fig. 9, 10, 11). Die Höhe der Hohlzapfen 56 über der Unterseite 46 ist etwas größer als die Stärke des Stegs 30 des Steinhalters 22, und ihr gegenseitiger Abstand sowie ihre Abmessungen sind so bemessen, daß sie in die Bohrungen 44 des Stegs 30 einführbar sind (Fig. 1). In ihren freien Enden haben die Hohlzapfen 56 jeweils zwei einander gegenüberliegende, sich über ein Teil ihrer Länge erstreckende Einschnitte 58. Ferner haben die Hohlzapfen 56 jeweils eine zylin­ driche Bohrung 60, welche sich um ein Stück in den Körper der Unterlage 26 hinein erstreckt. Nach dem Einführen der Hohlzapfen 56 in die Bohrungen 44 des Stegs 30 werden von unten her Schrauben 62 od. dergl. in sie eingeschraubt. Dabei schneiden sich die Gewinde der Schrauben komplemen­ täre Gewindegänge in das Material der Hohlzapfen 56 und weiten diese dadurch auf, so daß sie in feste Anlage am Umfang der jeweiligen Bohrung 44 kommen. Daraus ergibt sich eine äußerst sichere, wohlfeile und dabei schnell und mühelos herstellbare und lösbare Befestigung. Zum Auswechseln der Honleiste 24 wird der sie tragende Stein­ halter 22 aus dem Honwerkzeug entnommen, die beiden die abgenutzte Honleiste 24 tragenden Schrauben 62 werden herausgeschraubt und die Honleiste kann vom Steinhalter 22 abgenommen werden, worauf dann eine neue Honleiste auf ähnlich einfache Weise angebracht werden kann. Zum Abnehmen der Honleiste 24 vom Steinhalter 22 müssen gege­ benenfalls Schläge auf die Hohlzapfen 56 ausgeübt werden, was jedoch kaum Schwierigkeiten bereiten dürfte.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der vorzugsweise als Präzisionsteil aus relativ hartem Stahl gefertigte und damit teure Steinhalter 22 wieder­ verwendbar ist. Auszuwechseln ist lediglich die Honleiste 24 mit der relativ wohlfeilen Unterlage 26, welche sich als Spritzguß- oder Preßteil zur Massenfertigung eignet, und dem Honstein selbst, welcher im Gebrauch für die eigentliche Bearbeitung eines Werkstücks bestimmt ist und damit ohnehin dem Verschleiß unterliegt. Die aus den Unterlagen 26 und Honsteinen 28 bestehenden Hon­ leisten 24 eigen sich für eine wirtschaftliche Massen­ fertigung, wobei die Unterlage 26 vorzugsweise aus einem relativ weichen Metall od. dergl. geformt wird, damit sich die Hohlzapfen 56 in der vorstehend beschriebenen Weise verformen lassen. Die Ausführung der Hohlzapfen 56 ist nicht auf die dargestellte Form mit zwei Einschnitten 58 beschränkt. So können etwa die Einschnitte weggelassen werden, oder die Zapfen 56 können einen, drei oder mehr entlang ihrem Umfang verteilte Einschnitte haben. Bei der Befestigung der Honleiste 24 am Steinhalter können an den Hohlzapfen 56 gewisse durch die Gewinde der Schrau­ ben 62 hervorgerufene Schäden auftreten. Dies beschränkt die Möglichkeit, eine und dieselbe Honleiste 24 mehrmals zu befestigen. Gewöhnlich dürfte jedoch wenigstens eine zweimalige Befestigung möglich sein. Dies stellt jedoch keinen Nachteil dar, da das Auswechseln von Honsteinen auf der Unterlage zumeist unwirtschaftlich ist, und da die Unterlage bei Abnutzung des Honsteins zumeist ohnehin so weit angegriffen ist, daß eine Wiederherstellung kaum lohnt. Nach einmaliger Befestigung der Honleiste 24 an einem Steinhalter 22 ist es daher gewöhnlich kaum not­ wendig oder wünschenswert, die gleiche Honleiste nochmals an einem anderen Steinhalter anzubringen.
In der in Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausführungsform weist die Unterlage 26 der Honleiste 24 entlang ihren Rändern abwärts hervorstehende Stege 64 auf. Diese dienen der Versteifung der Honleiste 24 gegen Verbiegung und Verwerfung und können derart angeordnet und ausgebildet sein, daß sie nach Anbringung der Honleiste an einem Steinhalter in gewissem Abstand zum Steg 30 desselben verlaufen, wie in Fig. 14 zu erkennen. Die Unterlage 26 kann auch zusätzlich zu den entlang den Längsrändern ver­ laufenden Stegen 64 sich quer über ihre Enden hinweg erstreckende Stege aufweisen, welche jedoch zumeist nicht unbedingt notwendig sind.
Die Abmessungen, Abstände und/oder die Anordnung der Bohrungen 44 und der Hohlzapfen 56 können so gewählt sein, daß sich eine Honleiste nicht in falscher Stellung oder auf einem falschen Steinhalter befestigen läßt. So können etwa die beiden Bohrungen 44 sowie die Hohlzapfen 56 näher zu einem Ende der Vorrichtung hin versetzt angeord­ net sein, so daß die Honleiste nicht verkehrt herum ange­ bracht werden kann. Ebenso können auch die Stege 64 der­ art angeordnet und/oder ausgebildet sein, daß sich die Honleiste nicht verkehrt herum auf einem Steinhalter anbringen läßt.
In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist eine Hon­ leiste 24A mit zwei in gegenseitigem Parallelabstand ange­ ordneten Honsteinen 28A bestückt. Die Honleiste 24A hat einen entlang dem Umfang umlaufenden Steg 64, welcher sich nach Befestigung der Honleiste auf dem Steinhalter um den Steg 30 desselben herum erstreckt. Ferner hat die Honleiste 24A zwei wahlweise geschlitzte oder nicht­ geschlitzte Hohlzapfen 56, welche, wie vorstehend beschrie­ ben, in den Bohrungen 44 des Stegs 30 Aufnahme finden.
In der in Fig. 14 gezeigten Schnittansicht eines abgewan­ delten Werkzeugeinsatzes 20A erkennt man einen Stein­ halter 22, auf welchem die Honleiste 24A derart angebracht ist, daß der Steg 64 in einem gewissen Abstand um die Seiten des Stegs 30 herum verläuft. Die Honleiste 24A befindet sich wie in der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform in flächiger Anlage am Steg 30 und ist wie vor­ stehend beschrieben mittels in die Hohlzapfen 56A einge­ schraubter, sich verjüngender Schrauben 62 daran befestigt. Zum Steinhalter 22 gehören wiederum als Zahnstangen aus­ gebildete Haltebolzen 32, 34, welche sich mit einem in einer Honahle od. dergl. gelagerten Ritzel 66 in Eingriff befinden. Durch Verdrehen des Ritzels 66 ist der Werk­ zeugeinsatz wie eingangs erläutert radial verstellbar.
Ein in Fig. 15 dargestellter, abgewandelter Werkzeugein­ satz 20B unterscheidet sich von dem in Fig. 14 gezeigten Werkzeugeinsatz 20A dadurch, daß die Honleiste 24B auf andere Weise am Steinhalter 22B angebracht ist. Der Steg 30B des Steinhalters 22B hat hier einander gegenüberlie­ gende abgeschrägte Ränder 68, an denen abgeschrägte Innen­ flächen 70 der Stege 64 der Unterlage 26B in Anlage kom­ men, so daß zwischen der Oberseite 72 des Stegs 30B des Steinhalters 22B und der Unterseite 74 der Unterlage 26B ein gewisser Zwischenraum verbleibt. Der Durchmesser der an der Unterlage 26B hervorstehenden Hohlzapfen 56B ist hier etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 44B im Steg 30B des Steinhalters 22B, so daß die Unterlage 26B beim Festziehen der Schrauben 62 mittels eines Schrau­ bendrehers unter leichter Durchbiegung angezogen wird und mit den abgeschrägten Innenflächen 70 der Stege 64 auf den abgeschrägten Rändern 68 des Stegs 30 aufläuft. Diese Art der Befestigung kann für manche Zwecke vorteil­ haft sein. In den beiden mit 20A und 20B bezeichneten Ausführungsformen sind jeweils zwei in gegenseitigem Parallelabstand angeordnete Honsteine 28A bzw. 28B vor­ gesehen. In Fig. 14 und 15 erkennt man ferner eine kreis­ förmige Umrißlinie W, mit welcher die zylindrische Ober­ fläche eines zu bearbeitenden Werkstücks angedeutet ist. Mit Erweiterung der Umfangsfläche und/oder Abnutzung der Honsteine wird es notwendig, die Honsteine durch Verdre­ hen des Ritzels auswärts zu verstellen, um sie in Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche zu halten. Nach dem Honen eines Werkstücks oder vor dem Einführen des Hon­ werkzeugs in ein Werkstück werden die Werkzeugeinsätze durch Verdrehen des Ritzels im Gegensinn eingezogen, so daß sich das Honwerkzeug frei in dem jeweiligen Werkstück bewegen läßt.
In Fig. 16 bis 18 sind andere Ausführungsformen für die Befestigung der Honleiste 24, insbesondere der Unterlage 26 derselben, am Steinhalter 22 dargestellt. In der Aus­ führungsform nach Fig. 16 erfolgt die Befestigung mittels einer Madenschraube 80. Diese hat am äußeren Ende einen Schlitz od. dergl. zum Ansetzen eines Werkzeugs und am inneren Ende eine Verjüngung 82, welche das Einführen in den Hohlzapfen 56 erleichtert. Das Gewinde der Maden­ schraube 80 kann sich auch vom äußeren zum inneren Ende hin leicht verjüngen. Beim Eindrehen der Schraube 80 in den Hohlzapfen 56 schneidet sie sich selbst ihr Gewinde und weitet dabei den Hohlzapfen 56 auf, so daß er dann fest in der Bohrung 44 des Steinhalters 22 sitzt. Die Ausführungsform nach Fig. 16 bietet den Vorteil, daß sich die Madenschraube 80, da sie keinen Kopf hat, beliebig weit einschrauben läßt. Dies ist von besonderem Vorteil bei einer Honahle kleineren Durchmessers, da sich dort der radiale Verstellbereich der Honsteine ohne Behinde­ rung durch Schraubenköpfe entsprechend vergrößert.
In der Ausführungsform nach Fig. 17 erfolgt die Befesti­ gung der Honleiste 24 mittels einer nicht über den Steg 30 des Steinhalters 22 hervorstehenden Senkkopfschraube 86. Diese hat einen kegelstumpfförmigen Senkkopf 88, dessen Form die Bohrung 44 des Stegs 30 und gegebenenfalls auch die Bohrung 60 des Hohlzapfens 65 angepaßt sind. In der dargestellten Ausführungsform hat die Bohrung 60 des Hohl­ zapfens 56 eine Abschrägung 90, welche so angeordnet ist, daß der Senkkopf 88 der Schraube 86 daran in Anlage kommt, bevor er am abgeschrägten Rand 92 der Bohrung 44 anliegt. Daraus ergibt sich eine gewisse Aufweitung des Hohlzap­ fens 56, so daß dieser fest in der Bohrung 44 sitzt.
In der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform erfolgt die Befestigung der Honleiste mittels einer in die Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 gepreßten Kugel, z. B. einer Kugellager­ kugel 94. Der Durchmesser der Kugel 94 ist so bemessen, daß diese den Hohlzapfen 56 aufweitet und damit in der Bohrung 44 verkeilt. Die Kugel 94 wird vorzugsweise so tief eingepreßt, daß sie ihre Keilwirkung im Tiefenbereich der Einschnitte 58 ausübt.
Fig. 19 zeigt die Verwendung eines Werkzeugs 100, welches ein Griffteil 100 und an einem Endstück ein Gewinde 104 hat. Das Gewinde 104 hat einen solchen Durchmesser, daß es den Hohlzapfen 56 beim Hineinschrauben in diesen auf­ weitet, so daß er dann in der Bohrung 44 festsitzt. Das Gewinde 104 des Werkzeugs kann sich auch leich verjüngen, um das Ansetzen an der Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 zu erleichtern und das Aufweiten des Hohlzapfens 56 zu begün­ stigen, so daß dieser dann noch fester in der Bohrung 44 sitzt. Nach Verwendung des Werkzeugs 100 zum Aufweiten des Hohlzapfens 56 wird es aus der Bohrung 60 heraus­ geschraubt, wobei der aufgeweitete Hohlzapfen 56 fest in der Bohrung 44 sitzen bleibt. Das Griffteil 102 des Werk­ zeugs 100 hat ein sich verjüngendes Endstück 106, welches bis zum Boden der Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 in diese einführbar ist, um den im Steg 30 festgehaltenen Hohl­ zapfen 56 durch Schläge auf das Griffteil aus der Bohrung 44 zu treiben. Dadurch ist das Abnehmen einer abgenutzten Honleiste beträchtlich erleichtert.
Fig. 20 und 21 zeigen ein anderes Verfahren zum Befesti­ gen einer mit zwei Honsteinen bestückten Honleiste 110 ähnlich der in Fig. 13 und 14 dargestellten Honleiste 24A an einem Steg 112 eines Steinhalters. Der Steg 112 ist von wenigstens einer Bohrung 114 durchsetzt, welche über ein Teil ihrer Länge zylindrisch ist und ein sich erwei­ terndes Teil 116 hat.
Ein an der Honleiste 110 hervorstehender Hohlzapfen 118 hat eine unter Passung in die Bohrung 114 einführbare zylindrische Umfangsfläche sowie eine Bohrung 120, welche über einen großen Teil ihrer Länge zylindrisch ist und zum freien Ende des Hohlzapfens 118 hin einen sich ver­ jüngenden Abschnitt 122 hat. Damit weist das freie End­ stück 123 des Hohlzapfens 118 also eine größere Wand­ stärke auf als das übrige Teil desselben. Zum Befestigen der Honleiste 110 am Steg 112 des Steinhalters werden die beiden Teile so zusammengesetzt, daß die Hohlzapfen 118 in den Bohrungen 114 Aufnahme finden. Danach wird ein an einem Ende ein Gewinde 126 und ein rechtwinklig abge­ winkeltes Griffteil 128 aufweisendes Werkzeug 124 wie in Fig. 20 dargestellt von oben her an die Bohrung 120 des Hohlzapfens 118 angesetzt und durch Verdrehen in sie ein­ geschraubt. Dabei schneidet sich das Werkzeug 124 selbst ein Gewinde in der Bohrung 120 und in deren sich verjün­ gendem Abschnitt 122, wodurch das freie Endstück 123 des Hohlzapfens 118 aufgeweitet wird und mit seiner Außen­ fläche in Anlage an der Wandung des sich erweiternden Abschnitts 116 der Bohrung 114 kommt. Auf diese Weise sind die beiden Teile dann formschlüssig und sicher mit­ einander verbunden. Für den gleichen Zweck kann die Boh­ rung 114 nahe ihrem unteren Ende auch eine Stufe aufwei­ sen, eine Befestigung durch in gegenseitige Anlage kommende Schrägflächen verdient jedoch gewöhnlich den Vorzug, da sie zum Auswechseln von abgenutzten Honleisten leichter lösbar ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 21 hat die Bohrung 120 eine obere Erweiterung 130, so daß das Gewinde 126 des Werkzeugs um ein Stück frei in die Unterlage einführbar ist, bevor es ein Gewinde im Hohlzapfen 118 schneidet. Die Erweiterung 130 erleichtert somit das Einführen des Werkzeugs und beugt dem Auftreten von Spannungen in der Unterlage der Honleiste vor. In Fig. 21 ist das Gewinde 126 vollständig durch die Bohrung 120 hindurchgeschraubt. Beim Vortrieb des Werkzeugs durch das verengte Endstück 123 tritt dabei der größte Drehwiderstand auf, da die Boh­ rung 120 hier den kleinsten Durchmesser bei größter Wand­ stärke des Hohlzapfens hat. Beim Austritt des Werkzeugs aus dem verengten Endstück 123 tritt eine plötzliche Verringerung des Drehwiderstands ein, da der Hohlzapfen dann nicht mehr nennenswert aufgeweitet wird. Dadurch läßt sich die Aufweitung des verengten Endstücks 123 genau dosieren und begrenzen, ohne daß ein übermäßiger Kraftaufwand notwendig ist, aufgrund dessen der Hohl­ zapfen einreißen oder abbrechen könnte.
Ein wesentlicher Vorteil der in Fig. 20 und 21 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß die Befestigung der Honleiste am Steinhalter erfolgen kann, ohne daß Schrauben oder sonstige Befestigungselemente an Ort und Stelle verbleiben. Ferner bietet diese Ausführungsform den Vor­ teil, daß die Honleiste am Steinhalter befestigt werden kann, ohne daß dieser dazu vom Honwerkzeug abgenommen zu werden braucht. Daraus kann sich beim Auswechseln der Hon­ steine einer Honahle od. dergl. eine erhebliche Zeit­ ersparnis ergeben. Die gleiche Befestigungsart ist auch für eine mit einem einzigen Honstein oder mit einer Reihe von Honsteinen bestückte Honleiste anwendbar. Bei einer mit einem einzigen Stein bestückten Honleiste kann es dabei notwendig sein, die Hohlzapfen etwas versetzt anzu­ ordnen, damit sie nicht gerade unter dem Stein sitzen.
Zum Abnehmen der Honleiste nach Fig. 20 und 21 vom Stein­ halter weist die Honleiste 110 in gewissem Abstand zu wenigstens einem der Hohlzapfen 118 wenigstens eine Boh­ rung 132 auf, wie in Fig. 22 gezeigt. Die Bohrungen 132 können ein Gewinde aufweisen oder glatt ausgeführt sein, wobei sich dann ein zum Abnehmen verwendetes Werkzeug 124 selbst ein Gewinde schneidet. Das Werkzeug 124 läßt sich mit seinem Gewinde 126 in die Bohrung 132 einschrau­ ben, bis es mit seinem Ende auf dem Steg 112 des Stein­ halters aufsetzt. Bei einer weiteren Drehung stützt sich das Werkzeug 124 dann auf dem Steg 112 ab, um damit die Honleiste 110 Von diesem abzudrücken. Vorzugsweise ist jedem Hohlzapfen 118 eine solche Bohrung 132 benachbart, in gewissen Fällen kann jedoch auch eine einzige, mittig angeordnete Bohrung ausreichend sein. Die vorstehend beschriebene Anordnung kann auch zum Abnehmen anderer vorstehend beschriebener Honleisten von einem Steinhalter verwendet werden. Dies ist jedoch kaum notwendig in den Ausführungsformen, in denen der ganze Werkzeugeinsatz zum Auswechseln der Honleiste vom Honwerkzeug abgenommen werden muß, da in diesem Falle die Hohlzapfen 56 mühelos zugänglich sind.

Claims (16)

1. Halterung für Honsteine oder dergleichen, mit
  • - einem Steinhalter, der einen plattenförmigen Steg mit wenigstens zwei in Längsrichtung des Stegs voneinander beabstandeten Durchgangsbohrungen aufweist,
  • - einer auf einer Fläche des Stegs liegenden Unterlage mit wenigstens zwei zylindrischen Zapfen, die die Durchgangsbohrungen wenigstens teilweise durchragen,
  • - einem Honstein, der auf einer dem Steg abgewandten Fläche der Unterlage befestigt ist und
  • - einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Unterlage an dem Steg,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Zapfen (56; 56A; 56B; 118) rohrförmig ausgebildet sind,
  • - die Zapfen (56; 56A; 56B; 118) einstückig mit der Un­ terlage (26; 268) verbunden sind,
  • - die Zapfen (56; 56A; 56B; 118) und die Unterlage (26; 26B) aus einem relativ weichen, verformbaren Material bestehen, und
  • - die freien Enden der rohrförmigen Zapfen (56; 56A; 56B; 118) durch Aufweitung gegen die Innenflächen der Durchgangsbohrungen (44, 44B) gepreßt sind, um die Unterlage (26; 26B) am Steg (30; 30B; 112) zu befestigen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26; 26B) aus einem weicheren Metall gefertigt ist als der Steg (30; 30B; 112).
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung der rohrförmigen Zapfen (56; 56A; 56B; 118) durch Einschrauben eines mit einem Gewinde versehenen Elementes erfolgt.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterlage (26) hervorstehenden rohrförmigen Zapfen (56) an ihren freien Enden jeweils wenig­ stens einen sich in Axialrichtung erstreckenden Einschnitt (58) aufweisen, der das radiale Aufweiten beim Einschrauben des jeweiligen Befestigungselementes (62) erleichtert.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß, über welches die rohrförmigen Zapfen (56) von der Unterlage abstehen, kleiner ist als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Stegs (30).
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26; 26B) als Spritzgußteil aus Zink gefertigt ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26B) einen einstückigen Flansch (64) aufweist, der sich an wenigstens einer Seite des Stegs (30B) anliegend erstreckt, an dem diese befestigt ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage einen sich entlang ihres Umfanges erstreckenden Flansch (64) aufweist, welcher bei Anbringung der Honleiste (24) auf dem Steg (30) um dessen Seitenränder herum verläuft.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26) einen entlang eines Seitenrandes der Unterlage (26) und entlang einer Seite des Honsteines (28) verlaufenden Grat (50) aufweist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Elemente einen sich von einem Ende zum anderen vergrößernden Durchmesser haben.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Zapfen (118) von Bohrungen (120) durchsetzt sind, die nahe den freien Enden der rohrförm­ igen Zapfen einen Abschnitt (122) kleineren Innendurchmessers aufweisen, und daß ein ein Gewindeteil (126) aufweisendes Werkzeug (124) durch die Unterlage hindurch in die rohrförmigen Zapfen (118) einschraubbar ist, um jeweils ein Gewinde in die rohrförmigen Zapfen zu schneiden und diese dabei gleich­ zeitig auswärts in Eingriff mit der jeweiligen Durchgangsbohrung (114) des Stegs (112) aufzuweiten, daß die plastisch verform­ ten rohrförmigen Zapfen (118) in enge Anlage an die jeweiligen Durchgangsbohrungen (114) des Stegs (112) kommen, und die plastische Verformung ausreicht, um den festen Eingriff zwischen den rohrförmigen Zapfen (118) und den Durchgangs­ bohrungen (114) des Stegs (112) auch dann aufrecht zu er­ halten, wenn das eingeschraubte Werkzeug (126) entfernt wird.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in die rohrförmigen Zapfen (56) einschraubbaren Elemente kopflose Gewindeteile (80) sind.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen in den rohrförmigen Zapfen (56) Kugeln (94) sind, deren Durch­ messer etwas größer ist als der Innendurchmesser der rohr­ förmigen Zapfens (56).
14. Halterung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage von einer gegenüber den rohrförmigen Zapfen (118) versetzt angeordneten Bohrung (132) durchsetzt ist, in die ein Gewindeteil (126) zum Lösen der Unterlage von dem Steg (112) einführbar ist.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterlage durchsetzende Bohrung (132) ein Gewinde aufweist.
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