DE3238975C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Honsteine oder
dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Honahlen und andere mit Schleifkörpern bestückte Werk
zeuge sind seit vielen Jahren in Gebrauch. Derartige
Werkzeuge gibt es in zahlreichen Ausführungen, von denen
einige jeweils eine einzige, radial verstellbare Hon
leiste, andere wieder mehrere in Umfangsrichtung ver
teilt angeordnete Honleisten aufweisen, von denen wenig
stens eine während des Honens radial verstellbar ist,
um die Honleisten in Druckanlage an der zu honenden
Fläche zu halten. Zahlreiche Ausführungen von Honleisten
und Verstelleinrichtungen für dieselben sind bekannt und
den US-Patentschriften RE 18 763, 19 02 194, 19 04 336,
19 46 041, 19 82 836, 20 40 281, 28 15 615 und 33 78 962
der Anmelderin beschriebenen. Bei einigen bekannten Aus
führungen sind die Honsteine unmittelbar auf Steinhaltern
befestigt, welche ihrerseits auf verschiedene weise in
einem Werkzeugkörper gelagert sind. Bei Abnutzung der
Honsteine müssen sie zusammen mit dem Steinhalter wegge
worfen werden, sofern nicht die alten Honsteine abgenommen
und neue Steine am Steinhalter angebracht werden. Beide
Verfahren sind materialaufwendig und/oder teuer, insbe
sondere wenn der Steinhalter mit seinen tragenden und
den Führungsteilen aus hochwertigem Metall besteht.
Aus der US-PS 34 03 483 ist ferner eine Halterung für
Honsteine der eingangs genannten Art bekannt, bei der
die zur Befestigung eines Honsteins vorgesehene Unterlage
zwei zylindrische Zapfen aufweist, die entsprechende
Durchgangsöffnungen in einem plattenförmigen Steg eines
Steinhalters durchgreifen. Dabei dient der Eingriff der
zylindrischen Zapfen in die Durchgangsbohrung lediglich
als Drehsicherung der aneinander liegenden Teile, während zur
Befestigung der Unterlage an dem Steg eine Schraube
vorgesehen ist, die ein Senkloch in der Unterlage durch
greift und in eine Gewindebohrung des Stegs eingeschraubt
ist.
Diese bekannte Halterung hat den Nachteil, daß die Be
festigung der Unterlage an dem Steg nicht mit der er
forderlichen Sicherheit getroffen ist, da sich die
hierzu vorgesehene Schraube leicht wieder lösen kann.
Da zusätzlich zu den in die Durchgangsbohrungen des
Stegs eingreifenden Zapfen an der Unterlage der Ein
griff einer Schraube in ein Gewindeloch vorgesehen ist,
ist diese Befestigungsart ferner relativ umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Halterung für Honsteine der betrachteten Art so
weiter zu entwickeln, daß eine sichere Verbindung
zwischen der Unterlage und dem plattenförmigen Steg
gewährleistet ist, so daß auch bei längerer Betriebs
dauer der Halterung nicht befürchtet werden muß, daß
sich die Unterlage vom Steg löst. Außerdem soll die
Verbindung zwischen der Unterlage und dem plattenförmigen
Steg durch noch weniger Bauteile realisiert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor
teilhafte weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist eine auswechselbare Honleiste
bzw. Unterlage unter Verwendung von zumeist ohnehin vor
handenen Werkzeugen derart an dem plattenförmigen Steg
eines Steinhalters befestigbar, daß die Unterlage sich
im Gebrauch nicht lockern kann und eine sichere kraft
übertragende Verbindung zwischen ihr und dem Stein
halter gewährleistet ist. Bei Abnutzung der Honsteine
läßt sich die erfindungsgemäße Unterlage schnell und
mühelos von dem Steinhalter abnehmen und durch eine
gleichartige neue Unterlage ersetzen. Dadurch entsteht
für den Benutzer eine äußerst geringe Materialvergeudung.
Wegen der niedrigen Herstellungskosten ist es für den
Benutzer unwirtschaftlich, neue Honsteine auf bereits
verwendeten Unterlagen zu befestigen, da ein solches
Verfahren zeit- und kostenaufwendig ist und besondere
Werkzeuge und Werkstoffe erfordern würde. Da ferner die
Unterlage, auf der die Honsteine befestigt sind, aus
einem verhältnismäßig billigen Material bestehen können
und im Gebrauch einem gewissen Verschleiß unterworfen
sind, entstehen nur geringe Verluste, wenn man die Unter
lage wegwirft, anstatt den alten Honstein davon zu ent
fernen und einen neuen anzubringen, um die Unterlage
weiter verwenden zu können.
Gemäß der Erfindung ist die Unterlage relativ schnell
und mühelos an dem Steg des Steinhalters anbringbar,
wobei durch einfache Maßnahmen die Anbringung der Unter
lage in einer falschen Stellung ausgeschlossen werden
kann. Außerdem sind zum
Anbringen der Honleiste am Steinhalter nur einfache und
gewöhnlich ohnehin vorhandene Werkzeuge notwendig. Ins
gesamt ermöglicht die Erfindung somit eine Verringerung
der Kosten für die Erhaltung eines Honwerkzeugs im
gebrauchsgerechten Zustand.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Honleiste und eines dazu
gehörigen Steinhalters in einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan
sicht des Steinhalters der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des Steinhalters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein oberes Teil des Stein
halters nach Fig. 3,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan
sicht des in Fig. 5 gezeigten Teils,
Fig. 7 eine Stirnansicht des in Fig. 6 gezeigten Teils,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Teil einer auswechselbaren
Honleiste, auf welchem ein Honstein befestigbar ist,
Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie 11-11 in Fig. 8,
Fig. 12 eine Ansicht der Unterseite des in Fig. 8 gezeig
ten Teils,
Fig. 13 eine Schrägansicht einer Honleiste in einer ande
ren Ausführungsform,
Fig. 14 eine Schnittansicht der auf einem Steinhalter befe
stigten Honleiste nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Fig. 14 entsprechende Schnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 16 bis 18 vergrößerte Schnittansichten von Einrich
tungen für die Befestigung der Honleiste auf einem
Steinhalter in verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 19 eine Schnittansicht einer Honleiste bei der Befe
stigung derselben an einem Steinhalter mittels
eines Sonderwerkzeugs,
Fig. 20 eine Schnittansicht einer Anordnung, in welcher
eine Honleiste mittels eines Sonderwerkzeugs an
einem Steinhalter befestigbar ist, ohne daß dieser
dazu von einem Honwerkzeug abgenommen zu werden
braucht,
Fig. 21 eine Fig. 20 entsprechende Schnittansicht des
Steinhalters und der fertig daran befestigten Hon
leiste und
Fig. 22 eine gegenüber der Ebene von Fig. 20 und 21 ver
setzte Schnittansicht der in diesen beiden Figuren
gezeigten Anordnung.
Ein in Fig. 1 dargestellter Werkzeugeinsatz 20 setzt sich
zusammen aus einem Steinhalter 22 und einer an diesem
auswechselbar anbringbaren Honleiste 24. Die Honleiste 24
weist eine vorzugsweise als Spritzgußteil aus einem wohl
feilen Werkstoff wie Zink, Aluminium od. dergl. ausge
bildete Unterlage 26 auf, auf welcher in der in Fig. 1 bis
12 dargestellten Ausführungsform ein Honstein 28 befestig
bar ist. Die Befestigung des Honsteins 28 auf der Unter
lage 26 kann auf verschiedene Weise erfolgen, vorzugs
weise wird der Honstein jedoch unter Verwendung einer
(nicht gezeigten) Einspannvorrichtung od. dergl. stoff
schlüssig befestigt.
Der Steinhalter 22 hat einen länglich-rechteckigen Steg
30, auf welchem die Honleiste 24 befestigbar ist, und
nahe dessen Längsenden als Zahnstangen ausgebildete Halte
bolzen 32, 34 angebracht sind. Für die Befestigung der
Bolzen hat der Steg 30 ein Paar Bohrungen 36 mit einge
senkten Rändern 37 (Fig. 3, 5, 6). Die Bolzen 32, 34
haben jeweils ein zylindrisches Endstück 38 kleineren
Durchmessers, mit welchem sie in die jeweilige Bohrung 36
eingesetzt und durch Verstemmen des Endstücks zu einem
die Einsenkung 37 ausfüllenden Schließkopf 40 befestigt
sind. An einer Seite haben die Bolzen 32, 34 jeweils
eine Reihe von Zähnen 42, mit welchen ein in einer Hon
ahle oder einem ähnlichen Werkzeug gelagertes Ritzel in
Eingriff bringbar ist, um die Honsteine radial an eine
zu bearbeitende Fläche anzustellen oder sie zum Einführen
des Honwerkzeugs in eine Bohrung bzw. zum Herausziehen
desselben radial einzuziehen.
Der Steg 30 des Steinhalters hat zwei gegenüber den Boh
rungen 36 zur Längs- und Quermitte hin einwärts versetzte
weitere Bohrungen 44 für die im folgenden beschriebene
Befestigung der Honleiste 24 auf dem Steinhalter 22.
Die Unterlage 26 der Honleiste 24 ist im einzelnen in
Fig. 8 bis 12 dargestellt. Wie bereits erwähnt, handelt
es sich bei der Unterlage 26 vorzugsweise um ein Spritz
gußteil aus einem wohlfeilen Werkstoff wie Zink, Alumini
um od. dergl. Die Unterlage 26 hat eine an der Oberseite
des Stegs 30 des Steinhalters in Anlage bringbare Unter
seite 46 und eine abgeschrägte Oberseite 48, auf welcher
der Honstein 28 zu befestigen ist. Die Oberseite 48 ist
relativ zur Unterseite 46 abgeschrägt und erstreckt sich
über die gesamte Länge der Unterlage 26. Entlang einem
Rand der Oberseite 48 erstreckt sich eine Anschlagleiste 50,
an welcher sich der Stein 28 abstützt (Fig. 2). Der Leiste
50 gegenüber geht die Oberseite 48 in eine weitere Schräg
fläche 52 über, welche sich bis an den vorderen Rand 54
der Unterlage 26 erstreckt.
An der Unterseite 46 der Unterlage 26 stehen zwei damit
einstückige Hohlzapfen 56 hervor (Fig. 9, 10, 11). Die
Höhe der Hohlzapfen 56 über der Unterseite 46 ist etwas
größer als die Stärke des Stegs 30 des Steinhalters 22,
und ihr gegenseitiger Abstand sowie ihre Abmessungen sind
so bemessen, daß sie in die Bohrungen 44 des Stegs 30
einführbar sind (Fig. 1). In ihren freien Enden haben
die Hohlzapfen 56 jeweils zwei einander gegenüberliegende,
sich über ein Teil ihrer Länge erstreckende Einschnitte
58. Ferner haben die Hohlzapfen 56 jeweils eine zylin
driche Bohrung 60, welche sich um ein Stück in den Körper
der Unterlage 26 hinein erstreckt. Nach dem Einführen der
Hohlzapfen 56 in die Bohrungen 44 des Stegs 30 werden von
unten her Schrauben 62 od. dergl. in sie eingeschraubt.
Dabei schneiden sich die Gewinde der Schrauben komplemen
täre Gewindegänge in das Material der Hohlzapfen 56 und
weiten diese dadurch auf, so daß sie in feste Anlage am
Umfang der jeweiligen Bohrung 44 kommen. Daraus ergibt
sich eine äußerst sichere, wohlfeile und dabei schnell
und mühelos herstellbare und lösbare Befestigung. Zum
Auswechseln der Honleiste 24 wird der sie tragende Stein
halter 22 aus dem Honwerkzeug entnommen, die beiden die
abgenutzte Honleiste 24 tragenden Schrauben 62 werden
herausgeschraubt und die Honleiste kann vom Steinhalter
22 abgenommen werden, worauf dann eine neue Honleiste
auf ähnlich einfache Weise angebracht werden kann. Zum
Abnehmen der Honleiste 24 vom Steinhalter 22 müssen gege
benenfalls Schläge auf die Hohlzapfen 56 ausgeübt werden,
was jedoch kaum Schwierigkeiten bereiten dürfte.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
der vorzugsweise als Präzisionsteil aus relativ hartem
Stahl gefertigte und damit teure Steinhalter 22 wieder
verwendbar ist. Auszuwechseln ist lediglich die Honleiste
24 mit der relativ wohlfeilen Unterlage 26, welche sich
als Spritzguß- oder Preßteil zur Massenfertigung eignet,
und dem Honstein selbst, welcher im Gebrauch für die
eigentliche Bearbeitung eines Werkstücks bestimmt ist
und damit ohnehin dem Verschleiß unterliegt. Die aus
den Unterlagen 26 und Honsteinen 28 bestehenden Hon
leisten 24 eigen sich für eine wirtschaftliche Massen
fertigung, wobei die Unterlage 26 vorzugsweise aus einem
relativ weichen Metall od. dergl. geformt wird, damit
sich die Hohlzapfen 56 in der vorstehend beschriebenen
Weise verformen lassen. Die Ausführung der Hohlzapfen 56
ist nicht auf die dargestellte Form mit zwei Einschnitten
58 beschränkt. So können etwa die Einschnitte weggelassen
werden, oder die Zapfen 56 können einen, drei oder mehr
entlang ihrem Umfang verteilte Einschnitte haben. Bei
der Befestigung der Honleiste 24 am Steinhalter können
an den Hohlzapfen 56 gewisse durch die Gewinde der Schrau
ben 62 hervorgerufene Schäden auftreten. Dies beschränkt
die Möglichkeit, eine und dieselbe Honleiste 24 mehrmals
zu befestigen. Gewöhnlich dürfte jedoch wenigstens eine
zweimalige Befestigung möglich sein. Dies stellt jedoch
keinen Nachteil dar, da das Auswechseln von Honsteinen auf
der Unterlage zumeist unwirtschaftlich ist, und da die
Unterlage bei Abnutzung des Honsteins zumeist ohnehin
so weit angegriffen ist, daß eine Wiederherstellung kaum
lohnt. Nach einmaliger Befestigung der Honleiste 24 an
einem Steinhalter 22 ist es daher gewöhnlich kaum not
wendig oder wünschenswert, die gleiche Honleiste nochmals
an einem anderen Steinhalter anzubringen.
In der in Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausführungsform
weist die Unterlage 26 der Honleiste 24 entlang ihren
Rändern abwärts hervorstehende Stege 64 auf. Diese dienen
der Versteifung der Honleiste 24 gegen Verbiegung und
Verwerfung und können derart angeordnet und ausgebildet
sein, daß sie nach Anbringung der Honleiste an einem
Steinhalter in gewissem Abstand zum Steg 30 desselben
verlaufen, wie in Fig. 14 zu erkennen. Die Unterlage 26
kann auch zusätzlich zu den entlang den Längsrändern ver
laufenden Stegen 64 sich quer über ihre Enden hinweg
erstreckende Stege aufweisen, welche jedoch zumeist nicht
unbedingt notwendig sind.
Die Abmessungen, Abstände und/oder die Anordnung der
Bohrungen 44 und der Hohlzapfen 56 können so gewählt sein,
daß sich eine Honleiste nicht in falscher Stellung oder
auf einem falschen Steinhalter befestigen läßt. So können
etwa die beiden Bohrungen 44 sowie die Hohlzapfen 56
näher zu einem Ende der Vorrichtung hin versetzt angeord
net sein, so daß die Honleiste nicht verkehrt herum ange
bracht werden kann. Ebenso können auch die Stege 64 der
art angeordnet und/oder ausgebildet sein, daß sich die
Honleiste nicht verkehrt herum auf einem Steinhalter
anbringen läßt.
In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist eine Hon
leiste 24A mit zwei in gegenseitigem Parallelabstand ange
ordneten Honsteinen 28A bestückt. Die Honleiste 24A hat
einen entlang dem Umfang umlaufenden Steg 64, welcher
sich nach Befestigung der Honleiste auf dem Steinhalter
um den Steg 30 desselben herum erstreckt. Ferner hat die
Honleiste 24A zwei wahlweise geschlitzte oder nicht
geschlitzte Hohlzapfen 56, welche, wie vorstehend beschrie
ben, in den Bohrungen 44 des Stegs 30 Aufnahme finden.
In der in Fig. 14 gezeigten Schnittansicht eines abgewan
delten Werkzeugeinsatzes 20A erkennt man einen Stein
halter 22, auf welchem die Honleiste 24A derart angebracht
ist, daß der Steg 64 in einem gewissen Abstand um die
Seiten des Stegs 30 herum verläuft. Die Honleiste 24A
befindet sich wie in der vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsform in flächiger Anlage am Steg 30 und ist wie vor
stehend beschrieben mittels in die Hohlzapfen 56A einge
schraubter, sich verjüngender Schrauben 62 daran befestigt.
Zum Steinhalter 22 gehören wiederum als Zahnstangen aus
gebildete Haltebolzen 32, 34, welche sich mit einem in
einer Honahle od. dergl. gelagerten Ritzel 66 in Eingriff
befinden. Durch Verdrehen des Ritzels 66 ist der Werk
zeugeinsatz wie eingangs erläutert radial verstellbar.
Ein in Fig. 15 dargestellter, abgewandelter Werkzeugein
satz 20B unterscheidet sich von dem in Fig. 14 gezeigten
Werkzeugeinsatz 20A dadurch, daß die Honleiste 24B auf
andere Weise am Steinhalter 22B angebracht ist. Der Steg
30B des Steinhalters 22B hat hier einander gegenüberlie
gende abgeschrägte Ränder 68, an denen abgeschrägte Innen
flächen 70 der Stege 64 der Unterlage 26B in Anlage kom
men, so daß zwischen der Oberseite 72 des Stegs 30B des
Steinhalters 22B und der Unterseite 74 der Unterlage 26B
ein gewisser Zwischenraum verbleibt. Der Durchmesser der
an der Unterlage 26B hervorstehenden Hohlzapfen 56B ist
hier etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 44B
im Steg 30B des Steinhalters 22B, so daß die Unterlage
26B beim Festziehen der Schrauben 62 mittels eines Schrau
bendrehers unter leichter Durchbiegung angezogen wird
und mit den abgeschrägten Innenflächen 70 der Stege 64
auf den abgeschrägten Rändern 68 des Stegs 30 aufläuft.
Diese Art der Befestigung kann für manche Zwecke vorteil
haft sein. In den beiden mit 20A und 20B bezeichneten
Ausführungsformen sind jeweils zwei in gegenseitigem
Parallelabstand angeordnete Honsteine 28A bzw. 28B vor
gesehen. In Fig. 14 und 15 erkennt man ferner eine kreis
förmige Umrißlinie W, mit welcher die zylindrische Ober
fläche eines zu bearbeitenden Werkstücks angedeutet ist.
Mit Erweiterung der Umfangsfläche und/oder Abnutzung der
Honsteine wird es notwendig, die Honsteine durch Verdre
hen des Ritzels auswärts zu verstellen, um sie in Anlage
an der zu bearbeitenden Oberfläche zu halten. Nach dem
Honen eines Werkstücks oder vor dem Einführen des Hon
werkzeugs in ein Werkstück werden die Werkzeugeinsätze
durch Verdrehen des Ritzels im Gegensinn eingezogen, so
daß sich das Honwerkzeug frei in dem jeweiligen Werkstück
bewegen läßt.
In Fig. 16 bis 18 sind andere Ausführungsformen für die
Befestigung der Honleiste 24, insbesondere der Unterlage
26 derselben, am Steinhalter 22 dargestellt. In der Aus
führungsform nach Fig. 16 erfolgt die Befestigung mittels
einer Madenschraube 80. Diese hat am äußeren Ende einen
Schlitz od. dergl. zum Ansetzen eines Werkzeugs und am
inneren Ende eine Verjüngung 82, welche das Einführen in
den Hohlzapfen 56 erleichtert. Das Gewinde der Maden
schraube 80 kann sich auch vom äußeren zum inneren Ende
hin leicht verjüngen. Beim Eindrehen der Schraube 80 in
den Hohlzapfen 56 schneidet sie sich selbst ihr Gewinde
und weitet dabei den Hohlzapfen 56 auf, so daß er dann
fest in der Bohrung 44 des Steinhalters 22 sitzt. Die
Ausführungsform nach Fig. 16 bietet den Vorteil, daß sich
die Madenschraube 80, da sie keinen Kopf hat, beliebig
weit einschrauben läßt. Dies ist von besonderem Vorteil
bei einer Honahle kleineren Durchmessers, da sich dort
der radiale Verstellbereich der Honsteine ohne Behinde
rung durch Schraubenköpfe entsprechend vergrößert.
In der Ausführungsform nach Fig. 17 erfolgt die Befesti
gung der Honleiste 24 mittels einer nicht über den Steg 30
des Steinhalters 22 hervorstehenden Senkkopfschraube 86.
Diese hat einen kegelstumpfförmigen Senkkopf 88, dessen
Form die Bohrung 44 des Stegs 30 und gegebenenfalls auch
die Bohrung 60 des Hohlzapfens 65 angepaßt sind. In der
dargestellten Ausführungsform hat die Bohrung 60 des Hohl
zapfens 56 eine Abschrägung 90, welche so angeordnet ist,
daß der Senkkopf 88 der Schraube 86 daran in Anlage kommt,
bevor er am abgeschrägten Rand 92 der Bohrung 44 anliegt.
Daraus ergibt sich eine gewisse Aufweitung des Hohlzap
fens 56, so daß dieser fest in der Bohrung 44 sitzt.
In der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform erfolgt die
Befestigung der Honleiste mittels einer in die Bohrung 60
des Hohlzapfens 56 gepreßten Kugel, z. B. einer Kugellager
kugel 94. Der Durchmesser der Kugel 94 ist so bemessen,
daß diese den Hohlzapfen 56 aufweitet und damit in der
Bohrung 44 verkeilt. Die Kugel 94 wird vorzugsweise so
tief eingepreßt, daß sie ihre Keilwirkung im Tiefenbereich
der Einschnitte 58 ausübt.
Fig. 19 zeigt die Verwendung eines Werkzeugs 100, welches
ein Griffteil 100 und an einem Endstück ein Gewinde 104
hat. Das Gewinde 104 hat einen solchen Durchmesser, daß
es den Hohlzapfen 56 beim Hineinschrauben in diesen auf
weitet, so daß er dann in der Bohrung 44 festsitzt. Das
Gewinde 104 des Werkzeugs kann sich auch leich verjüngen,
um das Ansetzen an der Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 zu
erleichtern und das Aufweiten des Hohlzapfens 56 zu begün
stigen, so daß dieser dann noch fester in der Bohrung 44
sitzt. Nach Verwendung des Werkzeugs 100 zum Aufweiten
des Hohlzapfens 56 wird es aus der Bohrung 60 heraus
geschraubt, wobei der aufgeweitete Hohlzapfen 56 fest in
der Bohrung 44 sitzen bleibt. Das Griffteil 102 des Werk
zeugs 100 hat ein sich verjüngendes Endstück 106, welches
bis zum Boden der Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 in diese
einführbar ist, um den im Steg 30 festgehaltenen Hohl
zapfen 56 durch Schläge auf das Griffteil aus der Bohrung
44 zu treiben. Dadurch ist das Abnehmen einer abgenutzten
Honleiste beträchtlich erleichtert.
Fig. 20 und 21 zeigen ein anderes Verfahren zum Befesti
gen einer mit zwei Honsteinen bestückten Honleiste 110
ähnlich der in Fig. 13 und 14 dargestellten Honleiste 24A
an einem Steg 112 eines Steinhalters. Der Steg 112 ist
von wenigstens einer Bohrung 114 durchsetzt, welche über
ein Teil ihrer Länge zylindrisch ist und ein sich erwei
terndes Teil 116 hat.
Ein an der Honleiste 110 hervorstehender Hohlzapfen 118
hat eine unter Passung in die Bohrung 114 einführbare
zylindrische Umfangsfläche sowie eine Bohrung 120, welche
über einen großen Teil ihrer Länge zylindrisch ist und
zum freien Ende des Hohlzapfens 118 hin einen sich ver
jüngenden Abschnitt 122 hat. Damit weist das freie End
stück 123 des Hohlzapfens 118 also eine größere Wand
stärke auf als das übrige Teil desselben. Zum Befestigen
der Honleiste 110 am Steg 112 des Steinhalters werden
die beiden Teile so zusammengesetzt, daß die Hohlzapfen
118 in den Bohrungen 114 Aufnahme finden. Danach wird ein
an einem Ende ein Gewinde 126 und ein rechtwinklig abge
winkeltes Griffteil 128 aufweisendes Werkzeug 124 wie in
Fig. 20 dargestellt von oben her an die Bohrung 120 des
Hohlzapfens 118 angesetzt und durch Verdrehen in sie ein
geschraubt. Dabei schneidet sich das Werkzeug 124 selbst
ein Gewinde in der Bohrung 120 und in deren sich verjün
gendem Abschnitt 122, wodurch das freie Endstück 123 des
Hohlzapfens 118 aufgeweitet wird und mit seiner Außen
fläche in Anlage an der Wandung des sich erweiternden
Abschnitts 116 der Bohrung 114 kommt. Auf diese Weise
sind die beiden Teile dann formschlüssig und sicher mit
einander verbunden. Für den gleichen Zweck kann die Boh
rung 114 nahe ihrem unteren Ende auch eine Stufe aufwei
sen, eine Befestigung durch in gegenseitige Anlage kommende
Schrägflächen verdient jedoch gewöhnlich den Vorzug, da
sie zum Auswechseln von abgenutzten Honleisten leichter
lösbar ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 21 hat die Bohrung 120
eine obere Erweiterung 130, so daß das Gewinde 126 des
Werkzeugs um ein Stück frei in die Unterlage einführbar
ist, bevor es ein Gewinde im Hohlzapfen 118 schneidet.
Die Erweiterung 130 erleichtert somit das Einführen des
Werkzeugs und beugt dem Auftreten von Spannungen in der
Unterlage der Honleiste vor. In Fig. 21 ist das Gewinde
126 vollständig durch die Bohrung 120 hindurchgeschraubt.
Beim Vortrieb des Werkzeugs durch das verengte Endstück
123 tritt dabei der größte Drehwiderstand auf, da die Boh
rung 120 hier den kleinsten Durchmesser bei größter Wand
stärke des Hohlzapfens hat. Beim Austritt des Werkzeugs
aus dem verengten Endstück 123 tritt eine plötzliche
Verringerung des Drehwiderstands ein, da der Hohlzapfen
dann nicht mehr nennenswert aufgeweitet wird. Dadurch
läßt sich die Aufweitung des verengten Endstücks 123
genau dosieren und begrenzen, ohne daß ein übermäßiger
Kraftaufwand notwendig ist, aufgrund dessen der Hohl
zapfen einreißen oder abbrechen könnte.
Ein wesentlicher Vorteil der in Fig. 20 und 21 gezeigten
Ausführungsform besteht darin, daß die Befestigung der
Honleiste am Steinhalter erfolgen kann, ohne daß Schrauben
oder sonstige Befestigungselemente an Ort und Stelle
verbleiben. Ferner bietet diese Ausführungsform den Vor
teil, daß die Honleiste am Steinhalter befestigt werden
kann, ohne daß dieser dazu vom Honwerkzeug abgenommen zu
werden braucht. Daraus kann sich beim Auswechseln der Hon
steine einer Honahle od. dergl. eine erhebliche Zeit
ersparnis ergeben. Die gleiche Befestigungsart ist auch
für eine mit einem einzigen Honstein oder mit einer Reihe
von Honsteinen bestückte Honleiste anwendbar. Bei einer
mit einem einzigen Stein bestückten Honleiste kann es
dabei notwendig sein, die Hohlzapfen etwas versetzt anzu
ordnen, damit sie nicht gerade unter dem Stein sitzen.
Zum Abnehmen der Honleiste nach Fig. 20 und 21 vom Stein
halter weist die Honleiste 110 in gewissem Abstand zu
wenigstens einem der Hohlzapfen 118 wenigstens eine Boh
rung 132 auf, wie in Fig. 22 gezeigt. Die Bohrungen 132
können ein Gewinde aufweisen oder glatt ausgeführt sein,
wobei sich dann ein zum Abnehmen verwendetes Werkzeug
124 selbst ein Gewinde schneidet. Das Werkzeug 124 läßt
sich mit seinem Gewinde 126 in die Bohrung 132 einschrau
ben, bis es mit seinem Ende auf dem Steg 112 des Stein
halters aufsetzt. Bei einer weiteren Drehung stützt sich
das Werkzeug 124 dann auf dem Steg 112 ab, um damit die
Honleiste 110 Von diesem abzudrücken. Vorzugsweise ist
jedem Hohlzapfen 118 eine solche Bohrung 132 benachbart,
in gewissen Fällen kann jedoch auch eine einzige, mittig
angeordnete Bohrung ausreichend sein. Die vorstehend
beschriebene Anordnung kann auch zum Abnehmen anderer
vorstehend beschriebener Honleisten von einem Steinhalter
verwendet werden. Dies ist jedoch kaum notwendig in den
Ausführungsformen, in denen der ganze Werkzeugeinsatz zum
Auswechseln der Honleiste vom Honwerkzeug abgenommen
werden muß, da in diesem Falle die Hohlzapfen 56 mühelos
zugänglich sind.
Claims (16)
1. Halterung für Honsteine oder dergleichen, mit
- - einem Steinhalter, der einen plattenförmigen Steg mit wenigstens zwei in Längsrichtung des Stegs voneinander beabstandeten Durchgangsbohrungen aufweist,
- - einer auf einer Fläche des Stegs liegenden Unterlage mit wenigstens zwei zylindrischen Zapfen, die die Durchgangsbohrungen wenigstens teilweise durchragen,
- - einem Honstein, der auf einer dem Steg abgewandten Fläche der Unterlage befestigt ist und
- - einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Unterlage an dem Steg,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Zapfen (56; 56A; 56B; 118) rohrförmig ausgebildet sind,
- - die Zapfen (56; 56A; 56B; 118) einstückig mit der Un terlage (26; 268) verbunden sind,
- - die Zapfen (56; 56A; 56B; 118) und die Unterlage (26; 26B) aus einem relativ weichen, verformbaren Material bestehen, und
- - die freien Enden der rohrförmigen Zapfen (56; 56A; 56B; 118) durch Aufweitung gegen die Innenflächen der Durchgangsbohrungen (44, 44B) gepreßt sind, um die Unterlage (26; 26B) am Steg (30; 30B; 112) zu befestigen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlage (26; 26B) aus einem weicheren Metall gefertigt
ist als der Steg (30; 30B; 112).
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufweitung der rohrförmigen Zapfen (56; 56A; 56B;
118) durch Einschrauben eines mit einem Gewinde versehenen
Elementes erfolgt.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Unterlage (26) hervorstehenden
rohrförmigen Zapfen (56) an ihren freien Enden jeweils wenig
stens einen sich in Axialrichtung erstreckenden Einschnitt
(58) aufweisen, der das radiale Aufweiten beim Einschrauben
des jeweiligen Befestigungselementes (62) erleichtert.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Maß, über welches die rohrförmigen
Zapfen (56) von der Unterlage abstehen, kleiner ist als
der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen
des Stegs (30).
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage (26; 26B) als Spritzgußteil
aus Zink gefertigt ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage (26B) einen einstückigen
Flansch (64) aufweist, der sich an wenigstens einer Seite
des Stegs (30B) anliegend erstreckt, an dem diese befestigt
ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage einen sich entlang ihres
Umfanges erstreckenden Flansch (64) aufweist, welcher bei
Anbringung der Honleiste (24) auf dem Steg (30) um dessen
Seitenränder herum verläuft.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage (26) einen entlang eines
Seitenrandes der Unterlage (26) und entlang einer Seite
des Honsteines (28) verlaufenden Grat (50) aufweist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewinde der Elemente einen sich
von einem Ende zum anderen vergrößernden Durchmesser haben.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Zapfen (118) von Bohrungen
(120) durchsetzt sind, die nahe den freien Enden der rohrförm
igen Zapfen einen Abschnitt (122) kleineren Innendurchmessers
aufweisen, und daß ein ein Gewindeteil (126) aufweisendes
Werkzeug (124) durch die Unterlage hindurch in die rohrförmigen
Zapfen (118) einschraubbar ist, um jeweils ein Gewinde in
die rohrförmigen Zapfen zu schneiden und diese dabei gleich
zeitig auswärts in Eingriff mit der jeweiligen Durchgangsbohrung
(114) des Stegs (112) aufzuweiten, daß die plastisch verform
ten rohrförmigen Zapfen (118) in enge Anlage an die jeweiligen
Durchgangsbohrungen (114) des Stegs (112) kommen, und die
plastische Verformung ausreicht, um den festen Eingriff
zwischen den rohrförmigen Zapfen (118) und den Durchgangs
bohrungen (114) des Stegs (112) auch dann aufrecht zu er
halten, wenn das eingeschraubte Werkzeug (126) entfernt
wird.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die rohrförmigen Zapfen (56)
einschraubbaren Elemente kopflose Gewindeteile (80) sind.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen in den
rohrförmigen Zapfen (56) Kugeln (94) sind, deren Durch
messer etwas größer ist als der Innendurchmesser der rohr
förmigen Zapfens (56).
14. Halterung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage von einer gegenüber den rohrförmigen Zapfen
(118) versetzt angeordneten Bohrung (132) durchsetzt ist,
in die ein Gewindeteil (126) zum Lösen der Unterlage von
dem Steg (112) einführbar ist.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Unterlage durchsetzende Bohrung (132) ein Gewinde
aufweist.
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